Suche Reparatur für abgerauchtes Westfalia Ladegerät verbaut im California

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  • Oh ja, ein deutlicher Geruch (und unangenehm - aber zum Glück ungefährlich) Vielleicht nicht das direkte einatmen - aber man denkt ja zuerst mal der Bus brennt gerade ab - was er ja zum Glück nicht tut.

    Jörg, du solltest dich vielleicht mal in die Materie einlesen... bis 2001 waren die Kondensatoren EXTREM gesundheitsgefährlich (bei Auslaufen, explodieren, etc.) bis hin zu Krebserregend...


    Hallo Olaf,

    du hast mich nicht weit genug zitiert. Mein Einwand bezog sich nur auf das Gefühl, der Bus brennt gerade ab - nicht auf die gesundheitliche Gefahr. Deswegen (weil mir die Möglichkeit der Missdeutung aufgefallen war) habe ich den Nachsatz oben dann damals beim Schreiben gleich noch zugefügt.

    Und einlesen hilft nichts mehr - das wusste ich schon mal, habe es aber inzwischen schon wieder vergessen oder verdrängt.

    Aber mir war nicht mehr bewusst dass die Dinger wirklich sooo gesundheitsgefährdend waren sind- daher gut dass Du es hier noch mal klarstellst.

    Bei solchen Dämpfen weiß man (als Laie und ich glaube auch als Fachman) ja nie, ab welcher Menge sie dann wirklichen Schaden anrichten. Früher haben ja ganze Generationen von Radio und Fernsehtechnikern die heute als giftig geltenden Bleidämpfe vom alten Lötzinn eingeatmet. Heute ist das bleihaltige Lötzinn verboten. Kein Mensch weiß, wie viele davon früher erkrankt oder frühzeitig verstorben sind. Daher kann etwas mehr Vorsicht da nie schaden.

    Gruß, Jörg

  • Jörg, ich habe vor rund 33 Jahren Radio- und Fernsehtechniker gelernt. Auch damals war uns bewusst, das die Dämpfe (Elkos, Lötzin, etc.) garantiert nicht gesund sind. Deswegen gab es damals auch schon Absauganlagen bei uns in der Werkstatt um die Belastung so gering wie möglich zu halten :thumbup:

  • So, ich glaube jetzt ist fast jede erreichbare Fläche gereinigt sowie Vorhänge gewaschen. Hab halb Island und ein bischen Westalpen wieder gefunden :)
    Trotzdem riechts noch - ich glaube die Sitzbank und das Heckpolster müssen noch nassgesaugt werden.

    bei der Gelegenheit verbaue ich noch den neueren RC 1140/1 und mache die Bodenbelüftung raus. Da der Ständer damit auch wegfällt gibts dadurch mehr Platz für ein potenteres Ladegerät.

    Es gibt schon schöne (und sehr teure) Lösungen - hab da mal wild etwas zusammengetragen. Ziel ist halt die 100Ah Starterbatterie vernünftig mit zu laden.
    Das Votronic ist wohl die ultimative Lösung - entspricht zwei getrennten Ladegeräten. Ist aber mächtig groß. Spinnen darf man mal ja ;)
    Das Büttner MT BCB-20 IU0U hat's mir auch angetan - auch wg. dem abnehmbaren Bedienteil. Aber hier wird das Trennrelais noch durch einen "Ladebooster" ersetzt, sprich: das Ladegerät bekommt den Input der Lima (über die Starterbatterie) und lädt dann nach Kennlinie (mit max 20A). Macht irgendwie Sinn. Muß nur schauen ob bei Landstrom die Starterbatterie auch geladen wird.

    Nuja, mal schaun - zur Not doch "nur" das Fraron.

    LEAB - Doppel Ladegerät
    http://www.leab.eu/produkte/ladeg…oppellader.html

    Votronic Automatic Charger VAC 1220/20 Duo
    http://www.votronic.de/index.php/de/p…ef#zubeh%C3%B6r

    Büttner Batterie-Control-Booster MT 20 IU0U (mit Ladeausgang für Starterbatterie!)
    http://www.buettner-elektronik.de/pages/produkte/ladegeraete.php
    http://www.carandcamp.com/BttnerMobilete…k_p12773_x2.htm

    Büttner Batterie-Control-Booster MT BCB-20 IU0U (mit Ladeausgang für Starterbatterie?)
    http://www.buettner-elektronik.de/pages/produkte/ladebooster.php
    http://www.movera.com/de/shop/produk…cb-20-iu0u.html

    WAECO Perferct Charge
    http://www.svb.de/de/waeco-perfectcharge-ladegerate-mca.html

    Reimo CarBest
    https://www.reimo.com/de/80190-carbe…et_vac1215m_3a/
    https://www.reimo.com/de/80195-betri…st_ladegeraete/

    Calira LG 616-DS/IU
    https://www.reimo.com/de/80066-autom…raet_lg_616_iu/

    Fraron Westfalia-Kit
    https://www.fraron.de/batterieladege…bus/a-85859176/

    Gruß,
    RalphCC

  • Bei mir gibt es erstmal die - im Vergleich zu RalphCC - kleine Lösung: Habe heute das Ladegerät ausgebaut - und ziemlich viele Wollmäuse, vermisste Stifte und mehr unter der Bank gefunden. Unterm Kühlschrank selbst sah es hingegen aus wie gerade ab Werk...
    Der Verursacher der famosen Rauchentwicklung und des seltsam nachhaltigen Miefs ist auch identifiziert: Kondensator 680 nF ist übern Jordan. das Ladegesät lag nur eine halbe Stunde bei mir im Flur. Der müffelt jetzt ebenfalls. Beeindruckend :)
    Morgen versuche ich mein Glück bei einem Radiotechniker um die Ecke. Mal schauen, ob er mit der Wiki-Anleitung das Ladegerät wiederbeleben kann. Eine neue Kühlbox gibt es erst bei Exitus der alten. In der Hoffnung, dass es diese dann noch gibt. Oder gibt es eine günstigere Quelle für die RC1140-1 als günzl?

  • Hallo Ralph,

    was mir zu Deiner (Beeindruckenden!) Aufstellung einfällt:

    das gute Votronic: hört sich wirklich gut an - sogar extra Anschlüsse für Fühlerleitungen (wohl ganz gut für die weit entfernte Starterbatterie) und ein Ausgang für Startverhinderung bei Landstrom find ich ganz gute Features. Außerdem eine vollautomatische Regenerierungsfunktion - die haben andere oft nur manuell (wenn überhaupt). Außerdem arbeitet es bereits ab 190 V Eingangsspannung völlig korrekt (ganz gut für so manches Treffen mit wilder Verkabelung und entsprechend hohem Spannungsabfall auf der Zuleitung)

    Das LEAB-Doppelladegerät kann das meiste auch - zu dem Eingangsspannungsbereich habe ich da keine Angabe gefunden. Die Bauform gefällt mir auch nicht so gut für Festeinbau - aber das ist wohl Geschmacksache

    Die Büttner-Geräte haben erst ab der 40 A - Version den zweiten voll nutzbaren Ausgang. Die gehen sogar runter bis zur Eingangsspannung von 110 V - passen dann allerdings die Ladeleistung an (bei 110V noch halbe Leistung!) Die haben auch einen Nacht-Modus, welcher sowohl den lüfter auf Flüsterbetrieb schaltet, als auch das Abnehmbare Bediendisplay abblendet. Hört sich sehr durchdacht an.

    Das Büttner-Gerät "Drei in Eins" mit Booster hört sich ja wirklich richtig gut an. Saubere Trennung, Desulfatierungsfunktion, Landstrom-Ladegerät und Booster in einem.

    Die Waeco-Geräte hat (bis auf die Version mit 15 A / 2 Ausgängen) haben nur eine 1A - Stützfunktion für die Starterbatterie (was normal ja auch ausreicht - sofern man keine Camping - Dauer - Verbraucher auf der Starterbatterie hat).

    Das carbest-Gerät von Reimo ist etwas dünn und wirr beschrieben: "2 Ladeausgänge plus ladeausgang für Erhaltungsladung" aber "nur 2 Batterien gleichzeitig können angeschlossen werden" ? Außerdem finde ich 15 A etwas dünn - wenn man schon so viel Geld ausgibt, dann ab 20 A (aber das ist nur meine Meinung - 15 A reichen durchaus auch)

    Für das LG616 gilt ähnliches - auch das ist dünn beschrieben und mit 16 A nicht gerade üppig.

    Das Fraron wurde ja weiter oben schon genannt. Es hat halt den Nachteil, dass die beiden Ausgänge eine gemeinsame Kennlinie verwenden. (Ob das bei den anderen Geräten oben bei allen anders ist, konnte ich nicht immer rausfinden - bei den ersten drei Modellen ist die getrennte Ladekennlinie je Batterie explizit erwähnt). Dafür kann es die Anzeige mit ansteuern.

    Wirklich keine leichte Entscheidung.

    Gruß, Jörg

  • Wow, Danke für Deine ausführliche Bewertung.
    Ich denke ähnliches und habe mittlerweile ein paar Infos mehr.
    Der Büttner Ladebooster versorgt leider nur die Bordbatterie, dafür aber richtig.
    Hier müßte evtl. ein kleineres Leab (wirklich kompakt) dazu für die Starterb.
    Das Votronic ist schon ein Brummer, die Breite mit Einbauwinkel 330mm (da müsste ich mal nachmessen) und Höhe 110mm (passt knapp).
    Mal weitervergleichen und eine Entscheidungsmatrix machen 8)

    Gruß, RalphCC

  • Nach netter telefonischer Beratung von Votronic ist das hier gerade ein heisser Kandidat geworden - auch was den Platzbedarf angeht ((BxHxT) 160 x 71 x 305 - Maße inkl. Befestigungsflansche, ohne Anschlüsse.

    http://www.votronic.de/index.php/de/p…mt-3b#downloads

    - 40A mit Ladeverteiler / IU1oU2oU3 / Konfigurierbar für Bleigel (Bord/Master) und Starterbatterie (Start1) und Ausgang 12V für Westfalia-Steckersymbol und/oder Startunterbrechung-Relay (oder für Ladung der Starter- /Drittbatterie mit 4A)
    - Das ganze noch mit Sense und Temperatursensor für beide Batterien.
    - Nette Fernbedienungspanel/Statusanzeige mit Schalter für "Silent run".
    - Schiebeschalter für „AC Power Limit“ Low 1,4A / med 1,9A /max 3,2A bei schwach abgesicherten Stellplätzen. Leider nur am Gerät
    - Funktionsbereich 85 V – 265 V / 45 – 65 Hz, volle Ladeleistung bei 190 V – 265 V,

    Für den Preis bekommst wahrscheinlich auch drei Fraron-Geräte.
    Mist zuviel Auswahl ist auch nix ;)

    Gruß,
    RalphCC

  • Bodenbelüftung ist Geschichte - wird jetzt eine Platte eingesetzt für Druckluft-/Kabeldurchführung sonstiges /Abwassertanküberlauf.

    Maße habe ich mal aufgezeigt - passt doch einiges. Nur das große Votronic wäre mit 305mm quer sehr eng geworden.
    Grundmaße: (BxT):300 x 335 mm² bzw. ab 120mm: T=380mm siehe Bild. Bei den neueren Kühlschränken (ab 98?) ist die Abwasserverrohrung wohl unterhalb des Kühlschranks und die verfügbare Breite geringer.
    Bei altem Kühlschrank sind es 160 x 335 mm² zischen dem Metallständer und Radkasten bei ca. 100mm Bauraumhöhe
    Bei neuem Kühlschrank (ohne Bodenbelüftung hat man ca. 120mm Bauraumhöhe.

    Gruß,
    RalphCC

  • Auch wenn der Thread mittlerweile in eine andere Richtung abbiegt:
    Falls jemand beim (präventiven) Tausch der beiden Kondensatoren Hilfe benötigt, wäre ich auch dabei ;)


    Gruß
    Alex

    Viele Grüße vom roadrunner (aka riese)

    Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch - Erich Kästner

  • Auch wenn der Thread mittlerweile in eine andere Richtung abbiegt:
    Falls jemand beim (präventiven) Tausch der beiden Kondensatoren Hilfe benötigt, wäre ich auch dabei ;)

    Gruß
    Alex

    Au äh ja, da habe ich wohl den Thread gekapert. Sorry - kann hier gerne mit Reparatur weitergehen ;)
    Das mit dem präventiven Tausch - hab ich ja schon angesprochen - sollte man wohl größer aufziehen, wird dadurch auch günstiger - evtl. sogar auf einem California-Treffen :D
    Fehlt jemand mit Übersicht der Typen, 'ne Handvoll passender Kondensatoren und Equipment und Willen.
    Die Brisanz sollte man auch mal oben im Forum anpinnen und bei entsprechendem Thread/Posting ala "Sammelbestellung" darauf verlinken.

    Über die Foren hinweg sind es dieses Jahr schon mindestens 5-6 Betroffene. Dunkelziffer hoch.

    Gruß,
    RalphCC

  • Moin!
    Es sind ja meines Wissens nur die beiden Kondensatoren, sowie beim ältesten Modell noch zwei Drahtbrücken.
    Edit: Wenn einer der Elkos schon dicke Backen macht, könnte man den auch gleich Tauschen, kosten ja auch nur Centbeträge...

    Als Sammelbestellung ergibt das meines Erachtens wenig Sinn, da die reinen Materialkosten unter 3 Euro plus einem Stück Kabel aus der Restekiste liegen.

    Anpinnen könnte man wohl eine Liste der User, die den Umbau durchführen können/wollen und deren Wohnort


    Gruß
    Alex

    Viele Grüße vom roadrunner (aka riese)

    Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch - Erich Kästner

    Einmal editiert, zuletzt von roadrunner (13. Juli 2015 um 20:55)

  • Habe das Laderät heute beim Radiotechniker um die Ecke abgeholt. Er hat es gereinigt und nicht nur den Übeltäter (680nF Kondensator) sondern auch einige andere Bauteile ersetzt, die seiner Meinung nach gelitten haben. Er hat eine gute Stunde Arbeit benötigt und insgesamt 70 Euro berechnet. Was mich etwas stutzig macht: Er hat meinen Hinweis auf die Wiki ignoriert (bräuchte er nicht) und bei seiner Messung hat das Gerät 22Vausgeworfen statt der angegebenen 13.8V. Hat aber ohne Verbraucher wie Autobatterie gemessen. Mir fehlt das Wissen, ob das richtig sein kann. Bleibt ein mulmiges Gefühl vorm Wiedereinbau - und die Sorge, dass es wieder knallt oder die Zweitbatterie und weitere Verbraucher wie die Kühlbox gefährdet sind?! Vielleicht weiß ja einer der Experten hier Rat? Werde auf jeden Fall den ersten Test von außen verfolgen.
    Viele Grüße c
    PS: Ärger mich wegen des kompetenten Eindrucks nicht auf dem Vorgehen, wie im Wiki beschrieben, bestanden zu haben - und miefen tut es auch immer noch;)

    Einmal editiert, zuletzt von bergfee4x4 (14. Juli 2015 um 20:39)

  • Habe meinem Nachbarn geholfen das Netzteil zu reparieren,
    er ist Maschinenbau ing. und ich habe in grauer Vorzeit mal Radio Fernsehtechniker gelernt,
    aber das Netzteil funzt wieder!

    Also gegen ein Bierchen oder dergl. kann ich da auch helfen!

    Gruß ONCLEBENZ

    Einmal editiert, zuletzt von onclebenz (14. Juli 2015 um 20:51)

  • Hat aber ohne Verbraucher wie Autobatterie gemessen.

    Da kann nichts vernüftiges rauskommen. Damit die Ladegeräte (im Gegensatz zu einem Netzgerät!) richtig regeln können, brauchen sie eine batterie bzw Last am Ausgang.
    Ich würde das Ladegerät an die Batterie anklemmen - ein Messgerät dranhängen und dann das Ladegerät einschalten.

    Dabei die Spannung an der Batterie beobachten. Bleibt sie im erlaubten Rahmen (max 14,4 Volt - darf auch nach ca 10 Minuten (besser gesagt nie) nicht höher ansteigen.

    Bleibt die Spannung in dem Bereich klappt das Gerät wohl wieder. Steigt die Spannung über 14,4 Volt oder noch höher, sofort wieder abklemmen - kurz hält die Batterie das aus - bei längerem Betrieb verkocht sie dir.

    Gruß, Jörg

  • Hallo,

    an einem dieser heißen Tage hat es jetzt das Ladegerät (A10) in unserem California Exclusive (BJ96) erwischt. :(

    Jetzt stinkt der Bus (Habt Ihr einen Erfahrungswert, wie lange es dauert, bis der Geruch raus ist?) und das Netzteil ist ordentlich verrußt (der 680er Kondensator ist explodiert).

    Ich habe es ausgebaut, mir Ersatzteile besorgt (nach Wiki) und losgelegt, aber der Anblick der Platine beim Reinigen hat mich dann ziemlich entmutigt:
    Der Kondensator hat sich gleich selber ausgelötet und noch ein bisschen Leiterbahn mitgenommen. Die obere Schicht der Platine ist weggebrannt.


    Meine beiden Fragen:
    Meint Ihr das Ladegerät kann man noch retten? (siehe Bilder)
    Fühlt sich jemand von Euch im Stande das (gegen Bezahlung oder einen Kasten Bier o.ä.) zu reparieren?


    Bilder:
    (1) Zustand nach Ausbau
    (2) Zustand von oben nach "Reinigung"
    (3) Zustand von unten nach "Reinigung"


    Viele Grüße aus Möhrendorf,
    Robert

  • Hi,

    die zerstörten Leiterbahnen kannst Du mit "Siberdraht" flicken. Beuteile zur Not festkleben und mit Silberdraht dann die nötigen Verbindungen herstellen. Manchmal kann man auch die abgekniffenen Beinchen der neuen Bauteile als Leitung nehmen

    Gruß Frank

  • Moin !

    Der Gestank von verbranntem Epoxydharz hält sich leider sehr lange. Mann kann aber, nach erfolgreicher Reparatur die gesamte Platine mit Schutzlack überziehen, und dass so eindämmen.

    Die erfolgreiche Reparatur ist hier eher das Problem. 8|

    Die Leiterbahnen auf der Unterseite sind , wie B.Rude schon schreibt, mit versilbertem Kupferdraht recht gut zu ersetzen.

    Eine Reinigung lässt sich mit Wattestäbchen und Spiritus ganz gut durchführen.

    Die Platine ist aber offensichtlich beidseitig mit Leiterbahnen versehen. Das bedeutet, unter oder neben den verschmorten Bauteilen können auch Kupferbahnen weggebrutzelt sein.
    Und da wird es dann schon schwieriger. Oft lassen sich, auf der abgefackelten Fläche, auch die Verbindungen nicht mehr rekonstruieren.

    Ohne Schaltplan oder Muster wird es dann schwierig.

    Salve! Don Castillo

    SALVE ! Don Castillo

  • So langsam häuft sich das - im Forum VWBuswelt.de auch. Dunkelziffer hoch.

    @admins - Könnte man eine Warnung an alle California-Besitzer in den Foren-Header schreiben, sich dieser Sache mal anzunehmen oder bewußt zu machen, bevor es zu spät ist?
    Speziell dieser "680er" scheint seine Lebensdauer so langsam erreicht zu haben. Früher oder später gehen die alle hoch - quasi eine "Zeitbombe". Und der Aufwand den zu wechseln steht in keinem Vergleich zu dem Aufwand und hartnäckigen Gestank der - im schlimmsten Falle im Urlaub - sich über Wochen kaum entfernen läßt, sowie die ganzen Klamotten im Kleiderschrank "verseucht".
    Hab auch gedacht mich triffts nicht, da ich da öfters Staub entfernte und den Zustand der Verdächtigen quasi jährlich optisch beurteilt habe. War vorher nichts zu sehen.

    Nachdem ich quasi den Bus innen komplett gestript und jegliche Fläche des Westfaliaausbau gereinigt habe (wirklich fast jede!), die Vorhänge gewaschen, und seit dem "Knallfrosch" jetzt ca. vier Wochen rum sind, bei geöffneten Aufstelldach und viel lüften, geht es so langsam wieder. Der Geruch ist aber noch wahrnehmbar. Steckt scheinbar auch im Aufstelldach-Stoff.
    Die nächste Aktion: Polster waschsaugen lassen, sowie, da eh geplant und Ersatz vorhanden, Aufstelldach-Stoff tauschen.

    Viel Glück,
    RalphCC