111kW / AU mit Oberland-Mangold Nachrüst-DPF

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  • Hallo werte Burschen und Burschinnen,

    vor nem halben Jahr war mein Bus bei der AU und wurde dabei so richtig getreten. Erstmal nichts neues bei einer Diesel-AU, jedoch war das wirklich alles anders als ich bisher erlebt habe.

    Zum Bus:

    • AXG Motor mit 111 kW
    • Zahnriemen damals neu / Förderbeginn genau mittig
    • Einspritzdüsen von Dieselsend im Austausch frisch eingebaut
    • Ca. 300tkm drauf
    • LMM war damals neu (Pierburg)
    • Öl nach VW-Vorgabe mit Filter frisch gewechselt
    • Oberland-Mangold Nachrüst DPF dank Vorbesitzer verbaut
    • Hatte den Bus damals frisch durchrenoviert, alles an Filtern war neu und geprüft. (Hatte Motor und Getriebe draußen)

    Beim ersten Versuch die AU zu schaffen wurde der mittl. Trübungswert (0,9) nicht erreicht. Nach mehrmaligem Probieren schaffte der Bus sich von 1,7 auf 1,6 und dann auf 1,4 zu verbessern.

    Die AU wurde dann abgebrochen. :(

    Zwei Wochen später:

    Eine Ladung hochwertigen Diesel im Tank, Einspritzsystemreiniger mit dazu gegeben, Bus auf der Autobahn ein paar hundert km zügig bewegt, danach direkt zur AU (Tipp vom Prüfingenieur)

    Erste Messung war bei ca. 1,6, verbesserte sich über viele, sehr viele Male letztendlich auf 0,9. Der Prüfingenieur und ich hatten uns zwischenzeitlich mit Gasgeben abgewechselt, da die Werte sich immer wieder leicht über 1,2 eingependelt hatten und sich die Prüfung gut in die Länge zog.

    Ca. eine halbe bis dreiviertel Stunde hat das gedauert.

    Ich frage mich wirklich, ob dieser DPF den ganzen Salat verursacht. Ich fahre jetzt den dritten TDI und keiner von denen hatte ähnliche Schwierigkeiten.

    Oder gibt es von eurer Seite Erfahrungswerte was die AU mit nachgerüsteten Oberland-Mangold Filter angeht?

    Gibt es vielleicht einen Zusammenhang mit dem verwendeten Öl und einem Hang zu mehr Ruß?

    Das der Filter generell nur auf dem Papier was bringt ist ja allgemein bekannt. Ich bekomme regelmäßig mehr Platz am Heck zugesprochen, wenn ich auf der Autobahn mal richtig drauftrete und die Herren und Damen Raser mal eben komplett einruße.

    Der Bus fährt auch generell absolut problemfrei, es gibt am Motorlauf überhaupt nix auszusetzen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Racer01014 (6. Februar 2023 um 21:33)

  • Meine Erfahrung mit DPF in 3 verschiedenen Bussen ist: Sie sind viel schwerer frei zu brennen als ohne DPF.

    Gruß, Uwe

    T4 LR - aus Freude am mitnehmen

    T4 Caravelle AHY + Box LR mit 2 Schiebetüren -> hier die Geschichte meines T4 "Red Beast"

    T4 Caravelle ACV LR mit 2 Schiebetüren -> 2. Bus The Great Blue Greek

    T4 MV 1 AHY _> Schlachtbus

    Meine bisherigen Busse:

    T2 Bj. 72 mit Umbau auf 1,7 Liter Doppelversager mit 68 PS = Saufmobil
    T4 Allstar Bj. 95 mit ABL = Supersparsam
    T4 Topstar TDI ACV Bj. 98 = Superschön
    T4 Caravelle kurz ACV mit 2 Schiebetüren = Extrem Praktisch

    T4 MV II AXG als ex. 2. Bus "Silversurfer"

  • Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das allein am DPF liegen soll. Die sind vor der Zulassung so geprüft, dass sie die AU nicht in dem Maße beeinflussen.

    Der TDI liegt, wenn er freigebrannt ist, deutlich unter der 0.9.

    Ich habe mal sehr hohe Werte erzeugt, als die Diode statt LMM verbaut war. Dann stimmt die Luftmenge nicht und er bekommt zu viel Diesel.

    Sicher, dass da nicht in der Richtung was ist oder gar eine nicht gute Software im Spiel ist, die möglicherweise nicht bekannt ist?

    Gruß XLspecial

    8o Dasss....äääähhhh....läuft....  8o

    :whistling: Wer einmal mit der Mistgabel Samba tanzt, der schnarcht auch ohne Zähne :whistling:

  • Jupp ist doch schon vom te selbst erwähnt, dass der Bus nicht richtig eingestellt ist, wenn er ständig rußt. DPF ist nach kurzer Autobhn aktion soweit frei, dass die AU locker bestanden wird.

    Hauptsache die Kiste fährt.