Trag- Führungsgelenk von Bendix besser als Lemförder?

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  • Papier ist geduldig...und wenn du 100 Mann fragst dann hast du 101 Meinungen dazu....beweisen muss sich das noch im langjährigen Einsatz --- Lemförder hat das schon bewiesen und Spass macht es nicht wenn man die Gelenke jährlich wechseln muss -- aber du darfst sie gerne einbauen und testen

    :D mit freundlichem Gruss Horst :thumbup:
    :thumbup: Hola, Si quieres ser bien servido, sírvete a ti mismo


    ..Unus pro omnibus, omnes pro uno 8o En la duda, ten la lengua muda

  • Na - ich Wette das ist Müll. Wer hält dagegen? Und wer ist die arme Sau die das testet :D?

    Ich hab zum Glück vor etwa 25.000km Lemförder eingebaut - da ist noch lange Ruhe.

    E10 ist Mist... es macht Dieselmotoren kaputt

  • ich wette jetzt nicht direkt dagegen - und werde es auch nicht ausprobieren (gerade alles neu in Lemförder).
    Aber:
    Billige schlechte Teile gibt es, teure gute Teile gibt es.
    Wenn ein Hersteller es schafft, mit guten, preiswerten Teilen einen großen Happen vom Kuchen abzubeißen, kann die Masse einen guten Gewinn generieren (der Bedarf dafür ist ja da).
    Die Kosten in China geben das auf jeden Fall (noch) her - und die Kollegen dort werden schnell besser.

  • Hallo

    mir ging es genau so zum teile man gegangen brauche das und das .
    der sagte moog ist fast so gut wie original .
    denkste nach einem jahr und ca 10000 km waren die fertig :thumbdown::thumbdown::thumbdown:
    nie mehr so einen billig schrott :!:

  • tach auch!

    ich kann nur sagen, was ich selbst erfahren habe und das bendix im allgemeinen keine schlechte wahl is.
    is mit sicherheit kein top-teil aber besser als div. andere hersteler, die sich "qualitativ hochwertig" schimpfen.

    ich hab vor gut einem jahr meine traggelenke erneuert und weil das geld halt etwas knapp war, gelenke von moog verbaut.
    jetz hab ich die quittung und die sind wieder ausgeballert. so wie TDI-Rietzi die erfahrung gemacht hat.

    da die gelenke von bendix ja nich die welt kosten, werd ich mich bereit erklären, ein feld-versuch zu starten und hier meine erfahrung dem entsprechend zu berichten.
    hab ja auch kein problem die dinger zu tauschen, da ich presswerkzeug habe und nach ner stunde sind beide getauscht :D

  • Ich habe Mog drin grade en Jahr alt :thumbdown::thumbdown:
    Und an der Vorderachse habe ich ein Qwietschen bzw schlecht zu beschreiben eher ein Knarzen aus den Traggelenken :(:thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Ich könte Kozen

    Angeblich fehlt fett in der Manschette er will versuchen mal fett hinein zu pressen nachträglich.
    Ps das schöne ist es sind die oberen Traggelenke

    Der Vertreter vom Hersteller soll mir mal über die Füße laufen

    Gruß Andy

  • Ich habe Mog drin grade en Jahr alt :thumbdown::thumbdown:
    Und an der Vorderachse habe ich ein Qwietschen bzw schlecht zu beschreiben eher ein Knarzen aus den Traggelenken :(:thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Ich könte Kozen

    Angeblich fehlt fett in der Manschette er will versuchen mal fett hinein zu pressen nachträglich.
    Ps das schöne ist es sind die oberen Traggelenke

    Der Vertreter vom Hersteller soll mir mal über die Füße laufen


    das moog zeug ist recht wenn ein auto zum tüv muss und dann wieder verkauft bzw. ins ausland geht.
    aber wenn man der wagen selber lange fahren will nicht zu empfehlen :thumbdown:

  • Jau...bisher traurig aber wahr, alles was was präzise gefertigt sein soll kostet halt.
    Optische Systeme, Mechanik, oder Elektronik...garantiert hohe Genauigkeit ist nicht so einfach bereitzustellen und will bezahlt werden...

    Mein vorletzter Schritt waren die Meyle-Traggelenke, die waren ganz OK von der Lebensdauer her.
    Eins hat den Geist wegen eines Unfalles aufgegeben, da ist jetzt TRW reingekommen.
    Es ist einfach unglaublich nervig den M*** tausend mal tauschen zu müssen.

    Das selbe bei den Antriebswellengelenken, dank den Chinagelenken hab ich inzwischen eine derartige Routine dass der letzte Tausch vom inneren Gelenk grad mal eine knappe dreiviertel Stunde dauerte....selbes Fehlerbild wie immer, ausgenudelte Laufbahnen mit viel Spiel und stellenweise Klemmung und in Öl und Festanteil aufgetrenntes Fett.
    Wie genau der schnelle (<30k Kilometer) Defekt immer zustande kommt weiß ich nicht, es sieht für mich aber stark nach ungenügend gehärteten Flächen und vor allem falscher Passung am Anfang aus...wenn man sich die (deutlich ausgeprägten) Laufbahnen von den kaputten Gelenken genauer ansieht fallen (zumindest mir) immer wieder "HotSpots" auf...Punkte an denen die Lauffläche einzelner Kugeln stärker verformt ist als bei den anderen. Leider bin ich kein Maschinenbauer.

    Ein kaputtes Traggelenk habe ich zwar noch nicht seziert, aber was da drinnen ist sieht man auf dem Bendix-Bild ja ganz gut.
    Ich habe mal einen Maschinenbauer zum Herstellungsprozess eben solcher Kugelgelenke befragt, aus damals eben schon wieder gegebenem Anlass...
    Da wird der Topf in dem die Kugel läuft evtl. heiß gemacht, die Kugel evtl.kalt....und dann das ganze einfach zusammengepresst....*plopp*

    Für den "Formschluss" bzw. die Spielfreiheit sorgt dann die Schrumpfung und/oder der elastische Verformungsbereich der beiden Teile und der Zwischenschale.
    Eine zu weiche Kunststoffschale oder ein zu hohes Spiel am Anfang sorgen dann halt auch recht schnell dafür dass sich das ganze weiter aufarbeitet...
    Aufs Gesamtsystem betrachtet stelle ich mir die Balance zwischen "weich genug zum einpressen ohne bleibende Schäden" und "Hart genug um lange zu halten" schon relativ tricky vor.
    Die Kraft zum Einpressen darf ja auch nicht ohne sein...wenns nicht genau so leicht wieder raus zu ziehen sein soll ^^

    Es gibt aber auch durchaus Gelenke bei denen die Pfanne direkt um die Kugel herum geschmiedet wird....das ist aber eine andere Liga ^^

    Naja, alles in allem habe ich inzwischen die Hoffnung auf billige Qualität fahren lassen und verlasse mich auf die leider teuer zu bezahlende Qualität bekannter Hersteller.

    Ganz anders siehts z.B. im Bereich Consumer-Elektronik aus, da hatte ich bisher keinerlei Probleme mit HongKong oder China...das ist aber ein anderes Thema.

    Grüße, Tobi

  • Mal eine andere Frage:

    Wenn ich mir das Schnittmodell von Bendix so ansehe,wo wird die Lagerschale eher verschleißen?(Dadurch kommt ja dann das" Spiel" zustande)
    Unter dem Gummi oder eher unter dem Deckel?

    Ich frage deshalb,weil ich mir die Lage vor dem Ausbau mit einem Laser merke und wissen will,wohin ich das ausgeschlagene Gelenk drücken muß,um in etwa
    die Position des unverschlissenen Teils zu haben(bei den Spurstangen).


    Gruß Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von Hugo Calex (31. Dezember 2012 um 17:38)

  • Ich drück mit dem Montiereisen nach "auseinander"....

    Dahin wo die geringste Fläche zum Kraftabfangen bereitsteht.
    Das meinte ich mit meiner Ausführung...der Bereich der beim einpressen der Gelenkkugel gestaucht wird muss nach dem stauchen immer noch fest genug sein um eine Bewegung der Kugel nach "auseinander" zu verhindern.

    Grüße, Tobi

    Einmal editiert, zuletzt von Schiffsdieseler (31. Dezember 2012 um 17:42)