Funktionsprüfung Pierburg Vakuumpumpe Unterdruckpumpe

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  • Moin,

    ich habe mir eine neue original Pierburg Vakuumpumpe bestellt. Vom Verständnis müsste ich doch auch den Kolben, der von der Feder umgeben ist, per Hand eindrücken können, oder wirken über die Nockenwelle und Stößel so hohe Kräfte, dass es ganz normal ist, dass sich da nichts bewegt? Möchte nur sicher gehen, dass ich mir kein defektes/ festes Teil einbaue.

    Danke und Grüße, Finn

  • Moin,

    bei meiner Pierburg am ACV war die auch so stramm.

    Ich bin dahingehend kein Experte, wenn man aber bedenkt das diese Pumpe mit der Drehzahl der Nockenwelle (bis zu ca 5-6k Umdrehungen pro Minute) somit auch zu 5-6k hubbewegungen pro Minute versetzt werden kann und diese dabei immer Kontakt zur Kurbelwelle halten soll/muss, dann mus das schon stram sein.

    Wäre diese Feder zu weich, dann würde sie bei der Taktrate und der Massenträgheit nicht mitkommen und ein unkontroliertes Schlagen würde auftreten... folge

    Defekt an der Pumpe, kaputte Nockenwelle oder fehlender Unterdruck/kaum Bremskraft.

    Volkswagen LT 35

    2.8 TDI 131PS

    MKB: ATA

    Einmal editiert, zuletzt von Urlaub auf vier Rädern (16. April 2020 um 18:38)

  • Wieso, fährst du auf der Autobahn nicht mit 10000-12000 U/Min? ^^

    Ansonsten finde ich die Erklärung mit dem Anpressdruck aber sehr anschaulich. Ähnlich verhält es sich bei den Ventilfedern, da ist auch ordentlich Spannung drauf. Das merkt man, wenn man z.B. beim Zahnriemenwechsel mal versucht die Nockenwelle von Hand zu drehen. Da kriegt man auch ein Gefühl dafür, welche erstaunlichen Kräfte der Zahnriemen überträgt.

    "Der 2,4l SD (Saugdiesel) Motor im VW T4 trägt stolz die Motorkennbuchstaben AAB. Leider ist dies keine Ratingkennzahl für das Abgasverhalten."

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