Syncro - Teilegutachten Höherlegung und Reifengröße 225/70 R15

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • Hallo,

    Hab mich für Grabber At3 225/70 R15 entschieden. Eigentlich wollte ich den Syncro auch noch Höherlegen und zwar ohne Seikel aber mit Aluplatten und Plastikscheiben.

    Folgende Fragen:

    • Brauche ich für diese Reifengröße zwingend eine Höherlegung (außer, dass die Geländegängigkeit nicht so groß ist, wenn ich darauf verzichte)
    • Hat wer hier Erfahrungen mit dieser Reifengröße?
    • Hat wer ein Teilegutachten/ Einzelabnahme für die Billigvariante bekommen (gerne per PM an mich)?
    • Felgen sind die originalen Stahlfelgen

    Ich weiß, es gibt eine Menge Einträge zu dem Thema, aber ehrlich gesagt blicke ich da nicht mehr ganz durch. Deswegen für jede Info dankbar!
    VG

  • ... 225er auf einer 6x15 Stahlfelge ???

    Ich würde mir als erstes mal eine Freigabe das Reifen Herstellers für diese Kombination besorgen.

    Abrollumfang schon mal berechnet und mit 195/70/15 verglichen.

    Wie groß ist die Abweichung, Tachoangleichung notwendig?

    MfG der Kay

  • Ich habe das gleich vor (nur nicht auf Stahlfelgen), und ein Testfahrt bei verschiedenen Geschwindigkeiten, bisschen rechnen mit Reifenumfang incl. Restprofil der momentanen Reifen komme ich darauf, das *edit on* wenn ich die Wegstreckenzahl auf den kleinsten Wert 3355 umkodiere *edit off* der Tacho auch mit den 225/70R15 noch gerade so 1% vorgeht. :thumbup:

    Kennt jemand einen fähigen TÜVler im Südwesten (Freiburg+200km) der sich mit der Materie auskennt (und nicht z.B. ein Tachogutachten fordert)?

    edit: Indes, verbaue vielleicht dennoch das Seikel-Fahrwerk, einfach nur weil es gut ist! Gutachten für Rad-Reifen Kombi kostet halt bei denen nochmals (oder hat das zufällig jemand für die Blockdesignfelgen?)

    ex. Straßenschrauber

    ----

    Fredmans Bus

    2 Mal editiert, zuletzt von Fredman (14. Mai 2018 um 15:28)

  • 225/70/r15 passen noch geradeso auf einen Bus mit "normaler" Höhe. Bei der Freigängigkeitsprüfung sollte es da keinen Ärger geben.
    Das heißt: Auto diagonal Auf Klötzer stellen, vollen Lenkeinschlag ausprobieren.
    Das kann man gut zuhause ausprobieren und zur Not vorne etwas höher drehen, auch wenn es doof aussieht.

    In der Praxis kann es mit dieser Reifengröße und Serienhöhe passieren, dass bei tiefen Schlaglöchern bei gleichzeitigen Lenken der Kotflügel etwas nach außen gebörtelt wird. (16" Radläufe werden notwendig)

    Bei mir wurden die Reifen ohne Fahrwerksänderung eingetragen. (Auf 7x15et35 Gullideckelfelgen, trotz neuer breiterer Achse vorne, hinten Spurplatten zur Optik)

  • Hallo. Klingt ja alles gut, was ihr so schreibt …

    Genau, Höherlegung brauche ich vielleicht gar nicht mal, da ich glaube ich keine maximale Verschränkung erreichen will. Das ist für Matschwiesen und Schotterpiste gedacht und nicht so sehr Rock'n' Roll(weg). Außerdem ist es ja ein Transporter. Der sollte ja eigentlich eh schon höher sein. Teilegutachten bekomme ich vom Hersteller zugeschickt, allerdings schreiben die auch schon in ihren eigenen Technischen Dokumenten (alle bei Conti/general), dass diese Reifen/Felgenkombi passt.

    Das mit den "gebörtelten" Radläufen habe ich auch schon gelesen/gesehen. Da denke ich dann schon eher präventiv an die Höherlegung. Warum eigentlich nicht gleich mitmachen lassen, vor allem das Eintragen?

    Deswegen auch nochmal die Frage: Hat wer hier für mich ein Vergleichsgutachten für den Prüfer? Und zwar nicht für den ganzen Sei*el Kram, sondern für so eine Aluplatten/Plastikplatten-Kombi?

    Das wäre großartig. VG

    Einmal editiert, zuletzt von BasilT4 (14. Mai 2018 um 22:54)

  • Die Fahrzeughöhe, die in den Papieren steht ist mir egal.
    Ich denke, da wird auch keiner nachmessen, da die tatsächliche Höhe des Fahrzeugs je nach Beladung sowieso abweicht.
    Für Benutzung von Fähren und Parkhäusern sollte man natürlich die tatsächliche Höhe wissen.

    Solange es nicht verlangt wird, lasse ich auch keine Höherlegung eintragen. Es werden dann mitunter verbaute Komponenten und Kontrollmaße eingetragen, die ich eventuell noch ändern möchte.
    (z.B. Farbmarkierung hintere Federn,
    Anzahl und Höhe der Unterlagen,
    Abstand Radmitte zur Kotflügelober- oder -unterkante,
    Restgewinde am Drehstab)

  • Solange es nicht verlangt wird, lasse ich auch keine Höherlegung eintragen. Es werden dann mitunter verbaute Komponenten und Kontrollmaße eingetragen, die ich eventuell noch ändern möchte.

    Kann ich gut nachvollziehen. Mir geht es aber vor allem um die Betriebssicherheit und die Versicherung. Wenn ich so etwas einbaue, dann will ich mich auch darauf verlassen, dass die Versicherung zahlt, wenn es eine Unfall/Schaden gibt. Umbauen will ich später nichts mehr, das soll alles nur das "kleine" Programm werden, also einmal 2cm hinten als Unterlage und vorne Drehstäbe rauf. Deswegen auch die Frage nach einem Teilegutachten.

    Verstärkte Federn habe ich eh schon. Stoßdämpfer sind noch ganz ok, da kommen dann nächstes Jahr neue rein.

    Also nochmal: Falls jemand zu diesen Aluscheiben als Absenkung für das Diff und die Unterlegscheiben für die hinteren Dämpfer irgendein Papier hat, was ich dem Prüfer vorlegen kann, ich wäre sehr dankbar.

    VG

  • Ich denke, das wichtigste was du noch brauchst, ist ein Tacho-Protokoll.
    Der Prüfer meines Vertrauens hat sich zum Glück auf eine Vergleichsfahrt mit GPS eingelassen. Da konnte ich mir das sparen.

    Für den Rest muss man eigentlich nur das übliche Prozedere durchspielen, das man bei einer Einzelabnahme von einer Felgen-Reifen-Fahrwerkskombination durchspielen muss. (Freigängigkeit, Zulässigkeit der Einzelkomponenten)
    - Vorne höher drehen sollte da keine Probleme geben.
    - Diff-Absenkung und Federunterlagen gehen eigentlich bei jeden verständigen Prüfer durch, gerade die Federunterlagen, wenn sie wie in Serie eingebaut sind. (-> wenn nicht, anderen Dekra-Mann suchen)
    - Stoßdämpferverlängerung wirst du wahrscheinlich nicht brauchen und wahrscheinlich auch nicht eingetragen bekommen

    Im Raum Brandenburg laufen bestimmt ein paar Dekra-Prüfer rum, die sowas machen.

  • Hallo,

    Hab mich für Grabber At3 225/70 R15 entschieden. Eigentlich wollte ich den Syncro auch noch Höherlegen und zwar ohne Seikel aber mit Aluplatten und Plastikscheiben.

    Folgende Fragen:

    • Brauche ich für diese Reifengröße zwingend eine Höherlegung (außer, dass die Geländegängigkeit nicht so groß ist, wenn ich darauf verzichte)
    • Hat wer hier Erfahrungen mit dieser Reifengröße?
    • Hat wer ein Teilegutachten/ Einzelabnahme für die Billigvariante bekommen (gerne per PM an mich)?
    • Felgen sind die originalen Stahlfelgen

    Ich weiß, es gibt eine Menge Einträge zu dem Thema, aber ehrlich gesagt blicke ich da nicht mehr ganz durch. Deswegen für jede Info dankbar!
    VG


    Moin,

    fahre die selben Radreifen Kombi.
    Das geht auch Ohne Höherlegung ganz gut, pass nur auf bei Bodenwellen etc. das mag das Vordere Radhaus eigentlich schon, aber wenn du richtig drüber heizt Klopft der Reifen mal kurz am Fahrerhaus an.
    Seitdem ich die Höhenreglung drin habe, ist es um einiges Angenehmer geworden. Auch die Abstände hinten haben sich deutlich erhöht.
    Zur Geschwindigkeit kann ich dir sagen das, wer weiß auch immer, es gerade so auf +-0 Km/h kommt.

  • Oh … mir wird schlecht.

    Was auch immer dem Prüfer gestern übertags passiert ist … er hatte dann wohl einfach keinen Bock mehr … Naja, jedenfalls konnte er nicht eindeutig äußern, was er von mir will, damit der Pflichttermin positiv ausfällt, sollte die Bewegungsfreiheit der Räder gegeben sein. Da hat auch die Freigabe des Reifenherstellers für die Felge überhaupt nichts gebracht. Jedenfalls beharrte er darauf, dass die Felge keine ABE für den Reifen hat und riet mir doch einen kleineren Reifen zu nehmen. Die einzigen AT Reifen (geht mir eigentlich mehr um die Traktion als Bodenfreiheit), die ich finden konnte gibt es in 195. die AT gibt es so klein nicht und auch nicht in passenden größen für die Stahlfelge so wie sie auch beim T4 Serienmäßig vorhanden ist. Prüfer sagte auch, dass mich das viel kosten kann, wegen Tachogutachten etc. Der war überhaupt nicht konstruktiv weil er immer so zweideutige Aussagen machte wie "könnte", "mal schauen" … Nun gut. Dienstag geht es zum anderen Prüfer. Dekra will übrigens ein Tachogutachten und umkodieren geht bei meinem alten Instrument gar nicht mehr, glaube ich.

    Ich bin kurz davor die Reifen zurück zu schicken. :(

    Höherlegung ist bei der Größe übrigens dringend anzuraten, aber da erzähl ich vielen hier auch nix neues :)

  • Such dir nen anderen Prüfer also Quasi ne andere Tüvstelle

    Ich hab jetzt 225 70 15 Grabber AT3 auf Serienfelgen