Gehst du an Karosserie-Masse, fließt der Strom nicht direkt in die Batterie und reicht meist zum Anlassen des Empfängers. Starthilfekabeldicke ist auch hier entscheidend.
Habe diese Erfahrung vor Weihnachten mit einem 1.0 Hundaymotörchen gemacht, über die Batterie ging nichts und an Motormasse bekam er genug Strom, hat man gut an den Anzeigen im KI des Hundays gesehen.
Elektrisch wäre das nur dann so, wenn die Minusleitung von Batterie auf Karosse einen signifikanten Widerstand aufweiset.
Das kann bei kleinen Benzinern so sein, beim T4 ist es definitiv nicht so - da liegen Karosse und Batterie mit einem fetten Kabel immer auf dem selben Potential.
Es geht hauptsächlich um die Gefahr der Knallgasbildung im Batteriekasten. Der Funke beim anstecken könnte langen dass es knallt. Deswegen geht man räumlich wo anders hin.
Ist das bei den heutigen Batterien noch ein Argument 
... im T4 ist die Einbausituation jedenfalls eher "luftig".
Was aber im T4 offensichtlich sehr häufig ein Problem ist:
Die "Vorschrift", mit dem Massekabel eine blanke Karosseriestelle aunzusteuern, führt regelmäßig zum Kontakt am Wischergestänge.
Wahrscheinlich gibt es kein anderes Auto, wo sich dieser Fehler so anbietet - da hat man schnell ein großes Problem, weil man einfach nur mal hilfsbereit sein wollte (und es selber (oder der andere) nicht besser wusste).
Ich würde beim T4 immer auf beide Pole kontaktieren - scheint mir in Summe das geringste Risiko zu sein.
Damit bekommt die leere Batterie die Chance sich schon mal ein klein wenig zu erholen, und beim Abklemmen der Kabel nicht immer noch leer zu sein.
Das mit dem Drüber pusten bzw. Lüften ist in jedem Fall ein guter Tipp wenn mann an die Pole geht
