California - Veträgt sich das Aufstelldach mit zwei Surfboards?

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  • Moin aus Kiel liebes Forum,
    als blutiger Anfänger in Sachen Bus und Forum ist hier mein erster Beitrag :)

    unser Traum vom eigenen Bus wird immer konkreter, entweder soll es ein T4 California mit Aufstelldach ab 2000 werden, oder ein T4/T5 Transporter mit Hochdach, der nach und nach ausgebaut wird.
    Aufgrund der höheren Flexibilität (Parkhäuser usw) tendieren wir aktuell zum Aufstelldach mit passendem T4 darunter ;), allerdings gibt es ein wichtiges Kriterium: unsere Surfboards müssen mit, aufgrund der Länge auch auf dem Dach. Die Boards sollen auch auf dem Dach bleiben können, wenn das Dach aufgestellt ist (beim elektr. Dach des T. 5 und T 6 geht das wohl). Halten die Gasdruckfedern (??? Heißen sie so???) 2 Bretter aus? Das Gewicht liegt wohl bei ca 10-15 kg. Da wir auch gerne wildcampen, wollen wir die Bretter nicht vor dem Auto liegen lassen und regelmäßig reinholen ist keine Option, da wir sonst keinen Platz mehr haben ;)
    Schon jetzt vielen Dank für eure Hilfe!
    VG
    Mike

  • Hallo Mike,

    10-15 Kilo dürften kein Problem sein. Ich würde darauf schauen, dass das Gewicht möglichst hinten auf dem Dach ist. Soweit ich weiß kannst du bis max. 40-50 Kilo das Dach belasten.

    Gruß
    Kluhni

  • Halten die Gasdruckfedern (??? Heißen sie so???) 2 Bretter aus?

    Ja, halten sie! Ansonsten baust du einfach stärkere ein! :D Tausende Surfer mit ihren Brettern auf dem Dach können sich nicht irren.

    Ich fahre mit Aufstelldach, verstärkten Gasdruckfedern und einer vollen Dachbox. Die Box bleibt voll auch drauf, wenn das Dach aufgeht. Nachts klemme ich im Zweifel eine Einhandstütze ein.

    Gruß Riki

    Der das Leben zu Ernst nimmt, braucht Humor, um es zu überstehen!

    Der Kluge bemerkt alles, ein Dummer macht über alles Bemerkungen! :D

  • Die Gasdruckdämpfer unterstützen eine einfache und leichte Handhabung des Bettes beim Hoch- und Herunterlassen. In der Offenstellung wird das Dach aber oben gehalten durch den Aufstellbügel, mit dem man das Dach, mit Unterstützung der Gasdruckdämpfer nach oben drückt. Der Aufstellbügel kippt etwas über die höchste Stellung drüber und schlägt dann an....beim Zumachen geht das Dach dann 1-2 mm hoch und dann erst runter. ...und wenn die Surfbretter auf dem Dach drauflioegen, brauchst du einfach stärkere Dämpfer damit die das Dach hochdrücken mit deiner Unterstützumg und das Dach beim Runtermachen nicht gleich zufällt, weil das Gewicht zu schwer ist und du es nicht halten kannst. Die Surfbretter würde ich möglichst dicht aufs Dach bauen, so das von vorne keine Luft darunter geht und die Surfbretter mit dem Dach anheben
    wie du auf dem Bild siehst steht das Dach oben auch ohne Dämpfer. Quelle: T4wiki

  • ich hab das damals mit dem T3 auch ohne Modifikation hochgestemmt
    (gabs damals überhaupt schon die Gasdämpfer oder war eh ausschießlich Stemmarbeit angesagt?)

    es geht um Wellenreitboards?
    sonst käme ja noch die Riggs dazu, die ebenfalls keinen Platz im Innenraum finden

    Gruß Tilo

    Surfwomo für 3 jetzt mit beschreibung, ABL mit 130.000 km,LLK eingetragen, Modelljahr 94, EZ Mitte 97, langer 5. (-,70) extralanger 6. (-,59)__OHNE folgende Selbstverständlichkeiten: Airbag, Servolenkung, ABS, WFS (Klima, elektr. Fensterheber usw usf)

  • Wow, das ging schnell!!! 1000 Dank für eure Antworten, die mich bestätigen: das bisschen Gewicht, kann so viel nicht ausmachen, schließlich gibt es ja auch mal die ein oder andere Windböe, die nicht aus der vorgesehen Richtung kommt und auf das Dach drückt.
    Ich habe eben noch einmal unsere Boards gewogen, wir reden hier von weniger als 8 kg, dazu noch die Taschen, also nicht mehr als 10 kg.

    es geht um Wellenreitboards?
    sonst käme ja noch die Riggs dazu, die ebenfalls keinen Platz im Innenraum finden

    Ja, TiloS, es geht um Wellenreiter. Also kein weiteres Material notwendig (deswegen haben wir uns in diesen Sport verliebt).

    Dann werde ich mal das Forum nach geeigneten Schienensystemen durchforsten und die Jagd nach dem für uns perfekten Bus weitertreiben ;)
    G

  • Zitat

    Die Gasdruckdämpfer unterstützen eine einfache und leichte Handhabung des Bettes beim Hoch- und Herunterlassen. In der Offenstellung wird das Dach aber oben gehalten durch den Aufstellbügel, mit dem man das Dach, mit Unterstützung der Gasdruckdämpfer nach oben drückt. Der Aufstellbügel kippt etwas über die höchste Stellung drüber und schlägt dann an....beim Zumachen geht das Dach dann 1-2 mm hoch und dann erst runter. ...und wenn die Surfbretter auf dem Dach drauflioegen, brauchst du einfach stärkere Dämpfer damit die das Dach hochdrücken mit deiner Unterstützumg und das Dach beim Runtermachen nicht gleich zufällt, weil das Gewicht zu schwer ist und du es nicht halten kannst. Die Surfbretter würde ich möglichst dicht aufs Dach bauen, so das von vorne keine Luft darunter geht und die Surfbretter mit dem Dach anheben
    wie du auf dem Bild siehst steht das Dach oben auch ohne Dämpfer. Quelle: T4wiki

    Das ist so nicht richtig, es gibt das Dach entweder mit Dämpfern oder mit Aufstellbügel. Bei den Dämpfern hat einer eine Arretierung, damit das Dach nicht von allein zu gehen kann. Deine Surfboards schaffen die Dämpfer.


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  • Zitat

    Geht alles.... :thumbup:

    Ich musste beim T3 ganz schön ackern. Volle Dachbox und 2 Boards... Hätte mir da sowas gewünscht:
    70kg extra, kein Problem


    Geht wirklich alles 8) :D :thumbup:



    Gar nicht schlecht, die Airlineschienen!!! Sie tragen vor allem nicht so auf.

    Habe inzwischen auch die Aufnahmeschienen von Zölzer mehrfach gesehen, die ja auch auf gute Resonanz stoßen. Ich muss gestehen, diese 4 einzelnen Schienenstücke sehen für mich (und meine Frau wird das wohl noch deutlicher so sehen ;) )nicht besonders hübsch auf dem Dach aus, gerade dann, wenn der Dachträger nicht montiert ist.

    Ich habe noch einen relativ neuen Thule Wingbar, den ich aktuell noch auf unserem Kombi (mit Dachrehling) nutze. Die breite Auflagefläche ist für die Surfboards sehr angenehm, da der Druck nach dem Festzurren zumindest etwas mehr verteilt wird, als bei den schmalen Holmen mit eckigem Querschnitt (die Bretter sind leider ziemlich druckempfindlich). Der Gedanke bisher ist, dass ich einfach neue Füße kaufe, die dann mit dem entsprechenden Schienensystem funktionieren (pro Zölzer) und dann meine guten Wingbars weiterverwende, sofern die Länge passt.


    Wo bleibt eigentlich endlich der passende Bus, damit sich das rumspinnen auch lohnt :D :D :D

    Einmal editiert, zuletzt von CamperMike (13. November 2017 um 12:08)