Riß oben am Getriebe mit Flüssig"metall" (2k-Kunststoff) abdichtbar?

begreife die Suche nicht: suche ich Getriebe+Riß oder +Getriebe +Riß kommen ohne Ende Themen mit Getriebe aber ohne den Suchbegriff Riß

ok, deshalb also neues Thema: mein CRN hat blöderweise oben einen Riß, obwohl kein Unfall oder so
schräg unter dem Nehmerzylinder Richtung Rad wird Getriebeöl beim Fahren rausgedrückt und tropft letztlich unten/hinten ab

eine echte Reparatur würde ja bedeuten, (Motor nebst) Getriebe auszubauen (was ich nicht selbst kann) und dann zu schweißen (geht das?) oder die Innereien in ein Spendergetriebe umbauen zu lassen
"einfach" gleich anderes (überholtes) Getriebe einzubauen (einbauen zu lassen), ist keine Option: ich habe eins mit angesetztem 6.Gang

nun die Frage: hat jemand solch einen Riß schonmal keilförmig aufgefräst und halbwegs dauerhaft mit z.B. Thermo steel repariert?
also metallstaubgefülltes Epoxi, was angeblich teils sogar für Auspuffreparaturen taugen soll
die Erfahrungen, die sich googln lassen (foren und amazon), sind unglaublich widersprüchlich: von: hält super an Kolben, Auspuff, Krümmer und Ofen bis: furchtbar: krümelt nach 3 tagen ab ist alles dabei
bei manchen dieser rep. massen wird als max.Temperatur 120 Grad angegeben, was mir einigermaßen realistisch und auch ausreichend(?)erscheint im Verhältnis zu den angeblich bis 1300Grad bei anderen
man kommt im eingebauten Zustand miserabel ran: den nehmerzylinder wegschrauben ist klar, aber auch dann kommt man grad mit dem Arm runter und sieht nicht wirklich was.
Plan wäre: säubern, etwas breiterfräsen mit Dremel, säubern und dann "Flüssigmetall" halbwegs bündig auffüllen und dann noch einige Lagen Glasfaser mit Epoxi drüber

oder ist das wegen der unterschiedlichen Wärmeausdehnung von Getriebe und GFK zum Scheitern verurteilt, was meint ihr?

danke schonmal
am liebsten wäre mir etwas mit etwas längerer Verarbeitungszeit als nur um 5min
man kann ja so schlecht hantieren dort

Uhu Flüssigmetall gibt 45min Verarbeitungszeit an

ja, eine kuschelig geheizte Werkstatt wäre optimal, da es draußen nicht mehr so wirklich warm wird
habe aber nur einen 3 seitig geschlossenen carport

ist eher ein Haarriß, der als solcher kaum zu erkennen ist, wenn der Bereich ölfeucht ist
trotzdem wird da nennenswert Öl durchgedrückt, was ich gar nicht recht verstehe
u<nd natürlich auch nicht, ob der sich beim fahren vergrößert
aber es ist ja nicht so, daß der einmal rumgeht und das Getriebe auseinanderklappt

schöner Mist
eben, diese Spannungen beim Erwärmen und fahren haben mich ja zu der Frage gebracht, ob das jemand schonmal versucht hat

interessanter Link, danke
an sich funktioniert das Getriebe prima
ob man da vom geöffneten Getriebedeckel aus was sehen könnte, falls es ein Lager in dem bereich ist?
ich werde das nachher mal von oben etwas säubern und fotografieren, damit man die Stelle erkennen kann

kaputtes lager wäre ja ziemlich übel
wenn es so wäre: hätte das sich im Laufe von 20.000km nicht irgendwie zusätzlich bemerkbar machen müssen?
die Leckage ist seit Jahren, bloß hatte ich sie lange zeit irrtümlich einer semioptimalen Arbeit an der Schaltgestängedurchführung anläßlich des 6.Gang-Umbaus zugeschrieben
(zuerst dachte ich, es suppt ganz unten an dem Deckelchen der Schaltbetätigung(slagerung?) und dann eben, daß es oben von der Durchführung kommt)

jo, dann versuch ich das halt erstmal
aber daß interne Lagerdefekte dafür verantwortlich sein könnten, darf ich nicht unbeachtet lassen
ich brauch das Auto 2x im jahr für 500km zum Urlaubsflug
da wäre ein Defekt unterwegs der GAU, weil ich da zwar immer zeitpuffer für Stau oder so habe, aber Verbringen des defekten Fahrzeugs und Organisation von Mietwagen/Taxi, das mein Sperrgepäck wegbekommt, den zeitlichen rahmen sprengen würde

etwas späne waren schon vor 4 jahren im Getriebeöl
ob aktuell auch wieder, kann ich nicht nachschauen, weil es eh grad abgelassen war in der Werkstatt, als was am 6. gemacht werden mußte
und nach der Arbeit haben die eben festgestellt, daß die Undichtigkeit nicht von einer schraubbaren Dichtung, sondern von einem Riß kommt, was sie so abseits von Unfallschäden noch nie gesehn hätten (die Idee vom kaputten Lager wurde nicht erwähnt)
die hätten das dann notfalls das mit der Flüssigmetallbastelei gemacht, aber ich hätte in meiner Freizeit da zuschauen müssen und das dann bezahlen
da mach ich es lieber selbst und in Ruhe und noch etwas gründlicher

ich habe eben versucht, das zu fotografieren, aber es gelingt nicht wirklich
man kommt schon kaum zum saubermachen der Stelle ran in der Vertiefung, solang (nicht nur) der Nehmerzylinder im Weg ist
und Foto geht nur von ganz draußen mit manueller Schärfeeinstellung, weil die Automatik nicht auf da unten scharfstellt

ich habe den Rißverlauf mit der roten Linie übermalt
1 ist der nehmerzylinder
2 die Schaltkugel