Hollandöse / Anhängersicherung / Abreißseil

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  • Hollandöse / Anhängersicherung / Abreißseil

    --> ADAC - Sicherungsseil bei Anhängern im Ausland

    --> ADAC - Hohe Bußgelder bei falscher Anhängersicherung

    --> Caravaning - SICHERE ANHÄNGERKUPPLUNG / Wie wichtig ist das Abreißseil beim Caravan?

    Wie habt Ihr das (wenn überhaupt) bei Euren starren/abnehmbaren/nachgerüsteten AHK's umgesetzt und gab es schon jemanden der bei Missachtung der Regelungen in den entsprechenden Nachbarländern tatsächlich ein Bußgeld zahlen musste ?

    Eine Methode ist es, das Seil einfach um den Kugelhals zu schlingen. Doch in den Niederlanden und der Schweiz ist eben gerade das nicht erlaubt.

    Im Internet finden sich natürlich diverse gewerbl. Angebote, dennoch möchte ich Eure Meinungen/Umsetzungen kennenlernen und diskutieren (natürlich respektvoll)... und sehr gerne Bilder Eurer Ideen/Umsetzungen sehen !!!

    Meine aktuelle "DIY-Notlösung":

    Ein mit Gummi ummantelts Drahtseil in gleicher Stärke wie das WoWa-Abreißseil, mit zwei großen Schlaufen um den Hals unterhalb des Kugelkopfs gewickelt und verschlauft.

    Durch die Gummierung verrutscht nix und sollten im Ernstfall Zugkräfte wirken wird das Drahtseit noch fester zugezogen... so zumindest die Idee/Hoffnung ;)

    Hollandoese_DIY.jpg


    Ein Leben ohne VW T4 Bus ist möglich... aber sinnlos !

    --> Meine Else

    8 Mal editiert, zuletzt von Else (13. August 2021 um 09:11)

  • Ich mache die Schlaufe um das Querrohr unterhalb des Stoßfängers. Das ist bei der nachgerüsteten AHK einfach. Da gibts an der Halterung für die Steckdose auch eine Aussparung. In Deutschland wird es - wie eh und je - um die AHK geschlungen.

    Das wäre auch massiv genug um ein Zugseil zu verbinden (für die ungebremsten Anhänger).

    Gruß, Jörg

  • Ich schweisse/schraube bei allen Bussen jeweils eine Ringmutter rechts neben die Kupplung. In der Schweiz wird das Vorhandensein einer passenden Öse beim Eintragen geprüft. Gab bisher nie Diskussionen und ist praktisch im Gebrauch.


    Gruss

    Patrik

  • Ich habe ein etwas längeres Abreiseseil besorgt und man es wegen der abnehmbaren AHK an der Halterung für das Ersatzrad fest.

    Klappt 1a und scheint OK zu sein.

    Gruß Uwe

    T4 LR - aus Freude am mitnehmen

    T4 Caravelle AHY + Box LR mit 2 Schiebetüren -> hier die Geschichte meines T4 "Red Beast"

    T4 Caravelle ACV LR mit 2 Schiebetüren -> 2. Bus The Great Blue Greek

    T4 MV 1 AHY _> Schlachtbus

    Meine bisherigen Busse:

    T2 Bj. 72 mit Umbau auf 1,7 Liter Doppelversager mit 68 PS = Saufmobil
    T4 Allstar Bj. 95 mit ABL = Supersparsam
    T4 Topstar TDI ACV Bj. 98 = Superschön
    T4 Caravelle kurz ACV mit 2 Schiebetüren = Extrem Praktisch

    T4 MV II AXG als ex. 2. Bus "Silversurfer"

  • Meine Starre hat ne kleine Öse. Dort nen Karabiner rein und das Anhängerseil eingehängt.

    Es gibt aber auch so Klemmlösungen für den schmalen Taler die man am Kugelhals anbringt.

    Einmal editiert, zuletzt von Enif (13. August 2021 um 08:42)

  • Ich habe ein zweites Abreißseil in lang gekauft und am Anhänger dort eingehängt wo das werksseitige Seil auch montiert ist. Am Zugfahrzeug (T5) kommt dies um die Abschleppöse. Kontrolliert wurde ich bisher nicht, der Tipp kam vom Wohnwagenhändler.

    ehemals T4 AAB Karmann Karuso -> jetzt nur noch T5 BNZ Transporter Kombi :drive:

  • KarmannKaruso ... das Thema Abschleppöse habe ich auch im Internet gefunden. Es gab aber Bedenken das wenn sich der WoWa lösen sollte er durch den Zug Richtung Abschleppöse eine ungewollten/gefährliche Laufrichtungsänderung in Richtung Abschleppöse bekommt bevor das Abreißseil reißt... es hieß die Montage einer Hollandöse sollte immer möglichst dicht/nahe des AHK-Halses erfolgen.

    Und z.B. meine Else hat hinten auch gar keine Abschleppöse !

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    --> Meine Else

    5 Mal editiert, zuletzt von Else (13. August 2021 um 09:06)

  • Das originale Seil würde auf Grund der Länge zuerst greifen und (hoffentlich) schlimmeres verhindern. Die Montage des zweiten Seils habe ich in erster Linie wegen der Vorschriften, also um ebend kein Bußgeld zu kassieren.

    Sollte der Sicherheitsaspekt im Vordergrund stehen, sind die Lösungen die oben genannten wurden wie z.B. extra Öse anschweißen sicherlich besser.

    ehemals T4 AAB Karmann Karuso -> jetzt nur noch T5 BNZ Transporter Kombi :drive:

  • Man sollte auf jeden Fall irgendwie sichern, sonst...

    (falls es nicht mit übergeben wird: bei 4:20 einsteigen! :) )

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  • Hat schon mal jemand in den genannten Nachbarländern eine entsprechende Verkehrskontrolle erlebt und ggf. eines der genannten Bußgelder (+/-) zahlen müssen? ... das klingt doch wie eine sehr sichere Einnahmequelle für diese Länder... :my2cent: ... und wie sieht's danach z.B. mit der Weiterfahrt aus ? Nur bezahlen macht die Sache ohne weiteres Handeln ja nicht sicherer !!!

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    --> Meine Else

    2 Mal editiert, zuletzt von Else (13. August 2021 um 10:39)

  • Hat schon mal jemand in den genannten Nachbarländern eine entsprechende Verkehrskontrolle erlebt und ggf. eines der genannten Bußgelder (+/-) zahlen müssen?

    Warum zahlen müssen? Ich fahre/man fährt ja nur mit einer sicheren und zulässigen Lösung.

    Das ist genau so wie mit den Warntafeln in Spanien und Italien ... heutzutage bekommt man so was ja rechtzeitig mit und dann kann man ja vor Antritt der Reise reagieren.

    Meine Erfahrung mit Kontrollen im Ausland: wenn da was gefordert wird zahlt man, der Mangel wird direkt vor Ort abgestellt oder das Auto bleibt stehen. - Aber das ist schon länger her, ist nicht selbst erlebt, sondern erzählt bekommen und hat(te) nichts mit der Bremsschnur am Anhänger zu tun.

    Gruß, Jörg

  • Mir kam nur der Gedanke das die, nicht zuletzt durch Corona, aufgekommenen unzähligen Neueinsteiger in der Camping- Szene sich über alles Mögliche den Kopf machen aber sich ganz bestimmt nicht als aller erstes in die Tiefen der Rechtslagen einlesen ?!?!?

    Getreu dem Camping-Hype-Motto: ... kaufen, packen, anhängen und los :drive:

    Zahlen müssen natürlich nur die die keine Vorkehrungen/Anbauten getroffen/montiert haben... selbsterklärend ;)

    Auch dieser Thread soll das Thema einfach nur mal wieder ansprechen und in Erinnerung holen.

    Wenn Forums- und Camping- Neueinsteiger dadurch vor Bußgeldern auf Grund von Unwissenheit bewahrt werden können umso besser !!!

    Und auch Du und ich können vielleicht noch was durch diesen Austausch dazu lernen, Inspirationen geben/erhalten :high5:

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    --> Meine Else

    4 Mal editiert, zuletzt von Else (13. August 2021 um 11:52)

  • Ich hatte schon mehrfach das Vergnügen, in der CH mit Gepannen in eine Polizeikontrolle zu kommen. Meist mit Iveco Daily und 3.5 Tonnen Anhänger, aber auch schon mit dem T4. Bei entsprechenden Schwerpunktkontrollen wissen die dann schon Was sie verrechnen können.

    Ich behaupte man fährt nicht schlecht, wenn man gar keine solchen kleien Lappalien bietet. Wenn Zweifel bestehen, dann geht es gerne mal zur Waage. Und dann wird es unter Umständen richtig teuer.

    Ich kann von mir behaupten, mit einem 3.5 Tonnen Anhänger beladen mit 2 Normalspur-Güterwagenachsen durch die Schwerpunktkontrolle gekommen zu sein, ohne auch nur einen Franken liegen gelassen zu haben. Dank entsprechender Gründlichkeit sowohl bei Ladungssicherung als auch Verteilung. Alles wurde gemessen, Gesamtgewicht, Zugsgewicht, Achslasten, Stützlast. Überall am Limit, aber nirgends drüber :D

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    Das habe ich verbaut, das dünne Abreißseil was die meisten kennen, hilft nichts, wenn er abhüpft!!!

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

    . Meiner <<<<< zum Bus und Anhänger, hier sanft drücken :drive:

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    Das habe ich verbaut, das dünne Abreißseil was die meisten kennen, hilft nichts, wenn er abhüpft!!!

    Habe solch ein Fangseil ebenfalls verbaut für mein ungebremstes Wohndöschen, kam vor einer Woche aus Holland zurück, ohne kontrolliert zu werden.

    Kosten: knapp über 20 Euro mit Versand:

    Fangseil für ungebremste Anhänger

    Halter

    Sehr grob zusammengefasst gilt:

    Gebremster Anhänger -> Abreißseil, welches bei gelöstem Anhänger zuerst dessen Auflaufbremse betätigt und anschließend abreißt

    Ungebremster Anhänger -> Fangseil, welches nicht abreißen, sondern den Anhänger am Fahrzeug halten soll

    Beide Seilarten müssen an fest mit dem Fahrzeug verbundenen Ösen o.Ä. gesichert werden.

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  • Hallo Jens,

    Hier ein Foto der AHK auf der man die Öffnungen im Halter gut sieht. Wie man da die Zugschnur bei Anhängern ohne Bremse oder die Abreißschnur beibgebremsten Anhängern durchführt sollte man sich vorstellen können.

    20210814_081404.jpg