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  • Wie ist es bei schlechtem Wetter wenn man den Hund blank im Auto oder auf der Sitzbank hat?

    Man muss einen Hund ja nicht auf dem nackten Sitz sitzen lassen.

    Für die Rückbank gibt es zB für kleines Geld Planen, die man an den Kopfstützen von und hinten aufhängen kann, und die so auch verhindern, dass der Hund in den Fussraum der Rückbank abstürzt :D

    Und in einem Camper muss der Hund ja eh einen Schlafplatz haben, da hält sich, wie gesagt, meiner vorzugsweise bei der Fahrt auf.

    In meinem Haushalt gibt es außer dem T4 nur Oldtimer

    :aetsch:

  • Hallo,

    wenn wir, 2 Personen und 2 Hunden in unser Spaniendomizil fahren, sieht es bei uns so aus.

    Das Trenngitter ist an den Sicherheitsgurthalterungen und an den Sitzplatzhalterungen / Boden verschraubt.

    Das die Hunde nicht nach vorne kommen, ist ein Stahlrohr in die Sitzlehnenhalterung gesteckt und fixiert.

    Ich hoffe, daß bei einem Unfall die Vordersitzhalterungen, das Hundegewicht aushalten.

    Gruß Gunther


  • Sind das Whippets oder Sloughis?

    Die 20 kg pro Hund wird die Konstruktion ja wohl aushalten...

    Da mach ich mir eher Sorgen drum, wie diese "ungepolsterten" Hunde aussehen, wenn sie bei einem Unfall gegen das ungepolsterte Drahtgitter geknallt sind... ;(

    In meinem Haushalt gibt es außer dem T4 nur Oldtimer

    :aetsch:

    Einmal editiert, zuletzt von FranzBus (9. März 2019 um 11:56)

  • Hallo,

    nein, sind Galgos.

    32Kg + 24Kg

    Naja, bei einem Unfall größeren Ausmasses wird es eng, aber auch für die Personen.

    Die Hunde sind so agil, da ist mit Hunde-Geschirr oder so nix.

    Der Aufprall aufs Gitter käme, wenn mir einer auffährt. Die Seitenwände sind ja auch nicht gepolstert.

    Wichtig ist unfallfrei zu bleiben.;)

    Gruß Gunther

  • Hallo Gunther,

    kein Auto ist wirklich für Hunde konstruiert. Mir wurde von jemandem gesagt, dass der Airbag vorne für Hunde sehr gefährlich sein kann, wenn man seinen Hund auf der Doppelsitzbank vorn mit Geschirr transportiert. Wir werden ab September mit einem Langhaarwhippet unterwegs sein, - also ganz ähnlich wie Deine Galgos.

  • Ich habe das nicht immer so, ich puzzle mir die Boxen ins Auto je nachdem ich Sitzbänke, zu transportierende Hunde usw im Bus habe. Das ist nur ein Beispiel wie variabel man sein kann.

    Übrigens hat Gunther034 Recht: nicht jeder Hund liegt wie eine Schlafmütze im Auto rum. Da gibt's auch welche die gerne (z.B. Gurte) anknabbern. Während dem Haarwechsel habe ich die meisten Haare in der Box, nicht im Bus. Viele Hunde schlabbern gerne an sich herum, den Speichelfluss habe ich dann auch nicht so gerne in der Nähe meiner Polster. Ein temperamentvoller Hund zeigt einem schnell was er von Sitzbankabdeckungen hält. Meine Hunde sind manchmal so dreckig dass der Schmutz vom ins Auto springen bis an den Dachhimmel spritzt. Keine Bange ich bin ein Hundeliebhaber nur haben mir sehr viele Hunde über viele Jahre sehr viel dreckig und kaputt gemacht dass ich nur noch in Boxen transportiere. Ausgenommen der Dackel, außer bei langen Urlaubsfahrten ist der im Fußraum. Die wahrscheinlich höhere Unfallsicherheit nehme ich als Nebeneffekt gerne mit.

  • Hallo,

    ihr seht ja auf dem letzten Bild, daß wir auch immer allerhand " Gepäck" dabei haben.

    Meine Hundegitterkonstruktion soll auch sicherstellen, daß bei einem Auffahrunfall nicht alle ( Mensch & Tier ) vom Gepäck erschlagen wird.

    In 2 Wochen geht der 6 monatige Umzug ins spanische Feriendomizil wieder los, und ich bin schon am beladen des Anhängers.

    Wir machen das schon seit 15 Jahren, und ich wundere mich, daß die Menge des Gepäcks immer noch so viel ist. =O=O

    Gruß Gunther

  • In 2 Wochen geht der 6 monatige Umzug ins spanische Feriendomizil wieder los,


    sind Galgos.

    32Kg + 24Kg

    Ihr zieht im SOMMER nach Spanien und im Winter seid ihr in D?

    Das würde ich genau umgekehrt machen :D

    Das sind echt schöne Galgos...

    Das erklärt auch das höhere Gewicht. Bei den 20 kg ging ich von Whippets aus, meine Sloughia wiegt 22...

    .

    In meinem Haushalt gibt es außer dem T4 nur Oldtimer

    :aetsch:

    Einmal editiert, zuletzt von FranzBus (9. März 2019 um 19:47)

  • Moin mein Hund Sitz seit 5 Jahren jeden Tag auf dem Beifahrersitz, er hat da seine eigene Decke. Wenn Frauchen mitfährt liegt er vorne zwischen Fahrer und Beifahrersitz oder liegt auf der Rücksitzbank, bei Grenzkontrollen oder Verkehrskontrollen gab es auch nie Probleme. Wichtig ist das man den Hund langsam ans Autofahren gewöhnt, nicht jeder Hund fährt gerne Auto.(Bulli):nixpeil:

  • Hallo Franzbus,

    bevor wir uns für Galgos entschieden haben, standen Sloughis auch zur Diskussion.

    Die Galgos werden in Spanien so schlecht behandelt, daß wir dann was für unser "Gewissen " tun wollten.

    Wir sind mit dieser Entscheidung sehr zufrieden. Wir haben auf unserer Finca einen Teil des Grundstücks eingezäunt, und dort können sie tun was sie wollen.

    Wir sind immer noch am erweitern des Hauses, und bisher ist nur ein Teil beheizbar, sodaß wir / ich nur von März-Oktober dort sind. Meine Frau arbeitet noch in Deutschland, besucht mich aber öfters dank Ryanair :).

    Unsere Hunde fahren gerne Auto, da sie wissen nach jeder Fahrt gibt es " Fun ".

    Gruß Gunther

  • Ich habe heute mein Bettgestell ins Auto gemacht um das Reisen und schlafen als Beispiel anzuführen. Die Matratze ist ohne Bezug und auch sonst habe ich das eher achtlos reingemacht, da bitte ich um Nachsicht.

    Vor die hochgeklappte Zweiersitzbank der Caravelle (so kann man noch zu viert fahren) passt eine ca 80x60x60 Box, auf die umgeklappte Bank ca. 100x80x80. Bei einem Multivan hat man mit ausgebauten b2b Sitzen auch sehr gute Abstellmöglichkeiten.

    Wie ich schon schrieb stelle ich bei Ankunft meine Box vor das Auto und der Hund kommt in den Beifahrerfußraum. Dann reise ich relativ sicher und stehe recht komfortabel.

    Wer seinen Hund ungesichert auf dem Beifahrersitz transportiert riskiert bei einem Elchtest ähnlichem Fahrmanöver dass der Hund auf einen selbst oder in den Fahrerfußraum fällt, bei einer Notbremsung den Aufprall aufs Armaturenbrett und bei einem Auffahrunfall den gefährlichen Airbagkontakt. Anschnallgeschirre haben oft eine hohe Bewegungsfreiheit dass auf dem Vordersitz, obwohl angeschnallt, auch der Airbag gefährlich ist. Billige Geschirre sind zu vermeiden!

    Das meist genutzte Argument seinen Hund ungesichert im Auto zu transportieren ist Hundeliebe "ich Fessel oder Sperre meinen Hund doch nicht ein"! Man selbst schnallt sich an, achtet auch bei den Mitfahrern auf den Gurt, blendet aber völlig aus wie gefährlich ein möglicher Unfall für einen ungesicherten Hund sein könnte. Ein ungesicherter Hund wird zum Geschoss!

    Jeder kann mit seinem Hund machen was er will, das ist mir wirklich egal und ich klage niemanden an! Ich will nur meine Erfahrungen darstellen. Das umbauen, Kiste raus stellen und Bett umklappen dauert keine fünf Minuten. Mache ich auch auf Park- und Rastplätzen.

    Ich fahre auch seid über dreißig Jahren mit Hund und ohne Unfall, möge das für alle so bleiben!


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  • Hallo racoon,

    ganz herzlichen Dank für die ausführliche Antwort mit soviel Informationen und Fotos. Das weiß ich wirklich zu schätzen. Wie gesagt, bekommen wir erst im Herbst unseren Hund und sind momentan in der Phase, in der wir uns fragen, ob es überhaupt möglich sein wird, mit einem Hund im Bus monatelang zu verreisen.

    Nachdem ich mir Deine Bilder angesehen habe, denke ich, daß wir uns einen stabilen Kunststoffkäfig kaufen werden, der dem Kleinen zuhause von Anfang an als sicherer Schlafplatz dienen soll und den wir dann mit im Bus auf Reisen nehmen werden. Auf diese Weise wird eine gewisse Kontinuität geschaffen, die dem Hund hoffentlich Sicherheit gibt. Wir haben zwar nur zwei Einzelsitze, aber den Käfig kann man gut im Bus verzurren und auch auf unserem Einbaumöbel im Bus fixieren, so daß der Kleine zwischen den beiden Sitzen einen guten Blick nach vorne hat. Auf diese Weise bleiben Hund und Halter gut in Kontakt...

    Für unser Zweitauto, einen kleinen Suzuki Jimny ohne Rücksitzbank werde ich hinter den Fahrer-/Beifahrersitzen ein Fangnetz wie im Rallyesport einbauen. Das ist meines Erachtens viel besser als ein starres Hundegitter, wie ich es momentan im Auto habe (bei mir fahren auch jetzt schon relativ oft Hunde mit...?). Das Netz wird an den Halterungen des Hundegitters an der Karosserie befestigt und gibt im Falle eines Aufpralls nach, so daß der Hund viel weniger verletzungsgefährdet ist. Ist mir schleierhaft, warum so etwas nicht viel häufiger verwendet wird.

    Ich werde auf jeden Fall Fotos posten, wenn es soweit ist.

    Nochmals vielen Dank

    Peter

  • Hallo Peter, danke. Deine Planungen lesen sich sehr vernünftig!

    Noch ein paar Erfahrungen: auf z.B. Serpentinenstraßen hat ein Hund in einer Transportkiste den besten Seitenhalt. Trotzdem könnte er in der Box etwas hin- und herrutschen, also sollte man in einer Box auf eine möglichst rutschfeste Unterlage achten. Viele Alukisten haben im Türbereich unten einen Spalt, da können sich Hunde wenn sie rutschen sehr fies klemmen. Ich hatte mal eine übertrieben große Hundebox (für Bernhardiner und co.) weil ich den Hunden etwas gutes tun wollte. War aber deutlich erkennbar dass sich darin alle Hunde unwohl gefühlt haben. Zu groß mögen Hunde nicht, zu klein darf aber natürlich auch nicht sein!

    Am besten man gewöhnt die Hunde eine ausreichende Zeit innerhalb der Wohnung an eine Box!

    Natürlich kann man mit Hund monatelang verreisen. Dann wirst du noch merken dass Lüftung und Dämmung wichtig werden.

    Ich hoffe dass ich allen Mitlesern Denkanstöße für den Hundetransport im Auto geben konnte, zur Entscheidungsfindung noch dieses Video:

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  • Ich fände es toll, wenn Ihr von Euren Erfahrungen berichten könntet. Was ist schön am Reisen mit Hund, was nervt? Und Fotos wären natürlich auch super.

    Da ja bisher vor allem über die Transportmöglichkeiten geschrieben wurde (finde ich gut und sehr interessant) nochmal zu den Vor- und Nachteilen des Reisens mit Hund.

    Vorteile: alle Vorteile die ein Hund so mit sich bringt - Liebe, Spaß, Bewegung (auch bei schlechtem Wetter) und irgendwie kommt man immer mit anderen Leuten ins Gespräch

    "Nachteile": der Hund geht immer vor - wenn es 35° im Schatten sind kann ich ihn nicht im Auto lassen um mal eben Einkaufen zu gehen - auch Hitze am Strand verträgt nicht jeder Hund gut. Touri-Attraktionen erlauben nicht immer Hunde. Nicht jedes Urlaubshobby ist (einfach) mit Hund möglich.

    Über solche Einschränkungen sollte man sich bewusst sein. Man kann zwar vieles mit Erziehung, früher Gewöhnung und der Wahl des richtigen Reiseziels "umgehen", aber irgendwann kommt doch der Punkt an dem der Hund einen einschränkt (nicht zwingend nur im Urlaub).

    Aber wenn man sich dessen vorher bewusst ist, dann gibt es m.M.n. kein schöneres Reisen als mit Hund und Bulli.

  • Einen Hund zu haben ist zwar umständlich, aber supertoll!

    Also, gehen tut alles,man muss sich nur auf den Hund einstellen.

    Wir haben eine klappbare Box vor der Multivanbank, da hat unser alter Hund (15kg) während der Fahrt drin geschlafen. Bei längeren Touren ist Sie manchmal auch in den beifahrerfußraum gewandert, da konnte sie auch nirgendwohin fliegen. Die Box wird dann am Stellplatz rausgeräumt oder zusammengeklappt vor den Fahrersitz gestellt, geschlafen wird auf dem Sitz oder mit im Bett. Sie hat verreisen mit uns geliebt -Hauptsache dabei sein! - und der Bus war das zweite Zuhause.

    Unser neuer Hund, 6 Monate alt hasst den Bus leider noch :( und kotzt regelmäßig, das müssen wir eben üben, da kommt sie nicht drumherum. Die sitzt während der Fahrt auf der Bank am Geschirr angeschnallt, aber die Lösung ist nicht gut auf Dauer. Aber da kotzt sie gerade nicht...

    Nervig am Multivan nervig war nur, dass es kein hundesicheres Fach im Bus gab, um mal Essbares zu verstauen, da haben wir uns ein Schränkchen gebaut.

    Campingplatz muss natürlich Hunde erlauben und im Ausland muss man sich immer über die dortigen Bestimmungen informieren (Einreise, Zoll, Impfungen, Leinenpflicht etc.).

    Wenn ihr einen Hund wollt, holt euch einen, Hunde sind toll! Allerdings hätte ich keinen Bock auf ein „Kalb“, sowohl Zuhause als auch im Bus.

    Auf dem Foto ist der Große nur Gasthund.

  • Hallo,

    unsere Erfahrung ist, daß man den Hunden das autofahren schmackhaft machen muss.

    Wenn man mit dem Auto dort hinfährt wo der Hund Spass hat, wie z.B. Hundeplatz, Hundeauslauf, Welpentreff, Wald, usw., verknüpft der Hund Autofahrt---ergibt Spass/ Fun.

    Wenn man mit dem Auto den Hund immer nur zum Tierarzt fährt, ist das klar, daß der Hund das Auto nicht super findet.

    Bei unseren zwei geht es schon ab, wenn wir die Autoschlüssel in die Hand nehmen.

    Auf unserer Fahrt nach Spanien machen wir ca. alle 300km Rast, und die Hunde können die " Hundezeitung ":) an den Rastplätzen lesen / riechen.

    Und das gefällt ihnen !!

    Gruß Gunther