Moin zusammen,
jetzt hat es mich auch erwischt. Bei einer Schraube am Hauptlager bei Zylinder 5 hat es den Kopf abgerissen.
Was ist passiert:
Im Juli bin ich mit defektem Schwingungsdämpfer bei der Ausfahrt aus einer Tiefgarage stehengeblieben.
Der SD, Riemen und eine Spannrolle wurde ersetzt, der Wagen fuhr wieder top - besser als je zuvor. Das war vor ca. 4000 km im Juli 2016.
Bei einer Fahrt nach Düsseldorf Anfang Oktober hatte ich das Gefühl, dass der Motor komisch klingt - lauter und dumpfer als vorher.
Seitdem bin ich keine 2000 km mehr gefahren und habe schließlich (sensibilsiert durch Recherchen hier im Forum) Anfang der Woche das Auto
zum hiesigen Freundlichen gebracht. Auftrag: Förderbeginn prüfen, Riemen prüfen, Hauptlagerschalen prüfen.
Der rief nun gerade an und sagte, dass Sie zunächst eine defekte Spannrolle getauscht haben und den Förderbeginn geprüft/eingestellt haben.
Der Motor lief danach zwar ruhiger, aber unter Last immer noch mit Nebengeräsuchen. Nach der Demontage der Ölwanne dann das Ergebnis: Kopf
der Hautlagerschraube an Zylinder 5 ab ;-((.
Der Lagerbock hatte jedoch angeblich noch kein Spiel (?) und die Lagerschale sieht angeblich noch gut aus.
Der Vorschlag des Freundlichen ist es nun, alle Schrauben zu ersetzen (die verbauen aber nur die Originalteile,
keine ARP-Bolzen oder ähnliches).
Was ist Eure Meinung? So machen lassen und weiterfahren in der Hoffnung dass ich auf des Glückes Seite stehe?
Fertig machen lassen und anschließend von einem Motorinstandsetzer (wie z.B. dem Kugler) den ganzen Motor überholen lassen?
Schon mal Augen nach einem AT-Motor aufhalten?
Ich zapf mir gleich erstmal 'ne Kanne Hemelinger aus der Kiste - der Kaffee für heute ist auf ;-/
Beste Grüße aus Papenburg
Stefan
(P.S. seit Auslieferung ist ein ABT-Steuergerät mit Leistungssteigerung auf 180 PS verbaut)