Problem mit der Lenkung... - gelöst! -

Hi,

So in etwa wie du es beschrieben hast, hatte ich das Mal beim Ford Fiasko ohne Servolenkung. Es ging dann soweit, dass das Lenken nur mit stellenweise sehr hohen Kraftaufwand möglich war und auch beim zurückstellen der Lenkung nach einer Kurvenfahrt war viel Kraft erforderlich die Lenkung wieder in die Ausgangsstellung zu bringen.
Damals war es ein Kreuz-/Kardangelenk welches hoffnungslos ausgelutscht war. Nach dem Tausch lenkte der Fiasko besser als ein Neuwagen.

Lange Rede, kurzer Sinn: die Lenksäule im T4 wird an wenigstens 2Stellen umgelenkt. Dort sind Kreuzgelenke verbaut. Ich könnte mir vorstellen dass da der Fehler liegt. Auch wenn es beim T4 eher Seltenheitswert hat (beim Fiasko war es so häufig kaputt wie bin T4 billige Traggelenke).

Grüße und DAnk

Hallo,

Es könnte evtl. auch an fehlendem Öl in der Servolenkung oder einem rutschenden Antriebsriemen der Servopumpe liegen ... da könnte immer wieder die Lenkkraftunterstützung verloren gehen - das fühlt sich auch so an. Evtl. quietscht dann zeitnah der Riemen - das muss aber nicht sein.

Gruß, Jörg

das kann ich dir am 23.3. sagen, was es dafür (nicht) gibt

Zitat von KleinerBaum

Also Rucken in der Lenkbewegung kann auch an den Reifen liegen...

Das kommt mir spanisch vor ...

Vielleicht waren die Vorderreifen einfach nur lose?

Gruß, Jörg

Ich habe hier genau das selbe Phänomen wie der Sven das hat.
Es zeigte sich unmittelbar nach dem Wechsel auf die Winterreifen.

Räder komplett neu und sorgfältig ausgewuchtet brachte überhaupt nichts.
Es besteht auch kein sichtbarer Höhen- oder Seitenschlag.

Werden die Räder achsweise getauscht, wandert das Problem.
Das Problem liegt eindeutig an einem Rad, Felge oder Reifen.

Sorry Sven, ich hatte mich nicht getraut etwas dazu zu schreiben, weil mir die Lösung sehr abstrakt vorkam.

Zitat von KleinerBaum

Es Ruppt beim Lenkvorgang zwischen 20 bis 60 km/h geschwindigkeitsabhängig, nicht motordrehzahlabhängig...
So alle 2 bis 4 Grad Lenkbewegung ist es als ob das Lenkrad einrastet...

Wenn die Felge und die Radschrauben als Ursache definitiv ausgeschlossen werden können und der Reifen als einzige mögliche Ursache übrig bleibt, würde ich den entsorgen und neue Reifen kaufen.

Zitat von yellowone

würde ich den entsorgen und neue Reifen kaufen

das hat ja auch niemand ausgeschlossen

Zitat von axelb

das hat ja auch niemand ausgeschlossen

Habe ICH anders verstanden:

Zitat von KleinerBaum

... bin ich mit dieser mal kostengünstigen Fehlerbehebung mehr als zufrieden...

Na ja ... ich bin derzeit auch zufrieden und nehme das in Kauf, was nicht heißen soll, dass ich bei nächstpassender Gelegenheit, spätestens zur nächsten Saison die Pneus ersetze

Gestern habe ich dann doch mal die Gummis auf den Felgen durch neue ersetzt und stelle einen Unterschied wie "Tag und Nacht" fest.
Sämtliche "merkwürdige" Einflüsse sind vollständig verschwunden.

Die alten Reifen (Cooper WeatherMaster aus 2010 mit 45.000km) verfügen zwar noch über genügend Profil, sind jedoch scheinbar im Aufbau zerstört.
Auf der Wuchtmaschine ist keinerlei Höhen- oder Seitenschlag zu erkennen gewesen; der macht sich anscheinend nur bei Belastung bemerkbar.
An den Reifenflanken waren leichte Beulen und Unebenheiten zu erkennen, aber nichts wirklich Auffälliges.

Na ja ... irgendwann machen sich Bordsteinkantenschäden und sonstige Beschädigungen bemerkbar, wie hier ganz offensichtlich.
Die Felgen laufen übrigens einwandfrei und das Problem wurde eindeutig durch die Gummis verursacht.

Interessant - Danke für die Rückmeldung.

Das wird bei Problemen mit dem Fahrverhalten - denke ich - viel zu oft voreilig ausgeschlossen bzw nicht berücksichtigt.

Gruß, Jörg

Zitat von KleinerBaum

Ich danke Euch für die Tipps...

Aber was soll ich sagen... Der Techniker von NFZ war alles andere als blöd...

Das Umstecken der Räder von hinten nach vorne hat tatsächlich das Problem gelöst...

Auch wenn ich es mir nicht erklären kann, bin ich mit dieser mal kostengünstigen Fehlerbehebung mehr als zufrieden...

Also Rucken in der Lenkbewegung kann auch an den Reifen liegen... Dabei sind die Reifen noch keine 3 Jahre alt und mit den Reifen gabs auch nen Satz neue hochwertige Stoßdämpfer...

Dem "H" in 2025 sind wir wieder ein Problem näher... Bussi... Das schaffen wir noch...!

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konnte und musste ja so sein, denn der Fehler war geschwindigkeitsabhängig......und da hat nix auf die Lenkung einen Einfluss, der nicht auch sonst da wäre. Wenn der Reifen im Gewebe defekt ist, sieht man das manchmal von aussen nicht, aber auch kleine Beulen, wie bei Axel darf ein Reifen nicht haben.....da ist ein Gewebebruch innen, der immer weiter arbeitet und hoffentlich nicht platzt. Ich hatte das mal erlebt in den Neunziger, mein Schwager hatte sich gebrauchte Reifen gekauft und draufgemacht an seinem Audi 100 und was soll ich sagen, bei Bremen auf der AB platzt ein Reifen, GsD nur bei 80KM/h....so konnte er den Wagen auf die Standspur lenken und halten. Reifen mit kleinen Beulen in der Seitenwand, das bedeutet , ein Bordstein und ein Drahtbruch im Reifen....den mache ich neu...man hat nur ein Leben , auch mit 70 hängt man dran...ich brauche noch keine Engelsflügel. Auch mit siebzig kann man noch vierzig sein - aber nur noch eine halbe Stunde am Tag.
Vor 5 Monaten habe ich meine fast neuwertigen Reifen 205/50 R17 Continental entsorgt, weil sie auch Probleme machten, seitdem fahre ich 225/45 R17 Dunlop. man kann in die Reifen nicht reingucken, also Reifen mit 6 mm entsorgt und neue gekauft, die 500 Eier waren mir mein leben allemal wert. Auch andere Leben können daran hängen, Mitfahrer oder andere auf der Strasse. saludos amigos
Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen und Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.