Rubbeln unter Last

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  • Hallo,
    Also folgendes Problem, beim durchbeschleunigen bei ca 2000 u/min und dann noch einmal bei ca3000 u/min habe ich ein rubbeln(weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll), ist in höheren Gängen schlimmer wie niedrigen, und kommt nur unter volllast.
    Symptome traten nach Kupplungswechsel auf, erneuert wurde zms, druckplatte,Scheibe und Ausrücklager!
    Der Bus Ist auf 185ps und 375 nm optimiert.
    Vorm Wechsel der Kupplung und zms hatte ich keine Probleme, habe sie erneuert da die Kupplung nach 320tkm durchgerutscht ist...
    Schon einmal so ein Symptom gehabt ?

    Ist ein 111er ahy aus 2000

    Gruß

  • Habe ich selber gemacht.
    Was mir noch einfeld habe die Antriebswellen von rechts nach links getauscht, kann mir aber nur schwer vorstellen das es daher kommt....

    Wellen zurück tauschen, wenn es dann immer da ist,
    Haste wohl beim Einbau was falsch gemacht, da es ja vorher auch nicht da war.
    Das kann leider keiner erraten ;)

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

    . Meiner <<<<< zum Bus und Anhänger, hier sanft drücken :drive:

  • yellowone
    Die Kupplung rutscht nicht!

    Das, was Du als "Rubbeln" beschreibst, ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Kupplung, die immer kurz die Haftung verliert.
    Dass das immer bei hohem Drehmoment passiert und dass Dein Bus leistungsgesteigert fährt, unterstützt die Vermutung - ist hier ja auch schon öfter mal vorgekommen.

    Ich glaube übrigens nicht, dass es die Gelenkwellen sind - das Geräusch ist anders, eher ein hartes, metallisches Knacken.

    3 Mal editiert, zuletzt von yellowone (18. Dezember 2017 um 19:38)

  • Kurz die Haftung verliert?
    Sorry das habe ich noch nicht gehört oder gehabt...
    Warum sollte sie bei 2000u/min für ca 200u/min die Haftung verlieren , dann wieder alles top, und bei ca3000u/min wieder für ca100u/min ???

  • Die Haftreibung der Kupplung kann das Drehmoment des Motors nicht übertragen und rutscht kurz durch, bevor sie - durch die geringfügig zunehmende Federkraft beim Öffnen - wieder schließt.

    Ich simuliere das hier gerade auf dem Schreibtisch: einen leicht angefeuchteten Radiergummi flach auf die Platte legen, kräftig belasten und schieben - jetzt langsam die Belastung reduzieren.
    Irgendwo zwischen Haften und Gleiten gibt es eine Phase, in der der Gummi anfängt zu brummen - das ist das "rubbeln".

    Natürlich kann es auch ein Problem der Motoraufhängung sein - vielleicht hängt der Motor jetzt anders und bekommt zeitweise Karosseriekontakt.
    Also eher etwas Resonaz-artiges.
    Mein Endschalldämpfer macht sowas.

    2 Mal editiert, zuletzt von yellowone (18. Dezember 2017 um 20:04)

  • Und wenn ich weiter drüber nachdenke kann es durchaus sein, dass sie das nur in bestimmten Drehzahlbereichen macht. Da spielen dann Dinge wie Resonanzen ergebend aus Getriebedrehzal, Motordrehzahl und Drehungleichförmigkeiten mit rein... Ist ja nicht alles perfekt und toleranzfrei gefertigt und super sauber linear am laufen..

    Wenn man Dinge genau an der Grenze zur Überlastung betreibt treten die breitbändigsten Fehlerbilder auf. So ein Verhalten bei einer überlasteten Kupplung ist aber nicht arg ungewönlich. Wenn jetzt noch irgendwo stärkere Lager-Reibung nach dem Zusammenbau mit reinspielt ist das sogar ziemlich plausibel...

    Was'n das für'n Hersteller?

  • jetzt macht ihr mir angst 8|

    Meine Hilde zeigt das Verhalten ähnlich wenn ich aus der Ortschaft raus voll beschleunige, überraschenderweise aber nur im 4. Gang bei ungefähr 80-90km/h, drüber ist ruhe. Beschleunige im im 5. ist es nicht vorhanden, dreh ich den Motor im 3. weiter aus ist es auch nicht vorhanden...

    bei mir fühlt es sich an wie unwucht in den Reifen, ist aber eben nur bei Volllast und nur im 4. Gang zu spüren. Ich hab die verstärkte SachsKupplung von ChefSache drin, originales ZMS

    t6016.gif Nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur.

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  • Ich würde auch behaupten, dass das ein auf Anschlag gehendes ZMS ist.

    Mal sehen was da noch bei der Problemursachenfindung heraus kommt.

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

  • Ich würde auch behaupten, dass das ein auf Anschlag gehendes ZMS ist.

    Mal sehen was da noch bei der Problemursachenfindung heraus kommt.

    ZMS war auch mein erster Gedanke.
    Mein ZMS wimmert auch immer zwischen 2000 und 2500 U/min um Gnade. Könnte "eventuell" an den größeren Düsen liegen, die erst nach der Leistungsoptimierung verbaut wurden :rolleyes:

  • Ob rupfende Kuppkung, ein anschlagendes ZMS, ein ausgehärteter Schwingungsdämpfer (oder Alles zusammen): Schwingungen aus dem Antriebssystem wäre EINE Möglichkeit für das Problem.
    Eine andere wäre die Motoraufhängung.
    Der Einfachheit halber würde ich erst mal den Motor neu ausrichten.

  • Der Einfachheit halber würde ich erst mal den Motor neu ausrichten.

    Wie macht man das eigentlich genau? ich hab den damals "einfach reingehangen", gibt bei mir ja keine anhaltspunkte da ich die Motorhalterungen ja selbst reingeschweißt hab...

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