Tragfähigkeitsindex und Höherlegung

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • Von den 4,9 cm kommt ja jeweils nur die Hälfte in Richtung Radlauf/Kotflügel dazu. :D

    Klar.
    Also meinst du das kann sogar vorn so bleiben?
    Das könnte man ja beim TÜV drauf ankommen lassen und wenns abgelehnt wird hoch drehen.

    Auf Ersatzdämpfer würde ich vorerst verzichten.
    Ich mache das rein aus optischen Gründen.
    Offroad fahr ich ca. 2 Mal im Jahr. Einmal auf den Wacken Camp Ground drauf, und einmal wieder runter *lach*

  • Also meinst du das kann sogar vorn so bleiben?

    Wenn Du Dich nicht vermessen hast, könnte 43,5 cm vorn knapp werden, da der Prüfer auch mit maximaler Verschränkung prüft.
    Mein Multivan mit Werkstieferlegung hat vorne schon 42 cm.
    Wenn möglich erst alles mit dem aaS besprechen und dann Räder montieren, Freigängigkeit auch bei Verschränkung und vollem Lenkeinschlag selbst ausprobieren, ggf. vorne noch höher drehen.
    Tacho anpassen und erst dann mit allen Unterlagen (Tachoprotokoll, Reifenfreigabe des Herstellers, Traglastbescheinigung der Felge, ggf. Verleichsgutachten Seikel/P2 usw.) zur Einzelabnahme.

  • Musste jemanden mit VCDS suchen. Frag mal hier im Forum. Beim :) wissen die oft nicht, wie das geht, oder die wollen einfach nicht.
    Aber erst die Reifen montieren. Du kannst sonst schwer herausfinden, welche Einstellung passt.
    Edit: Das Tachoprotokoll bekommst Du manchmal noch beim ADAC(z.B. Delmenhorst), sonst bei Prüfständen, Kienzle-Diensten, LKW-Fahrtenschreiberservice usw.


    Wegimpulszahl – T4-Wiki

    Leistungsprüfungen,Tachoprüfungen in Deutschland

    Links auch mal anklicken! ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Vasco Da Gama (8. Februar 2018 um 20:15)

  • Offroad fahr ich ca. 2 Mal im Jahr. Einmal auf den Wacken Camp Ground drauf, und einmal wieder runter *lach*

    Ich kann dir dazu meinen Erfahrungswert geben, dass du für 2x im Jahr definitiv keine A/T Reifen aufziehen solltest, und zwar aus verschiedenen Gründen.
    Es gibt sehr gute Alternativen zu den A/T Reifen, hier im Forum wirst du einige Erfahrungsberichte finden. Benutze einfach die Suche.

    Tacho anpassen geht nur in der Werkstatt? Zwecks Protokoll?

    Wenn du, wie du sagst, aus optischen Gründen größere Reifen fahren möchtest, kann ich dir die 215/70r15 empfehlen. Die sind geringfügig kleiner als die 215/75er, machen aber optisch kaum einen Unterschied. Ich musste mit meinen 215/70er Reifen nicht mal den Tacho justieren, weil ich laut Prüfprotokoll noch absolut im Rahmen bin. Mit GPS getestet, liegt meine Abweichung bei -2 km/h.
    Nachteil: die Auswahl bei 215/70 ist enden wollend.

  • Ich habe da grad in einem anderen Thread aufgeschrieben, wie ich zu den 235/60 R16 gekommen bin. Schaust du hier: 235/60/R16 auf Ronal R56 Alufelge - Gutachten etc. benötigt

    Ich habe übrigens vorne eine zulässige Achslast von 1600 kg (ist auch ein Syncro), es gehen also auch mehr als 1510.


    EDIT: Als Reifen habe ich mir die Kleber Citilander geholt. Die haben ein recht grobes Profil ohne wirklich AT-Reifen zu sein. Fahren sich sehr angenehm und sind deutlich günstiger als die meisten AT-Reifen.

  • Musste jemanden mit VCDS suchen. Frag mal hier im Forum. Beim :) wissen die oft nicht, wie das geht, oder die wollen einfach nicht.
    Aber erst die Reifen montieren. Du kannst sonst schwer herausfinden, welche Einstellung passt.
    Edit: Das Tachoprotokoll bekommst Du manchmal noch beim ADAC(z.B. Delmenhorst), sonst bei Prüfständen, Kienzle-Diensten, LKW-Fahrtenschreiberservice usw.


    Wegimpulszahl – T4-Wiki

    Leistungsprüfungen,Tachoprüfungen in Deutschland

    Links auch mal anklicken! ;)

    Hab ich diesmal wirklich :thumbup:
    Aber es scheitert an dem Tester.
    Der Nachbar könnte sowas haben....da muss ich mal nach haken.

    Würde bedeuten, dass ich den Abrollumfang der Reifen brauche und dann in Ziffer 5 den Wert von 1-8 wähle, der dem am nächsten kommt.

    Fashion over function 8)
    AT Reifen müssens schon sein auf nem Syncro.
    Am liebsten off-road, aber da seh ich ein, dass es wirklich keinen Sinn macht :D


  • Würde bedeuten, dass ich den Abrollumfang der Reifen brauche und dann in Ziffer 5 den Wert von 1-8 wähle, der dem am nächsten kommt.

    Hier ist es besser aufgelistet:

    Wegstreckenzahl im Kombiinstrument codieren – T4Forums Doku

    Die AT-Reifen sind oft größer vom Abrollumfang als im Reifenrechner für die Dimension angegeben (über 10mm Profiltiefe).

    Evtl. Tachotest mit abgefahrenen AT´s machen. ;)

    Bei mir hat "6" nicht gereicht, musste "5" nehmen. Mehr geht m.W. nicht. Ob es reicht, müßtest Du ausprobieren. Sonst Speedohealer einbauen.


  • Hier ist es besser aufgelistet:

    Wegstreckenzahl im Kombiinstrument codieren – T4Forums Doku

    Die AT-Reifen sind oft größer vom Abrollumfang als im Reifenrechner für die Dimension angegeben (über 10mm Profiltiefe).

    Evtl. Tachotest mit abgefahrenen AT´s machen.

    Bei mir hat "6" nicht gereicht, musste "5" nehmen. Mehr geht m.W. nicht. Ob es reicht, müßtest Du ausprobieren. Sonst Speedohealer einbauen.

    Echt vielen Dank!
    Da hab ich noch ein paar Hausaufgaben zu machen :)
    Aber den Bulli hab ich mir ja auch nicht zum Spass gekauft :thumbup:

  • Bei 235er Schlappen würd ich passen

    Warum?
    235/60R16 sind vom Abrollumfang fast die kleinsten AT-Reifen für den T4 und haben damit die geringste Verlängerung der Gesamtübersetzung.
    Da gibt es z.B. General Grabber, Yokohama Geolandar oder auch Michelin Latitude Cross und andere schöne Pneus.
    Mit den Ronal Platin P50 16-Zöllern benötigst Du nur noch ein Tachogutachten und kannst die mit der ABE bei jeder Prüforganisation als Änderungsabnahme für ca.40-50 Euro eintragen lassen.
    Oder schau nach schönen gebrauchten P2 !6-Zöllern. Da stehen die 235er auch im Gutachten.

    3 Mal editiert, zuletzt von Vasco Da Gama (8. Februar 2018 um 21:26)

  • Der Umfang der 235/60 R16 ist kleiner als als die 215/75 R15, aber sie sind viel B-R-E-I-T-E-R (und das sieht gut aus). Der TÜV bescheinigt dir die Zulässigkeit, eingetragen werden müssen sie noch nicht einmal, es reicht, die Bescheinigung mitzuführen (zumindet sehen das die Hessen so). Um das Tachogutachten wirst du wahrscheinlich nicht herumkommen (obwohl es hier ja auch Berichte von Prüfern gibt, die ihr Navi auspacken und eine Probefahrt machen). Da haben sich meine Prüfer nicht drauf eingelassen. Und wie immer: Es ist immer gut vorher zu klären, was sie sehen wollen.

  • und ich dachte jetzt hab ich alles ?(

    im Teilegutachten der Ronal Felgen mit ET40 für den 7DB mit 235er Reifen wird auf das hier verwiesen:


    • K73) An Achse 1 ist die Radhausauschnittkante im Bereich von ca. 100 mm vor und hinter der
      Radmitte um ca. 5 mm zu kürzen (kurze waagerechte Radhauskante).



    • K74) Um eine ausreichende Freigängigkeit an Achse 2 herzustellen, sind folgende Maßnahmen
      erforderlich:


      • - die Radhausauschnittkante ist im Bereich von der Stoßfängeroberkante bis ca.100
        mm vor der Radmitte um ca. 5 mm zu kürzen (kurze waagerechte Radhauskante)



      • - die im Bereich der Stoßfängeroberkante ins Radhaus ragende Blechlasche ist um
        ca.15 mm zu kürzen



      • - die ins Radhaus ragende Kunststoffkante ist im Bereich der oberen
        Befestigungsschraube nachzuarbeiten.



    Bei ET50 ist die max Reifengröße 225.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fobia (8. Februar 2018 um 21:56)

  • Diese Hinweise hat mein Prüfer mir damit erklärt, dass es große Fertigungstoleranzen bei den Fahrzeugen gibt, und deswegen vorsichtshalber solche Anforderungen formuliert werden. Hat ihn nicht wirklich interesssiert. Es hat ihm gereicht, dass da genug Platz war. Und wenn du deinen schon höhergelegt hat, ist da ja nochmehr Platz. Aber wie gesagt, es ist immer gut, das vorher mit dem zuständigen Prüfer zu besprechen. Das Gutachten hat die Nr. RA-000484-H0-104 und die mit ET40 sind die richtigen, die habe ich bei mir drauf.

  • Das Gutachten hab ich auf der Ronal HP gefunden :thumbup:

    also sind die Karrosseriearbeiten nur Empfehlungen?

    Was das Höherlegen angeht - ich selbst hab da nix gemacht.
    Hab den so gekauft. Aber höher als ein Standard T4 ist er.
    Denke das die Syncros von Werk aus höher waren?

  • Denke das die Syncros von Werk aus höher waren?


    Nein, waren sie nicht ... ist alles wie beim 2WD.

    Der T4 ist ein Transporter, mit verschiedenen Beladungskonzepten; da gibt es eben Autos, die leer höher sind als andere T4s, die nur als PKW ausgelegt sind..

    und letztlich machst Du Dir viel zu viele Gedanken,
    womit Du Dich in die Reihe der vielen User hier einsortierst, die das auch alles schon hinter sich haben, uns auch immer mit "aber" "wenn" und "könnte" konfrontiert haben,
    bis sie zum Prüfer gefahren sind und sich gewundert haben, dass die Eintragung so problemlos über die Bühne ging.

    Gerade bei den 235/60R16 sehe ich keine Probleme, da es hierfür reichlich Gutachten gibt.
    Und auch 225/70R15 oder 215/75R15 werden eingetragen, ohne Karosserieänderungen und bei ausreichender Freigängigkeit.

    Wenns der erste Prüfer nicht macht, dann eben mal einen anderen aufsuchen, und nicht gleich verzweifeln.

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

  • axelb: Gewähr uns Anfängern Welpenschutz: Ich kann Fobia: gut verstehen, denn ich habe das auch so erlebt. Der Prüfer, bei dem ich wegen der Umschlüsselung auf Wohnmobil war, hat mir weismachen wollen, dass größere Räder gar nicht gehen (die Kräfte beim Bremsen wären höher und und und). Und bevor man ca. 700 Euro für neue Felgen und Reifen und nochmal 50-100.- Euro fürs Tachogutachten in den Sand setzt, vergewissert man sich lieber zweimal. Ich bin dann so 'aufgeschlaut' noch mal zu derselben Prüfstelle gefahren und habe mir mit dem Teilegutachten das ok geholt, bevor ich die Felgen und Reifen bestellt habe und habe montieren lassen, Die Abnahme war danach ohne Probleme.

  • Das mit dem Welpenschutz machen wir hier ja auch, aber gerade das Räder/Reifenthema ist doch nun schon ausgiebig diskutiert und erläutert worden.
    Vielleicht sogar ein wenig zuviel und es wäre mal eine Zusammenfassung in der VWBusWiki ganz hilfreich.
    Einiges steht da aber auch schon, beispielsweise im Artikel: Syncro T4 höher legen
    Da steht übrigens auch etwas zum Thema Tachoangleich, was auch ein Forenneuling sich problemlos hätte anlesen können.
    Dafür haben wir unsere Forums-Doku ja schließlich.

    Den genauen Ablauf hatte ich auch schon mal beschrieben und in allen "Empfehlungsthreads" hier im Forum steht, dass man bei Verwendung von beispielsweise 225/70R15 oder 215/75R15 zunächst einen geneigten Prüfer finden muß, der sich das überhaupt anschaut und dann bewertet.
    Ebenfalls wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es Prüfer gibt, die nur nach konkreten Gutachtenvorlagen beurteilen können, aber auch einige besondere, die selber Begutachten dürfen und können.
    Auf letzteres läuft es hinaus, wenn man nicht das volle Programm der existierenden Seikel oder ProjektZwo Gutachten für diese Bereifungsgrößen erwerben möchte und die DIY-Variante bevorzugt.
    Dieser Prüfer kann dann auch die notwendige Bremsenberechnung kompetent durchführen, weshalb so eine Eintragung natürlich auch etwas teurer ist als das bloße Ablesen von einem Teilegutachten oder einer ABE.

    Wer sich dem möglichen Streß nicht aussetzen möchte, dem bleibt dann nun mal nur der Kauf beispielsweise eines kompletten Seikel-Fahrwerks, zusätzlich zu der Bereifungsänderung.
    Das funktioniert dann aber eben sicher und das Problem ist vom Tisch.

    Die schon angesprochenen 235/60R16 stehen bei vielen 16"-Felgen mit im Gutachten drin, sind also relativ unproblematisch einzutragen.
    So ist das bei ProjektZwo und (wie der Forenkollege schon schrieb) offensichtlich auch bei den von ihm ermittelten Ronal Felgen.
    Auch die VW-Serienfelge lässt diese Reifengröße zu, obwohl sie nicht im Gutachten bzw. der BE steht.
    Hier muß dann eben wieder der Sachverständige seine Einzelbegutachtung durchführen.

    Ob man dazu noch Fahrwerksänderungen vornehmen oder für Freigängigkeit sorgen muß, dass ist absolut individuell und das weiß hier ohnehin niemand vorab, weshalb sich die Frage danach erübrigt.
    Jedes Auto ist anders, die Federn haben sich anders gesetzt, die Einstellung der Drehstäbe ist unterschiedlich, Spur und Sturz variiert und und und ...

    Jede der hier angesprochenen Bereifungsgrößen gibt es auch als AT-Pneu mit ausreichender Tragfähigkeit für unsere Autos, ganz entgegen den Ausführungen des "Welpen" hier im Thread.
    Um das heraus zu bekommen brauchts das Forum aber nicht, sondern "handelsübliches" Googeln genügt;
    und wenn man dann auch noch verstanden hat, dass die Lastindexangabe im Fahrzeugschein bzw. der ZB veraltet ist und unbeachtet bleiben kann, weil nämlich ausschließlich das eingetragene Achsgewicht den notwendigen LI bestimmt, dann ist man auch schon mal weiter; kann man aber auch schon in den angehefteten Threads hier im Forum nachlesen.

    Nachtrag:
    Letztlich empfehle ich dem Wolfsburger Kollegen mal den Besuch eines Stammtischs, beispielsweise am 17.Februar in Hannover, bei dem er wunderbar Fahrzeuge betrachten und herumphilosophieren kann und gerne auch persönliche Tipps bekommt.

    CU, Axel

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

    4 Mal editiert, zuletzt von axelb (9. Februar 2018 um 15:17)