Gelöst! Zigarettenanzünder hat nur 0,8 A ...

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  • Zur Kühlbox: dort habe ich die Anker Everfrost bei der ich in der App sehe, wie hoch die Leistung ist (sowohl Ausgang als auch Eingang). Vermute auch, dass dies nicht genau sein wird, aber der Unterschied zwischen 10 und 50 Watt ist dennoch vorhanden.

    Diese Werte sind ja alle über den Stecker gemessen. Das bedeutet, der Spannungsabfall über den ungeeigneten Zigarettenanzünderstecker und die Verkabelung schon mitgemessen ist.

    Gruß, Jörg

  • wie hoch die Leistung ist (sowohl Ausgang als auch Eingang)

    Du weißt aber nich ob die Umgebungsvariablen alle gleich sind, gleiche Innentemperatur, Temperaturdifferenz... usw.

    Deine Aussage an sich in der Überschrift ist schon verwirrend für jeden der sich mit der Materie auskennt.

    Nimm mal einen Ziggianzünderstecker, etwas Kabel, ein Ampermeter und eine Bremslichtbirne und teste das nochmal an verschiedenen Fahrzeugen. Mit dem Glühobst hast du wenigstens eine definierte Last (theoretisch jedenfalls).

  • Das ist ganz sicher nicht “viel“ und liegt hier deutlich unter der idealen Ladespannung.

    Ging es nicht darum, die Funktion der LiMa festzustellen? Eine 12-Volt-Bleibatterie, die voll geladen ist, hat eine Spannung von etwa 12,7 V (Motor aus *) . Die Spannung des Spannungsreglers sollte idealerweise zwischen 13,8 und 14,4 Volt liegen (Motor läuft *). Wenn der Akku voll ist, ist der untere Wert anzunehmen. Es passt doch alles.

    *) Ich kenne nur die Charakteristik der 12-V Systeme "von früher". Wie das heute ist, mit flexiblen Spannungen im "intelligenten" Bordnetz, weiß ich nicht, und will ich auch gar nicht wissen.

    Realitätsnah - nichts funktioniert

  • So intelligent ist das System nicht. Es regelt auf eine Ladeschlußspannung von 14,4V, ohne Temperaturkomponente o.Ä. .

    Meine Aussage bezog sich aber auf die für mich ursprüngliche Version des Beitrags, da lagen bei laufendem Motor nur noch 11,8V an. 13;6 kann schon passen wenn der Akku recht leer und die Lima recht klein ist....

  • ganz ehrlich: bei 13,6V würde ich mal die Spannung des Keilriemens kontrollieren (über welchen Motor reden wir hier eigentlich? Bitte mal Profil ausfüllen!) und wenn da alles gut ist, den Laderegler kontrollieren und ggf. ersetzen. Aber mit 13,6V kommt man über die Runden, wenn man nicht hauptsächlich Kurzstrecke fährt. (ich fahre seit Monaten so rum weil mein Keilriemen und ich eine komplizierte Beziehung führen)

    Wenn wirklich am Zigarettenanzünder zu wenig ankommt, dann wurde ja schon gesagt: mal die Kontakte kontrollieren oder halt direkt den Anzünder erneuern, das ist kein Hexenwerk. Zigarettenanzünder sind eh nicht so super pralle zum Laden von Kühlboxen.

    Ein Bus ist nie fertig.

    Gehört zur Familie: der Dicke (95er AAB, LR, TraPo Kombi) und

    der Kleinwagen (96er ACV, KR, Kombi), Zugpferd vom geliebten Gatten.

  • Guten Morgen.

    um die Spannung noch mal zu hinterfragen, 13,6 V finde ich auch nicht gerade viel.

    14,4 V kenne ich beim Blei Akkus auch. Wenn ich von Hand lade, stelle ich auf diesen Wert 14.4 ein. Wenn der Akku voll ist, hört er allein auf zu laden, das ist das Schöne bei Blei Akkus. Beim T4 werden weniger angezeigt, wenn der Akku voll ist. Ich sehe nachher mal nach und poste den gezeigten Wert. Votronic gibt übrigens auch nur 13,4 V an (Lead Acid, Voll-/Erhaltungs-/Lagerungshaltung).

    Realitätsnah - nichts funktioniert

  • Ohh das mit dem Profil wusste ich noch nicht und ist jetzt ausgefüllt

    T4 Bj94 2,4D Motor ist AAB

    Ich werde jetzt einen neuen Zigarettenanzünder bestellen und dann nochmal testen... Dazu auch einen Adapter, dass dieser besser in den Zigarettenanzünder passt 👍

  • Ich sehe nachher mal nach und poste den gezeigten Wert


    1 - Motor aus, Batterie voll geladen, alle Verbraucher aus: 12,63 V

    Motor_aus.jpg

    2 - Motor läuft, Batterie voll geladen, alle Verbraucher aus: 14,16 V

    Motor_laeuft.jpg

    3 - Dasselbe mit dem Voltmeter im Reifendruckanzeiger: 13,7 V

    Motor_laeuft_2.jpg


    Also Motor aus = 12,6 V

    Motor an = 14,16 V

    und am Reifendruckanzeiger stehen glkeichzeitig 13,7 V

    Dann stimmen die Werte von Kalli92 doch ungefähr. Eine Toleranz bei den Messgeräten ist hinzunehmen. Es wäre nochmal interessant gewesen, an der Batterie direkt zu messen, aber das habe ich jetzt nicht getan.

    Realitätsnah - nichts funktioniert

    Einmal editiert, zuletzt von Lorenz A. (24. April 2024 um 12:31)

  • Wurde denn jetzt mal die Stromaufnahme und die Spannung an der Last mit einer bekannten und festen Last z.B. Glühlampe gemessen, damit mal die Qualität der Zuleitung überprüft weden kann?

    Mit der variablen Last in unbekanntem Betriebszustand ist das nicht aussagekräftig. Der Thread zerfasert an Nebenaspekten, die nicht das Problem eingrenzen lassen

  • ganz ehrlich: bei 13,6V würde ich mal die Spannung des Keilriemens kontrollieren (über welchen Motor reden wir hier eigentlich? Bitte mal Profil ausfüllen!) und wenn da alles gut ist, den Laderegler kontrollieren und ggf. ersetzen. Aber mit 13,6V kommt man über die Runden, wenn man nicht hauptsächlich Kurzstrecke fährt. (ich fahre seit Monaten so rum weil mein Keilriemen und ich eine komplizierte Beziehung führen)

    Wenn wirklich am Zigarettenanzünder zu wenig ankommt, dann wurde ja schon gesagt: mal die Kontakte kontrollieren oder halt direkt den Anzünder erneuern, das ist kein Hexenwerk. Zigarettenanzünder sind eh nicht so super pralle zum Laden von Kühlboxen.

    Den Zigarettenanzünder zu erneuern ist eigentlich ein relativ sinnfreies Unterfangen (behaupte ich mal ganz frech). Das ist einfach nur ein Plastikrohr mit zwei Blechkontakten. Wenn diese sauber aussehen, würde ich auch nichts dran tauschen. Wenn der Keilriemen durchrutscht würde man das hören und wahrscheinlich nicht an der Spannung merken.

    Die 13.6V sind völlig normal wenn die Batterie nicht mehr so frisch ist , man viel Kurzstrecke fährt (eher leer) oder die Kabelschuhe schon etwas Korrosion haben (Übergangswiderstand). Sinnvollere wäre die Spannung nach 15-20 Minuten Fahrt zu messen um die Belastung durch das Laden der Batterie rauszunehmen, da der Regler die Spannung runterregelt wenn die Leistungsgrenze erreicht ist. Wenn man nur im Leerlauf misst sollte man auch mal kurz die Drehzahl über 1500U/min anheben damit sich das Erregerfeld ordentlich aufbaut.

    Wobei wir uns immer mehr von der eigentlichen Thematik entfernen.

    Guten Morgen.

    um die Spannung noch mal zu hinterfragen, 13,6 V finde ich auch nicht gerade viel.

    14,4 V kenne ich beim Blei Akkus auch. Wenn ich von Hand lade, stelle ich auf diesen Wert 14.4 ein. Wenn der Akku voll ist, hört er allein auf zu laden, das ist das Schöne bei Blei Akkus. Beim T4 werden weniger angezeigt, wenn der Akku voll ist. Ich sehe nachher mal nach und poste den gezeigten Wert. Votronic gibt übrigens auch nur 13,4 V an (Lead Acid, Voll-/Erhaltungs-/Lagerungshaltung).

    Du kannst sogar auf 14.8V gehen und eigentlich wäre das im T4 auch eine sinnvolle Maßnahme (Habe meinen auf 14.8V umgebaut):

    “Die relativ unbeachtete Umstellung von Blei-Antimon- auf Blei-Calcium-Starterbatterien seit 1996 in der Erstausrüstung und zehn Jahre später im Ersatzgeschäft (Ersatzteilhandel) hat zu gewissen Schwierigkeiten in der Nutzung geführt. Auf die veränderten Eigenschaften der neuen Batterieform und die um 1 V höhere Ladespannung haben die Automobilhersteller nur bedingt und die Hersteller von Ladegeräten bislang (2020) gar nicht reagiert.

    Selbst bei Neufahrzeugen wurde größtenteils an der für Blei-Antimonbatterien angemessenen Bordnetzspannung von 14–14,2 V festgehalten. Diese für Blei-Calcium-Batterien zu geringe Ladespannung führt zu einem verminderten Ladestrom und einer dementsprechend verlängerten Ladezeit im Fahrzeug. Kurzstrecken- und Wenigfahrer werden so noch häufiger von entladenen Starterbatterien betroffen und die typische Lebensdauer der neuen Batteriegeneration von 6–10 Jahren kann sich aufgrund unzureichender Ladung und dadurch einsetzender Sulfatierung auf 2–6 Jahre verkürzen.

    Quelle: Wikipedia

  • Selbst bei Neufahrzeugen wurde größtenteils an der für Blei-Antimonbatterien angemessenen Bordnetzspannung von 14–14,2 V festgehalten. Diese für Blei-Calcium-Batterien zu geringe Ladespannung führt zu einem verminderten Ladestrom und einer dementsprechend verlängerten Ladezeit im Fahrzeug. Kurzstrecken- und Wenigfahrer werden so noch häufiger von entladenen Starterbatterien betroffen und die typische Lebensdauer der neuen Batteriegeneration von 6–10 Jahren kann sich aufgrund unzureichender Ladung und dadurch einsetzender Sulfatierung auf 2–6 Jahre verkürzen.”

    BitteVerwirrenSieMichNichtMitFakten.jpg

    Zu scharf schneidet nicht. Die Messung oben ist doch ernüchternd, dass 0,4 V Messfehler auftreten, bei zwei verschiedenen Geräten. Was sollen man sich da noch über +- 0,2V einen Kopf machen. Das mache ich dann, wenn irgendwas nicht mehr optimal ist, bei einer Batterie am besten bei Minusgraden festzustellen. Bisher trotz Billgbatterie noch keine Probleme, also ... dont never touch.

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