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  • Hallo,
    das ist schon geil mit den E-Autos aber wenn da nicht immer die geringe Reichweite wär :S


    Genau!

    Das ist wie mit den Smartphones,
    die kauft auch niemand, weil man die ja jeden Tag laden müßte! :rolleyes: :S ?(

    Liebe Grüße
    Peter


    ..alle haben gesagt, das geht nicht, bis einer kam, der das nicht wußte und es einfach gemacht hat..

  • Hallo

    Habe diese Jahr in der Schweiz einen T2 getroffen, der auf E-Antrieb umgebaut ist. Alter Motor raus und E-Motor (100kw) auf das Getriebe drauf. Li-Pack unter der Rücksitzbank und eine Reichweite von ca. 300 km. Ladezeit / 100 km = 1h. Geschwindigkeit 140 km/h max. Alles im fixierten 2. Gang. Der Hatte sogar einen Autotransportanhänger mit seinem neuen Projekt (Fiat 500) am Haken!

    Als er von der Raststätte gefahren ist sah das sehr zügig aus. :D

    Gruß Micha

  • Irgendwie läuft der Tesla gut. Bei uns in der Firma werden sehr viele Restdruckhalteventile für die Luftfederung für Tesla produziert und auch ausgeliefert


    Alle sagen, "das ist unmöglich". Einer hatte das nicht gewusst, und es dann gemacht.

  • In meiner "Arbeitsstadt" fahren glaub ich 2 Tesla Taxis.
    Sind den ganzen Tag ausgebucht und fahren soweit ich weiß auch durchgehend, am Abend gehts an die Ladestation und fertig.

    Reichweite ist bei dem Ding recht ordentlich weils mit Akkus vollgepackt ist.
    Preislich hält es sich im Rahmen weil Tesla Überkapazitäten in der Rundzellenproduktion abgeschöpft hat, was aber auf Dauer gesehen eine Preisverzerrung darstellt.

    Die anderen Elektrofahrzeughersteller/Traditionellen Autobauer sind für sowas zu engstirnig - da wird nichts gemacht was nicht "Großserientauglich" ist.
    Entsprechend gibts an jeder Ecke riesige Einschränkungen was im Endeffekt zu einem nicht brauchbaren Fahrzeug führt.
    Wenn die dann auf die Tesla Batteriekonstruktion schauen kommen so Kommentare wie "das geht nicht in Großserie", "das wäre mit unseren Standards nicht vereinbar" und "total unsicher" usw. => man probiert es halt schlechtreden.

    Ein Renault Zoe würde statt 20000€ sagen wir einmal Hausnummer 30000€ kosten wenn er 400km Reichweite haben soll und damit "erweitert Alltagstauglich" wäre.
    Renault sagt aber "um 30000€ kauft den keiner" und spart an der Batterie - im Endeffekt hat man dann ein 20000€ Auto das man eigentlich nur zum arbeiten fahren nutzen kann = für die meisten unbrauchbar :thumbdown:
    Tesla machts geschickter - mit einem teuren "Traumwagen" zeigen was geht und dann ein "leistbares" Modell nachlegen :thumbup:

  • Habe 2Tesla (S-P85 und D) im Bekanntenkreis.
    Und wie schon an anderer Stelle berichtet, das Konzept stimmt, Performance ist sowieso topp. Lassen wir uns mal überraschen was da noch kommt.
    Auch von den etablierten Autobauern ... und da steht einiges in der Pipeline ;)

    Im Leasing liegt ein Model S Performance 85 auf Niveau eines A6 3.0TDI
    bietet zudem 7Jahre und unbegrenzt KM Garantie :whistling:

    Dem Walter gefällt der E-Antrieb schon mal:
    http://youtu.be/F-8iHP1-Tz0

    :thumbup:

  • Hei,

    Tesla ist hier in Norwegen auch sehr erfolgreich, nicht zuletzt wegen der Anreize die das Land Norwegen dazu beisteuert.
    Mit einer theoretischen Reichweite von kanpp 490km ist die grosse Limo auch alltagstauglich.

    Super Idee solcher Stromer

    Gruss Marco

    Kraft kommt von Kraftstoff

  • ...nicht nur das, man zahlt auf Elektro Autos keine Mwst!
    Maut ist bis 2018 frei und auf den öffentlichen Elektroparkplätze kann man kostenlos tanke.

    ...zumindest in Bergen... ;)

    Gruss Marco

    Kraft kommt von Kraftstoff

  • Zum Thema E-Mobilität und Deutschland kann ich euch folgende Reportage empfehlen klick
    Die ist zwar schon etwas reißerisch aber auch informativ.

    Deutsche Autobauer können nämlich wohl Elektroautos mit 300km Reichweite. Siehe Denza in China.

  • Geht auch weniger ums können, eher ums wollen.
    (Bewusst?) verfehlte Produktauslegung damit der lukrative Verbrennungsmotor weiterhin gut weggeht.

    Weiters ist Tesla auch beim Thema schnelladen einen Schritt voraus.
    Statt sich um die Steckerform zu streiten stampfen die einfach ein eigenes Schnelladestationen Netz aus dem Boden.

    Behäbige Großkonzernstrukturen vs. innovativer amerikanischer Spinner mit Geld.

    Und übrigens, an einem Elektrofahrzeug kann bei weitem nicht so viel kaputt werden wie am Verbrenner.
    Der Elektromotor ist bis auf 2 Lager eigentlich wartungsfrei, kein Ölwechsel usw.
    Die Getriebe sind wesentlich unkomplizierter aufgebaut - Schwachsinn wie 9 Gang Automatik oder Doppelkupplungsgetriebe gibts nicht.
    Die Bremsenw erden auch weniger belastet weil sich der Elektromotor die Energie wo es nur irgendwie möglich ist zurückholt statt sie in Wärme zu verwandeln.
    Haken ist nur, dass die Werkstätten jetzt neue Wege finden müssen einem das Geld aus der Tasche zu ziehen :thumbup:


    Ein Öko Wunder sind die Dinger aber trotzdem nicht, der Auspuff wird ja nur ins nächste Kraftwerk verlegt...

    Einmal editiert, zuletzt von Speed Freak (11. November 2015 um 19:37)

  • Schön gesagt.

    Tesla hat Geld und das nicht zu knapp, wird extrem von Staat und Investoren gestützt und muss noch nicht mal schwarze Zahlen schreiben um an den Börsen zu zu legen.
    Aber du hast es angesprochen. Was passiert wenn plötzlich jeder E-fährt?
    Was machen all die Werkstätten wenn statt dem ausgebildeten Mechatroniker, der jetzt schon zum Dumpingpreis arbeitet plötzlich indische und chinesische IT-Billigkräfte die Fehlerbehebung via Fernwartung übernehmen und hier zu Lande nur noch Reifen und Bremsen getauscht werden.
    Von der Zuieferindustrie ganz zu schweigen. Industrie 4.0 ist jetzt schon kein einfaches Thema. Will Deutschland oben bleiben, tut es gut daran stets nach vorne zu blicken, flexibel zu sein und mit Inovationen zu glänzen.