... welche Umbauten nützlich sind ...
Bin kein Weltreisender, aber seit ich ein günstig gekauftes Hochdach auf meinem ABL-Camper habe, würde ich nicht mehr ohne selbiges auf eine große Tour fahren wollen. Dass es auch ohne geht, ist natürlich unbestritten. 
Ich würde auf alle Fälle eine umfangreiche Busapotheke vor allem Schmerzmittel mitnehmen.
Vor Abreise nochmal zum Zahnarzt weil es gibt Länder da möchte ich nicht zum Doktor müssen.
Kleines Nähset.
Evtl. zweites Reserverad und kleinen Kompressor.
Wie wird es jemand schaffen, sich die passende Fähre zu buchen, wenn er sich diese Infos aus den oben verlinkten blogs nicht selbst rauslesen kann?
Ich setz nen Zehner, dass er es bis Ende 2017 nicht mal zum Gardasee geschafft hat.
Doppelpost
Ich wollte nicht (mehr) ohne meine Hängematte auf große Tour gehen - aber es geht auch ohne.
Gruß, Jörg
Nach einem Jahr zu zweit im Kombi mit Minimalaustattung und jetzt einem Transporter hab ich folgende Erfahrung gemacht: Dabei geht es aber um meine subkjektiven ERfahrungen...
-Es ist mir sehr wichtig, feste Plätze für Dinge zu haben, es fliegt immer genug rum. Hatten im Kombi z.B. die Reserveradmulde als Nahrungsmittel/Kochutensilienlager genutzt und das Reserverad am Dach. jetzt im Transporter gibt es Einbauten mit Schubladen und Türen, Luxus hoch drei. Dinge in Kisten nerven mich auf die Dauer, lieber Schränke, Kästchen, einbauten.
-Frischwasserkanister (2x32L, besser als fester Tank zwecks Reinigungsmöglichkeit) mit Druckwasserpumpe, Spüle und Unterflurabwassertank mit Außenventil haben den Komfort beim frei stehen unglaublich erhöht - man kann im Bus kochen und spülen, ohne Pfützen auf Parkplätzen zu hinterlassen, im Regen draußen zu stehen etc, man wird Abwasser super einfach bei passender Gelegenheit los.
-Eine Dachluke mit Lüfter (Eigenbau, nix teures Womozubehör) ist auch gold wert. Schnelle Durchlüftung auch bei Regen und Sturm, Dunstabzug beim Kochen, nachts (Lüfter ist dann aus) unauffällige Lüftungsmöglichkeit, ohne dass jemand offene Fenster bemerkt.
-Genug Werkzeug, um sich selber helfen zu können
-Guter Schlafsack ersetzt bei uns die Standheizung
-Gaskocher nerven uns, würden für eine lange Tour einen Diesel-/ benzinkocher nehmen (je nach Fahrzeugtreibstoff) und mit der Handpumpe aus dem Bustank Brennstoff zapfen - spart, einen Füllstand im Auge zu behalten.
-PortaPotty haben wir nicht, sondern ne Schaufel. Geht jetzt aber in urbanen Gebieten eher schlecht..
-Der 2Wd Transporter ist geländegängiger als man glaubt. Mit ein bisschen Strategie und übung ist viel mehr möglich als gedacht
- Innen LED-Beleuchtung an unterschiedlichsten Orten spart Taschenlampenbatterien. Aufladbare Kopflampe aus Zweitbatterie auch 
Soweit von mir, speziellere Infos kann ich gerade aufgrund von mangelder Info, was du genau planst schlecht geben...
Grüße, der Jakob
Da kommen ja jetzt echt super Anregungen zusammen 
-Eine Dachluke mit Lüfter (Eigenbau, nix teures Womozubehör) ist auch gold wert. Schnelle Durchlüftung auch bei Regen und Sturm, Dunstabzug beim Kochen, nachts (Lüfter ist dann aus) unauffällige Lüftungsmöglichkeit, ohne dass jemand offene Fenster bemerkt.
Der Eigenbau würde mich interessieren !
-Guter Schlafsack ersetzt bei uns die Standheizung
Und wenn man sich tagsüber im Bus aufhält ? also ohne die ganze zeit eingepackt zu sein ?
-Gaskocher nerven uns, würden für eine lange Tour einen Diesel-/ benzinkocher nehmen (je nach Fahrzeugtreibstoff) und mit der Handpumpe aus dem Bustank Brennstoff zapfen - spart, einen Füllstand im Auge zu behalten.
Hast du eine Empfehlung für einen Dieselkocher ? Wie ist das mit der Geruchsentwicklung ?
Ich möchte nochmal darauf eingehen: Hast Du schon mal in deinem Bus übernachtet?
Ich möchte nochmal darauf eingehen: Hast Du schon mal in deinem Bus übernachtet?
Ja schon viele male.
Erstaunlich.
Die Hängematte finde ich echt mega gut.
Aber ob ich die wirklich auf meiner Reise vermissen würde ?
Diese Luke habe ich, mit Verstärkungsrahmen im hintersten Dachfeld eingeklebt und geschraubt: http://www.ebay.de/itm/Dachhaube-…g0AAOSwAuZX6VhO
Dazu einen elektrischen Kühlerlüfter den ich mal irgendwo gefunden habe mit ca 24cm Durchmesser und ein chinesisches PWM-Modul. Kann reinwärts und rauswärts pusten, ist regelbar und der Schalter schaltet das Modul mit aus (braucht sonst Strom). Der Lüfter ist an 4 Gewindeeinsätzen im Rahmen befestigt und kann auch leicht abgenommen werden.
Dieselkocher habe ich noch keinen, mich auch nicht richtig damit beschäftigt. Die Abgase würden dann mit dem Kochdunst durch den Lüfter nach draußen gehen denke ich... (dazu Schiebetür ein Spalt auf)
Die meisten Multifuel-Kocher aus dem Outdoor-Zubehör sollten das aber können.
Zum Thema Wärme: Wir sind tagsüber so gut wie nie im Bus. Auch im Winter meistens draußen, Wandern, skifahren, etc. Abends dann manchmal ins Schwimmbad/Hallenbad oder so zum Aufwärmen, und dann ab in den Schlafsack. Wenn du dich natürlich tagsüber im Bus aufhalten willst, ist eine Heizung vielleicht doch nicht so doof.
Besorg die einfach mal diverse Outdoor-/Offroadmagazine. Gibt eins nennt sich "Allradler" da liegt der Fokus eher auf den Reisen und Leute beschreiben auch immer gerne was sie so als Vorbereitung gemacht haben. Grundsätzlich gilt, man kann auf sehr vieles verzichten, oder eben das nötige Kleingeld mithaben um sich Fehltteile zu beschaffen. Es gibt ein paar Tipps die man sich holen kann, aber ansonsten musst du halt auch selber sehen was du als wichtig erachtest.
z.B. Ein Ersatzrad sollte Pflicht sein, wobei dieses im Rotationsverfahren alle paar 1000km an das Auto kommt und das abmontierte Rad ab sofort das Ersatzrad ist. Dadurch fährst du alle Räder relativ gleichmäßig ab und erhöhst etwas die Lebensdauer aller Reifen (und ärgerst dich nicht nach 10 Jahren das du das Ersatzrad auch tauschen muss, obwohl es nie den Boden berührt hat). Wenn du ungewöhnliche Reifengrößen fährst solltest du neben dem Ersatzrad vielleicht noch einen weiteren Reifen (ohne Felge / spart Gewicht) mitnehmen.
Wenn ich jetzt vor hätte eine Weltreise zu machen, würde ich mich definitiv um einen stabilen Dachträger kümmern, auf dem ich auch laufen kann. Um ran zu kommen müsste dann auch noch eine Leiter montiert werden (wahlweise klappbare Sandbleche an Airlinerschienen die als Stufen benutzt werden können ). Vielleicht ist es auch ratsam den Bus aufzulasten, damit man bei der Beladung genug spielraum hat. Bei der Gelegenheit kann man ihn gleich höher legen.
Mir fallen noch viele andere Sachen ein, aber das würde zu viel Zeit kosten alles zu schreiben.
Ich wollte nicht (mehr) ohne meine Hängematte auf große Tour gehen - aber es geht auch ohne.
Bei mir auch Standardausrüstung. Allerdings brauch ich noch Bäume dafür ... 
Also was ich wichtig finde: Licht!
Also ein 12V LED Scheinwerfer auf einem Magnetfuß mit 10 m Kabel / Stecker - und dann hinten und seitlich eine wirklich vernünftig verkabelte 12V Steckdose.
Als bekennender Warmduscher ist schlafen für mich im Bus kein Thema, wofür gibt es Hotels?! 
, also keine weiteren Aussagen möglich
Und ohne vernünftiges Werkzeug fahre ich noch nicht mal 500 km weit - und man sollte auch vorher mal so ziemlich alle wichtigen Schrauben abgefaßt habe: Reserveradhalterung, Radschrauben, Kontaktpflege im Sicherungskasten - halt so die Basics.
Ein guter Dachgepäckträger/Dachgarten mit stabilen Kisten und Wasser für eine Solardusche - dann kann man auch am Strand duschen .
Habe zwar keine Weltreiseerfahrung, bin auch auch schon jeweils mehrere Wochen im Bus unterwegs gewesen.
Für mich wäre/ist wichtig:
- gute Stromversorgung. Ich würde mir eine Solaranlage auf den noch zu besorgenden Dachgarten bauen. Trotz Zweitbatterie war ich doch bei längerem Stehen (insgesondere wenn es heiß ist, ist die Zweitbatterie dann "irgendwann" alle)
manchmal auf Strom angewiesen. In Südeuropa und Marokko habe ich Steckdosen gesehen, die hätte ich lieber unter Sicherheitsaspekten nicht benutzt, so schlimm sahen die und die gesamte Verkabelung aus.
- guten Mehrstoffkocher, z.B. von Primus oder MSR. Die kosten dann leider knapp unter 200 €.
- na, ja, Werkzeug und Ersatzteile und sinnvoller Kleinkram wurde ja schon genannt.
- Zusatzscheinwerfer hab ich mir in der marokkonischen Finsternis sehnlichst herbeigewünscht. Man ist ja als Europäer verwöhnt und glaubt gar nicht, wie dunkel dunkel sein kann. Also die kämen auf jeden Fall dran.
- Wichtig sind gute Staumöglichkeiten. Keine losen Kisten etc. Und wenn, dann an Ladungssicherung denken. Die Verkehrssituation kann es viel eher als hier in D ergeben, dass man voll in die Eisen muss und dann sollte nicht alles herumfliegen.
- Porta Potti. Habe ich zwar nicht gebraucht, würde es auf so einer langen Reise aber auf jeden Fall mitnehmen.
So, das mein Beitrag dazu......
Zusatzscheinwerfer ist ein gutes Stichwort!
Ich überlege ja, eine LED Lightbar oben an die Nasenspitze vom Hochdach zu montieren ... das müsste doch hübsch strahlen von oben, wenn man mal in der "Pampa" unterwegs ist.
So eine LED Leiste am Dachgarten montiert wäre natürlich ne feine Sache..... 
Mal ganz ehrlich: du fragst nach möglichkeiten den Bus warm zu machen ohne ne teure Standheizung einzubauen!
Ich war auch schon mehrere Wochen (länger als der normale Jahresurlaub) mit meinem Bus unterwegs.
Wenn dir beim herrichten eines Fernreisemobil`s eine 500€ Planarheizung zu teuer ist dann wirst du den Rest auch nicht bezahlen wollen.
Vorbereitung und ne vernünftige Ausrüstung kosten eben!
Klar geht es auch alles ohne... Aber du kommst mir so vor als ob du ohne Marmorbad nen Herzinfakt bekommst.
Willst aber für das alles nix bezahlen...
Wenn du den Bus 2Jahre durch die Pampa fahren willst ohne nennenswerte Zwischenfälle wirst du eh noch einiges Gelt für die Wartung versenken...
Mein Tip: mach überhaupt erstmal nen längeren Urlaub in deinem Bus! Dann wirst du merken was los ist!!!
Ich setz nen Zehner, dass er es bis Ende 2017 nicht mal zum Gardasee geschafft hat.
Die Wette mach ich mit!
