Solaranlage To Go anstatt Festeinbau?

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  • Lieber nicht. Nachher steckt jemand auf dem CP noch 230V rein...

    Zitat


    Mir sind diese Solarkabel etwas suspekt...


    Mir nicht, 4mm² reichen für meine Zwecke und die Leitungen sind flexibel.

  • Lieber nicht. Nachher steckt jemand auf dem CP noch 230V rein...

    Das ist ja eher ein anderes Problem,.....

    Technisch hättest du keine Bedenken?

    1988-1990 T2 70 PS Luftgekühlt

    1990-2007 5xT3 70-112 PS, 3x Syncro

    2007-2016 T4 150 PS

    2016-2018 MB Vito 163 PS

    2018-???? T6 204 PS

  • Um hier auch noch etwas Konstruktives beizutragen:

    Ich hatte mir auch die Gedanken gemacht, wie und wo das Solarpanel hinkommt/befestigt wird.

    Für eine (feste) Montage auf dem Dach spricht aus meiner Sicht der Komfort, und die Möglichkeit fast immer Sonne tanken zu können, also auch wenn der Bus mal einen halben Tag am Strandparkplatz steht.

    Anders als @TdiKi halte ich einen Solarkoffer bzw. ein abnehmbares Modul aber nicht für sinnfrei.
    Zwischen absolut wildcampen und Luxuscampingplatz mit Steckdosen an jeder Ecke gibt es doch noch Situationen, wo so etwas sinnvoll ist. Z.B. auf einfachen Campingplätzen, wo die nächste Steckdose von den schönen Plätzen durchaus mal 100m weg sein kann (auf Korsika nicht unüblich...).

    Letzen Endes werde ich ein Panel "halbfest" auf den Dachträger-Airlineschienen befestigen. Im Winter kommt das in den Keller. Im Sommer-Normalbetrieb aufs Dach, zwischen B- und D-Säule, also hinters Schiebedach.
    Bei Urlaubsfahrten mit Dachbox (die dann die Dachfläche zwischen B- und D-Säule einnimmt) kommt das Panel vorne übers Schiebedach.
    Befestigt wird das ganze mit 4 Schraubfittings auf den Airlineschienen. Bevor ich irgendwann mal auf einem schönen schattigen Plätzchen stehe, und mir das kalte Pietra ausgeht, kann ich immer noch zur Ratsche greifen, und das Modul abschrauben.
    Dafür lege ich mir ein Solaranschluss hinter die NSL-Attrappe...

    Gruß
    Mark

    Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke

  • Edit: Bild
    index.php?page=Attachment&attachmentID=296221
    Ok, also hast du keine bedenken einen anderen als den MC4 Stecker zu verwenden?

    Ich überlege sowas zu nehmen:
    https://www.amazon.de/Schwabe-60484-Cara…rds=cee+stecker


    Bei mir kommt das Teil nicht auf das Dach, sonderen einfach an einen Schrank, oder in die Außenwand

    Jemand bedenken wegen der Verbindungsart? Mir sind diese Solarkabel etwas suspekt...

    CEE für Kleinspannungen?!
    Würde ich dringend von abraten. Schon alleine weil an den Steckkontakten immer Batt.-Spannung anliegen würde.
    Wieso nicht einen 12V Stecker verwenden? Da gibt es schöne Systeme ... z.B. Magcode. Die Kontakte sind im Ruhezustand (also ausgestöpselt) Spannungsfrei und werden so auch nicht korrodieren.



    Ladetechnik in der Wohnmobilbranche ist seit 16 Jahren mein täglich Brot und Basteleien mit 230Volt Stecksystemen an 12V/24V Systemen ging bisher immer schief :D

  • Auf die Diskussion habe ich gewartet - wirklich :D

    So etwas schwebt mir auch vor. Meine Anforderungen:

    Möglichst Plug n Play. Also sowas hier ungefähr.

    https://www.esomatic.eu/solarmodul/sk1…CFTUz0wodNSQPcA

    http://www.ebay.de/itm/like/27226…s&ul_noapp=true

    Ich frage mich ob sowas reicht - aus der aktuellen Sammelbestellung

    https://solarkontor.de/100W-Solar-Bau…de#&gid=1&pid=1

    Das Teil sollte hinter die Frontscheibe passen oder mittels Aufsteller im Freien verwendbar sein.

    Ist dafür das Panel vom Solarkontor eigentlich geeignet? Also reicht es auf das Panel den Solarladeregler zu kleben und ggf. einen Aufsteller mittels Scharnier zu befestigen? Oder ist so ein Panel zu instabil dass es zusätzlich einen Rahmen braucht?

    Ist das Laden mittels Zigarettenanzünders sinnvoll / möglich? Ich habe für die Zweitbatterie eine vierfach Steckdose installiert. Was passiert wenn ich da das Panel einstecke? Wird die Batterie geladen? Kann ich gleichzeitig in eine andere Steckdose die Kühlbox mit Pelletier Element einstecken? Oder besser mit Krokodilklemmen arbeiten?

    Da ich so ein Teil im Prinzip nicht wirklich brauche - es wäre nur "nice to have" sollte natürlich der Preis möglichst gering ausfallen. Mehr als 200 € wollte ich nicht ausgeben. Ideal wäre natürlich auch wenn man wie bei dem Solarkoffer direkt am Panel noch einen USB Anschluss verbauen könnte.

    Eventuell würde ich dann irgendwann später mit so einem Teil und einer überflüssigen Batterie im Garten einen kleinen Springbrunnen betreiben wollen. Geht das? Mir schwebt so ein kleiner Bachlauf vor der vor sich hin plätschert - nichts großes. Oder braucht man da mehr Leistung?

  • Zitat

    Ist das Laden mittels Zigarettenanzünders sinnvoll / möglich? Ich habe für die Zweitbatterie eine vierfach Steckdose installiert. Was passiert wenn ich da das Panel einstecke? Wird die Batterie geladen? Kann ich gleichzeitig in eine andere Steckdose die Kühlbox mit Pelletier Element einstecken? Oder besser mit Krokodilklemmen arbeiten?


    Anschluß und Laden via Zigarettenanzünder geht. Ich glaube, die sind mit 10A ausgelegt und abgesichert. Problem dabei sind die Übertragungswiderstände. Wenn es steckbar sein soll, so besser ein anderes Steckersystem (wurden hier auch schon genügend diskutiert). Über eine Steckdosenleiste laden und verbrauchen ist möglich. Wenn Strom "übrig" bleibt, lädt er die Batterie. Peltierkühlboxen sind nicht die geeignesten Geräte für Kühlung mit Solarstrom. Bei den angedachten 100W wird es geradeso tagsüber im Hochsommer reichen.
    Gruß JM

    Ohne Signatur fehlt hier was.

  • Bei den angedachten 100W wird es geradeso tagsüber im Hochsommer reichen.


    ja - dann haben die Getränke in der Box nur noch 20°C statt 40°C :thumbup::thumbup::thumbup:

    Wir haben Solaranlage und Solarkoffer auf dem Wohnmobil. Den Solarkoffer haben wir ab und an mal benutzt, letzten Sommer hat er uns ein Mal den Kühlschrankbetrieb über das Wochenende gerettet, weil wir im Schatten parken mussten. Trotzdem möchte ich nicht auf die Panels auf dem Dach verzichten - Plug and forgett ist eine feine Sache.

    Auf dem Bus habe ich 1x 180WP mit einem ordentlichen MPPT Laderegler. Das ist reichlich Strom - ich würde es wieder tun. Auf dem Wohnmobil sind es inzwischen 360WP, ich bin gespannt ob der Solarkoffer da nochmal zum Einsatz kommen wird. Übrigens - an einen MPPT Regler kann man den Solarkoffer auch ohne extra Laderegler direkt parallel zur vorhandenen fest montierten Anlage dazu anschließen. Optimal ist das nicht, funktionieren tut es. Der Regler holt halt den bestmöglichen Ertrag aus allem was er bekommen kann.

    2 billige 100WP Panels bringen mehr Ertrag als 1 super teures Highend 100WP Panel. Dessen Diebstahl schmerzt jedoch wesentlich mehr.

    Die Paneltemperatur darf auf dem Wohnmobil geflissentlich ignoriert werden. Wenn die eine Rolle spielt ist eh viel zu viel Sonne da. Wenn die Anlage bei bewölktem Himmel im späten Frühjahr genug Ertrag bringt, tut sie es im Hochsommer bei knallender Sonne auch - egal ob belüftet oder nicht ;)


    Mobile Anlage mit eigenem Akku - saucoole Idee:
    http://www.crosli.de/mobile-solaran…ithiumbatterie/

    Solarkoffer an den Zigarettenanzünder anschließen -> lieber nicht, die Übergangswiderstände werden voraussichtlich die Volladung verhindern.

    E10 ist Mist... es macht Dieselmotoren kaputt

  • Grundsätzlich sind die Panels im Kfz Bereich stabil genug, da ein Außenrahmen aus Alu integriert ist. Die Panels werden bei der Dachmontage mittels Halterungen an den schmalen Enden fixiert (Hat etwas mit Unterlüftung und Wirkungsgrad zu tun), müssen also einiges an Vibrationen/Schwingungen im Fahrbetrieb aushalten. Lose irgendwo hin stellen, macht denen nichts.


    Grundsätzlich gilt:
    Kurze Kabelwege AB Solar-Regler zur Batterie, bei langen Wegen entsprechend den Querschnitt anpassen. Gerade für Aufbaubatterien ist die U1-Spannung (Hochladespannung) für eine 100% Voll-Ladung wichtig. Lange/dünne Kabel = Verluste. Gleiches gilt für Steckverbindungen über den Ziggi-Anzünder, wenn Du darüber lädst, verschwendest Du einen Teil deiner Solar-Ernte.

    Das Panel von Solarkontor sieht ganz i.O. aus, Die Voc liegt unter 25V, kann also an den meisten Reglern betrieben werden.

    Zum Springbrunnen, ein Regler wird dazwischen müssen und auch eine Batterie zum puffern. Die Pumpe sollte natürlich möglichst wenig Watt verbrauchen, damit das Panel es auch bei schlechtem Wetter ausgleichen kann.

  • Wobei der Impp von 5,17A (das ist der maximale Strom, den das Panel liefern kann) dafür sorgt, daß mit nicht MPPT Ladereglern maximal 5,17A in den Akku fließen. Je nach aktueller Spannung sind das also maximal rund 75W der 100W die das Panel nominal bringen kann. Für "12V" Panel hat es eine relativ hohe Spannungslage, das senkt den Ertrag leider bei klassischen Reglern etwas. Für MPPT hingegen dürften es gerne noch ein paar V mehr sein.

    E10 ist Mist... es macht Dieselmotoren kaputt

  • Wobei der Impp von 5,17A (das ist der maximale Strom, den das Panel liefern kann) dafür sorgt, daß mit nicht MPPT Ladereglern maximal 5,17A in den Akku fließen. Je nach aktueller Spannung sind das also maximal rund 75W der 100W die das Panel nominal bringen kann. Für "12V" Panel hat es eine relativ hohe Spannungslage, das senkt den Ertrag leider bei klassischen Reglern etwas. Für MPPT hingegen dürften es gerne noch ein paar V mehr sein.

    Volle Zustimmung und keine Einwände :D Mit dem Einstrahlwinkel in unseren Breitengraden und einer Vmp von 18V (36 Zellen) ist wirklich nur so wenig drin, das merkt man halt am Preis, ein günstiger PWM- oder Shunt-Regler ist nicht umsonst "billiger" als MPP-Technik.

    Dass ein MPP bei kühlen Panels und Sonne bis zu 30% mehr rausholen kann, weiß jemand, der sich mit Solar im Kfz befasst, oft nicht.

    Mal als Erklärung für die Interessierten:
    Beim Shunt-/PWM-Regler ist der Eingangsstrom = Ausgangsstrom, nur die Spannung wird gesenkt. Kennt man eventuell noch aus dem Physik-Unterricht: Leistung ist gleich Spannung mal Strom (U x I = W), sprich die Ladeleistung ist geringer, als dass, was das Panel reinschiebt. Das sind dann oftmals die ... ich sag mal preiswerten ... Conrad-Regler usw.
    Der MPP wandelt stattdessen das "mehr" an Spannung in Strom um, Vereinfacht gesagt ist dort Eingangsleistung = Ausgangsleistung. Umwandlungs- und Wärmeverluste von wenigen Prozent außen vor. Hat halt auch seinen Preis.

  • Hi,

    es geht um "Leistungsanpassung". Um aus der Solarzelle die maximale Leistung zu entnehmen muss der Lastwiderstand dem Innenwiderstand der Solarzelle entsprechen Ri = Rl. Da aber die Solarzelle einen sich veränderten Ri hat muss der Regler seinen Lastwiderstand entsprechent anpassen, immer im maximalen Arbeitspunkt halten (Leistungsanpassung)

    Gruß Frank

  • Da liegen wir, was die Vorstellungen angeht, ziemlich nah beieinander. :thumbup:

    Mein Wunsch ist, das Teil im "Camping-Betrieb" aufs Dach zu werfen, sobald es benötigt wird. Denke dabei an die Magnetlösung wie hier im Forum schon öfter gesehen (leider finde ich auf die Schnelle den Link nicht). Sofern es nicht all zu hoch aufbaut hätte ich auch kein Problem damit es auf dem Dach zu lassen wenn man unterwegs ist. Allerdings gefällt mir der Gedanke, mein Auto in der Sonne parken zu müssen noch nicht.... :whistling:
    Daher wäre die Lösung zum Aufstellen außerhalb des Fahrzeugs oder hinter der Windschutzscheibe sinnvoller. Plug and play ist essentiell.

    Die eierlegende Wollmilchsau wäre also ein Panel, das hinter die Windschutzscheibe passt, auf dem Dach mit Magneten Befestigt nicht all zu hoch aufbaut und trotzdem steif genug ist, um auch mal außerhalb des Buses aufgestellt zu werden.
    Ehrlich gesgt tu ich mir schwer, die Flexibilität von solchen Modulen einzuschätzen. Wie labil sind die "flexiblen Module" wirklich?
    Kabeldurchführung würde ich durch die Lüftungsgitter realisieren.