Fahrzeug von innen betanken

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  • Vielleicht, weil der Sprit nicht überall gleichviel kostet. Oder weil der Spritpreis um 20 Cent täglich innerhalb einer Stadt schwankt. Warum dürfen/machen die das eigentlich? Im europäischen Ausland scheint das nicht üblich/möglich zu sein...

  • Warum dürfen/machen die das eigentlich


    Wie hieß es damals so schön im Wirtschaftsunterricht "Angebot und Nachfrage"

    Habe ich irgendwas verpasst, dass auf einmal der Preis für diesel von 1,169€ auf 1,339€ angestiegen ist?

    Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, wo Opa und all die anderen Leute die man so sah das tanken boykottiert haben, als der Benzinpreis willkürlich um 2Pfennig gestiegen ist.
    Und heute nimmt das anscheinend jeder hin, weil er pendeln muss oder eine Tankkarte hat und die Firma das bezahlt :weissnix:

    ..On the other side I'll see you again..

  • Also wenn ich in Gegenden fahren wüde, in denen ich 40L Reserve benötigte, dann hätte ich definitiv keinen Platz im Auto, um diese dort zu lagern..

    Wenn ich es mit dem Reisen derart ernst meine, dann gehört der Kanister auf's Dach oder an die Heckklappe. Da braucht es keine Pumpe, keine Hähne, sondern nur die überall günstig zu beschaffende Schwerkraft und 'nen Schlauch (der auch wieder den Innenraum voll stinkt oder draußen bleiben sollte...), wenn ich mir die Rüsselei ersparen möchte.

    Bei Benzin würde ich, allein aus Sicherheitsaspekten, nochmal zusätzlich von dieser "Idee" komplett Abstand nehmen.

  • Hi,

    um die Sache wieder etwas zu versachlichen:

    Ich kenne das Problem schon auch. Wenn ich nach Griechenland fahre, dann tanke ich in Ö meinen TDI voll, weil der Diesel günstig ist und damit es mir auf jeden Fall durch H reicht. In H ist der Diesel teuer. In Serbien ist er auch teurer als in Ö, aber nicht ganz so arg wie in H. Dagegen wird es in MD (Mazedonien) richtig billig (2017 82 Ct.)

    Nur: Bis nach MD reicht es nicht ganz. Ich muss in Serbien noch etwas nachtanken (große Dachbox, Kiste vollgeladen).

    Da habe ich auch schon mit dem Gedanken gespielt, 20l Diesel im Kanister mit zu nehmen. Das scheitert aber letztendlich an der eh schon enormen Zuladung ........ ?(

    So ne Zusatztanklösung käme mir schon entgegen :thumbup: , aber wegen den wenigen malen, wo ich die brauchen könnte dann doch übertrieben.

    Gruß, Uwe

    T4 LR - aus Freude am mitnehmen

    T4 Caravelle AHY + Box LR mit 2 Schiebetüren -> hier die Geschichte meines T4 "Red Beast"

    T4 Caravelle ACV LR mit 2 Schiebetüren -> 2. Bus The Great Blue Greek

    T4 MV 1 AHY _> Schlachtbus

    Meine bisherigen Busse:

    T2 Bj. 72 mit Umbau auf 1,7 Liter Doppelversager mit 68 PS = Saufmobil
    T4 Allstar Bj. 95 mit ABL = Supersparsam
    T4 Topstar TDI ACV Bj. 98 = Superschön
    T4 Caravelle kurz ACV mit 2 Schiebetüren = Extrem Praktisch

    T4 MV II AXG als ex. 2. Bus "Silversurfer"

  • Der 130l Tank ist geil :D Aber meine Umrüstung auf Gas war billiger und ich habe 108l Gas sicher unterm Auto und 80l "Reserve" :P Wenn es auf die Mark nicht ankommt, habe ich auch mit meinem Benziner 1400km Reichweite :thumbup:

    Satzzeichen retten Leben. "Wir essen jetzt Opa!"

    Suche: doppelsitzbank und zugehörige Türverkleidung in Neptunblau ;)

    :drive: Der weiße Multivelle

  • So ne Zusatztanklösung käme mir schon entgegen :thumbup: , aber wegen den wenigen malen, wo ich die brauchen könnte dann doch übertrieben.

    Aber du könntest doch immer noch normal von außen nachfüllen?

    Oder hält man da aus Sicherheitsgründen aktuell nicht mehr an?

    Gruß, Jörg

  • Für längere Touren nehmen wir gerne ein bis zwei 20l Reservekanister in unserem Bulli mit.


    40kg spaszieren fahren nur so zur "Sicherheit" :nixpeil:


    Verboten in: Bulgarien Griechenland, Kroatien, Luxemburg, Rumänien, ... auf Schiffen nach Großbritannien, Irland und Island, eventuell auf Fähren nach Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden.
    Macht das Reisen auch nicht gerade flexibler, vor allem, wenn man vor Grenzübertritt überzähligen Sprit erst am Strassenrand verkaufen muss. :D

    Einmal editiert, zuletzt von yellowone (30. Mai 2018 um 10:50)

  • Kann da was passieren wegen statische Aufladung, oder betrifft das nur elektrische Pumpen?

    Das betrifft zwar grundsätzlich alle Pumpen und jede bewegte Flüssigkeit die elektrisch nicht leitend ist, aber es hat sehr viel mit der Geschwindigkeit zu tun mit welcher die Flüssigkeit bewegt wird und ob das durch hin und herreiben von bewegten Kunststoffkolben in Kunststoffbuchsen geschieht (wie es bei elektrisch betriebenen Kolbenpumpen der Fall ist sofern die Pumpe nicht aus Metall ist).

    Die von Dir verlinkte Handpumpe hat weder bewegte Kolben noch eine hohe Förderleistung. Ich würde sagen das Problem ist dort nicht kritisch ... vielleicht in sehr trockener Luft kurz vor einem Gewitter ... aber sonst .. eher unkritisch.

    Beim hantieren mit Kraftstoffen sollte man aber immer durch Erdung für einen elektrischen Ladungsausgleich sorgen (außerhalb eines explosiven Luft-/Gasgemisches !). Diesel ist da etwas weniger kritisch da nicht so leicht zu entzünden wie Otto-Kraftstoff ... es bildet auch weniger Dämpfe die explosiv sind ...

    Gruß, Jörg

  • Da habe ich auch schon mit dem Gedanken gespielt, 20l Diesel im Kanister mit zu nehmen.


    Bei einem Preisunterschied von 0,50€ je Liter hätte man mit dem Kanister also volle 10 Euro gespart. :applaus:
    Eigentlich ne total tolle Idee. Leider klecker ich mir beim Betanken aus Kanistern immer etwas auf die Schuhe. Abgesehen von der Umweltbelastung und dem finanziellen Verlust, stört mich beim Fahren der Gestank. Kommt für mich also nicht in Frage. :heul:

    Muss ich den 10er eben woanders einsparen.
    Hab ne Idee! Ich bleib daheim oder fliege in den Urlaub...


    :weg:


    .

    Wenn einer, der mit Mühe kaum
    Geklettert ist auf einen Baum,
    Schon meint, daß er ein Vogel wär,
    So irrt sich der.

    Wilhelm Busch

  • Hey, ich hab für meinen 20l Blechkanister einen schönen Schnorchel. Da bleiben die Füße schön sauber und die Umwelt OK. Aber das muss man sich auch erst leisten können :yeah: - z. B. von den gesparten 10 Euro :patsch:

    Und gegen den Gestank gibbetz Handschuhe. Die hab ich eh dabei wegen dem PortaPotti - fachmännische Entsorgung und so.

    Gruß, Uwe

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  • Oder hält man da aus Sicherheitsgründen aktuell nicht mehr an?

    Na ja, ich nagel halt Bretter vor die Fenster und schraube die Anti-Steinwurfgitter von der Polizei an. Rammbügel ist eh klar, dann noch die Wasserkanone aufs Dach und der Dachkoffer mit Wasser gefüllt. So geht's dann schon :rock: :ironie:

    Nee, geht 1a, aber von den gesparten Geld kann man da zu zweit schön und gut essen.

    Gruß, Uwe

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    T2 Bj. 72 mit Umbau auf 1,7 Liter Doppelversager mit 68 PS = Saufmobil
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    T4 Topstar TDI ACV Bj. 98 = Superschön
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  • :tear: - Uwe, du Schlingel -

    meine Frage war schon ernst gemeint - ich dachte da gibt es vielleicht neue Gründe oder Überfallmethoden wegen denen man besser nicht anhält und tankt.

    So einen "profanen" (aber durchaus zulässigen) Grund hatte ich gar nicht in Erwägung gezogen.

    :prost:

    Gruß, Jörg

  • Mit einer Füllung fährt dort niemand hin, selbst mein Neffe der schon viermal mit Motorrad dort oben war. Das hat etwas, einmal im Leben am nördlichsten Punkt Europas stehen, das Eismeer zu sehen und inmitten einer gigantischen Kulisse aus Meer, Klippen und rauem Wetter die Gedanken kreisen lassen. Ich war Anfang der 90er Jahre am Nordkapp....Nachts mit der Fähre nach Helsinki und in der Frühe gings dann ausgeschlafen dort los, mit 2 Autos mit Wohnwagen dran.
    Zum Nordkapp führt nur eine 130 km lange Straße: Die Europastraße 69 ist die Verbindungsstraße von Olderfjord und dem Nordkapp.
    In Honningsvag, 30 km vor dem Nordkapp steht die letzte Tankstelle. Hier können alle nochmal volltanken, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das auf dem weiteren Weg nicht mehr möglich ist. So gut wie jeder, der sich auf dem Weg zum Nordkap befindet, hält hier an, man weis ja nie.
    Man liest ja hin und wieder das Tankstellennetz sei besonders im Norden Skandinaviens sehr dünn. Das kann ich allerdings nicht bestätigen! Unsere Route war für unser Vorhaben ausreichend mit Tankstellen versorgt, spätestens in jeder größeren Siedlung waren Tankstellen anzutreffen. Dort wo CP´s waren, da waren auch Tankstellen in unmittelbarer Nähe. Also haben wir entweder abends vor oder morgens nach dem Campingplatzaufenthalt den Tank immer komplett voll gemacht und dann die Füllung während des gesamten Tages nie total verfahren.
    Aber morgens mit vollem Tank vollfahren ist besser als wenn man später vor einer Tankstelle steht, die momentan keinen Sprit hat.

    :D mit freundlichem Gruss Horst :thumbup:
    :thumbup: Hola, Si quieres ser bien servido, sírvete a ti mismo


    ..Unus pro omnibus, omnes pro uno 8o En la duda, ten la lengua muda

  • :tear: - Uwe, du Schlingel -

    meine Frage war schon ernst gemeint - ich dachte da gibt es vielleicht neue Gründe oder Überfallmethoden wegen denen man besser nicht anhält und tankt.

    So einen "profanen" (aber durchaus zulässigen) Grund hatte ich gar nicht in Erwägung gezogen.

    :prost:

    Gruß, Jörg

    Hi Jörg,

    auf den Balkan unterwegs zu sein ist wesentlich sicherer als in Süd-F oder Süd-ES, wo Profis unterwegs sind und auch bei Campern nicht vor Gasangriffen zurück schrecken.

    Gruß, Uwe

    PS: Und für Notfälle kann man beim landwirtschaftlichen Motor auch Olivenöl rein kippen. Riecht dann auch besser.

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    Meine bisherigen Busse:

    T2 Bj. 72 mit Umbau auf 1,7 Liter Doppelversager mit 68 PS = Saufmobil
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    T4 Caravelle kurz ACV mit 2 Schiebetüren = Extrem Praktisch

    T4 MV II AXG als ex. 2. Bus "Silversurfer"

    Einmal editiert, zuletzt von taxman (30. Mai 2018 um 13:52)

  • auf den Balkan unterwegs zu sein ist wesentlich sicherer als in Süd-F oder Süd-ES, wo Profis unterwegs

    Genau so kenne ich das auch (von früher) - deswegen war ich gerade etwas verunsichert. Aber dann ist ja alles klar und die Welt wieder/noch in Ordnung.

    Gruß, Jörg