Schwergängiger Türöffner Beifahrerseite

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • Hallo,

    ich habe auf der Beifahrerseite das Problem, dass sich die Tür von Innen schlecht öffnen lässt. Das liegt daran, dass der Öffner anscheinend kaum Zug auf die Stange zum Schloss überträgt. Dabei kann dieser fast bis zum Anschlag geöffnet werden und manchmal tut sich garnichts oder erst grad so am Ende des Öffnungswinkels. Von außen funktioniert alles Problemlos.

    Gestern hatte ich mal die Verkleidung ab, wobei alles in Ordnung aussah. Ich hatte das Gefühl, dass das Schloss auch durch manuelle Betätigung über die Zugstange etwas schwerfällig war, wobei ich nicht weis wie der Normalzustand sein sollte. Ich habe dann das Schloss einfach mal etwas geölt, so richtig hat es aber nichts für die Öffnung von Innen gebracht. Den Türöffner selber habe ich mir auch angesehen, die dort verbaute schwarze Feder sah aber auch völlig in Ordnung aus.

    Hat jemand noch eine Idee woran es liegen könnte? Könnte die Feder im Türöffner einfach ausgeleiert sein?

    Vielen Dank!

  • Hallo aussie:

    Und dann kann es trotzdem von außen verhältnismäßig leicht aufgehen?

    Ja, der Hebel (Türgriff außen) ist viel stabiler. Evtl. ist auch das Gestänge etwas verbogen.
    Das Gestänge kontrollieren (im Vergleich mit der anderen Seite) und die Führungen etwas einfetten.

  • Der Plastikclip am Ende der Stange, am Hebel vom Schloss ist auch noch in Ordnung? Kein Spiel?

    Dann hilft nur "Schlosseinsatz" einmal neu - innere Mechanik ausgeleiert.

    Hauptsache die Kiste fährt.

  • Der Plastikclip am Ende der Stange, am Hebel vom Schloss ist auch noch in Ordnung? Kein Spiel?

    Dann hilft nur "Schlosseinsatz" einmal neu - innere Mechanik ausgeleiert.

    Muss ich mal checken.

    Meinst du damit ebenfalls den Nehmer, von dem _Luc_As_ gesprochen hat?

  • Ich würde mal noch den Draht, der den Zug von inneren Griff auf das Schloß überträgt, etwas nachbiegen in Richtung straff. Bin mir gerade unsicher, ob das nach vorne oder nach hinten ist, aber eben so, dass der innere Griff weniger Spiel hat bzw. Sogar ganz leicht unter Spannung steht. Vielleicht reicht das, und du brauchst kein neues Teil kaufen.

    Sollte sogar bei montierter Verkleidung gehen, einfach nur den innengriff ausclipsen.

    Grüße, Jakob

  • Ich würde mal noch den Draht, der den Zug von inneren Griff auf das Schloß überträgt, etwas nachbiegen in Richtung straff. Bin mir gerade unsicher, ob das nach vorne oder nach hinten ist, aber eben so, dass der innere Griff weniger Spiel hat bzw. Sogar ganz leicht unter Spannung steht. Vielleicht reicht das, und du brauchst kein neues Teil kaufen.

    Sollte sogar bei montierter Verkleidung gehen, einfach nur den innengriff ausclipsen.

    Grüße, Jakob

    Habs ausgeclipst, werde mir das mit der Feder mal angucken.

    2 Mal editiert, zuletzt von aussie (7. Oktober 2017 um 13:11)

  • Ich hatte das Problem auch und habe mir die Mechanik angeschaut. Ich hatte das Gefühl, dass sich der Draht vom Türöffner zum Schloß bei Betätigung immer etwas verbiegt. Er hat auch eine starke Krümmung, welche das Problem begünstigt. Er ist also nicht steif genug.

    Ich habe dann soweit wie möglich den Draht gebogen, so dass gerade noch beim Montieren der Verkleidung der Türgriff in den Draht greift.
    Und als weitere Maßnahme habe ich eine Versteifung mit einem Drahtseil aus dem Baumarkt montiert. Es ist genug Platz dafür vorhanden unter der Verkleidung.
    Jetzt verbiegt sich der Draht bei Betätigung nur noch minimal und die Tür öffnet bei etwa 3/4 Zugstrecke des Öffners.
    Ich hoffe damit ist das Problem langfristig erledigt.

  • Servus,

    habe akut auch das Problem, dass sich nach ein paar Mal des schwerfälligen Öffnens (gerade so auf die letzten 2mm ziehen) nun garnichts mehr getan hat.

    Habe im Forum leider nur Infos zur Feder der ZV gefunden, aber keine zur „Ruheposition des Zuggestänges“.......

    Habe eben die Verkleidung abgebaut und mir das Ganze mal angesehen.

    Die Zugstange hat bis zum „Nullpunkt“ des Öffners ca. 10mm Spiel, dann setzt sie erst auf, bis zum Öffnen komme ich dann garnicht mehr mit dem Aussentürgriff und dem Innentürgriff. Siehe Bilder. Meine Vermutung ist, dass der Federmechanismus darunter eigentlich die Aufnahme des Zuggestänges wieder bis auf Anschlag zurückbringen soll....

    Neuer Türöffner fällig, Zuggestänge schuld oder genügt der Ausbau und evtl. wieder einhaken/ justieren der Feder am Schlossmechanismus selber?

    Vielen Dank und Grüße

    BED8C803-ADB5-46D6-9FC3-E08B83778B25.jpeg

    21040ABB-DB59-43DC-B115-CEF7E79B7D53.jpeg

  • Ich hatte das Problem auch und habe mir die Mechanik angeschaut. Ich hatte das Gefühl, dass sich der Draht vom Türöffner zum Schloß bei Betätigung immer etwas verbiegt. Er hat auch eine starke Krümmung, welche das Problem begünstigt. Er ist also nicht steif genug.

    Ich habe dann soweit wie möglich den Draht gebogen, so dass gerade noch beim Montieren der Verkleidung der Türgriff in den Draht greift.
    Und als weitere Maßnahme habe ich eine Versteifung mit einem Drahtseil aus dem Baumarkt montiert. Es ist genug Platz dafür vorhanden unter der Verkleidung.
    Jetzt verbiegt sich der Draht bei Betätigung nur noch minimal und die Tür öffnet bei etwa 3/4 Zugstrecke des Öffners.
    Ich hoffe damit ist das Problem langfristig erledigt.

    Servus, hatte das selbe Problem und das war die Lösung! Dankeschön!!! Hab’s zwar weniger elegant gelöst (Panzertape und Dynema), aber es funktioniert erstmal. Wenn das Provisorium dann den Geist aufgibt wird’s richtig gemacht mit Klemme und Draht :thumbup:647726CF-16A6-4329-A0C4-EE6211C055F3.jpeg