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  • Hallo. Ich habe heute für 6900 Euro einen T4, Bj 1991, Schrankeinbau und Klappdach gekauft. Er hat 77 PS, Diesel. Mir ist aufgefallen, dass der Motor im Leerlauf ruckelig ist. Zudem fährt er ruckig, wenn ich in den nächsten Gang schalte. Dann hat er auch erstmal keine Leistung und es dauert etwas, bis das Ruckeln aufhört und der anzieht.

    Weiß jemand von euch, was damit los ist?

    Schonmal vielen Dank,

    Sven

  • Es kann niemand aus der Ferne in deinen Bus schauen und zudem: deine Eingaben sind etwas dürftig, da fehlt Input

    Wartungszustand? z.B. Zahnriemen ist wie alt?
    Kilometerleistung (der Maschine)? Stimmt das auch?
    Funktionsfähigkeit aller Glühkerzen gegeben?
    Kompressionstest?
    Verbraucht der Bus Kühlwasser?


    Was verstehst du unter "Zudem fährt er ruckig, wenn ich in den nächsten Gang schalte" ?
    Klemmt der Kupplungszug? Klemmt das Gaspedal/der Gaszug?
    Verschlissene Motorlager?
    Lockeres Kabel am Absteller der Einspritzpumpe?
    Läuft er auf allen Zylindern?

    Wie ist der Qualm? eher weiß? Stinkt nach unverbranntem Diesel?
    Eher schwarz und rußig?

    Im Forum geben die Leute freiwillig, aus eigenen Stücken Wissen weiter. Damit das funktioniert ist eine gewisse Balance zwischen Geben und Nehmen erforderlich. Da es doch einige Varianten vom T4 Bus gibt, und die Nutzer meist die Erfahrung weitergeben, die sie selbst gemacht haben, ist es äußerst hilfreich, die Details des Autowagens ins Profil einzutragen, dann weiß man auf einen Blick, um welchen Motor es geht und kann anhand der Kilometerleistung eventuell auf dies und jenes schließen.

    Du könntest kundtun, in welcher Region du dich befindest, vielleicht ist im Nachbardorf ja jemand, bei dem du vorbeituckern kannst , weil er bereit ist, mal unter die Haube zu schaun.

    Die Motoren haben Kennbuchstaben, der 77 / 78 PS Kammerdiesel von 19919 wird ein AAB sein


    Als erste Anlaufstelle und Lektüre empfiehlt sich die T4 Wiki

    Das steht schon mal viel drin und du kannst dich mit der Technik deines Wagens und bekannter Tücken Stück für Stück vertraut machen. Meiner Ansicht nach gehört das dazu, insbesondere, wenn man ein altes Auto fährt:
    Man sollte lernen einiges selbst zu machen und sollte immer wissen, was Sache ist, auch wenn man manche Probleme nicht selbst beheben kann.

    Irgendwas is' immer!
    Rust never sleeps

  • Ich schließe mich Bertram1958 an - ohne ordentliches Profil und genaue Beschreibungen der Symptome kann man die Fehler nicht eingrenzen.

    Das ist ungefähr so, wie wenn ich schreibe "Ich fahre ein Auto, kann mir jemand Räder besorgen ?"

    Jetzt wissen wir zwar Alle wie ein Auto aussieht, aber keiner kennt den Lochkreis, Einpresstiefe, Sommer-o. Winterreifen, .......

    Jetzt darf ich dann aber auch nicht enttäuscht sein wenn ich keine oder wenig hilfreiche Antworten bekomme :lol:

    Ein Experte ist der, der auf seinem Fachgebiet schon alle mögliche Fehler getätigt hat :tongue: :applaus:

    Grüße aus Bayern !

    Atlantis16

  • Ich war heute in einer Werkstatt. Er hat ihn sich angesehen und ist damit eine Runde gefahren. Die Einspritzdüsen scheinen nicht ganz frei zu sein. Ansonsten sah er keine Probleme.

  • ....und wie steht es mit dem Wartungszustand ?
    ...wie ist das mit dem Qualmen beim Kaltstart ?
    Vorglüh-Sicherungen geprüft? Minimaltest: Wird die Innenbeleuchtung dunkler beim Drehen des Zündschlüssels auf "Glühen"?
    Kaltstartzug beim Start gezogen ("Choke")?
    Brauchst du noch theoretische Hilfe - oder war es das?

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    Rust never sleeps

  • Ich war heute in einer Werkstatt. Er hat ihn sich angesehen und ist damit eine Runde gefahren. Die Einspritzdüsen scheinen nicht ganz frei zu sein. Ansonsten sah er keine Probleme.

    Prima. Wenn man eines nicht bei einer Probefahrt erkennen kann, ist es die Qualität der Einspritzdüsen. Die müsste man dazu ausbauen und im entsprechenden Prüfgerät testen: Öffnungsdruck und Spritzbild.

  • Gerade beim AAB mit nur 130 bar Öffnungsdruck lassen sich die Einspritzdüsen in jeder kleinen freien Werkstatt testen, wenn Sie ein kleines manuelles Prüfgerät haben. Wir hatten das bei meinem AAB damals auch gemacht, das war eine halbe Stunde Arbeit und danach wussten wir, dass ein Düsentausch überflüssig gewesen wäre. Die paar Euro sind gut angelegt.

    Edit: wir hatten 4 von 5 Düsen draußen. Da alle gleich gut waren, reichte mir das.

    Einmal editiert, zuletzt von pehaa (21. August 2020 um 19:04)