215/75R15 & Höherlegung - eine Bastelgeschichte....

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  • ähm, ich häng grad etwas.... also das mit nem syncro umbau siehst du auf seite 2-4 in etwa.

    ansonsten kannst du dich zum thema höherlegung ruhig mal bei den syncros einlesen, (evtl auch mal sie suche benutzen) denn die arbeiten zum Höherlegen etc, und was man sonst noch will, sind ebenso
    beim 2wd umzusetzen als beim Syncro. da der t4 syncro nur ein 2wd serienbus ist, mit zusätzlichem heckantrieb

    beste grüße aus der Holledau Michel

    Münchener Bulli Stammtisch

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  • Klasse Ralph,
    genau das meinte Ich!!
    Ist die Verzahnung immer im hinteren Lager?
    Wie funktioniert das dann mit der Nabe??
    Langsam muss ich mich auf die Teilesuche machen.
    Wird ja wohl alles aus allen Baujahren passen.

    Gruss Thomas

  • also, die Verzahnung ist in der Nabe (immer, egal ob VA, HA, syncro oder nicht)
    Die Nabe steckt fast komplett im inneren Lagerring des Radlagers.

    Beim Nichtsyncro wird die Zentralschraube durch die Nabe (mit der Verzahnung) in die Spannscheibe gesteckt und mit einer Mutter gekontert. Die Spannscheibe liegt dann am Radlager an. Mit 150N und 90° wird das ganze dann festgezogen - dadurch wird der zweiteilige innere Lagerring zusammengehalten.

    Beim Syncro wird wie bei der Vorderachse die Antriebswelle eingesteckt und mit einer kürzeren Schraube festgezogen - ebenfalls 150N +90° - Der Gelenkkopf der Antriebswelle liegt hier wie die Spannscheibe auch am Lagerring an - nicht an der Nabe.

    Ein paar ergänzende Informationen gibts hier: http://www.t4-wiki.de/wiki/Radlager

    Gruß,
    RalphCC

  • RalphCC: Hattest die 2T radlager eingebaut bei dir am HA? Passt das auch mit Antriebswelle?
    Irgendwo hatte ich mal was gelesen oder... :|

    Ja, habe ich - hier der Thread. Ich bin aber mittlerweile der Überzeugung das die Radlager in unserer Gewichtsklasse nicht durch Überlastung sterben, sondern durch Korrosion wenn Wasser an der Dichtung eintritt. Ein Timken habe ich ja bereits geschrottet. Die zur Antriebswelle zeigenden Kugel-/Wälzlagerrillen waren immer rostig/narbig, während die zum Flansch Zeigenden noch fast neuwertig waren.

    Gruß,
    RalphCC

  • Moin,

    Ich bin nun auch bald soweit, Höher ist der Bus und die 215/75R15 sind bestellt.
    Allerdings finde ich mit keiner der Nummer die hier rumkursieren ein passendes Gutachen, hab nur eins für 16" gefunden von Seikel.

    Wenn einer ein passendes für die 15" hat, wäre es nett wenn er es mir zukommen lässt.

    Viele Grüße

  • Peter Lustig
    Schau in Deine Mailbox.
    Ich habe Dir mal die beiden mir vorliegenden Vergleichsgutachten geschickt.

    Axel

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

  • Erst einmal hallo miteinander,
    ich bin neu hier im Forum und seit Anfang des Jahres stolzer Besitzer einer 111ers :)
    Ich habe hier im Forum schon einen riesen Berg an Informationen und Anregungen sammeln können und nun beschlossen, das mein 2WD in den kommenden Tagen per DIY-Methode etwas an Bodenfreiheit zulegen soll. Was das Fahrwerk betrifft gibt es keine offenen Fragen mehr, nur bei den Reifen schwimme ich noch ein wenig.


    Ganz konkret möchte ich auf meinen serienmässigen 16-Zoll-BBS-Felgen General Grabber AT (HTP) entweder in 215/70 R16 oder in 215/65 R16 fahren (Momentan sind 225/60 R16 montiert). Jetzt habe ich zwar etliche sehr informative Beiträge zu den Hürden bei der Zulassung von 15" Reifen, aber irgendwie keinen zu meinen 16 Zöllern gefunden. Ich weiß nur, dass Alpine 215/70 R16 auf seinem Cross Camper fährt.


    Meine konkreten Fragen lauten nun:
    - Ist auch bei 16" Felgen beim Wechsel von 225/60 auf 215/70 (bzw. 65) eine Tachoangleichung nötig?
    - Sollte man sicherheitshalber vorher auf jeden Fall ein Tachoprüfprotokol anfertigen lassen?
    - Gibt es ein P2 oder Seikel-Gutachten zu einer der beiden Reifengrößen und wenn ja, wo kann man das käuflich erwerben? (Ich habe mir die Finger wundgegoogelt und darüber hinaus weder auf der Website von Seikel, noch auf der von P2 einen Hinweis auf die Kaufmöglichkeit von Gutachten gefunden)
    - Muss ich dieses Gutachten in gedruckter Form mitbringen oder kann der DEKRA-Prüfer letzteres in seinem Computer finden, wenn ich die genaue Gutachten-Nummer weiß?

    Sorry, dass ich euch mit der schon so häufig diskutierten Reifeproblematik löchern muss... :S

    Grüße aus Berlin!

  • Meine konkreten Fragen lauten nun:
    - Ist auch bei 16" Felgen beim Wechsel von 225/60 auf 215/70 (bzw. 65) eine Tachoangleichung nötig?
    - Sollte man sicherheitshalber vorher auf jeden Fall ein Tachoprüfprotokol anfertigen lassen?
    - Gibt es ein P2 oder Seikel-Gutachten zu einer der beiden Reifengrößen und wenn ja, wo kann man das käuflich erwerben? (Ich habe mir die Finger wundgegoogelt und darüber hinaus weder auf der Website von Seikel, noch auf der von P2 einen Hinweis auf die Kaufmöglichkeit von Gutachten gefunden)
    - Muss ich dieses Gutachten in gedruckter Form mitbringen oder kann der DEKRA-Prüfer letzteres in seinem Computer finden, wenn ich die genaue Gutachten-Nummer weiß?


    Die gewünschten Räder sind größer als die bisherigen, also ist es recht wahrscheinlich, dass der Prüfer auf die Vorlage einer Bescheinigung besteht, dass der Tacho nun nicht zuwenig anzeigt.
    Letztlich obliegt es dem Prüfer selbst, ob er das haben möchte, oder ob er sich auf eine durch ihn selbst vorgenommene Meßfahrt einlässt.
    Ich würde vorab ein Tachogutachten erstellen lassen, dann wäre ich auf der sicheren Seite, zumal ich dann auch ganz genau weiß, dass das passt.

    Das mit vorliegende P2-Gutachten bezieht sich auf deren 7Jx15 Felge, kommt also ohnehin nicht in Frage.
    Das mir ebenfalls vorliegende Seikel-Gutachten bezieht sich auf deren 6Jx15 Stahlfelge, bringt hier also auch erst mal nichts.
    Das Seikel 16"-Gutachten bezieht sich auf deren 7Jx16 Stahlfelge, aber ich habe es Dir zum Vergleich dennoch mal zukommen lassen; die gewünschten Pneus sind darin aufgeführt.

    Die 215/70R16 sind mehr als 8% größer als die eigentliche T4-Meßgröße 195/70R15, was u.U. ohne Abgasgutachten zu Problemen führt.
    Wenn man allerdings die 225/60R16 als Meßgröße nehmen würde (die ja beim 111kW ebenso ausgeliefert wird), dann passt das zumindest ohne erneutes Abgasgutachten.
    Auch hier ist der gute Wille des Prüfers gefragt, und vielleicht ein wenig Überzeugungskunst.

    CU, Axel

    ..

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    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

    Einmal editiert, zuletzt von axelb (27. Mai 2013 um 19:17)

  • Alles klar!
    Dann gehe ich auf Nummer Sicher und frage den Prüfer vorab, welche Unterlagen er zur Abnahme gerne sehen würde.
    Die kleinste Reifengröße im Fahrzeugschein ist bei mir 205/60R16. Laut Reifenrechner betrüge die Abweichung bei den 7oern 8,4% und bei den 65ern 5,1%. Ich denke ich werde mich dann eher auf die 65er einschießen.

    Tausend Dank für die Blitzschnelle Hilfe!

    Grüße,
    Artur

  • Wenn Du mit der vermutlich maximalen Achslast von 1.500kg aus kommst ...
    ansonsten einfach dran denken, dass die 215/65R16 wohl beim LI98 enden werden.
    So richtige AT-Profile habe ich jetzt nicht in der Größe gefunden, aber da habe ich vielleicht was übersehen.

    Die Reifenbezugsgröße ist jedenfalls nicht die kleinste eingetragene Größe, sondern beim 15"er beispielsweise der 195/70R15.
    Der oftmals werksseitig ausgelieferte 205/65R15 ist da bereits kleiner.
    Wie geschrieben ... ob es dazu beim 16"er eine andere Bezugsgröße gibt, wäre schön, aber das weiß ich nicht.

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

  • Mit der Achslast würde ich schon auskommen. Der General AT (HTP) ist eigentlich auch kein "richtiger" AT aber für meine Bedürfnisse sollte er dicke ausreichen.
    Aha, dann ist die kleinste im Fahrzeugschein angegebene Größe nicht der Maßstab für die Größenabweichung sondern die Reifenbezugsgröße? Wieder etwas gelernt.

    Jetzt müsste man nur noch wissen, welche Reifenbezugsgröße die 16" Fahrwerke haben...

  • Moin Moin

    würde gern AT oder MT Reifen auf mein Bulli packen
    kann mir einer Unterlagen geben für die eintragung der Reifengröße 215 75 15 ?
    und was muß ich noch tun
    hinten ist er schon mit braunen federn und 20 u.13mm federtellern versehen klar vorne noch hochdrehen (wieviel? in mm am Drehstab wenn man das so allgemein sagen kann)
    und muß ich den Tacho angleichen oder dann lieder auf 205 70 15 ausweichen? ?(

  • Hi,
    bei 205/70 R15 wirst du wohl kaum brauchbare A/T Reifen mit 100+ LI finden. Ich fahre 225/70 r15 Grabber at2 und musste keine Tachoangleichung bei äußerst peniblen Prüfingenieur machen lassen. Die Grabber sind auch sehr gut als Winterreifen zu gebrauchen. Ich selber bin eigentlich überzeugter Winterreifenfahrer, jedoch überzeugen die Grabber at2 im Winter/Matsch/Kälte und Schnee dermaßen, dass ich mir das Geld für Winterpneus spare.
    Wegen MT Reifen... Ich fahre neben meinem Syncro noch nen Suzuki Samurai mit 215/75 15 MT Schlappen. Die sind einfach mal geil im Gelände und an jeder noch so steilen Wiese fliegen die Fetzen und der Samurai kommt da spielend hoch... Aber die MT Reifen sind einfach mal extrem laut und wenig Straßenglätte tauglich. Die Grabber AT2 sind dagegen echte "Silencer" und Straßentauglich.
    Ich kann die Grabber A/T2 echt empfehlen, vorallem im Winterbetrieb und auf glatten Wiesen und Matsch. Da wo man M/T Reifen braucht, kommt (sollte) man sowieso nicht mit einem T4 Syncro hoch oder weiter...