Einfache Landstromnutzung

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  • henro mick

    Wenn du den Stromverteiler im Bus hast, und die Leitung zum Stromverteiler aussen, diese dann einklemmst, die Isolierung beschädigst, und dann ausgerechnet L1/Phase mit der Karosserie in Berührung kommt, dann merkst du das im Bus nicht.

    Aber wenn jemand aussen an eine blanke Stelle der Karosserie fasst, dann kann er nur beten, dass der FI des CP vorhanden ist und funktioniert.

    Btw... Ich habe dir eine PN zu einem anderen Thema geschickt.


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von thommi (3. September 2022 um 01:36)

  • hey Joerg .ich glab nicht das das ne rolle spielt ob du einen FI drinnen in der box oder draussen am stecker ,erdung kommt nur ueber schutzleiter ,oder haust du ne erdstange beim campen in die erde ^^

    Da meine Links oben wohl zum durchlesen zu umfangreich sind, erlaube ich mir hier mal einen Abschnitt reinzukopieren um den Unterschied deutlich zu machen:

    Folgender Fall beim Zelten (oder im Garten): Beim metallischen Wasserkocher (der also eine Schutzkontaktzuleitung hat) passiert ein Fehler im Inneren und einer der spannungsführenden Drähte bricht irgendwo ab und berührt von Innen das Gehäuse.

    Dann steht das Gehäuse unter Spannung. Diese Spannung kann aber über den Fuß zur Erde (Wiese, Tischplatte usw) hin abfließen. Dadurch erkennt der FI-Schalter oder sogar die Sicherung den Fehler im Stromkreis und löst aus. Das geschieht in dem Moment wo der Leiter das Gehäuse berührt und dieses dann ganz kurz unter Spannung steht.

    Kommst du jetzt als Mensch zu diesem Szenario dazu und greifst an den metallische Wasserkocher merkst du keinen Stromschlag, da die Spannung ja zuvor (nämlich im Moment des Auftretens des Fehlers!) schon von dem FI-Schalter oder der Sicherung abgeschaltet wurde.

    Tritt genau der selbe Fall in einem VW-Bus mit einer Kabeldurchführung durch das Fenster ein bei dem die Buskarosserie nicht elektrisch an das Grün-Gelbe Erdungskabel angeschlossen ist so läuft folgendes ab:

    Beim metallischen Wasserkocher (der also eine Schutzkontaktzuleitung hat) passiert ein Fehler im Inneren und einer der spannungsführenden Drähte bricht irgendwo ab und berührt von Innen das Gehäuse.

    Dann steht das Gehäuse unter Spannung. Diese Spannung kann aber über den Fuß des Wasserkochers (und den Tisch, die Bodenplatte des Bus) nicht zur Erde

    hin abfließen da der Bus auf Gummirädern steht welche isolieren.

    In diesem Moment hast du im Bus ein außen am Gehäuse unter Spannung stehendes Elektrogerät stehen. Dieses steht nun herum und unter Spannung. Falls es auf einem metallischen Bauteil steht (Spüle oder Herd) kommt dazu dass dann sogleich der gesamte Bus unter der gefährlichen Spannung steht. Kommst du jetzt als Mensch zu

    diesem Szenario dazu und greifst an den metallische Wasserkocher (um deinen Tee aufzugießen oder Kaffee zu brühen) oder an den unter Spannung stehenden Bus, dann merkst

    du einen Stromschlag. Du greifst in diesem Moment an ein unter Spannung stehendes Metallteil. Es besteht potentiell Lebensgefahr. Erst in diesem Moment kann der Strom über deinen Körper zur Wiese hin abfließen (der genau Mitleser und Mitdenker bemerkt nun dass der Fehler nur auffällt wenn du mit einem Fuß noch draußen im Vorzelt auf der Wiese stehst). Nun wird genau in diesem Moment - in dem der Strom aber schon durch deinen Körper fließt - der FI hoffentlich funktionieren und den Strom schnell genug abschalten.

    Ich glaube an diesem Beispiel kann man sehr gut den Unterschied der beiden Schutzmaßnahmen (Schutzerdung oder funktionierender FI-Schalter) erkennen. Die Schutzerdung lässt das auftreten einer gefährlichen Berührungsspannung erst gar nicht zu. Der FI-Schalter unterbricht die gefährliche Berührungsspannung möglichst schnell nachdem aber schon eine Berührung der gefährlichen Spannung stattgefunden hat. Die Schutzerdung kann aber nur funktionieren wenn der Boden rundum eine leitende Verbindung mit der Erde hat

  • hey Joerg ich hab das gelesen ,verstehe ich auch alles ,soweit klar .was ich meine ist ,nicht nur das ich den FI an der hutschiene nicht mag .ich mag die ganze box nicht und den fakt das das kabel wenn der campingplatz keinen FI vor der seaulensteckdose hat ,das kabel eine gefahr darstellt .ich hab 3 steckdosen im buss die alle mit dem schutzleiter zusetzlich an der karosse angeschlossen sind .uf der beifahrerseite hab ich einen stecker den ich wahlweise in meinen inverter oder mit einer verlaengerungsschnurr an landstrom anschliesse .ich hab den FI stecker entweder zwischen inverter und meinen steckdosen oder am pfosten zum bus.aber danke noch mal und gute beschreibung :thumbup:

  • Da meine Links oben wohl zum durchlesen zu umfangreich sind, erlaube ich mir hier mal einen Abschnitt reinzukopieren um den Unterschied deutlich zu machen:

    :thumbs-up: Lesen ist für manche schon schwierig (wenn es mehr als 3 Zeilen sind)

  • Oder so ein "Tauchsieder " :iek:  :patsch:

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    Da braucht man nichts mehr dazu schreiben ausser: FINGER WEG DAVON!!!


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.