Wildcamping oder nicht?

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • Hallo T4 Camper...

    War letzte Woche in Kroatien, da wir in unseren Campingführer im vorinein gelesen habe das das Wildcampen in Kroatien strengstens Verboten ist, sind wir auf einen Campingplatz gefahren .

    War echt eine geile Location (ein schöner Platz) direkt mit Meerzugang und einem Leuchtturm echt nice. aber fühlte mich nicht sehr wohl dort.
    Waren hauptsächlich WOMOs mit Leuten des reiferen Alters und Kinder was mir gar nix ausmacht war echt schön ruhig richtig zum entspannen aber dauernd diese Blicke wenn etwas nicht so ordnungsgemäß abläuft waren schon nervig ...
    War aber auch das erste mal mit Hund, Frau und überhaupt meinem Bus auf einem Campingplatz sonst nur auf Festivals da gings halt anders zu :)

    Wie Campt ihr wenn ihr nur für ein paar Tage auf einem Standort ausharren wollt? Fahrt ihr immer einen Campingplatz an oder stellt ihr euch wild wohin ?
    wäre sehr dankbar für ein paar Tipps oder gesetzlichen Richtlinien bzgl "schwarz" campen.

    danke an alle
    viele Grüsse Raphael

    Einmal editiert, zuletzt von Rafta (16. Juni 2009 um 18:56)

  • Richtiges "wildes" campen ist eigentlich überall verboten.
    Was je nach Land teilweise erlaubt ist, das ist das "freie" stehen und übernachten.
    Unterschied zwischen "freiem übernachten" und "wildem campen": Übernachten heißt halt wirklich nur übernachten, eigentlich auch nur zum wiederherstellen der fahrtüchtigkeit, campen wäre dann irgend wo stehen und in den Campingstühlen vor dem Bus sitzen und essen, schwatzen, grillen, etc.
    Beim "freien stehen" darfst Du dann aber eigentlich auch nirgendwo von befestigten Wegen abfahren. Also schön romantisch irgend wo am Strand / Bachlauf / im Wald ist auch eigentlich überall verboten und kann je nach Land und Gegend empfindliche Strafen nach sich ziehen.

    Ein Mittelding zwischen freiem Stehen auf irgend einem Parkplatz und dem Campingplatz ist der Wohnmobilstellplatz. Das Angebot an Wohnmobilstellplätze variieren zwischen einfachen Parkplätzen, auf denen das Übernachten im Wohnmobil offiziell genehmigt bis hin zu extra angelegten Anlagen mit Strom- und Wasseranschluss, Sanitäranlagen etc., die den Campigplätzen IMHO immer ähnlicher werden. Die Übernachtungspreise auf Wohnmobilstellplätzen reichen auch von 0 € bis hin zu Campingplatniveau.


    Wir nächtigen meist auf Campingplätzen, die Gründe hierfür sind u. a.:
    - Wir sitzen gerne abends gemütlich mit einem leckeren Getränk vor dem Bus.
    - Wir grillen gerne und oft im Urlaub.
    - Ich habe es Nachts gerne etwas ruhiger und schlafe auch gerne aus. Auf Parkplätzen oder Wohnmobilstellplätzen ist es oft lauter als auf Campingplätzen und oft fahren die Stellplatznachbarn morgens sehr früh los.
    - Ich stehe gerne mit etwas Platz um den Bus. Auf irgendwelchen Parkplätzen oder auch auf vielen Wohnmobilstellplätzen stehen die Fahrzeuge oft dicht an dicht.
    - Ich habe die Erfahrung gemacht, das Campingplätze oft recht schön gelegen und angelegt sind. Auf solchen Campingplätzen finde ich es schöner als auf irgend welchen Parkplätzen oder Wohnmobilstellplätzen.

    Viele Grüße,
    Krabbe

    Achtung: Viele Hersteller verkaufen unfertige Autos! Sie haben vergessen, alle Räder mit dem Motor zu verbinden!

  • Hallo!

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen...
    Wildcampen offiziell so gut wie überall verboten!
    Ich denke je unauffälliger man sich verhält und KEINEN Dreck, Abfall und Abwasser hinterlässt, desto geringer wird der Wiederstand der Bewohner und offiziellen Organen sein...

    Auch in Griechenland ist "wildcampen" eigentlich verboten! Wenn du im Verband mit Einheimischen stehst und "brav" bist wirst du kein Problem haben!

    Hatte mit der griechischen und italienischen Polizei noch nie Probleme! Auch im direkten Gespräch nicht!

    Stellplätze sind cool und praktisch für kurze Wochenendurlaube! Campingplätze bieten halt mehr Komfort!

    So long...

    Bernhard

  • Ausschließlich Campingplätze,

    bei uns überwiegen der Sicherheitsaspekt und die Tatsache, dass dort echte Sanitäreinrichtungen (die Nasszelle im CE ist ja nur für die Katzenwäsche zu gebrauchen...) vorhanden sind !

    Ver- und Entsorgung sowie Stromzufuhr leichtgemacht, auch darüber möchte ich mir eigentlich während des Urlaubs (auch, wenn es nur eine Übernachtung ist) keine Gedanken machen müssen.

    Gruß wishbone

  • Es gibt natürlich immer mal Situationen in denen man wie beim Festival oder anderen Treffen irgendwo frei stehen kann aber das ist nicht die Regel. z.B. St.Peter Ording während der Surf Meisterschaften. Da kann man am Strand im Bus übernachten ohne das jemand was sagt obwohl es eigentlich nicht gestattet ist... (da stehen dann aber hunderte mit ihren Bussen...)
    Wenn man drauf los fährt findet man so gut wie nie Plätze wo man wirklich ohne Bedenken frei stehen kann und trotzdem z.B. am Wasser steht...
    Es gibt natürlich einige Parkplätze wie z.B. an der Ostsee, die man dann direkt ansteuern kann auf denen man übernachten kann, (evtl. sogar mit WoMo Parkticket) relativ dicht am Strand ist und kein Campingplatz oder WoMo Stellplatz-feeling aufkommt... aber selbst das sind dann schon Insidertips...
    Wenn´s nur um´s Übernachten geht, sind Wohngebiete meist die beste Wahl wenn man nicht grade ein Aufstelldach nutzt... Das fällt dann auch nicht unter "wildes Campen".....
    Etwas entspannter ist es vielleicht in Skandinavien....

    Man sollte solche Tips mal sammeln...


    Andreas

  • Also nix ist geiler als wild zu campen. Zumindest machen wir das so wenn wir nur einen Tag wo bleiben wollen. Abenteuer und Freiheit. Dass man Müll nirgend wo rumliegen läßt ist selbstverständlich!
    aber zwischendurch mal an ner Autobahnraststätte sich überholen oder mal wenn man wo länger bleiben will auf nen Campingplatz mit ordentlichen Sanitäreinrichtungen ist schon wohltuend.
    aber was gbt es geileres als am Morgen die Heckklappe hochzulassen und aufs Meer zu blicken. Und was ist schöner als die Frau nachts im dichten Wald zum pinkeln zu begleiten um die Bären und Wölfe fernzuhalten. Nur man sollte nicht so wie wir unter ner großen Eiche stehen. Der Schreck sitzt tief wenn ein besoffenes Eichhorn des Nachts mit Eicheln auf das Dach wirft....

    Grüße Kurti

    ____Schwarzvau____
    Geschafft hat man es, wenn man zufrieden mit dem ist, was man hat.
    PS: Ich liebe meinen Viano, endlich mal nen richtiger Motor mit Automatikgetriebe!

  • Ich seh' das ganz wie Kurti

    99.99% in Freiheit stehen und sich einfach herrlich fühlen, abends beim Essen auf die See zu schauen, Nachts die Leuchtfeuer zu zählen, beim Scheißen in den Bergen den Murmeltieren zuzusehen, oder oder oder.

    Natürlich muss man zur Auswahl der Plätze ein bißchen Erfahrung mitbringen; manchmal auch recht viel Geduld (höher in den Bergen z.B. sind horizontale Flächen einfach sehr rar, in England sind die Straßen mit meterhohen Hecken rechts und links versehen und die Felder und meist auch Wege sind mit Toren verschlossen...).

    Wir (Familie mit drei Kindern) wollen eigentlich nichts anderes.
    Auch waschen oder z.B. die Kinder baden machen wir viel lieber in der 'Wildnis'.

    Ein einziges Mal sind wir von einem eher als pathologisch einzustufenden Bauern in Dänemark ernsthaft bescholten worden. Aber überall sonst sind wir ausschließlich aufgeschlossenen Menschen begegnet, wenn wir - einen vernünftigen Umgang mit Land und Umwelt vorausgesetzt - auf deren Grund genächtigt haben.
    Nur sind wir in den allermeisten Fällen nicht länger als eine oder zwei Nächte dort geblieben. Vielleicht ist das der Unterschied zwischen reisen und campen.

    In ein paar Tagen geht's los über's Baltikum nach Finnland und Schweden zurück. Das Thema: für uns keine Frage.

    Gruß Riad

    <<

    Allzeit gute Fahrt
    und immer ein handbreit Wasser unter'm Kiel

  • Ich würde vielleicht so 1/3 frei campen und 2/3 Campingplatz angeben, aber das hängt ganz stark von der Gegend und der Jahreszeit ab. Außerdem liebe ich es, einen schönen Platz mit fließend Wasser zu suchen (natürlich ein Bach), in dem ich dann Abends nach der Wanderung drin baden/mich waschen kann.

    Beispiele: Pfingsten in der Auvergne, Ostern auf Sardinien, Sommer in Italien, Ostern in den Vogesen, also immer abseits von Touristenhochburgen bzw. außerhalb der Saison, wo sowieso kaum was offen ist

    Gruß,
    astern

  • Zitat

    Original von Riad
    Ich seh' das ganz wie Kurti

    99.99% in Freiheit stehen und sich einfach herrlich fühlen, abends beim Essen auf die See zu schauen, Nachts die Leuchtfeuer zu zählen, beim Scheißen in den Bergen den Murmeltieren zuzusehen, oder oder oder.

    Natürlich muss man zur Auswahl der Plätze ein bißchen Erfahrung mitbringen; manchmal auch recht viel Geduld (höher in den Bergen z.B. sind horizontale Flächen einfach sehr rar, in England sind die Straßen mit meterhohen Hecken rechts und links versehen und die Felder und meist auch Wege sind mit Toren verschlossen...).

    Wir (Familie mit drei Kindern) wollen eigentlich nichts anderes.
    Auch waschen oder z.B. die Kinder baden machen wir viel lieber in der 'Wildnis'.

    Gruß Riad

    Dem schließe ich mich mal an. Gerade in Skandinavien gibt es doch nichts schöneres. Busfahren bedeutet für mich ohnehin so viel wie möglich "frei" herumstehen. Das ist mit der Grund warum ich einen habe. Fahre in 2 Wochen auch wieder nach Schweden.

    Kleiner Tip am Rande: Feuchtreinigungstücher für die Morgendliche Frischmachwäsche. Oder auch mal in der Nähe eines Hallenbades stehen. Oder gleich dort auf dem Parkplatz, gut für Durchreise. Mc Donald müsste auch gehen, dann hat man Morgens gleicht ein schlechtes mittelmässiges Frühstück... Ich glaub ich könnt schon wieder los. Bus faaaaaahn...


    Gruß aus HH B Dirk

    Bilder

    8)

  • man sollte aber schon schauen, in welchem land man gerade ist. nordeuropa ist sicherlich besser geeignet für freies campen als südeuropa, einfach weil es da sicherer ist.

    ich habe mal gelesen, dass man entweder richtig zentral stehen sollte, also am besten vor der dorfkirche oder am besten möglichst ganz von der bildfläche verschwinden. außerdem schadet es sicher nicht, nach vorne und hinten "fluchtwege" zu haben.

  • Ich denke auch, dass es auf das Land und die Gegend ankommt, in der man unterwegs ist. Wir steuern meist alle 3 - 4 Nächte einen Camping an, um sich, das Geschirr und den Freund :P mal wieder frisch zu machen aber wir entscheiden das kurzfristig.
    Manchmal findet man eben auch nichts passendes, dann kommt die Dusche früher, manchmal stinkt man schon und kann aber den wunderschönen Platz am Meer nicht einfach auslassen :), dann gehts eben noch ne Nacht. Man muss sich wohlfühlen dabei und nicht nachts bei jedem kleinen Geräusch (das besoffene Eichhörnchen ist da ganz gefährlich!) aufschrecken, sonst machts ja keinen Spaß.
    In belebten Gegenden haben wir sehr gute Erfahrungen in der Ecke von LKW-Parkplätzen gemacht (ohne einen LKW-Stellplatz zu belegen!), allerdings geht's da morgens ganz schön früh los, an Kneipen wo man abends isst und kräftig trinkt darf man meist auf dem Parkplatz stehen bleiben wenn man freundlich vorher fragt und auf dem Land in der Natur am See oder Meer (Schottland z.B.) sowieso - wobei es da in Deutschland eher schwierig ist, einen geeigneten Platz zu finden, ohne Schranken oder Zäune abzubauen.
    Sollten extra Verbotsschilder stehen, beachten wir diese.

    Wir sind schon seit 20 Jahren mit einer Mopedgruppe (ca. 10 Mopeds) in ganz Europa immer "wild" übernachtend unterwegs, wir hatten seltenst Probleme und fallen doch noch mehr auf als ein T4. Man entwickelt irgendwann ein gutes Auge und Gespür dafür, wo man einen guten Platz findet, das ist Übungssache.

    Viel Spaß dabei - Gruß Wastl

  • Freies - sprich wildes Campen ist eine Sache des Gebens und Nehmens.

    Ich glaube schon, dass ganz viele Leute ein Faible dafür haben und deshalb auch tolerieren, wenn mal jemand bei denen auf dem Grundstück, der Wiese, dem Waldstück übernachtet.
    Aber - dazu gehören doch meißt zwei Parteien.
    Wenn ich als wilder Camper mich höflich verhalte, möglichst den Eigentümer des Platzes frage und keine Müll hinterlasse, dann habe ich sicher ganz gute Karten.
    Wenn aber bspw. der vorletzte wilde Camper die Wiese kurz vor der Heumad niedergefrahren hat; wenn die MopedCrew ihr Zeltlager auf der Waldlichtung aufgeschlagen hat, wo am Abend vorher die Rehe geäst haben, wenn die Syncronauten mal wieder die Zufahrtswaldwege entsprechend "ausgetreten" haben - dann muss ich damit rechnen, dass es jemanden mißfällt, wenn ich auf seinem "Hoheitsgebiet" wild Campe.

    Auf öffentlichen plätzen mal eine Nacht zu stehen ist sicher in den meißten Fällen drinne. Vorher mal eine kurze Frage und man geht dem Ärger sicher aus dem Weg.

    Andererseits sind doch überall gute Campingplätze zu finden, auf denen man geschützt, gesichert ein, zwei Nächte verbringen kann. Man hat den Service der sanitären Anlagen und einer entsprechenden Infrastruktur.
    In diesem Zusammenhang finde ich das Prinzip des "Camping muncipal" von Frankreich ganz prima. Dort können Privatleute ihre Wiese als Campingplatz freigeben.
    Manchmal entstehen aus solchen einfachen Stellmöglichkeiten innerhalb weniger Jahre die schönsten und gepflegtesten Campingplätze.

    Würde mich jemand fragen, ob er (oder sie) auf unserer Wiese mal eine Nacht stehen dürfte, dann würd ich sicher am Abend zusammen mit denen ein Gläschen Rotwein schlabbern oder so. :D
    Würde andererseits jemand ungefragt auf unserer Wiese wild campen, dann müsste derjenige sicher auf ein paar unschönen Fragen eine gute Antwort haben, um nicht im hohen Bogen runtergeworfen zu werden. :wall:

    Auich hier gilt doch das "Respekt-Prinzip" - oder? ;)

    ...iregndwann erwischt es alle.... :huh: :D

  • realdkw

    meinst Du die Feuchttücher für's Gesicht, oder für woanders? :D

    Normalerweise tut's doch ein Schluck aus der Wasserflasche in den Himmel über Dir genebelt und frisch Du bist..


    Und natürlich könnt' ich auch schon wieder los.
    Sogar die Jungs nörgeln schon.
    Wann sind eigentlich Herbstferien?

    Horrido Riad

    <<

    Allzeit gute Fahrt
    und immer ein handbreit Wasser unter'm Kiel

  • :winker:moin,meine famielie 2erw.+2 kinder sind oft mit unserem bus unterwegs ,wir stellen uns einfach am waldrand oder ein verlassenen parkplatz ist überhaupt kein problem bis jetzt gewesen,man brauch ja auch kein müll hinterlassen dan kräht kein hahn danach :sun:

    grüsse aus Borgholzhausen, der Maik

    Wietzendorf: 2008, 09, 010, 011,013
    # 031 Edersee 2011
    # 007 Edersee 2012

  • moin
    ich steh eigendlich auch immer nur auf campingplätzen oder stellplätze ich hab mit beiden gute erfahrungen gesammelt. wildes campen mach ich eigendlich nicht. nur wenn es nicht anderes geht wenn ich kurz vor einpennen bin und meine freundin auch nicht mehr fahren will oder kann. ich fühl ich aber auch nicht so sicher auf feldwegen oder parkplätzen.

    bei mir fährt der bus jeden tag nach fahrplan!!! ;)

  • Sagen wir erstmal so... Ich wohne in einer sehr touristischen Gegend in Frankreich :D
    (Park der Vulkane)

    Hier wird das langsam zu einem ECHTEN Problem ... IMMER mehr Camping Cars und immer mehr wilde Camper. WAS die wenigsten wissen, HIER gibt es kaum bis keine staatliche Wëlder und Wiesen... NEBEN der Landstrasse, das ist fast ALLES Privatbesitz !! Wenn sich dann die Camping Car Besitzer auf eine Wiese oder in ein Wäldchen neben der Strasse stellen, wupps stehen sie meist auf Privatbesitz. (war auch nicht weiter schlimm) ABER in den letzen 4-5 Jahren..
    durch immer mehr Campingcars, suchen da einige die ABSOLUTE Idylle und was macht da schon so ein kleiner Zaun :wall: , WAS die meisten nicht wissen, ist das hier die Bergwiesen und sowas für 3-4 Monate im Sommer, dazu genutzt werden die Farm-TIERE frei laufen zu lassen, auf hunderten von Hektar. Unser Nachbar ( nur EIN Beispiel) hat dieses und letztes Jahr dieses WILDE Campen mit 2 Kühen und einem Kalb bezahlt .... weil Leute am Abend einfach den Elektro Zaun geöffnet haben um ein Idyllisches Plätzchen zu finden...!! ( Tiere dann in der Nacht angefahren worden) Jetzt macht die Polizei hier keine Witze mehr...( Sehr hohes Bussgeld) und eine Anzeige gibts obendrein.

    Sind halt nicht alle so ... keinen Müll und kein Feuer und alles sieht hinterher so aus vorher !!
    Wenn Ihr die Wiesen und Felder nah am Strassenrand mal genauer ansehen würdet, werdet Ihr sehen das, es sich da NICHT nur um Einzefälle handelt, die da ALLES versauen !!

    Ach ja ich weiss "LEIDER" genau wovon ich schreibe... meine Frau und ich sind Eigentümer von so 60 Hektar Wald und Wiesen neben der Landstrasse... die wir an Viehzüchter vermieten. ( und da die PRIVAT sind, kommt auch nicht der Staat und macht die für uns sauber) DAS macht der Bauer der die mietet, und UNS an den Kosten beiteiligt ;(

  • wildcampen, kommt halt immer drauf an wo's hingeht.

    touristische gegenden und hauptsaison sind da eher nicht geeignet ;)

    und immer mit dem nötigen fingerspitzenfühl ;)

    @ starmen: wovon du schreibst, sowas geht natürlich gar nicht. wobei müll an franz. straßenrändern schon ein thema an sich ist ;) ;)

  • campe auch immer "wild". campingplatz bietet mir nichts was ich nicht anderweitig erhalten könnte.
    mcdonalds ist immer ganz nett. schnell mal auf den parkplatz und freies wlan aufschnappen ;)

    in den alpen eignen sich meist auch industriegebiete wenn man eh früh aufsteht zum skifahren. oder insb. am wochenende.

    zwei Anekdoten:
    - in der franz.sprachigen schweiz: stehe um ca 6 uhr auf, krieche nach vorne aufn fahrersitz, auf einmal lächeln mich direkt zwei polizisten an, die mir gerade einen strafzettel schreiben.
    irgendwie war ich auf einem lkw-kontrollstellplatz nahe der autobahn. mit 30(oder waren 40?) sFr stellen sie mri aber die niedrigst mögliche strafe aus für falschparken. dass ich im bus geschlafen hatte, war für sie kein problem (obwohl offiziell verboten), wichtiger war dass ich einigermassen fit weiterfahren konnte.
    - wieder Schweiz: am Parkplatz der Talstation eines mondänen Skiortes, der im Sommer eine Downhill-Bikestrecke bietet. Die Polizei fährt hier scheinbar nachts Streife, und schaut ob die jungen Wilden ihre Bikes auch richtig angeschlossen haben und ob die Autotüren verriegelt. Sehr nett :)

    Einmal editiert, zuletzt von Romarius (23. September 2009 um 12:40)

  • Hier in Frankreich geht es eher um die jetzt ALLGEMEINE Problematik der (Jung-Rentner) mit Ihren 10 m und 150.000 Euro Camping Mobilen... die man dann morgens auf dem Parklatz (WILD campierend) vor dem Bürgermeisteramt findet (noch ne Wäscheleine gespannt) und das ganz normal findet ... und/oder die DEINE eigene Wiese in einen Privat-Campingplatz mit Grillstelle verwandelt !! 8o

    Durch SOLCHE Leute, wird dieses Thema immer einseitiger ... und die Toleranz immer geringer ... !!
    und mal ehrlich, habt Ihr mal gesehen...wieviel Camping Cars jetzt unterwegs sind ... und wieviele davon NICHT auf Campingplätzen übernachten (wollen)

    Bisschen viel... oder ???

    Einmal editiert, zuletzt von Starmen (23. September 2009 um 13:43)