DIY Heckzelt, Sofabett, ein Trockenklo und noch ein Tischchen

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  • Bist du zufällig am Wochenende in Pompadour?

    Nee, ich hänge seit Wochen mit einem gebrochenen Wadenbein zuhause rum,

    und werde das gezwungenermaßen auch noch einige Wochen lang weiter tun...

    Davon abgesehen, gehe ich schon länger nicht mehr zu Ausstellungen.

    Haben das anfangs einige Jahre lang gemacht, um ein paar Trophäen zu sammeln,

    so dass gegebenenfalls ein Wurf unserer Sloughia sicher Abnehmer finden würde.

    Trophäen-alle.jpg

    Aber das mit dem Nachwuchs hat sich altersbedingt inzwischen erledigt,

    also tun wir ihr und uns das nicht mehr an.

    In meinem Haushalt gibt es außer dem T4 nur Oldtimer

    :aetsch:

    2 Mal editiert, zuletzt von FranzBus (7. September 2022 um 21:11)

  • Fast ein Jahr später, ein Update: Klo hat sich bewährt und bleibt. Bett war mit 1,30 m zu schmal und zu kompliziert umzubauen, außerdem habe ich das Sofa nie genutzt, das wurde wieder in seine Einzelteile zerlegt. Statt dessen bekamen zwei am Straßenrand gefundene Lattenroste Füße montiert und die 1,30 m Matratze wurde zu zwei mal 80 cm. Die rechte Seitentür ist oben vergittert (Estrichmatte, danke FranzBus ) und unten versperrt ein Bettfuss von früher den Zugang zum Stauraum.

    20230818_174303.jpg

    Mit genug krimineller Energie kommt man natürlich trotzdem rein, aber wenn man die hat, kann man auch den ganzen T4 mitnehmen.

    Hinten am Bett sind Gittertüren. Zuerst war es eine, aber wenn die auf war, ging die Heckklappe nicht mehr zu. Folglich habe ich sie geteilt:

    20230818_174535.jpg

    Fürs Innenfenster habe ich eine Stoffabdeckung mit Magneten. An der Heckklappe ist eine Spiegelfolie.

    Rika mag ihre neue Reiseunterkunft richtig gerne und steigt freiwillig ein, wenn sie ihre Ruhe will oder es draußen zu heiß oder zu nass ist.

    20230903_084030.jpg

    Unter dem linken Lattenrost sieht man zwei Bretter vom alten Bett, die jetzt auf Rollen montiert sind, damit ich das Gepäck leichter rausziehen kann. Mal sehen, ob mir noch eine bessere Lösung einfällt.

    Duschzelt hat sich nach einer Ameiseninvasion in der Schweiz erst mal erledigt (weil ich natürlich zu faul war, es auf- und abzubauen und deshalb die Klappe offen gelassen habe), ich probiere es jetzt mal mit Waschlappen und Eimerchen (und der Babyplanschbecken-Duschwanne).

    Für Orte mit viel Platz und Häring-geeignetem Untergrund hätte ich noch ein Karpfenzelt von Decathlon als Erweiterung. Eigentlich als Unterstand für Hundeausstellungen angeschafft, habe ich im letzten Herbst auch (schlecht) drin geschlafen, als der T4 in der Werkstatt war und wir im Leih-Touran zum Rennen gefahren sind.

    Immer noch maximaler Nutzen bei minimaler Investition: Am teuersten war die Schweißausrüstung (vom Lidl), an Material musste ich nur Vierkantrohre, Estrichmatten, zwei Angeln und Metallschrauben und Muttern kaufen.

  • Ich habe die Gittertür doch geteilt, damit sie nachts offen bleiben kann! Dann sieht es aus wie auf dem dritten Bild und ich kann die Füße über die Bettkante rausstrecken. Oder das Kopfkissen runterschubsen, wenn ich andersrum liege.

  • Damit der Hund während der Fahrt drin bleibt und nicht an die Einkäufe kann. Manchmal liegt hinter dem Bett ein Sack Hundefutter. Und bei Veranstaltungen (oder sonstigem Bedarf) kann ich Rika im offenen Auto einsperren.