Heizung California im Winter

Zitat von Baumi01

Hallo T 4 Freunde,

(...)

Wie sieht euer Setup aus. Bitte nur Leute schreiben die auch im Winter unterwegs sind.

Danke

Gruss

Patrick

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Ich schummel mich hier mal rein, bitte entschuldige.

Familie mit Camper im Winter: Immer (Diesel) Luft-Standheizung!

Für mich wäre das eine Not- und Übergangslösung.

Wenn es keinen Strom mehr gibt wird es kalt.

Ich denke man hat es nicht immer in der Hand ob die Stromversorgung "dauerhaft" gewährleist ist.

Ich hätte keine Lust herauszufinden was passiert wenn das Stromnetz im Campingplatz plötzlich überlastet ist.

Davon abgesehen ist Heizen mit Strom teuer und meiner Meinung nach im Auto nicht so ungefährlich.

Und wenn ich eine Standheizung verbaut habe, kann ich überall, auch bei nem Zwischenstop oder mal an einem schöneren Stellplatz welcher keine Stromversorgung bietet, übernachten/heizen.

Schöne Grüße

Fyncro

Beschreibe doch mal, was Du vorhast!

ich bin zwar seltener auf CP im Winter, aber:

weitere Überlegung:

gibt es immer Landstrom mit ausreichendem Anschlusswert? der E-Heizer sollte auch mit weniger als 8-10A laufen können.

habt Ihr Gas an Bord? geht auch mal für Kurz mit dem Kocher. . . .

soll das für ein paar Tage sein- oder einen gesammten Winter?

Ah, gerade erst gesehen: 3 Tagestrip.

wohin geht es denn- und wann - lass dir doch nicht Alles aus der Nase ziehen- sorry

Braucht ihr 24 Std-beheizung bei unter -10° in den bergen oder eher Provence mit regnerischen 12° +. . .

Vorzelt oder Lagerfeuermöglichkeit vorhanden?

-

Zum Schlafen würde ich auf Heizung komplett verzichten- Weicheier kommen nicht mit: _Basta- keine Diskusionen.-

Nun: wer bleibt zuhause? OK keine/r. . . ..

Vernünftige Betten/Schlafsäcke sind Standard. Morgens Alle unter eine Decke- kuscheln und aufwärmen. ..

Der/die Verlierer vom gestrigen MauMau machen die Standheizung, den Heizlüfter an. brrrr wieder zurück. . . ins Nest ... .

Kaffee aufsetzten: 2.te Verliererin . . ..(wer hier T4-Capitano ist, sollte vorher zuhause schon mal geklärt worden sein).

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ansonsten könnte man ein paar Energiespeicher aus Stein ,oder großen Topf für Wasser einpacken und diese auf dem Kocher erhitzen, . . . .

Am ehesten sehe ich ein Feuchteproblem: 4 Personen produzieren da schon ein paar Liter Wasser beim pennen.-

und feuchte Luft fühlt sich immer kälter an. . .

Ich kann aus Erfahrung nur sagen bei leichten Minusgraden und immer verfügbarem Strom ist das eine sehr gute Möglichkeit zum Warmhalten. Ohne Klappdach reichen 400 Watt und mit Klappdach braucht man dann 750W, aber ohne Isolierung. Das Zwischenbrett von Bettt oben wird unbenutzt am Tage vorne hochgeklappt. Wichtig scheint mir noch die Position des Temperaturfühlers für den Thermostat. Der muss schon repräsentativ etwas höher im Raum positioniert sein. Der Fühler der Luftstandheizung ist z. B. in der C Säule in Kopfhöhe. Damit schafft man mit der relativ guten Regelung ein durchgehend angenehemes Raumklima. Wichtig ist Disziplin beim ein Aussteigen. lange oder häufig Türen auf kühlt alles nachhaltig runter.

Viele Grüsse

Sockenzottel

also wir haben immer so ein Ölradiator mit. Der heizt uns den Bus super schnell auf. Hat eine Abschaltautomatik und Überhitzungsschutz. Sind in einem ungedämmten Trapo mit Isomatten ohne Hochdach unterwegs. Aber wärme sollte ja nach oben steigen.

Greets Arne

der gute, alte Ölradiator! gute Idee, Arne, Biff82 !

Baumi01 , kannste von mir gerne gratis bei Abholung haben, steht noch auf´m Dachboden . . .

Leider ist dein Profil ja etwas sparsam. . .

Hallo,

wenn ich richtig verstanden habe, suchst du im Moment nur eine Lösung um mehr oder weniger einmalig nicht zu kalt zu übernachten. Dabei hast du scheinbar einen Stromanschluss zur Verfügung.

Dann gibt es nur eine sinnvolle und völlig ungefährliche Möglichkeit: Heize mit einem Heizlüfter mit kleiner Leistungsstufe mit Strom. Am besten nimmst du einen der einen Thermostat hat und auf unter 1000 Watt eine Heizstufe hat und eine um die 2000 Watt oder mehr. Dann kannst du nachts die kleine Stufe um die 15 Grad laufen lassen und zum Aufheizen Abends oder am Morgen die große Stufe auf 20 Grad (oder mehr) stellen ... Die (Strom-) Kosten spielen bei einer einmaligen Aktion kaum eine Rolle, der normale Haushaltsanschluss und inzwischen auch die meisten Campingplätze kommen mit der Leistung klar (beim Campingplatz vorher klären - du willst nicht in der Nacht die Sicherung suchen gehen ...). Achte darauf dass der Heizlüfter nicht zugehängt wird (es darf auch Nachts kein Tuch/Wolldecke/Handtuch drüberfallen können) und er sollte einen Kippschutz haben - sonst muss man halt sehr vorsichtig sein - geht aber auch.

Der erwähnte Elektro-Öl-Radiator ist auch eine Lösung - braucht aber viel mehr Platz und hat mehr Gewicht - dafür ist meistens der Stromverbrauch etwas geringer ... dafür aber auch die Reaktionszeit bis Wärme kommt länger ...

Alles andere ist entweder gefährlich (offene Gasflamme oder irgendwelche Katalyth-Heizer ohne geschlossene Verbrennungsluft- und Abgasführung) oder zu aufwändig (Standheizung Gas oder Diesel oder Zuheizer aufrüsten oder sonst was ...)

Hast du keinen (ausreichend starken) Stromanschluss, wird es auf jeden Fall experimentell oder abenteuerlich oder halt kalt ... (geht aber auch mit guter Decke/Schlafsack).

Gruß, Jörg

Wichtig ist einfach die Isolierung des Aufstelldaches.Das ist die größte "Schwachstelle".

Nachts müssen halt gute Schlafsäcke her, notfalls dünne Skiunterwäsche (Nachts haben wir die Heizung NIE an - egal wie kalt!).

Haben schon öfter Wintercamping gemacht bzw. auch mehrere Wochen bei zumindest leicht winterlichen Temperaturen im Bus verbracht. Uns leistet bei Verfügbarkeit von Landstrom ein Keramik-Heizlüfter seit Jahren sehr gute Dienste.

Ein Öl-Radiator ist bestimmt auch gut, Bekannte nutzen so einen und haben es immer kuschelig warm. Es gibt mittlerweile Modelle, die sind kaum größer als ein Heizlüfter und heizen auch ganz gut. Reicht sicher für den Raum eines VW Bus.

Also ich sehe da kein Problem, 24 Stunden im Winter im Bus zu verbringen.

Das Aufstelldach hast du ja schon ganz gut isoliert.

Ich habe mir mit einem Trocknerschlauch und passenden Adapter einen Caliheat gebaut. Damit bekommst du die warme Luft aus der Standheizung oder auch vom Heizlüfter ins Aufstelldach.

Wie sieht denn dein selbstgebautes Calicap aus?