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  • Nein, meine ich nicht - schau noch mal in die technischen Daten - die Nennspannung ist dort z.B. 12V aber es gibt Solarpanele mit einer Maximalspannung (oder Vmp) von 17, 18 und 21 Volt - alle haben als Nennspannung aber 12 V angegeben.

    Doch, ich glaube schon das Du die Nennspannung meinst.

    Das was Du mit" Nennspannung 12V" beschreibst ist die Systemspannung.

    Die Nennspannung ist die Spannung die das Panel bei maximal abzugebenen Nennleistung hat.

    Beispiel:

    Auszug aus den Technischen Daten eines Modules von Offgridtec:

    Systemspannung 12 V

    Generatorleistung (Wp) 110 Wp

    Modulspannung (Vmp) 18,56 V

    max. Strom (Imp) 5,97 A

    Leerlaufspannung (Voc) 21,9 V

    Kurzschlussstrom (Isc) 6,34 A

    max. Systemspannung (V) 1000 V

    Und Du meist jetzt doch die (hier so genannte) "Modulspannung" und nicht die" Leerlaufspannung" oder die "Systemspannung"

    und mit Nennleistung meinst Du doch die (in diesem Fall sogenannte) "Generatorleistung."

    Oder irre ich?


    "Nennleistung" und "Nennspannung" sind Marketingbegriffe und technisch irrelevant ... j

    Ich denke nicht....

    reihengeschaltete Module sollten dieselbe Leistung haben, damit der Summenstrom nich das schwächere Modul zerstört -

    Na, da solltest Du noch einmal drüber nachdenken.

    Ich hoffe nicht das Du das wirklich ernst meinst.

    Weil er aber bei mehreren zusammengeschalteten Modulen trotzdem nur eine Eingangsspannung angeboten bekommt, sollten die Module dieselben Parameter aufweisen, sonst klappt das mit der Regelung schlecht bis gar nicht.

    Total verwirrender Satz.

    Wie zusammengeschaltet (in Reihe oder Parallel), welcher Regler (PWM oder MPPT).

    Dem PWM Regler wäre das völlig humpe.

    Der regelt einfach auf die Ladespannung runter.

    Egal ob du das hier Parallel oder in Reihe anschließt.

    Sollte aber in der Tat nicht die Maximal Spannung des Reglers übersteigen.

    Alles was über der Lade-oder Erhaltungsspannung (13,7V;14,4V;14,6V;14,8V) liegt wird verdampft.

    Der MPPT Regler macht aus der überschüssigen Spannung auch noch Strom.

    Was gut ist.:)

    Bei der Parallelschaltung:

    Die anliegende Spannung am Regler, liefert hier dann das Modul mit der höheren "Nennspannung" (Modulspannung). Die Leerlaufspannung dann wohl auch.

    Beide Module geben Ihre Maximale Leistung (Generatorleistung oder auch Nennleistung) ab.

    In der Reihenschaltung bestimmt das kleinste Modul in der Reihe die Spannung und den Strom.

    Hast Du also ein 50 Watt Modul und ein 100 Watt Modul in Reihe angeschlossen,

    Kannst Du nur mit insgesamt 100 Watt arbeiten und nicht mit 150 Watt.

  • Doch, ich glaube schon das Du die Nennspannung meinst.

    Na du musst ja wissen was ich meine ... :wall:

    Und Du meist jetzt doch die (hier so genannte) "Modulspannung" und nicht die" Leerlaufspannung" oder die "Systemspannung"

    und mit Nennleistung meinst Du doch die (in diesem Fall sogenannte) "Generatorleistung."

    Oder irre ich?

    Ja - du irrst. (Muss ich das nun noch öfter wiederholen)?

    Yellowone hat das auch sehr schön erklärt - er sagt damit das gleich aus wie ich weiter oben ... glaubs oder lass es ...

    Gruß, Jörg

  • Jörg mach es doch nicht so Kompliziert.

    Hier der Auszug nocheinmal:

    Auszug aus den Technischen Daten eines Modules von Offgridtec:

    Systemspannung 12 V

    Generatorleistung (Wp) 110 Wp

    Modulspannung (Vmp) 18,56 V

    max. Strom (Imp) 5,97 A

    Leerlaufspannung (Voc) 21,9 V

    Kurzschlussstrom (Isc) 6,34 A

    max. Systemspannung (V) 1000 V

    Bitte WELCHE Spannung meist Du denn nun?

  • Was ist daran so kompliziert?

    Bitte WELCHE Spannung meist Du denn nun?

    Habe ich doch schon geschrieben - mal sehen ob du es mit dem Zitat rausfindest (ich habe ne Hilfe eingebaut - dann ist es einfacher):

    die gängige Abkürzung ist Wp für Watt Peak bzw Vmp für Volt maximum Power oder maximum Peak ... (bei letzterem bin ich nicht ganz sicher ...)

    Gruß, Jörg

  • Schön, dann eben auf deine verquere, komplizierte Art.,

    Nun ist aber eben "maximum Peak" FALSCH.

    Denn das wäre die Leerlaufspannung.

    Weil sie höher ist.

    Aber das verstehst Du ja offensichtlich nicht.

    Um nochmal zurück zur Aussage von Jürgen und Deiner Antwort darauf:

    Man Kann zwei gleich starke Solarpanele anschließen .Wenn sie wie gesagt die gleiche stärke und auch gleich alt sind . Jetzt ein Panel und in drei Jahren noch mal eins mit der selben Leistung , sollte man nicht machen . Hab ich jedenfalls so erklärt bekommen .

    Gruß Jürgen

    Das was Jürgen da erklärt bekommen hat bezieht sich auf Batterien und nicht auf Solarmodule. Das verwechselt er mit Sicherheit.

    Das spielt bei den Solarpanels in Parallelschaltung keine Rolle - einzig die Peak-Spannung sollte gleich sein. Die etwas unterschiedlichen Kennlinien spielen keine Rolle - die werden ja schon durch unterschiedliche Sonneneinstrahlung auch bei Montage gleicher Panels direkt nebeneinander verursacht und stören nicht / verringern nicht die Leistungsausbeute.


    Bei der Reihenschaltung sollten die verschiedenen Panels Bypassdioden haben und die gleiche Peak-Leistung - dennoch ist dann die Leistungsausbeute nicht ganz so optimal bei unterschiedlicher Teil-Beschattung der einzelnen Module.

    Deine Antwort darauf ist verwirrend da du hier von einer Peak Spannung sprichst.

    Was eine "Spitzenspannung" wäre und damit die Leerlaufspannung.

    Und das ist Quatsch.

    Irgendwie ergibt der ganze erste Satz auch gar keinen Sinn.

    Panels ohne Bypassdioden sind mir gar nicht bekannt.

    Und die Reihenschaltung der Panels hat mehrere Vorteile.

    1. Höhere Spannung. Damit vermindert man die Verluste auf dem Kabelweg.

    2. Es wird eher die Startspannung des Reglers erreicht. Und auch länger geladen.

    3. Und wie B.Rude so schön ausgeführt hat führt eine Parallelschaltung der Module bei Abschattung eines Moduls bei eben diesem zur langsamen Zerstörung der Solarzellen.

    Aber mach ruhig wie Du meinst.

  • Schön, dann eben auf deine verquere, komplizierte Art.,

    Nun ist aber eben "maximum Peak" FALSCH.

    Holger, du musst es nicht verstehen - es reicht wenn es genau so wie ich es beschreibe funktioniert und dem Fragesteller hilft ...

    Falls er deine verwirrenden Einwürfe ignoriert ist es sogar ganz einfach ...

    Du weißt immer darauf hin dass ich es kompliziert mache - sieh dir mal die Beiträge von mir und von Dir an und versuche beide zu verstehen - vielleicht merkst du dann was.

    Gruß, Jörg

  • Ja, sozusagen der Durschnittsstrom über die Zeit ... falls man den wissen will.

    Hier wurde aber die Energiemenge bewertet: nach einer Stunde waren z.B. 7Ah mehr in der Batterie als vorher - da ist es erst einmal unwichtig, ob 30min(o,5h) lang 14A geflossen sind oder 60min(1h) lang 7A.

    Da er aber von perfekten Bedingungen sprach, sollten bei 200W Modulleistung eher 14Ah in der Batterie angekommen sein - es sollten also 14A geflossen sein, die ganze Stundeh lang ... falls die Module wirklich auch perfekt ausgerichtet waren (was bei flacher Dachmontage stark von der Tageszeit abhängig ist).

    Zur Kontrolle der Ausrichtung der Ausrichtung braucht man den Momentanstrom, zur Abschätzung der Anlagenleistung den Durchschnittsstom oder die Ladung über die Zeit.

  • Hallo zusammen,

    dieser Thread zeigt wieder gut, was das Forum mit seinem geballten Wissen zu leisten vermag: Absolute Laien in 5 Seiten zum Solarprofi zu machen. :applaus:

    Für mich, der eine mobile Solar-Lösung sucht, war das jetzt extrem hilfreich.

    Ich fasse mal zusammen, was hier besprochen wurde:

    1) 120W Solartasche von Offgridtec mit Victron MPPT Lader, 399€ mit Versand

    https://www.offgridtec.com/offgridtecc-fs…75-15-mppt.html

    2) 120W Solartasche von Tiger-Exped mit MPPT Lader, 314,50€ mit Versand

    https://shop.tigerexped.de/Solartasche-12…oer-Solarkoffer

    3) 120W Solartasche von Prevvent mit MPPT Lader, 318,48€ mit Versand (müsste das gleiche Produkt wir bei Tiger-Expes sein)

    https://prevent-germany.com/detail/index/sArticle/13312

    4) 120W Solartasche von Wattstunde ohne Laderegler, 289€ mit Versand

    https://solarkontor.de/WATTSTUNDEZ-WS…0Wp-Solartasche

    Für mich liest sich das Angebot von Tiger Exped am besten. Auch, weil da wirklich viel Zubehör dabei ist und das dann eine denkbar einfach plug&play-Lösung verspricht.

    Jetzt habe ich aber noch die Frage, welche Batterie es dazu sein darf. Die Laderegler lassen ja i.d.R. eine Einstellung auf den jeweiligen Batterietyp zu.

    Ich lese aber immer wieder von Solar-Batterien - braucht es also eine spezielle Batterie, die das Ladeverhalten einer Solaranlage mitträgt?

    Ich würde gerne wieder eine Gel-Batterie kaufen, damit mein originales Cali-Ladegerät damit klar kommt und die Möglichkeit von Landstom nicht ganz wegfällt.

    Diese hier ist ja der Klassiker:

    https://www.autobatterienbilliger.de/Exide-Equipmen…50-Gel-G85-85Ah

    Danke nochmal an alle Beteiligten!

    Grüße!

  • Gibt es Solarregler, an die ich zwei Panels anschließen kann?

    Ich habe mich grad mit der Idee angefreundet, ein Panel fest aufs Dach zu montieren und eine Tasche dazu zu nehmen.

    Solartasche und festes Modul haben in der Regel so unterschiedliche Ladekennlinien/Spannungen, dass der Anschluss an demselben Laderegler nicht möglich ist. Das war die Auskunft von WATTSTUNDE z.B.
    Hier habe ich meine Installationen geschildert!

    Noch zur Ergänzung:
    die Erfahrungen im Sommer zeigen: ich habe jetzt Strom im Überfluss!
    Den Strom "im Überfluss" wollte ich für das Laden von EBike-Akkus vorhalten, für den Fall, dass ich länger irgendwo stehe und diese Akkus überwiegend solar laden muss über oinen (Sinus-!!!)-Wechselrichter.
    Mein noch funktionstüchtiges altes Cali-Ladegerät habe ich bisher nie wieder gebraucht. Autark stehen irgendwo über Wochen ist jetzt möglich.

    Das wirksamste Element neben dem Li-Akku war der Votronic-Ladebooster, der bei der Fahrt mit 30 A läd. Allerdings habe ich auch den kaum gebraucht und zeitweise mit Schalter ausgesperrt, da sonst der Akku immer zu 100% geladen bliebe, was für diese auf Dauer nicht bekömmlich sein soll.
    Der (sicherlich nicht günstige) 100 Ah LiFePO4-Akku von offgridtec ist der Knaller! Der kann für das Laden der Ebike-Akkus auch mal bis 10% entladen werden.
    Das feste 100 Watt-Modul auf dem Aufstelldach hat in der Regel völlig gereicht für den Kühlschtrank-Betrieb und den seltenen Heizungseinsatz an kühleren Tagen früh morgens.
    Das 120 Watt-Faltmodul von Wattstunde kam zum Einsatz, wenn der Bus bei viel Sonne nicht in der Hitze stehen sollte. Allerdings ist bei den sehr effektiven Solartaschen zu bedenken, dass diese im Vergleich zum festen Modul eine Teilabschattung nicht gut vertragen: d.h. dass dann der Ertrag recht gering ist. Die Solartasche sollte also mgl. so aufgestellt werden, dass sie den ganzen Tag über (z. B. wenn man sich vom Bus entfernt hatte und das Modul nicht neu ausrichten kann) vollflächig beschienen wird.

    Gruß Heiner

    Einmal editiert, zuletzt von 4rafa (8. Juli 2019 um 17:12)

  • Hallo, ich verfolge das Ganze hier ...ganz schön kompliziert. Eine ganz banale Frage zu dem Zigarettenanzünder: Ihr meint schon den Zigarettenanzünder im Armaturenbrett. Ich dachte, dass der über die Starterbatterie läuft und nicht über die Wohnraumbatterie. Im Stand ist doch das Trennrelais offen, d.h. Starter- und Wohnraumbatterie sind getrennt. Wie kann man dann über den Zigarettenanzünder die Wohnraumbatterie laden? :/ Ich stehe auf dem Schlauch. Herzlichen Dank, thomas

  • 4rafa hast du fein gemacht bis auf die Kabelführung hinten =O. Ich habe eine Dachdurchführung unter dem Modul mit Steckern dran. Das mit dem flexiblen Modul schwebt mir auch noch vor, kann man ja auch schön als Sonnenschutz von innen hinter die Windschutzscheibe legen/stellen. Mich schrecken bloß immer noch die Kosten...

    Man muß das Leben leben, solange es stattfindet!

  • 4rafa hast du fein gemacht bis auf die Kabelführung hinten =O. Ich habe eine Dachdurchführung unter dem Modul mit Steckern dran. Das mit dem flexiblen Modul schwebt mir auch noch vor, kann man ja auch schön als Sonnenschutz von innen hinter die Windschutzscheibe legen/stellen. Mich schrecken bloß immer noch die Kosten...

    1. Die "unschöne" Kabelführung hinten statt oben durchs Klappdach hat seine Gründe: ich kann álles demontieren ohne eine Öffnung im Dach zu hinterlassen.
    2. Hinter der Windschutzscheibe ist der Ertrag eindrucksvoll geringer - so meine Erfahrungen!

  • ok, ich habe Sonnenschutzverglasung, allerdings habe ich das auch ohne bei einem anderen Bus getestet: die Einbuße ist immer noch bemerkenswert!
    Tipp zur Befestigung:
    besorge dir diese Saugnäpfe und du kannst das Modul überall am Bus mit 2 Saugnäpfen befestigen, so auch von außen auf der Windschutzscheibe (Die Saugnäpfe passen dann genau in die oberen Ecken der Windschutzscheibe, wo ich sie den ganzen Urlaub über auch dran lassen kann!
    - doppelt effektiv über der Kühlschrankseite, wenn dieser sonst in der Sonne stünde!

    Alternative:
    Befestigung an einem schwenkbaren Gestell an der Heckscheibe zur optimalen Ausrichtung!

  • Elion hat in seinem YouTube Kanal ein anderes Ergebnis. Da ist Unterschied auf und hinter der Scheibe nicht signifikant. War aber zum Zeitpunkt der Aufnahme auch bewölkt.

    4rafa

    Schönes Beispiel, warum Solar auf dem Dach für mich keinen großen Sinn macht. Damit wird der Bus über 2m hoch und mir bleibt der Weg in viele Parkhäuser versperrt.

  • soweit mir bekannt ist haben die Solartaschen von offgridtec und Wattstunde KEINE Bypas-Dioden verbaut - daher auch das Problem bei Teilverschattung

    Gotcha!

    Erwischt.

    Ok, aber die sind ja auch (eigentlich) für Standalone Anwendungen gedacht.

    Aber mach doch eine rein.;)

    Und vielleicht auch eine Schottky in die Plusleitung.

    Falls Du mehrere Parallel schalten willst

    Zum Beispiel diese hier.

    mfg

    Holger