Hallo zusammen,
so langsam bin ich bei meinem Umbau so weit, dass ich mich langsam über die Elektronik kümmern kann.
Ich habe mir einen Plan erstellt wie ich mir das ganze so vorstelle. Kann ich das so lassen?
Über Tipps oder Änderungsvorschläge bzw. Verbesserungen eurerseits würde ich mich freuen 
LG
Rico
moin! Habs jetzt nur mal auf die schnelle geschaut.
Sollte von 12V Sicherungskasten zu Boardbatterie ein langes Kabel verlegt werden, würde ich nach der BB noch ne Sicherung reinhauen
edit: ach und deine kabelquerschnitte sind etwas klein für die Sicherungen. z.B 10mm² mit 80A.
Würde bei 10mm² mit max 50A absichern. Wenn dir der Saft nicht reicht, natürlich dickere Leitung.
Halt auch alles eine Frage der verwendeten Leitungen und deren Längen.
vielen Dank für die Antwort 
werde dein Rat auf jeden fall berücksichtigen
Hallo Rico,
das ist eher ein Blockschaltbild - denn du hast nicht überall auch die einzelnen Adern gezeichnet (auf der 230V-Seite z.B. fehlen die komplett - da gehören meist drei Adern hin - Phase, Null und Schutzleiter).
Und da sind auch die ersten kritischen Fehler zu finden (auf die 230V-Seite begrenze ich jetzt auch mal meine Antwort - sonst wird das zu unübersichtlich):
Du benötigst nach der Landstrom-Einspeisung nicht nur einen geeigneten (2polig schaltenden) FI-Schalter, sondern auch eine 2polige Sicherung (LS-Automaten) und (ganz wichtig - wird oft vergessen und ist dann gefährlich" der Schutzleiter muss möglichst direkt an der Einspeisestelle mit der Karosserie des Fahrzeugs mit mind 4 mm² gut und sicher leitend verbunden werden. FI und LS-Automaten brauchst du dann noch mal nach dem Wechselrichter und vor dem eingezeichneten 230V-Verteiler - falls der Wechselrichter so was nicht integriert hat und du - wie in diesem Beispiel mehr als eine Schuko-Steckdose dort anschließt.
Ein bisschen Lesestoff dazu:
In diesem verlinkten Beispiel trifft auf dein Bild im Moment die blau markierte Textpassage zu:
Gruß, Jörg
Du hast mich irgendwie noch einmal zum Nachdenken angeregt 
an diesem Punkt stand ich schon einmal. Brauch ich überhaupt einen Wechselrichter? Ich finde das halt mit der 230V Einspeisung ganz nice und wenn man doch mal 230V-Geräte Anschließen will. Mittlerweile gibt es ja alles in der 12V Variante zu Kaufen. Kaffeemaschine, Ventilatoren, Kühlbox usw. 
Mir ist noch etwas eingefallen warum ich eigentlich nen Wechselrichter verbauen wollte. Ich wollte einen kleinen Fernseher mit einem RaspberryPi verbauen. Gibt es da auch 12V-Modelle?
Kaffeemaschine,
mit 12V?
Vergiss es, das braucht lange.
Fernseher oder Monitor für die Himbeere?
Du hast mich irgendwie noch einmal zum Nachdenken angeregt
Am sinnvollsten ist es alles so zu bauen dass man keinen Wechselrichter braucht - oder maximal nen kleinen um ab und zu mal ein Ladegerät anzuschließen oder so was ...
Für die meisten Geräte gibt es 12V-Möglichkeiten (viele Geräte nutzen ja eh ein Steckernetzteil um die 230 V runter auf Elektronik-Konforme Kleinspannung zu bringen). Solche Netzteile gibt es meistens auch für 12V - sofern das Gerät nicht eh schon für 12V gebaut wurde.
Aber elektrische Heizgeräte machen auf 12V kaum einen Sinn - da wird zu viel Leistung gebraucht und die muss durch sehr dicke Leitungen geschickt werden damit die Leitung nicht anfängt zu glühen (Hohe Leistung braucht bei 12V einen sehr großen Strom - bei 230 V ist der Strom geringer). Wie PeZe schon schrieb machen elektrisch heizende 12V Kaffeemaschinen kaum einen Sinn - da ist der Kaffee warm wenn das Mittagessen fertig ist. Ebenso Föhn und Heizlüfter.
Da müsstest Du Deinen Bedarf noch mal prüfen und evtl Alternativen ohne Strom suchen.
Über einen Wechselrichter und bei Batteriestromversorgung desselben verlagerst du das Problem der dicken Leitungen aber auch nur "vor den Wechselrichter" (Was mit einem großen Aufwand an Batteriekapazität und Leitungsdicke zwar geht, aber auch teuer ist und sehr genau und sicher elektrisch geplant und installiert werden will, damit nicht die Batterie kaputt geht, der Bus abbrennt und der Kaffe dennoch was wird ...
230 V-Steckdose nur auf Landstrom macht da dann schon eher Sinn - wenn man regelmäßig den Kaffeekonsum auf Campingplätzen mit Stromversorgung wahrnimmt.
Gruß, Jörg
Auf die Leitungsabsicherung auf der 230V Seite hat hemisoft ja schon hingewiesen. Das ist wichtig!
Genauso wie die fehlende Masseverbindung an der Stelle.
Die Kabelquerschnitte hat subz40 schon angemerkt, auch wichtig!
Wenn du das so weit hast, empfehle ich dir auf der 12V Seite einen Sicherungskasten mit mehr als 6 Steckplätzen. Ich hab nämlich auch nur so einen und hatte bis neulich noch Plätze frei. Nun aber man hat leider neue Ideen, zB hab ich im ganzen Auto USB-Dosen verteilt und noch eine zusätzliche 12V Dose für die Kühlbox eingebaut - zack, waren es zu wenig Steckplätze. 
Manch einer baut auch nachträglich noch LED-Beleuchtung ein... Ideen bekommt man besonders hier im Forum manchmal mehr als man brauchen kann.
Mir ist noch etwas eingefallen warum ich eigentlich nen Wechselrichter verbauen wollte. Ich wollte einen kleinen Fernseher mit einem RaspberryPi verbauen. Gibt es da auch 12V-Modelle?
Fernseher gibt es definitiv auch mit 12V. Raspberry ist da ja auch kein Problem.
Würde dir wie hemisoft auch zu einem simplen 230V Ausbau raten. Wenn du da Kaffemaschinen, Föh usw betreiben willst brauchste sowieso iwas größer 1.5kw als Wechselrichter. Gute kosten da schon ein bisschen was ;P Überleg dir gut was du beim campen wirklich brauchst. Guten Kaffe gibts auch aus der French Press oder PourOver mMn sowieso mehr camping Flair 
Also es macht keinen Sinn für nen Raspberry Pi oder einen PC erst auf 230V umzuwandeln um dann wieder 12V draus zu machen bzw. 5V für den Raspberry der einen USB Stromanschluss hat.
Edit und das wäre auch noch DC-AC-DC...
Ich finde die Absicherung mit 15A für die Beleuchtung etwas überdimensioniert. Da könnten dann 180W dran hängen. 10A reichen da auch schon. Außer du möchtest da riesige Strahler dran machen, aber ich denke du wirst eher LEDs nutzen?
Absichern muss man nach Kabelquerschnitt und Kabelquerschnitt wählt man nach Leistung 
Kannst dir ein HifiBerry holen. Der kann bis glaube ich 24V und versorgt den Rpi mit. An dein Bordnetz hängst nen StepUP Wandler auf entsprechend Versorgungsspannung des HifiBerry. Dann kannst du an den HifiBerry auch Lautsprecher für hinten anschließen, um deine Filme am 12V TV mit tollem Klang zu genießen So hab ich mein Radio gebaut für vorne.
Hmm ich glaube das mach ich auch hinten.. ich hab noch einen 3er rumliegen
?
ich glaube, an meinem Cali wurde die 230V Innensteckdose noch nie benutzt .
Guten Morgen,
ich bedanke mich schon einmal für die Zahlreichen, Ausführlichen Antworten. Ich versuche alles noch einmal zu überarbeiten und lade diesen dann nochmal hoch.
Das der RaspberryPi über USB versorgt wird ist mir klar 
ich hatte diesen nur als Kombination der Vollständigkeit halber mit dem TV erwähnt 
Ich habe den Schaltplan mal überarbeitet. Überlegt habe ich mir doch nur eine Steckdose für Innen zu nehmen und keine 2 (2 machen doch irgendwie keinen Sinn )
So müsste es eigentlich funzen oder?
LG
Rico
Hallo Rico
ich würde noch über einen Unterspannungsschutz nachdenken.
Gruss
diak
ich habe noch einen einstellbaren 100/400A Spannungs/Stromwächter übrig. Die Daten kann ich ab Samstag raussuchen., bei Interesse. ..
