AAB 57kw Baujahr 1991 Ölverlust- erledigt

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  • Nein, ein EMS

    Ich meine ich hab um die 100-120€ für meine Kupplung bezahlt (teilepreis ohne Werkstattkosten). Ist aber schon 3-4 Jahre her.


    Vakuumpumpe… also wenn ich sie ausbaue würde ich sie ersetzen, sonst muss man im blödesten Fall da recht bald wieder dran. Die untere Schraube ist schon blöd zu erreichen. Machbar, aber schön ist anders. Wenn ich mir angucke was ne neue Pumpe kostet, dann ist es mir wert danach jahrelang nicht mehr dran zu müssen.

    Ein Bus ist nie fertig.

    Gehört zur Familie: der Dicke (95er AAB, LR, TraPo Kombi) und

    der Kleinwagen (96er ACV, KR, Kombi), Zugpferd vom geliebten Gatten.

  • Wenn die Ventildeckeldichtung eh gewechselt werden muss, kann man doch mal einen Blick auf die Nockenwelle werfen, ob dort Spuren vom Stößel der Vakuumpumpe zu sehen sind. Wenn nicht, würde ich mir da noch keine großen Sorgen machen. Wir haben unseren AAB mit 163tkm und klappernder Vakuumpumpe gekauft. Er lief dann noch noch 340tkm problemlos mit dieser klappernden Pumpe bis zum Einbau eines Gebrauchtmotors. Dieser hatte eine absolut geräuschlos laufende Vakuumpumpe dran, die kein Jahr später plötzlich ihren Geist aufgab (die Bremsunterstützung war auf Schlag weg - blödes Gefühl). Also ist auch eine leise Vakkumpumpe kein Garant für Fehlerfreiheit.

    Zwei Bilstein B4 für hinten sollten zusammen nicht wesentlich über 100,- EUR kosten. Die Montage (2 Schrauben pro Dämpfer) ist mehr als simpel (wenn die Schrauben nicht festgerostet sind - kann man ja vorher mal testen).

    Unser Bulli hat inzwischen 920tkm auf der Uhr, davon 760tkm durch uns gefahren. Der Wagen bekommt nur ein Minimum an technischer Pflege. Einzig auf den Ölwechsel alle 10tkm und den Zahnriemenwechsel alle 120tkm lege ich Wert. Der Rest wird erst gemacht, wenn es gar nicht anders mehr geht oder die HU es erfordert. Beispielsweise funktioniert seit über 15 Jahren und 500tkm diese kleine Zusatzwasserpumpe nicht mehr. Konnte bislang keine negativen Auswirkungen feststellen. Dafür achte ich aber auch darauf, den Motor nach stärkerer Belastung vor dem Abstellen bei aufgedrehter Heizung noch zwei Minuten nachlaufen zu lassen.
    Wenn ich den Wagen perfekt haben wollte, würde ich mehr reparieren als fahren.

  • Ich glaube sie klacktert erstmal nur - aber ich schau das ich jetzt soviel wie geht reparieren lass - was weg ist brummt nicht mehr 😜

    Ich würde eher die beiden stossdämpfer hinten noch abwarten und eben die Ventikeldeckeldi bring erstmal wechseln - minimiert die Kosten auch etwas

    Die Vakuumpumpe wäre auch ein guter Start in die - selber Schrauben Karriere.

    Gruß Multiwolf


    John Lennon: "Unsere Gesellschaft wird von
    Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen
    gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger
    eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran."

  • Wenn die Ventildeckeldichtung eh gewechselt werden muss, kann man doch mal einen Blick auf die Nockenwelle werfen, ob dort Spuren vom Stößel der Vakuumpumpe zu sehen sind. Wenn nicht, würde ich mir da noch keine großen Sorgen machen. Wir haben unseren AAB mit 163tkm und klappernder Vakuumpumpe gekauft. Er lief dann noch noch 340tkm problemlos mit dieser klappernden Pumpe bis zum Einbau eines Gebrauchtmotors. Dieser hatte eine absolut geräuschlos laufende Vakuumpumpe dran, die kein Jahr später plötzlich ihren Geist aufgab (die Bremsunterstützung war auf Schlag weg - blödes Gefühl). Also ist auch eine leise Vakkumpumpe kein Garant für Fehlerfreiheit.

    Irgendwie liest man immer öfters dass das Klappern selbst kein Problem ist, auch wenn die Bilder im Wiki ziemlich gruselig sind. Wäre es nicht auch eine Option einfach die Pumpe mit einem Ölablass auszustatten und das Öl in die Ölwanne oder einen Catchtank ablaufen zu lassen?:/

  • Da du Momolotta ja schon bei einem "Profi" warst, der dir hier im Forum ja auch empfohlen wurde, solltest du dich erstmal auf dessen Aussagen und Ratschläge halten.

    Das ufert hier ja grad komplett aus.

    Der Mann hat ja offensichtlich eine gute Reputation. Sich hier wieder mit Ratespielen zu beschäftigen ist nicht wirklich Zielführend.

    Hier wird dir keiner "die" Beste Lösung oder Reparaturmöglichkeit vorschlagen können, da sich während der Instandsetzung ja auch noch vieles ändern kann...sprich hinzukommen könnte.

    Dann hole dir lieber noch eine zweit- oder gar drittmeinung ein, fahr zu anderen Spezialisten auch wenn es 200 + km sind.

    Was ich dir aber persönlich anraten würde, lasse wenn möglich solche Reparatur- wundermittel aus den Flüssigkeiten raus. Du wirst nur noch mehr unheil anrichten. Das sind zumindest meine Erfahrungen aus über 25 Jahren Schraubererfahrung, auch aus dem Werkstattalltag.

    Shitstorm kommt hier gleich sicher auch wieder postwendend von den allwissenden....

    Daher :weg:

    E pluriBUS unum :applaus:

  • wenn ich jetzt die 5000 irgendwie zusammenkratze

    ... hättest Du wohl keine Reserve mehr für unvorhersehbares. Die aktuelle Analyse kann sich nur auf momentan erkennbares beziehen. Anzunehmen/zu hoffen, dass dann erst mal lange Zeit nix kommt, kann gut gehen, muss aber nicht. Auch deshalb würde ich empfehlen, wie hier schon von einigen angeregt, erst mal nur das wichtigste anzugehen.

    die Bremsunterstützung war auf Schlag weg - blödes Gefühl

    Es kann nicht schaden, das mal auszuprobieren, indem man z. B. an einem Gefälle (natürlich mit reichlich "Auslaufzone" dahinter) versucht, die Fuhre bei stehendem Motor abzubremsen. Um etwas Dramatik 'rauszunehmen: Fällt die Bremsunterstützung aus, ist die Bremse weiter wirksam - man muss halt nur wesentlich fester (und entschlossen) genug drauftreten.

    Einmal editiert, zuletzt von sry (28. April 2024 um 12:19)

  • Was ich dir aber persönlich anraten würde, lasse wenn möglich solche Reparatur- wundermittel aus den Flüssigkeiten raus. Du wirst nur noch mehr unheil anrichten. Das sind zumindest meine Erfahrungen aus über 25 Jahren Schraubererfahrung, auch aus dem Werkstattalltag.

    Shitstorm kommt hier gleich sicher auch wieder postwendend von den allwissenden....

    Kein Shitstorm, aber eine Gegen-Meinung:
    diese pauschale Aussage ist nun wirklich Unsinn ... so wie es Unsinn ist, zu behaupten, Chinesen können keinen Wirkungsgrad ausrechnen, vergleichen Äpfel mit Birnen oder haben den TüV an Bord.

    Es ist nicht so schwer, plausible und verständliche Erklärungen zu den Wirkprinzipien der verschiedenen Additive zu finden ... es ist auch nicht schwer, gute Erfahrungen zur Wirkung zu finden.
    Aber wer partout nicht will, der muss auch nicht.

  • Was ich dir aber persönlich anraten würde, lasse wenn möglich solche Reparatur- wundermittel aus den Flüssigkeiten raus. Du wirst nur noch mehr unheil anrichten. Das sind zumindest meine Erfahrungen aus über 25 Jahren Schraubererfahrung, auch aus dem Werkstattalltag.

    Shitstorm kommt hier gleich sicher auch wieder postwendend von den allwissenden....

    Kein Shitstorm, aber eine Gegen-Meinung:
    diese pauschale Aussage ist nun wirklich Unsinn ... so wie es Unsinn ist, zu behaupten, Chinesen können keinen Wirkungsgrad ausrechnen, vergleichen Äpfel mit Birnen oder haben den TüV an Bord.

    Es ist nicht so schwer, plausible und verständliche Erklärungen zu den Wirkprinzipien der verschiedenen Additive zu finden ... es ist auch nicht schwer, gute Erfahrungen zur Wirkung zu finden.
    Aber wer partout nicht will, der muss auch nicht.

    Aber es ist halt nunmal Schwachsinn. Man muss das Kind hier einfach mal beim Namen nennen. Das hat auch nichts mit Vorurteilen oder sonst irgendwas zutun. Das Additiv das du gezeigt hast wird vom Hersteller für defekte Lager beworben. Wie soll denn das Zeug (falls es überhaupt funktioniert) denn den Reibbelag eines Syncronrings wieder herstellen? Es kann höchstens die Wirkung der verbleibenden Beläge komplett zerstören.

    Oder wie muss ich mir das vorstellen? Es schmiert, schützt, erhöht die Reibung, stellt Material wieder her und macht mir danach auch noch Frühstück?

    Die guten Erfahrungen sind absolut zweifelhaft und enthalten so Aussagen wie "das Auto zieht wieder viel besser" oder "viel weniger Verbrauch als vorher". Also entweder die sind gekauft oder von Leuten bei denen mehr Wünsche als Realität auf der Agenda steht.
    Die Additive die funktionieren werden auch von den großen Herstellern angeboten, wie z.B. mos2 Additive. Ein Additiv welches defekte Lager wieder herstellen kann wäre revolutionär und meiner Meinung längst bekannter. Der Hersteller weiß schon genau warum er mit reißerischen Begriffen um sich schmeißen muss anstatt ein wissenschaftliches Konzept darzulegen.

    Alles in Allem würde es mich nicht wundern wenn das einfach auch mos2-Additv ist. Das wird auch oft als Keramikkram beworben

  • Ob und wer diese Additive nutzt ist mir persönlich ehrlich gesagt "scheissegal".

    Ich hatte lediglich meine persönliche Erfahrung und Beobachtung im Werkstattalltag mit verschiedene Additiven.

    Von mir aus kann jeder nutzen was er will.

    Aber dann muss man sich auch über tlw. deutlich höhere Instandsetzungskosten nicht wundern, wenn man dann überhaupt noch eine Werkstatt findet die solche pfuscherei dann noch beheben will.

    Also noch einmal:

    DAS IST UND WAR MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG.

    Und das ist definitiv kein Unsinn.

    Aber ich bin es auch leid, hier permanent alles auf Feinunzen genau darzulegen.

    Die Kollegin hat schon genug Problem vernünftige Support zu bekommen, mit solchen Produkten hier die TE zu verunsichern ist in meinen Augen nicht zielführend.

    Und nur weil sich alle in die Hosen scheissen, ist eine Getriebeinstandsetzung auch keine Zauberei. Das ist ein popeliges VW Getriebe auch wenn das hier keiner hören will. So der Teilemarkt das hergibt ist eine Instandsetzung mE sinnvoller, als sich ein Getriebe zu besorgen welches vermutlich nicht viel besser ist.

    Die Verbundarbeiten bleiben ja gleich...

    So, und für mich war es das jetzt in diesem Thema, die Entscheidung was gemacht wird trägt ohnehin die TE.

    E pluriBUS unum :applaus:

  • Gut gemeinter Rat... mach es so, wie Coco es Dir vorschlägt, die ganzen Beitäge hier die nur so vor Halbwissen triefen sind ja nicht zu ertragen.

    Coco weiß genau was Er tut, Er hat ne ziemlich gute Reputation, sonst wäre auch (z.B.) der Transporsche vom Thomas nicht dort zur Kur.

    Klar kann man die Teile sicher irgendwo billiger besorgen, aber als Werkstatt sollte man dem Mann doch wohl auch die Butter auf dem Brot gönnen, sonst macht man es eben selber (wenn man denn dann kann?!?).

    Und "ja" das Geld tut erstmal weh, die Kohle hast Du aber deutlich schneller vergessen als ne beschissene Reparatur die dann immer wieder aufploppt und Probleme macht.

    WIe schon bei der Kaufberatung... Du wirst die für Dich richtige Entscheidung treffen...:thumbup:

  • Benzmann

    Ja genau das ist das was ich auch denke - tatsächlich hab ich ja auch erstmal nur geschildert was das Ergebnis war und muss auch sagen das ich jetzt schaue das ich das Geld zusammen bekomme und ggf. schaue ob es lohnt mit den Stoßdämpfern noch zu warten - alles andere muss eh und dann steht er technisch erstmal gut da und ich hoffe über den Sommer zu kommen

    Werkstatt ist im Juni also bis dahin mach ich Piano und werd ihn nicht allzuviel bewegen


    Und da ich mit Kindern fahre und das Auto auch wirklich gerne behalten möchte muss das einfach solide sein - das Getriebeölwechsel geht und wie ich das Auto jetzt fahren soll hat Coco mir auch gesagt

    Wird schon


    Wir können die Ubterhlatung dann auch hier beenden

  • Momolotta 28. April 2024 um 18:30

    Hat den Titel des Themas von „AAB 57kw Baujahr 1991 Ölverlust“ zu „AAB 57kw Baujahr 1991 Ölverlust- erledigt“ geändert.