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  • Die ewig einschlägig genannten Geländewagen kann man nicht mit dem syncro vergleichen. Mit den Geländewagen fährt man sicher tiefer ins Eingemachte aber nur auf die Geländeeigenschaften zu schauen macht das zu einem Apfel und Birnen Vergleich. Wenn ich den großen Nutzwert vom T4 dazu bewerte pfeiffe ich auf den Geländewagen.
    Man kann sich wundern was ein 2wd alles erreichen kann!! Will (oder braucht) man bei dem was man fährt eine ordentliche Reserve greift man zum syncro, wem das nicht reicht dem kann man kaum helfen. Ich habe zum syncro gegriffen weil ich mich mit den 2wd manchmal etwas eingeschränkt verhalten musste. Ich habe schon oft gesehen dass die feuchte Wiese ein Problem ist....

    Alle Angaben ohne Gewähr

  • Ich bin 100% d'accord was metal-rulez78: bisher geschrieben hat. Entweder man möchte unbedingt einen Syncro-Bulli (aus welchen Gründen auch immer), dann "leistet" man sich einen, ansonsten ist es ein 2-Beiner und hauptsache Bulli.
    Und wie bereits mehrmals geschrieben, ein T4-Syncro ist auf Grund verschiedener Faktoren kein echtes Geländegerät - man findet zwar ein paar "Freaks" hier herinnen, die echt beachtliches aus dem T4-Syncro rausholen (und mich nur staunen lassen)- dies aber nicht nur auf Grund von dezidiertem Fachwissen umsetzen können, sondern auch, weil das nötige Werkzeug vorhanden ist.

    Meine Hauptgründe für den Syncro, trotz einiger Nachteile wie bereits von anderen beschrieben, waren:
    + Einsatz im Winter im alpinen Bereich (v.a. in Österreich und Bayern),
    + nach vielen Jahren 2WD Bulli (bzw. LT) purer Hass auf nasse Wiesen inkl. Peinlichkeiten beim Wegfahren auf Standplätzen

    und

    + ein gutes/besseres Gefühl abseits asphaltierter Straßen
    + weil ein Syncro (sinnbildlich) das darstellt, wie ich mir Bulli-Reisen vorstelle ;)

    Solltest du dich für den Syncro entscheiden, könnte dein nächster Thread lauten: Syncro mit oder ohne Sperren?
    Auch dann wirst du sehr viel unterschiedliches hören/lesen und keine "Wahrheit" bekommen.

  • Die ewig einschlägig genannten Geländewagen kann man nicht mit dem syncro vergleichen. Mit den Geländewagen fährt man sicher tiefer ins Eingemachte aber nur auf die Geländeeigenschaften zu schauen macht das zu einem Apfel und Birnen Vergleich. Wenn ich den großen Nutzwert vom T4 dazu bewerte pfeiffe ich auf den Geländewagen.
    Man kann sich wundern was ein 2wd alles erreichen kann!! Will (oder braucht) man bei dem was man fährt eine ordentliche Reserve greift man zum syncro, wem das nicht reicht dem kann man kaum helfen. Ich habe zum syncro gegriffen weil ich mich mit den 2wd manchmal etwas eingeschränkt verhalten musste. Ich habe schon oft gesehen dass die feuchte Wiese ein Problem ist....

    "Deine feuchte Wiese" ist kein eklatantes Problem, wenn man vorwärts kommen will. Das hab ich einige Posts vorhin als "LUXUSproblem" bezeichnet.
    Das kann man umgehn. Zb mehr Zeit aufwenden.
    Meine Meinung ist, dass der Syncro ABSOLUT überbewertet wird. Vor allem, weil VW-Allrad Frontantrieb Probleme zu kompensieren versucht.
    Abgesehen davon: Du wirst, wenn du ernsthaft ins Gelände willst immer die Untersetzung eher vermissen als den Allrad. Bereifung kann in dieser Hinsicht vieles kompensieren.

  • Ich bin keiner der den Syncro überbewertet und als Geländewagen feiert.
    "Meine" feuchte Wiese habe ich angesprochen weil da (unter anderem) mit einem 2wd sehr schnell Schluss ist. Nach auslaufen des T3 konnte ich den T4 (2 und 4wd) ausgiebig fahren, da merkte man schnell die verloren gegange Ambition für "Geländefahrten" aber maßlos enttäuscht hat er nicht.
    Ob man sich einen Syncro kaufen muss weil man mal alte Militärstraßen fahren möchte weiß ich nicht, aber wenn der Syncro so wenig besser ist als der 2wd könnten wir uns das alle sparen.

    Alle Angaben ohne Gewähr

  • Hi,

    mir geht es um Reiseziele wie die hier klack. Als "Großstadtkind" bin ich halt mal ganz froh wenig Leute um mich rum zu haben und etwas dichter in der Natur zu sein.

    Gruß Frank

    Einmal editiert, zuletzt von B.Rude (27. Mai 2018 um 09:13)

  • Hallo,

    die Frage ist ja auch wo das Auto das ganze Jahr fährt? Hier im Berliner Raum ist es ja nur an einzelnen Tagen mal so das Allrad NÖTIG ist und ehrlich gesagt eigentlich eher nicht.

    Welche Hobbys bedient werden sollen ist da vielleicht schon eher entscheident, feuchte Wiesen ,Campingplätze , sich im Freien aufhalten abseits der normalen Zeiten und Wege

    wo mal nicht die Sonne scheint,da ist es schon besser. Holt man sich Holz selber ausm Wald ist es zwar besser aber wenn nicht ist noch keiner erfroren und Hilfsmittel gibts da auch

    ausreichend. Tja trailern ist wieder so ne Sache, das Boot über die Autobahn bis nach Kroatien schafft jeder 2WD selbst dicke, große Boot welche dann gekrant werden.

    Wird wild geslipt weil man Angler ist und das Boot soll an unbekannten Stellen reingeschoben werden , würde ich sogar ne Sperre aufm Zettel haben. Bergsteiger,Tourengeher kommen

    auch so den Berg hoch, was will man , was braucht man, muss man die letzten 500m bis irgendwo hoch,hinfahren oder schafft man es auch zu Fuß.

    Ich hab unbedingt nen Syncro haben wollen weil ich einmal hilflos da gestanden war und es mit eingebuddelten Rädern nicht weiterging ohne Hilfe, anderseits mit Zeit,Spaten,Schneeketten,

    Spanngurten ,einem langen Seil und Sandblechen kommt man überall wieder raus. Gute T4's zu finden ist so schon schwer genug wenn nicht gleich geschweißt,lackiert werden soll.

    Daher bei der Angebotslage sich aufn Allrad zu versteifen schränkt einen einfach zu viel ein .Wenn ich es allerdings unbedingt brauche (weil ich damit mein Geld verdiene) dann ja zu Syncro

    oder 4x4 aber dafür ist der t4 vielleicht auchschon bischen alt.

    Viele Grüße aus Berlin Sven

    Ein Lächeln...
    - kostet nichts und bringt viel ein;
    - bereichert den Empfänger ohne den Gebenden ärmer zu machen;
    - kann man weder kaufen, noch verlangen, noch leihen oder stehlen;
    -es bekommt erst dann seinen Wert, wenn es verschenkt wird.
    Keiner ist so reich, daß er darauf verzichten könnte und keiner so arm, daß er es sich nicht leisten könnte.

  • Aber grundsätzlich würd ich sowieso sagen, dass ein Syncro oder 4M Antrieb nur versucht, Probleme zu kompensieren,
    die ein Heckantrieb nicht hätte . das ist aber off topic

    Dir ist bekannt das ein Heckantrieb mit Frontmotor eher schlecht ist ,da dem Wagen das Gewicht auf der Hinterachse fehlt .Da kommen Probleme wie beim Sprinter Pritschenwagen oder auch Kastenwagen auf .Mit dem steht man gleich auf der nassen Wiese . Das ist nicht mit einem Vw Käfer oder eine von den ersten 3 T Klassen von Vw zu vergleichen .
    Mfg Jürgen

    Fahrzeuge mit 4X4 :
    Vw T4 Doka syncro 2,5 TDI : Steigfähigkeit 60% / 30,96 Grad
    Unimog 421 : Steigfähigkeit 100% / 45 Grad
    Mercedes Sprinter Iglhaut : Theoretische Steigfähigkeit 150 % /56,31 Grad

    Vw T5 4Motion

    Opel Mokka 4x4

  • Ich hatte meinen ersten T4 (2wd Transporter) 2010 in Australien gekauft. Und was soll ich sagen, ich hab mich sooft gehasst, dass ich kein Allrad hatte. Für den T4 sprach damals aber der Preis, der Platz und das der Van nicht aussah wie ein Camping Mobil. Ich konnte somit überall campen... Hätte ich nochmal die Wahl würde ich aber lieber einen T4 Syncro kaufen. Speziell für Australien.

    Da ich nochmal die Wahl hatte, hab ich mir einen T4 Syncro gekauft.

    Fakt ist aber: mit den T4 2wd höher kommst du schon sehr sehr weit. Aber der Allrad ist eben etwas mehr Sicherheit. Bei Feldern, Wellblechstraßen und am Strand.

  • Hi,

    mir geht es um Reiseziele wie die hier klack. Als "Großstadtkind" bin ich halt mal ganz froh wenig Leute um mich rum zu haben und etwas dichter in der Natur zu sein.

    Gruß Frank

    Das fährt man mit dem T4 und leichter AT Bereifung locker ohne Syncro. Die Untersetzung ist und bleibt bei Weitem wichtiger als Syncro. Syncro ist eine reine AnfahrHILFE, ausser der Bus hat mindestens 200PS.
    Ich hab den T4 als Syncro gekauft, weil mir Frontantrieb grundsätzlich eher unsymphatisch ist und mir der Verbrauch völlig egal ist bei den 4000km im Jahr.

    Einmal editiert, zuletzt von metal-rulez78 (27. Mai 2018 um 13:56)

  • Ich habe schon oft gesehen dass die feuchte Wiese ein Problem ist....


    Wenn's nur das ist: Schneeketten (selbstspannend) helfen in der Situation von der Wiese. Es sei denn, der Untergrund ist richtig weich...

    [align=center] Das Leben muss nicht leicht sein. Aber es muss sich lohnen! :yeah:
    (GÖ-Dirk)

  • Dir ist bekannt das ein Heckantrieb mit Frontmotor eher schlecht ist ,da dem Wagen das Gewicht auf der Hinterachse fehlt .Da kommen Probleme wie beim Sprinter Pritschenwagen oder auch Kastenwagen auf .Mit dem steht man gleich auf der nassen Wiese . Das ist nicht mit einem Vw Käfer oder eine von den ersten 3 T Klassen von Vw zu vergleichen .
    Mfg Jürgen


    Ach ja? Dann fahr mal BMW mit 50:50 Gewichtsverteilung. Der hat bekanntlich Frontmotor und Heckantrieb. Der ist BEI WEITEM einem VW-Konzern Frontkratzer überlegen. Auch im Winter. Aber bei Pritschen oder Kastenwagen hast du natürlich recht. Da liegt das Gewicht im leeren Zustand immer auf der Vorderachse. Aber das Fahrverhalten ist trotzdem Schei*e ^^ Beim Syncro merke ich bei nasser Fahrbahn oder Sandpisten, wie die Hinterachse schiebt, dieses hässliche Vorderachsgezerre ist viel schwächer beim syncro. Das mag ich daran.

    Einmal editiert, zuletzt von metal-rulez78 (27. Mai 2018 um 14:08)

  • Der 2wd hat meiner Erfahrung nach die meisten Probleme auf Sand bergauf anzufahren. Alles andere geht. Man muss halt bereit sein, entsprechend zeitig Luftdruck zu verringern. Auf Matsch geht dann noch viel, und sonst helfen eben die Ketten (manchmal nehm ich auch Sandbleche mit). Weil mein Bus auch Daily Driver ist, ist es ein 2WD. Wäre er, wie bei metal-rulez78: ein reines Spaß und Urlaubsfahrzeug, wäre es auch ein Syncro.

    Allerdings ist meiner in den letzten 3 Jahren 70t km gefahren, und auf Max. 5000 davon hätte der syncro was gebracht- und genau 1x hab ich aufgrund eines Fahrfehlers auf Sand fremde Hilfe gebraucht. Sonst ging alles, Sand, Matsch, Schnee... eben mit Vorbereitung, wie Luftdruck, Ketten...

  • Meine Erfahrung: Syncro im T4 braucht man eigentlich nie ausser beim anfahren.

    ...das ist in schlüpfrigen Situationen der wichtigste Moment!!


    AT Reifen machen natürlich einen Unterschied aber sind kein Allheilmittel! "Kauf dir keinen Syncro sondern AT Reifen und du fährst überall hin" ist eine Fantasie.

    Alle Angaben ohne Gewähr

  • ...das ist in schlüpfrigen Situationen der wichtigste Moment!!

    AT Reifen machen natürlich einen Unterschied aber sind kein Allheilmittel! "Kauf dir keinen Syncro sondern AT Reifen und du fährst überall hin" ist eine Fantasie.


    Eine Fantasie, die von dir entspringt. Weil das kein Mensch gesagt hat.

  • Männers, bitte nicht streiten.

    Wir sind uns einig, das wir uns nicht in allen Punkten einig sind ;)


    Ob mir jetzt aber ein 2WD reicht, ich lieber auf einen 4WD sparen sollte, oder aufgrund meines Wunsches alte Militärstrassen zu bereisen doch einen GW kaufen sollte - wissen wir nun immer noch nicht.


    Ich fasse einfach mal zusammen, bisher hat sich:
    - kein Frontantriebler gemeldet und mir bestätigt, das es (dem nötigen Fahrerischen Geschick vorausgesetzt) möglich ist mit einem 2WD die Alpen zu bereisen
    - kein Syncrofahrer gemeldet und bestätigt, dass er selbst schon mal in den Alpen war
    - kein 4x4 Fahrer gemeldet und uns alle belächelt :aetsch:


    Aufgrund dessen bleibt mir wohl nur noch eins: :glaskugel: :D :D


    ...wer hier nicht seinen Verstand verliert, hat keinen :)