Vielleicht ist das das "Flash Lube" von LM?
Grüße, Martin
.....mir hat ein Dekra-Gutachter neulich auch gesagt, das der permanente Gasbetrieb nicht gut für die Ventile sein soll.
Ist da was dran?
Gruß
bifuel
Jein.
Bei nicht gehärteten Ventilen/Ventilsitzen kann es zu Problemen kommen. Bei den Motoren von VW ist dies nicht der Fall.
Vergleiche auch die Einträge mit der gleichen Anfrage bei http://www.autogas-forum.de .
Grüße, Martin
das Material der Ventilsitze wurde doch schon umgestellt als es nur noch bleifreies Benzin gab. Bei den alten Ventilsitzen wurde das Blei gebraucht zum Abdichten und deshalb kamen dann die gehärteten Ventilsitze, die kein Blei brauchen und deshalb ist es egal ob man mit Bleifrei-Benzin oder Gas fährt.
Richtig und falsch zugleich:
Für den Betrieb mit bleifreiem Benzin genügt die Härtung bei den Motoren in jedem Fall aus (sollte sie jedenfall).
Beim Gasbetrieb läuft die Verbrennung aber anders ab. Daher wird das sogenannte "Flash Lube" tröpfchenweise dazugegeben -> soll die Temperatur im Brennraum senken (zumindest laut den Ausführungen mancher Websites).
Die Ventile müssen also die höheren Anforderungen im Gasbetrieb abkönnen. Motoren von Toyota können das - angeblich - nicht so gut. Ebenfalls problematisch sind Motoren mit Alu-Zylinderköpfen.
Welcher Motor es braucht und welcher nicht -> http://www.autogas-forum.de und dort dann die Forensuche. Beim Begriff "flash lube" sollte man einiges finden.
Grüße, Martin
Das Problem ist doch ganz einfach:
Durch die Kurbelgehäuseentlüftung kommt immer etwas Motoröl in den Ansaugtrackt. Dieses verkockt und verlackt dann an den Einlasventielen. Im Benzin sind Additive enthalten, die die Ventiele wieder reinigen. Es macht auch Sinn, ab und an einmal eine Tankfüllung Benzin mit einem Ventielreiniger zu versehen.
Bei Gas hingegen ist nix mit Ventiele reinigen, statt dessen werden sie eher noch heißer, damit auch das Verkocken und das Verlacken besser funktioniert.
Genau das gleiche Problem haben übrigens alle Diesel und auch direkt einspritzende Benziner.
Daher sollten besonders Gasfahrer darauf achten, ein hochwertiges Motoröl mit möglichst geringem Verdampfungsverlust und Aschegehalt zu fahren und im Benzinbetrieb lieber öfter mal einen Ventielreiniger zusetzen. Gute Öle sind hier:
Mobil 1 mit Super Syn 5w50 oder 0w40, Fuchs Titan holsdergeierwas 5w40, Liqui Moly SynthOil HighTech 5w40 oder so manch anderes vollsynthetisches LOW SAPS Öl (ist eigentlich für Diesel Mit RPF, da die Asche auch nicht mögen). Nach den entsprechenden Daimler Normen kann man sich da anhaltsweise richten. Ich weiß gerade nur die Nummern nicht.
Original von X_FISH
Richtig und falsch zugleich:Für den Betrieb mit bleifreiem Benzin genügt die Härtung bei den Motoren in jedem Fall aus (sollte sie jedenfall).
Beim Gasbetrieb läuft die Verbrennung aber anders ab. Daher wird das sogenannte "Flash Lube" tröpfchenweise dazugegeben -> soll die Temperatur im Brennraum senken (zumindest laut den Ausführungen mancher Websites).
Die Ventile müssen also die höheren Anforderungen im Gasbetrieb abkönnen. Motoren von Toyota können das - angeblich - nicht so gut. Ebenfalls problematisch sind Motoren mit Alu-Zylinderköpfen.
Welcher Motor es braucht und welcher nicht -> http://www.autogas-forum.de und dort dann die Forensuche. Beim Begriff "flash lube" sollte man einiges finden.
Grüße, Martin
Hallo
meiner meinung nach alles nur geschwätz um das produkt zu verkaufen , überlegt euch doch mal wie das funktionieren soll , das zeug wird in den Ansaugtrackt geträufelt bzw. mit dem benzin eingespritzt , Einlassventil "geschützt" dann Verbrennung und nach der Verbrennung "schützt" das zeug dann noch kurz das Auslassventil ;), also mein Bus läuft schon seit der EZ auf erdgas welches noch heisser verbrennt wie LPG ,er hat jetzt 123ooo km auf der Uhr und bis jetzt ist weder ein Ventil getauscht worden und wegen der Hitze der verbrennung würde es wohl zuerst an die Kopfdichtung gehen auch diese ist die originale ,ich würd allerdings gerne die Brennräume mal sehen aber dafür nehm ich den Kopf nicht runter 
eine zu magere Verbrennung ist noch viel gefährlicher also lieber etwas mehr verbrauchen als hitzeschäden riskieren ,wer Angst davor hat kann das zeug ja fahren aber glaubt nicht falls doch was passiert das der hersteller eure reparatur bezahlen wird 
Gruss Maik
Ich halte das Zeug für Quacksalberei.
Wie soll das denn funktionieren mit dem Ventilschutz?
Wird das Zeug ins Gas getan oder ins Benzin?
Was ist denn, wenn ein Fahrzeug gar keinen Benzintank hat (Gabelstapler z.B.) ? Wie soll man dann das Mittel in den Motor bekommen ?
Wenn es stimmen würde, das gerade Diesel- und Gasmotoren davon betroffen sein sollen, dann frag ich mich, wie mein Motor das Inferno die letzten 363000 km überlebt hat.....
leicht verwirrt: bisher hab ich das immer so verstanden, das im gasbetrieb die unverwünschten ablagerungen nicht auftauchen (öl bleibt sauber, dto ventile undso). liegt das dann am billigen öl, wenn trotzdem was festbackt...? experts help.
Original von kurbeltreter
leicht verwirrt: bisher hab ich das immer so verstanden, das im gasbetrieb die unverwünschten ablagerungen nicht auftauchen (öl bleibt sauber, dto ventile undso). liegt das dann am billigen öl, wenn trotzdem was festbackt...? experts help.
Hmm... ob das Öl sauber bleibt oder nicht spielt in Sachen Ablagerungen keine Rolle. Das Problem ist einfach, daß jede Flüssigkeit bei irgend einer Temperatur anfängt zu verdampfen - so auch Motoröl. Das ist in der Konstruktion der Motoren berücksichtigt, deswegen wird es über die Kurbelgehäuseentlüftung vom Motor mit angesaugt und der Verbrennung zugeführt. Das Gemisch aus Luft, Gas/Benzin und Öl (und bei den Direkteinspritzer Benziner und Dieseln eben nur Luft und Öl) passiert dann die Einlassventiele. Diese sind so heiß, daß das Öl mehr oder minder gut oder schlecht verbrennt und dabei mehr oder minder viel Ablagerungen bildet. Wieviel Ablagerungen gebildet werden, hängt massiv von der Ölqualität ab. Je besser das Öl desto weniger verdampft es und desto weniger kann logischerweise auch Ablagerungen bilden.
Im Sauberen Öl sind eben keine Rußpartikel, im schmutzigen Öl dafür viele davon. Rußpartikel verdampfen aber nicht und kommen daher auch nicht in die Kurbelgehäuseentlüftung.
Beim Diesel ist das Problem nicht so groß, weil die Verbrennungstemperatur niedriger als beim Benziner ist.
Wie ich bereits geschrieben habe, sind u.A. aus diesem Grund im Benzin in Deutschland Additive enthalten. Diese sollen die Ventiele wieder reinigen bzw. verhindern, daß sich da was festsetzt. Im Gas sind diese nicht drin und Du kannst sie auch nicht reinkippen. Ein guter Ventielreiniger ist dann einfach eine zusätzliche Ladung, die ein Ventiel deutlich sauberer bekommt, als die Additive die normalerweise im Sprit sind. Gegen richtig dicke Schichten hilft aber auch das Zeug nicht mehr.
Wäre ich Gasfahrer würde ich garantiert eines der von mir genannten Öle fahren (wobei diese Aussage sich mit der Verfügbarkeit von Ölen auch ändern kann) und zusätzlich immer im Benzin einen Ventielreiniger reinmätscheln.
Aber vorsicht... ich rede von Ventielreinigern nicht von irgendwelchen Schutzadditiven. Schutzadditive muß mir erst einmal einer genau erklären. Wenn es sich um einen Reiniger zum Schutz der Ventiele handelt OK, wenn es sich aber um irgendwelche Beschichtungen oder ähnlichen Unsinn handelt (wie sie ja auch sehr gerne bei Motoröl angepriesen werden), würde ich die Finger davon lassen. Sowas hat an einem Ventiel nix verloren und setzt sich ausserdem nicht nur da an. Keramik, Mos2 und wie sie alle heissen, hat im Motoröl auch nichts verloren. Das sind Feststoffe, die anschließend vom Öl umschlossen und in der Schwebe gehalten werden. Sie vermindern dadurch die Fähigkeit des Öles, andere Partikel aufzunehmen, da das Öl einfach nur eine gewisse Kapazität hat.
Also bei dem Zeug genau schauen was man braucht und in den meißten Fällen das Geld lieber in besseres Öl investieren.
Also wenns wirklich um die Ölablagerungen geht,
dann ist das mit den Benzinzusätzen auch nur rumgedoktere ...
wenn dann macht man halt nen Ölabscheider rein und macht den Anschluß für die Enlüftung im Ansaugschlauch dicht, dann is wirklich ruhe ...
Original von Hermy
dann ist das mit den Benzinzusätzen auch nur rumgedoktere ...
Aber es funktioniert gut...
Original von Hermy
wenn dann macht man halt nen Ölabscheider rein und macht den Anschluß für die Enlüftung im Ansaugschlauch dicht, dann is wirklich ruhe ...
Und wo geht dann der Überdruck im Kurbelgehäuse hin? Ein Ölabscheider funktioniert ausserdem bei verdampftem Öl so schlecht. Und was machst Du dann mit dem Öl? Die KFZ Hersteller haben sich schon was dabei gedacht, als sie festlegten, daß die Kurbelgehäuseentlüftung auch in aktuellsten Fahrzeugen vorhanden ist.
Übrigens ist sie indirekt auch vorgeschrieben, da im Kurbelgehäuse kein Druck herrschen darf und dies am Einfachsten durch Anschluss an den Ansaugtrakt bewerkstelligt werden kann.
Hmm...
Laut meinem Umrüster ist bei meinem (nein, kein T4..) Flashlube nicht nötig. Er macht es aber vorsichtshalber mal rein...
Angeblich wird durch Ablagerungen auf den Ventilen die Wärmeablagerung behindert. Das führt zur Überhitzung derselben.
Diese Ablagerungen sollen durch Flashlube vermindert werden.
Weniger Ablagerungen--> bessere Wärmeableitung--> keine Überhitzung.
Klingt für mich plausibel. Dass die geringe Menge Flüssigkeit selbst maßgeblich kühlend wirkt, ist natürlich Unsinn.
Viele Grüße,
Stefan
PS:Ich hoffe, ich werde als nicht-Bulli-Fahrer jetzt nicht aus dem Forum verbannt...
Sorry - aber mir ist die Aufmachung der Seite zu reißerisch und die Beschreibung klingt zu sehr nach eierlegender Wollmilchsau.
Original von mannimmond
Aber es funktioniert gut...
ja die AGR funkt auch gut
Und wo geht dann der Überdruck im Kurbelgehäuse hin? Ein Ölabscheider funktioniert ausserdem bei verdampftem Öl so schlecht. Und was machst Du dann mit dem Öl? Die KFZ Hersteller haben sich schon was dabei gedacht, als sie festlegten, daß die Kurbelgehäuseentlüftung auch in aktuellsten Fahrzeugen vorhanden ist.
Übrigens ist sie indirekt auch vorgeschrieben, da im Kurbelgehäuse kein Druck herrschen darf und dies am Einfachsten durch Anschluss an den Ansaugtrakt bewerkstelligt werden kann.
das erreichst du auch alles wenn du die KG entlüftung ins freie legst, für die Umwelt Ölabscheider, funzt super
macht man sehr gerne bei richtig getunten Motoren, eben weil man dann nich mehr die Ölsauerrei in der Ansaugung hat
Die Hersteller machen es, weil es einfacher (billiger) is einfach nen Schlauch wieder in den Ansaugkanal zu legen 
warum sollen die extra noch einen Ölabscheider einbauen?
Auf jeden Fall, wenn man die Entlüftung ins Freie legt, hat man garantiert keinen Öldampf mehr in der Ansaugung (solange der Turbo noch in Ordnung ist) und Überdruck auch nicht im Kurbelgehäuse/ Zylinderkopf
Natürlich funktioniert die AGR gut... nur hat sie eben üble Nebenwirkungen, ist aber zur - per Definiton - schadstoffärmeren Verbrennung notwendig.
glaub es oder nicht,
mit der KG Entlüftung is es das gleiche die Funktionert, hat aber Nebenwirkungen ...
mit KG Entlüftung ins Freie ist ruhe mit Öl auf den Ventilen und Ansaugtrackt 
