T4 Getriebeproblem

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • Moin, einer meiner Bullis (1X, 5 Gang) murrt schon seit dem Kauf rum.

    Es ist der 2. Gang meines Getriebes.

    Generell stört es mich garnicht so sehr, würde mich aber sehr interessieren warum da so ist und ob es behebbar ist.


    Ich fahre an, alles normal. Möchte in den 2. Gang schalten ........ kurzer Moment Pause wie ich in den 2. Gang Rutsche. Flutscht dann ohne laute Geräusche sauber rein. Aber halt eben nach einer Pause. Alle andern Gänge gehen dann sofort rein.

    Beim runterschalten ein anderes Problem, weshalb ich zb die syncronringe ausschließe.

    Ich bin im 3. schalte runter. Nutze ich jetzt mehr Kraft geht der Gang rein. Mit einem lauten unschönen Knall.

    Doch halte ich ganz leicht gegen den Gang... es muss wieder gewartet werden.. und Zack ist er ohne Geräusche drinnen. Eben halt nach einer Pause aber.

    Ich habe vorsorglich einfach mal einen Getriebeölwechsel gemacht - mit den Gedanken - schaden kann es nicht.

    Es ist sogar deutlich besser geworden. Aber es noch nicht weg.

    Hat da jemand eine Idee?


    danke schon mal !

    Mit freundlichen Grüßen

    Devin

  • Beim runterschalten ein anderes Problem, weshalb ich zb die syncronringe ausschließe.

    Ne falsch ... ist genau das Phänomen, das auch verschlissene Synchronringe hindeutet.

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

  • Beim runterschalten ein anderes Problem, weshalb ich zb die syncronringe ausschließe.

    Ne falsch ... ist genau das Phänomen, das auch verschlissene Synchronringe hindeutet.

    Oh okay. Naja das Instandzusetzten lohnt sich wahrscheinlich nicht oder geht das irgendwie ohne Riesen Aufwand beim T4?


    und ist dieses Geräusch schlimm? Was genau passiert da, dass dieses Geräusch entsteht. Ist es schlimm wenn das mal ganz selten passiert ?

  • Riesenaufwand :/ Getriebe raus und zerlegen, Synchronringe ersetzen, alles zusammen- und wieder einbauen.

    irgendwie Fleißarbeit ...

    was kann passieren ... es greifen in jedem Gang zwei bestimmte Zahnräder im Getriebe ineinander, eines mit Motordrehzahl, eines vom Achsantrieb, und die werden durch den Synchronring vor deren Verbindung drehzahlmäßig angeglichen.

    Die Synchronringe unterliegen aufgrund des Kraftschlusses (und des Jobs den sie haben) einem Verschleiß ... also eigentlich ganz normal dass die sich abnutzen.

    Wenn die Zahnräder nun aufgrund des Synchronringverschleißes nicht vorab auf passende Drehzahl gebracht werden, verschleißen nun diese und nutzen sich ab.

    Beachtet man das, und gibt den Zahnrädern zeitliche eine Anpassungschance, kann das Getriebe noch lange halten.

    Abnutzung ist nun mal immer.

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

    Einmal editiert, zuletzt von axelb (11. Oktober 2019 um 08:15)

  • das Zauberwort heißt Zwischengas beim runterschalten. Es gab früher unsyncronisierte Getriebe und es ging auch. Mein 2.geht auch schlecht rein, aber mit Zwischengas geht es.

    Gruß Multiwolf


    John Lennon: "Unsere Gesellschaft wird von
    Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen
    gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger
    eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran."

  • und beim Hochschalten dann Zwischenkuppeln ... oder es einfach mal ein wenig ruhiger angehen lassen und abwarten bis die Zahnräder soweit sind

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

  • Der kleine Stoßdämpfer an der Einspritzpumpe vermindert den Drehzahlabfall beim Schalten

    und dann erfordert es weniger Arbeit von den Syncronringen. Kleines Bauteil aber wirkungsvoll.

    Seit dem das Ding bei mir erneuert ist, können auch meine Kinder plötzlich schalten ohne das

    es kracht... und es schont meine Nerven...

  • Kann ich nicht ganz nachvollziehen

    Hab den bei meinem abl schon lange entsorgt und null Probleme beim schalten, denn

    In der Ruhe liegt die Kraft ✌️

    fuhrpark :+++VW T4 - 1,9 TD ABL/EVY +++VW LT 35 - 2,8TDI AUH+++Volvo V70 2,5TDI AEL+++John Deere X300R

  • wenn du beim Schalten den Fuß vom Gas nimmst fällt die Drehzahl üblicherweise dann schnell ab.

    Wir geübten Fahrer geben automatisch aber etwas Gas weil wir um die Problematik wissen. Also

    theoretisch und praktisch brauchen mind. 50% der T4-Fahrer mit mech. Esp. diesen Dämpfer nicht.

    Durch den Dämpfer am Gashebel geht dieser nur etwas träge zurück, so dass die Motor-Drehzahl

    beim Schaltvorgang noch nicht bis auf Leerlaufdrehzahl abgesunken ist, und die Syncronringe

    haben nur einen geringen Drehzahlunterschied auszugleichen. Verblüffend aber funktioniert gut.

    Ist für unsereins aber gewöhngsbedürftig, fühlt sich zuerst komisch an mit neuem Dämpfer :)

    Bullidays 2013

    Forumsjunkie: T4forum, Trialforum, W124Forum, Renault Flocar Forum, BMW F650 Forum, ADD-E Next Forum