2,5l Benziner ACU springt nicht mehr an

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  • Auch wenn es das wahrscheinlich nicht ist: den dicken Motorkabelbaum der wie ein U vor dem Anlasser ist unten mal kurz anritzen. Sollte alles trocken sein, bist du fertig, Kommt da Wasser raus -> Massekontakte...

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  • Der Zahnriemen sitzt noch so wie er soll?
    Wenn der übersprungen wäre, würden die Steuerzeiten nicht mehr stimmen und er könnte nicht laufen, selbst wenn alles andere ok ist.

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  • Zitat
    Die Zündungseinstellung ist ungefähr da wo sie war ?
    Das wüsste ich auch gerne
    Also so fest wie die Schrauben vom Verteiler waren (langer Inbus hat sich beim öffnen gut gebogen bevor sie losgebrochen sind) würde ich sagen, die waren die letzten 2-3 Jahre definitiv nicht offen. Gibt es denn Markierungen für eine Zirka Position? Der Läufer hat mit der Aussparung vom Verteiler gefluchtet als ich den Motor auf 1 OT gedreht habe, und nach dem Einsetzen des Gebers auch wieder.

    Du kannst auch den Verteiler beim starten mit der Hand verdrehen...

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  • Also Anfang der Woche (als der Bus zu mir kam), war ein einziger Fehler im Speicher: Ansaugtemperatursensor, den hatte der ADAC Mann wohl abgezogen. Ich hab den Fehler gelöscht und seit dem immer nur die Zündung eingestellt, wenn alles angeschlossen war - da sollten eigentlich keine Fehler drin sind. Aber kann ich noch mal nachschauen, hatte aber noch nirgendwo den Fall dass Fehler die nur im Speicher sind, das betreffende Fahrzeug lahmlegen. aber ich hatte das öfters, denn ich war bei VW angestellt
    Kerzen sind von Anfang der Woche, soll ich die 22€ schon wieder in die Tonne kloppen? Ne,die mache ich immer schön trocken, dann müssen die erstmal ein paar tsd km halten.
    Die Getriebestecker werde ich mal prüfen, aber das sowas nen Motor am starten hindert? Komische Leute bei VW 8o


    Ich hab den Fall selbst gehabt, VW derby sprang nicht an, ich habe neue kerzen reingedreht und er sprang trotzdem nicht an, dann nachgeschaut weil Kerzen ölig waren und siehe , er hatte zuviel Sprit im Motoröl und hat etwas davon in den Verbrennungsraum bekommen. Ölwechsel gemacht...ich habe dann die Kerzen rausgedreht und sauber gemacht und er sprang trotzdem nicht an.....dann nochmal neue Kerzen geholt und rein....er sprang an
    .
    den hatte der ADAC Mann wohl abgezogen----------------------------oder er war und ist doch defekt

    :D mit freundlichem Gruss Horst :thumbup:
    :thumbup: Hola, Si quieres ser bien servido, sírvete a ti mismo


    ..Unus pro omnibus, omnes pro uno 8o En la duda, ten la lengua muda

    2 Mal editiert, zuletzt von Multi-Fanfare (19. September 2017 um 13:09)

  • Also NW und Riemenscheibe fluchten die Markierungen perfekt. Auf dem Wandler ist das ein wenig schwierig zu sehen, da wollte ich dann Freitag mal dran. Aber da der Bus bis zum abstellen gelaufen ist, halte ich ein überspringen für unwahrscheinlich. Ich weiß nicht ob er ACU noch ein Freiläufer ist wie damals mein 75PS 1,8l Motor im Golf 3, aber der Motor lässt sich sowohl von Hand als auch mit dem Starter leicht durchdrehen, die Ventile hat er jedenfalls nicht getroffen.

    Verteiler verdrehen steht auch als nächstes auf dem Plan, aber selber verdreht hat er sich nicht so schwer wie die Schrauben losgingen. Wenn ich von vorne in den Motorraum schaue ist die vordere Schraube recht weit unten im Langloch, so bei 4/5, also der Verteiler ist recht weit Richtung Getriebe gedreht. Gehe ich richtig in der Annahme dass er dann spät zündet? Ob der Motor links oder rechts rum läuft, weiß ich gerade nicht.

    Wegen dem Ansaugtempgeber: Ich hab ich dann angesteckt und wieder georgelt, kein Fehler mehr. Daher war ich davon ausgegangen. Hat der T4 den dafür auch einen Ersatzwert, bzw kann ich den zum Testen auch mal ablassen?

    Einmal editiert, zuletzt von 1.7225 (19. September 2017 um 13:10)

  • Zitat

    Werden die Kerzen auch nass wenn du mit abgezogenem Stecker der Einspritzleiste orgelst ?
    Werden sie. Wenn ich gerade wieder eine Fehlzündung habe,
    ist die betreffende Kerze etwas trockener als die anderen, aber alle
    kriegen regelmäßig Sprit.

    Und das macht dich nicht Stutzig ? Wenn die Einspritzventile nicht arbeiten (da keine Ansteuerung) sollten die Kerzen doch trocken bleiben .
    Kann die Ansaugbrücke so voll gestanden haben das die Kerzen deswegen feucht waren ?

  • Meines Wissens nach gilt:
    Wenn der Benzindruckregler "durch" ist (warum auch immer), gelangt der Sprit mit Pumpendruck über die Regelleitung in den Ansaugtrakt.
    Wenn Voriges stimmt (Benzin an Kerzen ohne Düsenansteuerung), könnte das passen.
    Also Benzindruck prüfen (wurde schon genannt) oder den Regler mal probehalber ersetzen (Preis gegen Arbeitszeit & Messgerät vernachlässigbar).
    Dann vor dem Startversuch sicher stellen, dass kein flüssiger Sprit (mehr) im Ansaugtrakt steht.

    Irgendwas is' immer!
    Rust never sleeps

  • Sorry, mein Fehler, da hatte ich das mit dem Stecker überlesen. Die Ansaugbrücke hatte ich noch NICHT abgesteckt. Benzindruckregler kam auch zum Tüv neu, würde ich daher auch fast ausschließen.

    Der Test mit abgestecktem Rail steht aber trotzdem auf der Agenda, werde ich dann am Freitag mal testen, auch wenn ich mir nicht viel davon verspreche.


    Aber selbst wenn dem so wäre, und Sprit ankäme trotz geschlossener Einspritzventile, sollte der Motor ja mit Startpilot bzw der Restmenge an Benzin im Ansaugtrakt mal Lebenszeichen von sich geben. ?(

  • Schreib doch mal bitte in dein Profil wo das Auto wohnt vlt. gibts ja mal wen um die Ecke der schon zwei bis fünf mal mehr in so ein Auto geguckt hat.

    Bye Maik
    [b]

    ...schreib dich nich ab - lern Ostdeutsch

  • Ich hatte jetzt bei meinem (AAC) auch das Problem das der Motor nicht mehr ansprang und die Kerzen sehr nass waren. Beim AAC war die Ursache dass die Ansteuerung von dem Kaltstartventil wohl ab und zu gesponnen hat. Dies wird vom Steuergerät bei Bedarf auf Masse geschaltet (laut Wiki). Das Kabel zum Steuergerät hat bei mir wohl irgendwo einen Schaden und bekommt Masse.
    Zum Prüfen habe ich den Stecker vom Ventil abgezogen und dann lief meiner wieder einwandfrei (vorher hatte ich auch die ganze Bardi-Liste abgearbeitet).
    Da ich den Kabelbaum nicht aufwickeln wollte habe ich einfach das schwarze Kabel am Ventil über einen Kippschalter im Armaturenbrett gelegt und kann dann bei Bedarf das Ventil zuschalten.
    Gruß

  • So, war vorhin mit gleichbleibendem Erfolg noch mal am Bus. Schlauch vom Kabelbaum angeritzt, ist aber trocken (hatte auch Ablauflöcher). Dann die Geschichte mit G62 und dem ZZP geprüft: Geber abgesteckt, wieder georgelt, es hörte sich besser an, gezündet hat er trotzdem nicht. Dann noch mal das Diagnosegerät angeschlossen und ein bisschen verwundet gewesen:

    Obwohl die Sensoren abgesteckt waren und mehrfach gestartet wurde, kein Fehler wegen ausbleibendem Signal wie beim Ansauglufttempsensor. ?(

    Dafür hat sich endlich mal ein Fehler gemeldet, der Teil des Rätsels Lösung sein könnte: 65535 System Fehler (sagt der Delphi - dahinter in Klammern: bei bestehen des Fehler Steuergerät tauschen). Jetzt meine Frage, kann das an diesem Unterdrucksensor liegen? Bei dem MSTG handelt es sich laut Aufkleber schon um ein Austauschteil, jetzt schon wieder kaputt? Wie sieht das sonst aus, wenn ich ein anderes besorge, muss da was codiert werden? Bei MB muss der Schlüssel ja zum Motor passen, aber bei der Möhre, mit Verlaub, aber den kann man auch mit nem Schraubenzieher starten :D Kommunikation mit dem Rest der Gurke dürfte das Teil ja noch nicht haben, oder?

    Schönes Wochenende! 8o

  • Wenn der Apparat (=Bus) eine Wegfahrsperre (WFS) hat (steht auch im Schein), möchte das Motor-Steuergerät vor Beginn der Benutzbarkeit mit dem Wegfahrsperrensteuergerät bekannt gemacht worden sein.
    Dafür braucht es den Code der WFS ("Schlüsselanhänger") und die VCDS- oder ähnliche Software.
    Hat man den Code nicht, muss man den Code dazu auslesen (lassen), oder zu VW.

    Oder man besorgt WFS und Motorsteuergerät vom gleichen Schlachtbus....

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    Einmal editiert, zuletzt von Bertram1958 (22. September 2017 um 19:37)

  • Hat keine WFS, primitivster Schlüssel, steht nichts im Schein. Wobei im Schein eh nur die Hälfte steht, weil er mal für die Rennleitung gelaufen ist.

    Hab gestern dann noch das MSTG ausgebaut und eben mal reingeschaut. Bingo, der G71 ist komplett abgesoffen. Schon vor dem Abstecken hat man die speckige Schicht gesehen, Schlauch abgesteckt, Öl/Benzingemisch kommt rausgetropft. Hab ihn dann mal ausgelötet und gereinigt, keine Ahnung ob das was bringt aber den Versuch ist es wert bevor ich einen neuen kaufe.

    Aber mal ehrlich: Welcher Vollhorst kam auf die Idee den Unterdrucksensor an die tiefste Stelle zu hängen? Wäre der Sensor oben gesessen und der Schlauch von unten ins MSTG rein, wäre es ja kein Problem, aber so ist es ja quasi nur eine Frage der Zeit bis der Sensor voll mit Mist steht.

    Ich bin dann noch mal am Bus testen, wünscht mir Glück!

  • Rückmeldung: Läuft immer noch nicht :thumbdown:

    Habe auch noch mal das mit dem Rail geprüft, ist das Rail abgesteckt, bleiben die Kerzen trocken.

    Es hört nach dem Säubern des Sensors ein bisschen mehr danach an, als wollte der Motor gleich starten. Der Fehler 65535 bleibt im Speicher, auch Sachen wie das abgesteckte Rail landen nicht im Speicher.

    In Ermangelung anderer Möglichkeiten: Kann ein defekter G71 den Motorstart komplett verhindern? Ich würde sagen, auch dafür sollte es Ersatzwerte geben, aber ich lasse mich bei dem VW gerne eine besseren belehren. Nur bevor ich jetzt noch weiter Geld darein stecke, ohne zu wissen woran es liegen könnte. Ich hab echt keine Ahnung mehr ;( ;( ;(

  • Ob der den Start verhindern kann kann ich nicht sagen .

    Nicht alles wird als Fehler abgelegt . Die Dignose der Digifant ist hilfreich aber eben nicht vollständig .

    Du sagst keine Wegfahrsperre ? ! (Jetzt geht es um was anders ;) )

    Ich versuch mal schnell was abzuklären.

    Gruß
    Urs

  • Rückmeldung: Läuft immer noch nicht :thumbdown:

    Habe auch noch mal das mit dem Rail geprüft, ist das Rail abgesteckt, bleiben die Kerzen trocken.

    Es hört nach dem Säubern des Sensors ein bisschen mehr danach an, als wollte der Motor gleich starten. Der Fehler 65535 bleibt im Speicher, auch Sachen wie das abgesteckte Rail landen nicht im Speicher.

    In Ermangelung anderer Möglichkeiten: Kann ein defekter G71 den Motorstart komplett verhindern? Ich würde sagen, auch dafür sollte es Ersatzwerte geben, aber ich lasse mich bei dem VW gerne eine besseren belehren. Nur bevor ich jetzt noch weiter Geld darein stecke, ohne zu wissen woran es liegen könnte. Ich hab echt keine Ahnung mehr ;( ;( ;(

    Habe jetzt nicht alles 100% gelesen, bitte um Gnade falls ich etwas wiederhole :)

    Habe ebenso einen ACU mit Automatik und kann dir sagen, der G71 spielt keine Geige.

    Der Bus sprang so ziemlich immer (irgendwie) an oder man hörte deutlich dass er "kommen will",
    egal was ich da schon an div. Sachen ( alle möglichen Temperaturgeber, Drosselklappe usw.) abgesteckt hatte.
    Auch wenn er _sehr_ fett ist springt er an.

    Bei mir war es übrigens auch ein sporadischer Fehler am Hallgeber....

    Würde daher auch noch mal in Richtung Zündung suchen.

    Zündfolge ist richtig ? Was für ein Hallgeber ist verbaut ? Der kurze oder der lange ?
    Gehört normal der kurze rein, manche haben schon einen langen reingewürgt, dann musst du die Zündfolge umdrehen. Alles schon gesehen...

    Der Tip mit Helfer einen Startversuch zu machen und die Zündung am Verteiler hin und her zu schieben ist gut.

    Und auch mal schauen ob sich der Verteilerfinger überhaupt dreht, der kann an der Nase auch abscheren.

    Vielleicht auch mal eine Blitzpistole ausleihen, nicht nur den ZZP kontrollieren sondern auch schauen ob du eine saubere regelmäßige Zündung hast.

    Wie gesagt denke eher in Richtung Steuergerät, Hallgeber und alles dazwischen schauen.


    PS. Wenn das Steuergerät abgesoffen ist, auch mal die Zünd Endstufe kontrollieren, falls du das kannst (hört sich so danach an)

    Einmal editiert, zuletzt von reimo (23. September 2017 um 14:18)