Squeaky's Reparatur-Tagebuch...Aktuell: Stauraum...

Nächstes Thema: Pimpen des Sounderlebnisses. Der 5-Zylinder-Diesel ist ja schön, aber manchmal wünscht man sich mehr Facetten

Ich habe mich dabei an diesem Thread hier orientiert. Vor einiger Zeit hatte ich bereits das vom Vorbesitzer verbaute Radio durch ein gebrauchtes JVC KD-R992 BT ersetzt, damit auch Bluetooth an Bord ist. Ins Armaturenbrett kamen Alpine SPG10 C2, in die Türtaschen Hertz C 165L und ins Fond Musway ME120. Als Endstufe kommt eine günstig gebraucht geschossene Rainbow Beat 4 zum Einsatz. Die Verkabelung des meisten war ja bereits oben zu sehen. Ich habe überall 2,5mm² Lautsprecherkabel hingezogen und die dann einfach mit Falchsteckhülsen an die Lautsprecher angeschlossen. Der größere Akt war da das Bearbeiten der Türverkleidungen und das Entdröhnen/Dämmen der selbigen, sowie der Türen.

Erstmal wurden die Verkleidungen allerdings geputzt. Das Putzen wird überhaupt noch ein großes Thema ? Anschließend, da wo die Lautsprecher in den Türtaschen sitzen, etwas mehr ausgeschnitten, damit sie besser das Volumen der ganzen Tür nutzen können.

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Als nächstes alles mit Alubutyl ausgekleidet so gut es ging. Sowohl die Verkleidungen, als auch die Türen.

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Die Verkleidungen wurden dann och mit Dämmmatten beklebt. Nicht bis ganz nach unten, weil man sie sonst nicht mehr an der Tür befestigt bekommt.

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Auch der Lautsprecherkorb musste bearbeitet werden (Boden raus), damit Platz für den Magneten der Hertz ist (oben bereits zu sehen). Damit das Passt habe ich außerdem noch MPX-Ringe mit 9mm Höhe verbaut. Ich habe lange gesucht, bis ich etwas passendes gefunden habe. Oft sind die Ringe nur aus MDF oder, für mich etwas over-the-top, aus Metall. Bei sound-pressure.de kann man MPX-Ringe in Wunschmaßen bestellen zu für mein Empfinden vollkommen akzeptablen Preisen. Kann ich empfehlen.

Es ist jetzt auf jeden Fall nochmal besonders Obacht geboten, damit keine Gliedmaßen in einer zufallenden Tür eingeklemmt werden. Die sind wirklich schwer jetzt, da will man nicht zwischen sein, wenn die aus voller Öffnung zufällt Aber schon das Öffnen und Schließen der Tür klingt jetzt herrlich satt. Habe mir aber lieber mal bei der SB neue Buchsen für die Scharniere gesichert.....

Ohne die Lautsprechergitter sieht das ganze dann ungefähr so aus:

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Und macht, zusammen mit den anderen Lautsprechern und der Endstufe zumindest, einen riesigen Unterschied

Die Alpines im Armaturenbrett passen Plug & Play (an das neu verlegte Kabel -- sonst braucht es dafür noch einen Adapter). Die Musway hinten sitzen leider nicht so gut im Korb. Die habe ich am Ende einfach mit zwei kleinen Belchschrauben festgeschraubt, so sitzen die gut. Wenn das Gitter wieder drüber ist, ist davon ja auch nix mehr zu sehen.

In den Türen habe ich, wenn ich mich recht erinnere, eine Rolle Reckhorn ABX verbraucht. Drei hatte ich bestellt, also wurde weiter geklebt. Radhäuser hinten werden ja gemeinhin empfohlen, und sonst habe ich in erster Linie Seitenwände und Schiebetür etwas beklebt, sowie die Stellen, wo ich im Zuge der Entrostung alte Entdröhnfolie entfernt hatte -- vornehmlich der Boden.

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Putzen. Ich hatte es bereits erwähnt. Ganz schöne Arbeit. Zum Einsatz kamen drei Werkzeuge:

• Akkuschrauber mit Bürsten-Aufsatz für nicht-textile Oberflächen
• Tornador ("BLACK Z-020RS") für textile Oberflächen
• "Sprühextraktionsgerät" zum Trockensaugen von Dachhimmel und Polstern

Die Bodenmatten habe ich mit Tornador und Bürsten bearbeitet. Das Ergebnis ist zwar nicht perfekt, der Unterschied aber schon recht deutlich.

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Auf der Rückseite ist die Versiegelung des Schaumstoffs an einigen Klebepunkten leider beschädigt. Aus dem Forum habe ich als Tipp "MEM Water Stop" aufgeschnappt und kann das nur bestätigen...das Zeug scheint mir wunderbar geeignet. Elastisch, offensichtlich wasserdicht und überhaupt wirkt das recht widerstandsfähig. Auch das eingerissene Stück (oben im Bild zu sehen) habe ich damit wieder geklebt.

Impressionen der hellen Verkleidungsteile....Tornador + Bürste aufm Akkuschrauber:

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Sprühextraktionsgerät funktioniert über Kopf deutlich schlechter als gedacht Daher wurde der mit dem Tornador Nass gemacht, und mit dem Sauger dann Trockengesaugt. Mit dem Tornador muss man etwas aufpassen. Der Reinigt nochmal ne Nummer besser als der Sauger. Damit es dann also keine einzelnen "zu helle" Flecken gibt, darf man mit dem nicht zu dicht dran, jedenfalls nicht auf den großen Flächen. Denn den ganzen Himmel wollte ich dann doch nicht cm² für cm² mit dem Tornadaor bearbeiten. Nach dem Aufrbingen des Reinigungsmittels (habe GSS, das Schaum-Arme Greenstar von Koch Chemie verwendet) das ganze etwas einwirken lassen und dann abgesaugt. Hier mal etwas vergleich. Im zweiten Bild ist nur der vorere Teil behandelt, aber auch noch nicht ganz getrocknet.

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Die Sitze waren dann nochmal ein Thema für sich. Hier mal ein paar Bilder, die den Unterschied ganz gut zeigen. Und das waren noch nicht einmal die krassesten Exemplare. Die Sitze habe ich erstmal mit dem Sprühextraktionsgerät etwas "eingeweicht" und hab sie dann komplett mit dem Tornador berabeitet. Anschließend mit dem Sauger alles abgesaugt. Die Brühe, die im Tank des Saugers war, will man nicht sehen. Aber vielleicht mache ich trotzdem nochmal ein Foto davon Es ist schon erstaunlich...es gab einige Stellen am Sitz, die sahen nicht anders aus, als was so auf den Bildern zu sehen ist. Man saugt das Reinigungszeug aus, Bahn für Bahn und Plötzlich holt der -- aus dem Polster würde ich schätzen -- irgendeine tief Rot-Braune Suppe, von der vorher nichts zu sehen war. Da fragt man sich, was das wohl ist....ob jemenad auf dem Sitz vor vielen Jahren ein Kind bekommen hat vielleicht? Keine Ahnung. Das war, gerade bei diesem Wetter, eine anstrengende Arbeit 2-3 Tage immer unter der Maske um das zerstäubte Reinigungsmittel nicht einzuatmen, aber es hat sich voll gelohnt. Nun ist der Dicke auch von drinnen wieder hübsch.

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Aber das ganze hat auch einen mächtigen Nachteil: Jetzt ist's wieder so, dass es stört wenn was nicht ganz sauber ist. Es braucht zügig ein paar mehr Nutzungsspuren, damit das wieder nachlässt

Als es so schön warm war neulich war der Wunsch natürlich groß, dass auch die Klima wieder funktioniert, wenn der Bus auf die Straße kommt.

Zunächst ging's zu Christian Zahn, damit er hinten beim zweiten Wärmetauscher die Leitung reparieren konnte, das System auf Dichtheit prüfen und wieder befüllt. Große Empfehlung an dieser Stelle, super Kerl, da werde ich nur noch hin, wenn etwas mit der Klima ist. Undicht war eine Leitung an der Spring-Lock-Verbindung , knapp Oberhalb der Boden-Druchführung. Da hatte ich hier schonmal nach Tipps gefragt. Mit der Reparatur in der Werkstatt war ich sehr zufrieden, alles ordentlich erledigt. Laufen wollte die Klima leider trotzdem noch nicht, das hatte aber nix mit dem Kältekreislauf zu tun und wollte ich daher selber angehen.

Da kamen einige Dinge zusammen. Erst mal Fehlerspeicher ausgelesen...da wurden einige Fehler am hinteren Teil gemeldet. Beim Anschalten der Klimaanlage hörte man zwar das Ventil klacken, aber das war auch alles. Kein Gebläse. Also erstmal den Kabelbaum anschauen....lange musste nicht nach Problemen gesucht werden:

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Gut, so kann das auch nichts werden Die Dicke Leitung für den Gebläsemotor durch, die Leitung für den Temperaturgeber durch und noch eine andere (Schwarz). Die Stecker warenauch nicht mehr schick. Also Strippen ersetzt, einige Stecker einfach durch Flachstecker ersetzt und dann sah die Sache schon besser aus. Das müsst ihr mir einfach glauben.....es ist mir ein Rätsel, warum ich immer nur die Hälfte der Fotos mache.... Laufen wollte der Gebläsemotor aber nur auf voller Geschwindigkeit oder gar nicht. Da steht das Leistungsmodul zunächst in Verdacht. Das sah von innen aber gar nicht schlimm aus, muss ja aber nicht unbedingt was heißen. Ist auch nicht so als sei ich da Experte. Am ende war es tatsächlich nur der gammelige 4-fach-Stecker. alle Kontakte geputzt und nun läuft hinten wieder alles wie es soll.

Vorne leider noch nicht: Climatronic hat keine Fehler mehr, aber Kompressor springt trotzdem nicht an. Kurz die Magnetkupplung gemessen -- Widerstand unendlich. Die Überraschung war eher gering, wirklich hübsch war die nicht. Die also neu besorgt und getauscht. Und die Teilesuche war da ein Akt für sich. Am Ende bin ich bei der "NRF 380015" für den "7D0820805C" und seine Nachfolger gelandet.

Toll war: Ich konnte endlich mal den Abzieher benutzen, um die alte Riemenscheibe vom Kompressor abzuziehen.

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Die ernüchterung kam dann, als ich die Kupplungsscheibe montieren wollte. Das Loch, wo die Welle durchguckt, wo die Kupplungsscheibe dann festgeschraubt wird, hatte einein komsichen Wulst drumrum, so dass kaum Gewinde zum Festschrauben nutzbar gewesen wäre. Und die Verzahung geht auch nicht so tief auf die Welle, wie bei der alten Scheibe.

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Aber wer wird da verzagen....das kann zurechtgepfuscht werden Spalt zwischen Riemenscheibe und Kupplungsscheibe wurde mit ein paar dickeren U-Scheiben eingestellt, und der störende Wulst auf der Außenseite der Kupplung wurde mit Flex und Dremel aus dem Weg geräumt, so dass man die Kupplungsscheibe ordentlich festschrauben kann.

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Also alles zusammengebaut und getestet. Kompressor läuft nicht

Nochmal das Multimeter rausgehollt und die neue Kupplung gemessen. 0 Ohm, yay. Alte Kupplung nochmal gemessen. Jetzt auch 0 Ohm??! Zweifel am Geisteszustand tun sich auf. Öfter gemessen. Und während ich Grübelnd noch auf das Multimeter schaue und mich frage wie's weiter gehen soll, fangen die Zahlen sich an zu verändern. Hmm. Plötzlich 3 Ohm. Altes Teil nochmal gemessen. Auch 3 Ohm nach kurzem Warten. OK, stellt sich raus ich hab mir die Arbeit völlig umsonst gemacht weil ich ganz offensichtlich zu blöd num Messen bin Wusste nicht, dass man bei Widerstandsmessungen einfach ein bisschen warten muss, bis das richtige Ergebnis da ist.

Na gut, hilft ja nix. Aber warum zieht die Kupplung nicht an? Spannung an der Kupplung gemessen (juchuu, das kann ich) und dieses mal immer etwas schwankendes zwischen 7 und 9 Volt. Auch hier bin ich mir sicher, dass ich damals 12V gemessen habe. Relais 140 einmal geöffnet, und siehe da: eine schlechte Lötstelle. Das ganze nachgelötet und nochmal getestet: Endlich lief der Kompressor  

Das alles hätte ich auch einfacher haben können

Bei der Reihenfolge der ganzen Arbeiten habe ich etwas umsortiert in diesem Thread, einfach für die Dramaturgie

Für diesen Anlauf (Baustellen gibt's immer), bin ich aber erstmal durch. In vielerlei Hinscht. Nach ca. 20 Monaten in denen jedes Wochenende und jeder Urlaub (mit Ausnahme insgesamt vielleicht einer guten Handvoll Tage) am Auto gebastelt wurde steht "Squeaky" wieder bei mir vor der Tür an darf wieder in freie Wildbahn Und zwar ganz legal Und mit grüner Plakette, bzw zwei davon!

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Bin ich froh dass ich den G+M DPF damals vor einem Jahr oder so bei Vitkus Abgastechnik geschnappt habe....

Die wchtigste Plakette aber habe ich von AlbStick ! Danke dafür!

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Ein kleines, aber mir sehr unangenehmes Thema ist noch offen, damit ich die Innenverkleidung der Heckklappe wieder anbringen kann. Da geht's um Ärger mit der Werkstatt, die vor einiger Zeit einen Unfallschaden instandgesetzt hat und in dem Zuge eine neue Heckklappe verbaut. Und die rostet schon von innen. Aber das ganze werde ich evtl. nochmal wann anders thematisieren. Mehr und wahrscheinlich auch weniger aufmerksame Betrachter können in einigen der Bilder in diesem Thread Hinweise finden, welche Werkstatt ich ihnen ausdrücklich NICHT empfehlen würde

In diesem Sinne:

Nachdem an den letzten Wochenenden der Busschoner, die treue Lupo-Seele, etwas Zuwendung bekommen hat, war heute mal wieder der Bus an der Reihe. Heute im Programm: Ansaugbrücke sauber machen!

Ausbau war halb so wild, die "schlimmen Schrauben" am dritten Zylinder waren irgendwie nicht so die Herausforderung. Nicht dass ich mich Beklagen will Aber es wird halt immer so viel geflucht wegen denen.... Einen kurzen Anflug der Verunsicherung gab es, es klar wurde, dass der Artikel im T4-Wiki zum Thema Saugrohr-Reinigung mir beim AXL nicht viel weiter hilft. Aber naja, Versuch macht klug.

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Da drin sah es abenteuerlich aus. Weiß nicht, was ihr so gesehen habt....ob das noch gut ist, normalzustand, oder viel Ablagerung. Ich hatte etwas mehr erwartet, ohne dass ich das bei anderen Bussen schonmal gesehen hätte.

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Erster, grober, mechanischer Reinigungsanlauf beförderte erstmal das hinaus.

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Einbalsamierung mit Diesel mittels diverser Bürsten und anschließende Bremsenreiniger-Kur brachten dann dieses Ergebnis:

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Das ist zwar nicht perfekt, aber mal eben so wird sich davon nichts lösen und ich denke mal das ursprüngliche Volumen ist wiederhergestellt.

Die Tage werde ich dann wahrscheinlich nochmal die Kanäle im Zylinderkopf noch ein Bisschen auskratzen zusammen mit dem Staubsauger (außer jemand sagt mir, das ist ne blöde Idee) und wenn ich ganz viel Lust habe auch noch das kleine Röhrchen der AGR.

Und dann gibt's neue Unterdruckschläuche. Nach PeZes Basteltreffen hat dem Bus plötzliche Leistung gefehlt, was sich leider als sporadisches Problem herausstellte. Noch bin ich bei der Fehlersuche, zuletzt war Ruhe. Die Aktion mit der Ansaugbrücke wird an einem sporadischen Thema natürlich nix ändern, aber ist doch schön wenn das nun auch gleich abgefrühstückt ist.

Die letzten Wochen habe ich mich vor allem mit der Standheizung beschäftigt....ich staune ja immer wieder, wie langsam ich bin Aber gut, zum meiner Verteidigung kann ich anmerken, dass ich ja eh nur am Wochenende zu etwas komme und ich die letzten Wochenenden auch noch etwas mehr Zeit für andere Dinge brauchte.

Aber eins nach dem anderen! Da gibt's ja noch das Thema des sporadischen Leistungsverlust. Erster Punkt: Unterdruckschläuche. Ich habe zwar keine offensichtlichen Undichtigkeiten gefunden, aber schick sah das alles nicht aus.

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Also einmal neu:

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Außerdem fand ich die einfachen Schlauchschellen mit Schneckengewinde (oder wie auch immer man die nennt) irgendwie nicht sehr vertrauenerweckend, vor allem ließen die sich für meinen Geschmack nicht ausreichend fest anziehen. Habe die mal gegen T-Bandschellen ersetzt, die machen einen deutlich nützlicheren Eindruck.

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Der Stecker am LMM sah ja auch etwas mitgenommen aus, vielleicht hat der ja auch etwas mit dem Problem zu tun (gehabt?). Der ist nun auch neu.

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Bin gespannt auf die Probefahrt, bzw. die ersten Probefahrten. Wahrscheinlich am Wochenende. Hoffe der Übeltäter war irgendwo darunter und das Problem ist gelöst. Ich werde sicherlich berichten.

Die Standheizung ist nun soweit auch verbaut. Nächstes Wochenende noch letzten Kleinkram: an den Strom anschließen, Spritleitung entlüften und hier und da bisschen Fluid Film und Seilfett auftragen.

Die Inspiration für den Einbaur habe ich mir in diesem hervorragenden Thread geholt, insbesondere bei peace-bulli-t2 und Thilo, glaube ich. Danke dafür! So habe ich mich entschlossen die Ansaugung der zu erwärmenden Luft über die Trittstufe der Schiebetür zu erledigen und das rausblasen der warmen Luft über einen separaten Ausströmer neben der Mäusetreppe, um einen "Warmluftkurzschluss" zu vermeiden (wenn man Mäusetreppe bzw. mittleres Wärmetauschergehäuse direkt verwenden würde).

Also erstmal Löcher Bohren und und sauber machen. Für die Kabel zum Bedienteil und zur Energieversorgung habe ich neben dem linken Längsträger ein kleineres Loch gebohrt, etwa da wo einige die zweite Mäusetreppe haben.

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Das Bedienteil kam hinter die B-Säule. Ich wollte es ursprünglich unter das 2. Bedienteil der Climatronic setzen, aber das war nicht gut mit der Krümmung der B-Säulenverkleidung. Also kam es in die Seitenwand. Ich hatte extrem wenig Lust, die Verkleidung nochmal abzubauen. Bin froh, dass die Idee mit einem Stück Schnur mit nem Schräubchen dran und einem Neodym-Magnet auch funktioniert hat. Damit wurde die Aktion zu einem minimalinvasivem Eingriff

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Für die Warmluftdurchführung im Boden habe ich mir so eine Wanddurchführung o.ä. geholt, wo man den eigentlichen Ausströmer reinschrauben kann (Webasto 1320922A). Diese Durchführung konnte ich dann also in den Boden einkleben, und den Teppich drüber legen. Dann ein etwas kleineres Loch in den Teppich, und den dann gewissermaßen mit dem Ausströmer (Webasto 1320204A) am Boden festgeschraubt. So lässt sich der Teppich dann immer gut rausnehmen. Weil einkleben wollte ich die Durchführung auf jeden Fall. Der drehbare Ausströmer hat nen Außendruchmesser an seinem "Kragen" von ca. 80mm und ist unten herum für 60mm-Leitungen ausgelegt.

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Für die Ansaugung habe ich den Luftkanal zwischen Schiebtür-Trittstufe und zweitem Wärmetauschergehäuse angezapft.

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Viel gegrübelt und gepuzzelt habe ich darüber, wie ich die Heizung selbst montiere. Dazu habe ich mir von Autoterm und bei Autoterm den passenden Edelstahlkasten geholt. Den hab ich für 80 oder 90 Euro bei eBay gesehen, während er überall sonst ca. 130 gekostet hatte. Da habe ich dann doch direkt zugeschlagen....inzwischen ist der Preis leider auch dort angeglichen an die teureren Angebote. 100% Dicht wird der Kasten allerdings nicht, weshalb ich in die Ecken unten noch 3mm-Löcher gebohrt habe, dass auf jeden Fall auch raus kann, was mal rein kommt. Um die Winkel zu befestigen musste ich Ebenfalls noch Löcher bohren. Es sind an dem Kasten 4 M5 Gewinde dran, aber bei der Orientierung der Heizung mit dem Abgasrohr zur Seite liegen die dann übereinander, und das fand ich nicht nett. Der Kasten hängt dann per "Adapterplatten" an diesen Gummi/Schrauben-Kombis, wie die Motorschutzwanne auch am Aggregateträger hängt (solange sie nicht wegegammelt sind) einfach an den Querträgern.

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So schauts dann aus, wenn es hängt....da kann man auch die zusätzlichen Entwässerungslöcher sehen:

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Ich finde Edelstahl ja toll, aber schwierig finde ich es, das ganze dann irgendwie vom verzinkten Kram zu trennen. ich hoffe das ist mir halbwegs gelungen, und dass es auch ein bisschen hält. Keine Ahnung was ich von solchen Lösungen zu erwarten habe, man wird sehen. Im allgemeinen habe ich mich bei den Montagesätzen zur Air 2D auch etwas gewundert über die Mischung von Edelstahlwinkeln und verzinkten Schrauben. Naja. Habe versucht Kontakte zu minimieren, ich werde dann ja sehen, wie gut es gelungen ist

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Bei der Montage der Leitungen wurde es dann nochmal etwas enger, denn ich habe mich entschlossen in die Warmluft-Leitung einen Schalldämpfer einzubauen, und der ist schon ein ganz schönes Gerät. Außerdem habe ich nen dekadenten Abgasschalldämpfer besorgt. Bei PeZes Basteltreffen habe ich nicht schlecht gestaunt, dass man die Heizungen auf der Wieso noch so laut hören konnte, wenn man neben dem Haus stand. Hoffe das wird bei mir nun nicht der Fall sein

Beide Luftschläuche gehen vom Platz her noch gut über die Kardanwelle, auch wenn einige Radien evtl. doch etwas eng sind.

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Spannend wurde es beim Warmluftschalldämpfer. Den kann man zum Glück auch etwas knicken. Die Anschlussteile scheinen aus rech einfachem Blech zu sein, die habe ich mit Nitrofest gepinselt und hoffe nun, dass sie mir nicht weggammeln. Das ganze wiegt natürlich etwas mehr, als die einfache Leitung, deshalb fand ich Kabelbinder nicht überalle eine zufriedenstellnde Lösung. Bei dem Kurzen Rohrstück zur Heizung passt das vom Gefühl von der Stabilität ohne weiteres. Zum Befestigen der vorderen Seite habe ich an die Halterung des Mittellagers für die Kardanwelle ncoh einen Winkel angeschraubt und den Schalldämpfer mit diesen gelochten Blechstreifen festgeschraubt. Ich glaube das hält. Abgas musste wegen des Langen Abgasschalldämpfer auch "vorne um die Heizung herum", wo auch der Ansaugschlauch für die Verbrennungslust richtung B-Säule/Hals des Tanks geht. Den Ansaugschlauch musste ich etwas verlängern, habe dazu Flexschlauch aus dem Baumarkt genommen, passte sehr gut drüber.

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Abgasleitung mit dem shicken Riesenschalldämper geht dann Richtung linkem Hinterrad und die Kabelage läuft parallel zur Bremsleitung und den anderen Kabelrohren nach vorne und trifft sich unterwegs mit der Spritleitung:

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Habe die Durchführung des Kabel durch den Boden mit einem Gummistopfen realisiert, wo ich dann noch eine Kabeltülle durchgestopft hab und beides miteinander verklebt. Denke da wird so schnell kein Wasser durchkommen.

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Sprit hole ich mir an der Dosierpumpe des Zuheizers. Die Leitung hat bei der Gelegenheit einen separaten Filter bekommen, von dem dann natürlich auch der Zuheizer profitieren darf. Sobald ich den denn mal zum Laufen bringe, wird eines der nächsten Projekte.

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Nächstes Wochenende wird dann hoffentlich mal getestet!

Habe von der Heizung außerdem auch gleich das Braune/Weiße Kabelpaar mit ner Steckverbindung versehen und in den Innenraum geführt. Damit lässt sich die Heizung dann wohl durch kurzes Anlegen einer Spannung an und aus schalten. Über die Weihnachtszeit schanppe ich mir dann wohl ein Arduino mit Mobilfunk-Modul und werde mir da eine Fernbedienung für bauen. Perspektivisch kommt der (noch aufzurüstende) Zuheizer da auch mit dran. Dann kan nich dem Dicken im Winter auch mal etwas gutes tun

Die letzten Wochen habe ich größtenteils mit der Suche nach verlorener Leistung zugebracht. Da bin ich nun soweit, dass die Einspritzdüsen überholt werden. Die alten habe ich heute ausgebaut, und so sehen sie nach 325.000km aus (mir ist nicht bekannt, dass sie schon gewechselt wurden)

Zylinder 1:

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Zylinder 2:

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Zylinder 3:

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Zylinder 4:

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Zylinder 5 (In meinem Kopf immer wieder: ? ?):

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Ich habe mir die Düsen schlimmer vorgestellt, bzw. "auf schlimmeres gehofft". Dann wiederrum kann ich die Bilder eh nicht einordnen, hätte halt einfach mit mehr Schmodder gerechnet. Ob die wohl die Ursache des Leistungsverlustes sind?

Auffallen tut mir auf jeden Fall, dass unter den Dichtringen bei einigen der Düsen ja doch ne ganz schöne schwarze Kruste war. Wundert mich. Wenn der Dichtring ordentlich gedichtet hätte, dann wäre das doch nicht, oder? Hätte es überall etwa wie an Zylinder 5 erwartet.

Gleich nochmal die anderen Threads (Suche nach Leistungsverlust, Tipps zur Reinigung der Düsensitze) updaten...

Was ich beim Ausbauen gelernt habe:

• Man sieht viel weniger von dem, was man tut, als ich Anfangs dachte ? Die Bosch-Dichtringe mit den Haltenasen werden sicher eine nervenschonende Investition
• Für Ausziehwerkzeuge ist wirklich nicht viel Platz, zumindest beim AXL. Auch den Bauvorschlag aus dem T4-Wiki halte ich mit 175mm Länge über alles für zu groß. Der gekaufte ist vielleicht 200mm. Von dem Auszieher habe ich nur das M14x1.5 Gewindestück genommen und den Rest vor Ort zusammengesammelt. Damit ging es dann ganz OK, aber mehr Platz war auch nicht. Hatte vorher aber auch mit leicht gelösten Spannbügeln einmal kurz den Motor gestartet.
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• Diese Schwanenhälse mit Magnet dran sind echt super
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• Die "BGS-Interpretation von VW3035" kann ich nicht wirklich empfehlen. Ich habe das Gefühl der hätte einen Zentimeter "tiefer gekröpft" sein müssen. Es geht schon irgendwie, aber 100% sauber kann man manche Überwurfmutter leider nicht greifen. Aber ist gut gegangen.
• Eine längere 6-Imbus-Nuss für die Spannbügel ist toll. Ca. 10cm würde ich schätzen. Noch besser, wenn er Imbus aber auf ganze Länge so dünn ist. Gerade an Zylinder 5 mit dem NHG kommt man mit einem dicken schaft nicht sauber in den Kopf der Schraube. Habe hier zum Glück noch ein Bitset und eine ganz schmale Verlängerung gehabt.

Oh, und bevor es an die fehledne Leitstung ging, ging es auf die Suche nach "mahlenden/schleifenden" Geräuschen, die ich in manchmal auch nur sehr leichten Rechtskruven hatte. WOher es genau kam, konnte ich aber leider schlecht hören. Der verdacht fiel auf ein Radlager hinten. Handauflegen nach kurzer Fahrt zeigte, dass die Zentralschraube im rechten Hinterrad etwas warm geworden ist. Die anderen nicht, bzw. nur minimal und vor allem alle gleich. Also das Lager getauscht:

Konnte endlich mal die 1m 3/4" Knarre benutzen Wobei da ein Adapter für die 1/2"-Nuss der passenden Größe drauf war. Wenn man beide Antriebe nebeneinander hat, dann sieht 1/2" immer ziemlich "niedlich" aus.

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Das Werkzeug hatte auf jeden Fall schon gelitten, weil ich offenbar leider kein perfekt passendes Zugstück (Druckstück? ) hatte im Koffer. Diese tolle "Kugellager-U-Scheibe" ist auf jeden Fall hinüber. Am Ende habe ich es aufgegeben zu versuchen genau den halben Millimeter der äußeren Lagerschale zu erwischen und einfach weiter innen gedrückt. Ging tatsächlich ohne größere Schwierigkeiten. Was nicht heißt, dass es nicht trotzdem schweißtreiben war

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Und neues Lager rein. Ging auch gut ohne es einzufrieren. Ehrlich gesagt ist mir das fast lieber so, als da so viel Kondenswasser mit reinzuziehen in den Sitz. Statt dessen schön gefettet. Mit Radlagerfett natürlich

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Und, war das Geräusch weg?

Neulich viel dann die Rückfahrkamera aus. Hatte zunächst die Ausschaltverzögerung in Verdacht, war ja güstig und aus Fernost. Also die kurz getauscht gegen eine zweite, leider immer noch ohne Erfolg. Nächster Verdacht war die Kabeldurchführung zur Heckklappe. Beim ziehen der Kabel für die Kamera habe ich ein anderes dort schon repariert und mich mit dem Gedanken angefreundet, dass da bald wohl doch nochmal etwas Arbeit wartet. Und dachte, dass es nun so weit sei. Sicherung vom Heckscheibenwischer war auch tot und starb jedes mal wieder innerhalb kurzer Zeit

Schuld war aber nix an der Verkabelung, sondern einfach eine festgegammelte Welle für den Heckwischer und ein Motor, der nicht in seiner Endposition stand. Also immer viel Strom Zog beim Versuch den Wischer zu bewegen. Nachdem die Welle mit Schleifleinen wieder in Form gebracht und der gequollene Gammel beseitigt ist und durch MoS₂-Fett ersetzt ist tut der Wischer nun auch wieder wie er soll. Und vor allem im gewohnten Tempo....zuletzt war der Wischer schon irgendwie sehr langsam geworden.

Von der Aktion gibt's leider keine Fotos, die gegammelte Welle wäre evtl. interessant gewesen. Jetzt zieht er beim Wischen übrigens max. 10A. Weiß nicht ob das normal ist, oder ob er es immer noch schwer hat. Das Gestänge selbst habe ich leider nicht ganz so leichtgängig bekommen, wie ich es gerne gehabt hätte.

Außerdem läuft der Zuheizer wieder, yay! Und das sogar relativ unkompliziert, bis auf etwas Ärger mit den Schrauben am Gehäuse und einigem Gefluche beim beengten Ausbau. Insebsondere die Kühlerschläuche zu lösen hat nach 20 Jahren bisschen nerven gekostet. Glühkerze nun aber getauscht, und er tut wieder.

Zitat von Bullytreter

Was sind das für Ringe an dem BGS Magnetheber?

Hast du nicht alle Kühler weiter nach vorne gemacht?

Einfach vorne die je 2 Schrauben vom Schloßträger lösen und da etwas zwischenklemmen,

und möglichst arretieren und mit den Schloßträgerschrauben auf abstand befestigen.

Da kannst du locker +5cm an Platz gewinnen!

Die Düsen müssen nicht unbedingt überholt werden!

Ich habe meine beim BOSCH Dienst abgegeben zur Überprüfung.

Habe sie am nächsten Tag mit Prüfprotokoll zurück bekommen.

Kostete nur schlanke 35€

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Der Ring der da am Magnetheber hängt, ist eine von diesen konischen U-Scheiben für die Spannbügel. Bei der letzten Schraube geträumt und den Ring nicht mitgegriffen. Aufgewacht dann beim *kling*-Geräusch irgendwo aus dem Motorraum

Den Kühler habe schon nach vorne geklappt, genau wie du beschrieben hast. Ich hätte gerne NOCH MEHR Platz

Ich denke das mit der Überholung werd ich nun einfach durchziehen, wenn ich sie schonmal draußen habe. Alle schwärmen immer so von "wie ein neuer Motor" und was nicht alles, das will ich jetzt auch

Hier werden es Firad DSLA150P706.

Zitat von ndugu

Vor einigen Jahren bot Henzo zwei verschiedene Düsenmarken an. Ob das immer noch so ist?

In seiner Mail hieß es

Zitat

Abgesehen davon, daß ich BOSCH Sitzlochdüsen vom Preis her nicht empfehlen möchte sind DSLA150P706 BOSCH auf längere Sicht nicht

lieferbar.

Beim Ausbauen der Einspritzdüsen hatte ich mich auch gleich um die Glühkerzen gekümmert. So sahen die alten aus (v.l.n.r. Zylinder 1-5)

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Der Kabelbaum hat seine besten Tage auch schon hinter sich, wurde auch schonmal geflickt:

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Habe mich ein bisschen umgesehen und das Angebot an Reparatur-Optionen scheint sehr überschaubar. Für viel Geld einen originalen gebrauchten zu besorgen fand ich nicht wirklich sinnvoll, oder für über 100€ nen neuen Nachbau genausowenig. Besonders, da nur der eine Stecker wirklich schlimm aussah. Habe es dann für 14€ mal mit so einem hier probiert, z.B. bei eBay zu finden unter "Reparatursatz Glühkerze" (Angebot -- Sets mit mehreren kommen deutlich günstiger im Stückpreis):

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Den Bildern nach zu urteilen gibt es diesen gleichen Reparatursatz von vielen Anbietern, würde mich wundern, wenn es da Unterschiede gibt. Sitzt ganz OK auf den Kerzen. Isolierung ist sehr flexibel (Silikon? -- wäre ja auch temperaturbeständig), Kabelquerschnitt passt aus meiner Sicht, wenn auch Alumunium statt Kupfer.

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Zum Stoßverbinder kann ich nix sagen, den habe ich leider verloren und musste dann einen eigenen nehmen Bin mir nicht sicher, ob der Schrumpfschlauch am mitgelieferten auch Kleber hat und damit die Verbindungsstelle vor Feuchtigkeit schützt. Sah für mich irgendwie nicht so aus, kann ich aber eben nicht sicher sagen. Davon abgesehen machte er optisch jedenfalls einen soliden Eindruck. Würde die Reparatursätze weiterempfehlen, Preis/Leistung scheint zu passen. Insbesondere wenn man mehr als nur einen bestellt.

Also ans Werk, und Zack sieht's fast aus wie neu

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Derweil liegen die Einspritzdüsen noch im Kofferraum rum. Henzo/Dieselsend hat zwar ein Angebot gesendet, danach aber wegen Terminabsprache für's Vorbeibringen der Düsen oder Fragen zum Versand nun seit über einer Woche nicht reagiert. Hier muss ich wohl umdisponieren. Oder hat jemand nen heißen Draht zu ihm und kann ihm ne SMS schreiben oder so? ?