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Zusammenstellung von heute und noch in Arbeit gemeinsam mit @Duedi:
Forums-DOKU hier entlang -->
(dort sind auch auch TeileNr aufgeführt)
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Da diese Frage immer mal wieder aufkommt, hier eine Zusammenstellung.
Wenn ab und zu ein bisschen Kühlwasser fehlt und die Wassertemperatur leicht erhöht ist gibt es meist irgendwo im System eine Undichtigkeit.
Sie lässt sich nur schwer lokalisieren. Vorranging Urasachen sind nachlassende Dichtungen, Rost am Wasserrohr oder sogar brüchige Gummischläuche für den externen Wasserverlust/-verbrauch.
Es bilden sich aber auch feine Haarrisse an den Kunststofflanschen, wenn die erst bei Wärme wasserdurchlässig werden, ist das schwer zu finden.
Mögliche Verursacher sind:
Gehäuse Temperaturfühler
Dichtung überaltert, Kunststoff versprödet und feine Haarrisse.
Der Kunststoffflansch für die Geber z.B.: G2 F87 G27, oder G2 G62 F95
Gehäuse der Temperaturfühler undicht
mit Risse
Wasserflansch oben nahe dem Heizungsregler
Dichtung, Versprödung und feine Haarrisse
Der Flansch oben am Zylinderkopf
Der neu Flansch mit Dichtung
Neuer Flansch mit DIchtung und zerbrochener alter Flansch
Einbauort Wasserflasch AAB
Der Heizungsregler
(für Fahrerraum und Fahrgastraum)
Tropft zwischen den Gehäusehälften
Hier auch den T-Verbinder der Rückleitung kontrollieren
Tropft an der Riemenabdeckung runter
Das Wasserrohr
Leichte Durchrostungen am Abzeig nach oben
Wasserrohr 074121065 xx
Der Flanschdeckes vom Thermostat
Feine Haarrisse
vorrangig Dichtungsdefekt
Die Wasserpumpe
Hier durch Korrosion über langen Zeitraum nachlassen des Dichtrings.
Wasserpumpe AAB leckt
Der Vorratsbehälter
Riß im Voratsbehälter
(Bild folgt)
Der Deckel des Vorratsbehälters
Das Ventil funktioniert nicht mehr richtig
T-Verbinder am Ausgleichsbehälter
altersbedingter Defekt
Bilder von AxelB aus seinem Beitrag HIER
Der Kühler
Unten an Wasserkasten wo die Stege in den Wasserkasten gehen wird er meist zuerst undicht.
Korrosiver Durchbruch am Steg durch falsches altes Kühlmittel, die nicht für Alubautele bestimmt sind, gerne auch bei langem Stillstand des KFZ.
Auch der kleine Flansch Verbindung zum Ausgleichsbehälter kann bei den älteren Modellen durch Unachtsamkeit bei vorklappen in Wartungsposition angeknaxt/angeschlagen werden.
Die Nachlaufpumpe am verschweißten Flanschverschluss
Wasseraustritt bei erreichen der Betriebstemperatur
Der ÖlkühlerHierzu bislang noch keine Vorfälle bekannt
Die Schläuche daran undicht.
Anschlüsse des Ölkühlers extreme Korrosion! .
kleines Loch große Wirkung, siehe Duedi Post 30
Wärmetauscher Beifahrerfussraum
Wärmetauscher hinten
Durchführungen der Wärmetauscher Zuleitung
Durchführung der Heizungsleitungen
Das Kühlerabsperrventil
(Tipp von Grummelgrufti)
1J0 819 809 ersetzt durch 701 819 809 GVerdacht , tropft zwischen den Gehäusehälften wie beim Heizungsregler
Tropft zwischen verstellwelle und Gehäuse raus. Da ist normalerweise noch ne Abdeckkappe drüber.
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Froststopfen
Zitat Post vom LT-Forum > Link
Der Froststopfen-Bereich ist im Kühlsystem „integriert“. Das bedeutet, dass auch dort durch Korrosion Undichtigkeiten auftreten!!
Der Grund der Korrosion ist meist kein oder zu wenig eingefülltes Frostschutzmittel, das gleichzeitig ein Korrosionsschutz im Kühlsystem ist.
Bei unerklärlichem Verlust von Kühlwasser sollte auch dieser Bereich überprüft werden!
Froststopfen wechseln
"Die Froststopfen aus dem Motorblock entfernen. Diese vorsichtig mit einem Meißel
oder Stecheisen und einem Hammer in die Bohrung hereindrücken, dann mit einer
geeigneten Zange heraushebeln"
entfernen:
Den Deckel durch einschlagen an einer Stopfenkante ist so nicht machbar, steht an der hinteren Anlaufkante an.
Mit Stechbeitel und Fäustel die Kante aufstemmen um die Einpressspannung zu lösen.
Danach den Deckel mit geeignetem Mittel (hier durch Nagel mittig einschlagen) heraushebeln.
neu einsetzen:
Öffnung sauber reinigen.
Dichtpaste (hier von REINZ) satt gleichmäßig (mit Einweghandschuh) am Rand auftragen.
Mit passender Stecknuss und Fäustel eintreiben bis der Stopfen an der Anlaufkante ansteht.
Überschüssiges Material abwischen.
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Drucktest über Motorwärme durch deaktivierung der Lüfterstufe 1 des Kühlers
Bei dieser Methode ist eine Öltemperaturanzeige von Vorteil aber nicht unbedingt nötig.
Motor auf Betriebstemperatur bringen.
Im Stand laufen lassen, bis der Kühlerlüfter min 1x aktiviert wurde oder einfach um 15-20km Wegstrecke zurücklegen (je nach Außentemperatur und Motor)
Die erste Lüfterstufe vom Kühler deaktivieren, zweite Lüfterstufe aktiv lassen.
Hierzu Stecker vom Thermoschalter für Lüfter (Geber F18) abziehen, mit Drahtbrücken nur Spannung und für Stufe 2 zum Geber wieder verbinden.
Motor im Stand weiter laufen lassen bis die Kühlerlüfter mindestens 1x auf voller Leistung aktiv werden
So heizt sich der Motor und Kühlmittel im Standlauf noch weiter auf.
Bereits mit dem Test sollten sich undichte Stellen bemerkbar machen.
Im Selbsttest erreichte das Kühlmittel bei erster Aktivierung der Lüfterstufe 2 im Kühlerrücklaufschlauch 100°C.
Befüllen und Entlüften
Tipp von Knolle
Neubefüllung sind ca. 9 Liter. Also 5L Kanister Konzentrat G++ (Lila) kaufen und 50:50 Mischung vom Frostschutzmittel mischen und Einfüllen bis der Behälter voll ist.
Motor starten.
Weiter auffüllen bis zur Max - Markierung.
Wenn der Motor so warm ist, dass die Heizung läuft:
Heizungswärmetauscher entlüften (kleine schwarze Plastik Rändelschraube oben in dem schwarzen Schlauch der nach Innen führt (links neben dem Kühlmittelbehälter) kurz aufdrehen, während der Motor läuft ( Lappen untergeben, Achtung heißes Kühlwasser kommt raus! )
Falls an der Ablassschraube die Kühlflüssigkeit abgelassen wurde: Neue Dichtung verwenden und Ablassschraube festziehen.
Kunststoffschraube Entlüftungsschraube Ablassschraube
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