zum Thema AGM, die sollen ja an der Lichtmaschine nicht richtig voll werden, weil die eine höhere Spannung brauchen, als die Lichtmaschine im Allgemeinen liefern kann. Daher werden immer wieder Ladebooster oder Ladewandler empfohlen. AGM ist meines Wissens eher was als 2. Batterie
Gab's in den letzten fünf Jahren was neues an der Batterie-Front?
Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
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Nur eines noch, dann bin ich auch still.....
Du hast da 2 Jahre Garantie drauf.
Wie ich schon geschrieben habe, war die Batterie drin und ich habe auch keine Rechnung darüber. Am Ende komme ich vielleicht bei Null raus. Und die 60€ lassen mich nicht am Hungertuch nagen.
Wenn ich eine Rechnung und die Batterie selber gekauft hätte, dann würde ich natürlich anders vorgehen. Wäre für den Themenstarter von Vorteil. Hatte ich auch gleich gedacht, als er von einer Laufzeit zwischen 1 bis 2 Jahren sprach. Die Letzte war allerdings 6 Jahre verbaut - schrieb er. -
zum Thema AGM, die sollen ja an der Lichtmaschine nicht richtig voll werden, weil die eine höhere Spannung brauchen, als die Lichtmaschine im Allgemeinen liefern kann. Daher werden immer wieder Ladebooster oder Ladewandler empfohlen. AGM ist meines Wissens eher was als 2. Batterie
...ist das (noch) Stand der Technik? Ich bin davon auch immer ausgegangen, habe jetzt aber in letzter Zeit vermehrt anderes im Netz gelesen, z.B. hier:
https://www.microcharge.de/forum/index.ph…ad&threadID=440
Zitat: "bei Bleiakkus werden die Ansprüche an die Höhe der Ladespannung ausschließlich von der Bleilegierung bestimmt, nicht jedoch von der Art der Separatoren oder in welchem Aggregatzustand sich der Elektrolyt befindet. Aus diesem Grund weisen auch sämtliche am Markt erhältlichen Bleiakkus (Ausnahme: Blei/Zinn-Akkus, aber das sind ja auch keine reinen Bleiakkus) weitestgehend gleiche Ansprüche an die Höhe der Ladespannung, bzw. eine möglicherweise vorhandene Temperaturkompensation auf."Also AGM als Starter ohne Nachladen kein Problem...??
Gruß Rainer -
ok, das wären neue Informationen. Hatte gehört, dass die Limas nicht so hoch gehen. Die neuen in den Start-Stop-Autos wohl schon. hier mal der Thread, wo ich meine derzeitigen Infos hauptsächlich her habe.
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Hoppla sehe gerade, bin ja selber Experte zu diesem Thema
Mein derzeitiger Erkenntnisstand: aktuelle Batterien brauchen zunehmend höhere Ladespannungen, die jedoch weder von der Lichtmaschine im Bus noch von vielen aktuellen Ladegeräten geliefert werden.
Kommen auch noch Standheizung oder Motorvorwärmung, winterliche Temperaturen und womöglich Kurzstreckenbetrieb hinzu, so führt dies dazu, dass die Batterie fast andauernd in einem niedrigen Ladezustand bleibt. Diese Kombination ist ein sicheres Rezept für schnellstmöglichen Batterietod.
Die derzeit optimale Starterbatterie für den Bus ist daher nicht eine AGM¹, und auch nicht eine Silber/Kalzium oder Kalzium/Kalzium-Batterie², sondern m.E. eine sog. EFB³. Die EFB sind (ähnlich wie die AGM) deutlich zyklenfester (wichtig für Standheizungsbetrieb/Camping usw.) und besser gegen Tiefentladung geschützt als Standard-Nassbatterien, aber weniger temperaturempfindlich (und natürlich deutlich billiger) als AGM-Batterien, und sie brauchen keine sehr hohe Ladeschlussspannung wie die Kalzium-Batterien.
Dann noch nen kleines Ladegerät mit Temperaturkompensation⁴, und man sollte für lange Zeit vor Batterieproblemen gefeit sein.Grüße Kurt
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¹) "Eine AGM-Batterie ist selten eine Alternative. Der Test hat gezeigt, dass diese Akkus wärmeempfindlich sind. Deshalb sind diese Stromspeicher meist im Kofferraum oder in der Fahrgastzelle und nicht im Motorraum untergebracht. Gerade dort steckt aber meist die alte Starterbatterie. Einfach tauschen geht also nicht. Das gilt auch für moderne Autos." (Stiftung Warentest, Heft 12/2012)²) Dieser Batterietyp braucht eine Ladeschlussspannung von deutlich über 15 V. Diese liefert praktisch keines der derzeit bekannten, einigermaßen bezahlbaren Ladegeräte (inklusive sämtlicher CTEK, ausgenommen Fraron) und schon gar nicht der Laderegler im T4.
³) Enhanced Flooded Battery
⁴) Exide 12/4, Conrad CT1500PB, CTEK MXS10, TecMate Accumate Pro, Pro-User DFC (Preistipp), Fraron BLG20M12V
Hier mal noch was gefundenes zum Thema Ladespannungen bei unterschiedlichen Temperaturen und unterschiedlichen Batterietypen.
Quelle: Sealed Lead Acid Battery Charging Basics
Man erkennt auch hier wieder, dass im Winter ohne weiteres Ladeschlussspannungen im Bereich von 16V notwendig werden, damit eine (zyklisch genutzte) Batterie überhaupt wieder voll wird, was bei Bleibatterien wiederum Voraussetzung für Maximierung der Lebensdauer ist.Ein weiteres Argument für Temperaturkompensation am Ladegerät.
Vielleicht sollte ich mir also wieder eine EFB holen, die zuletzt immerhin 5 Jahre gehalten hat trotz einiger Tiefentladungen. -
Mal etwas abseits vom Thema, aber ein Tipp für alle, bei denen die Akkus nach 2 Jahren platt sind:
Ich kann den Batteriepulser von Reichelt empfehlen. Seit ich die Teile an all meinen Batterien dran habe, laufen die Betterien bei mir mindestens doppelt so lange. Die Hersteller wollen das natürlich nicht hören. Also ausprobieren! -
Mal etwas abseits vom Thema, aber ein Tipp für alle, bei denen die Akkus nach 2 Jahren platt sind:
Ich kann den Batteriepulser von Reichelt empfehlen. Seit ich die Teile an all meinen Batterien dran habe, laufen die Betterien bei mir mindestens doppelt so lange. Die Hersteller wollen das natürlich nicht hören. Also ausprobieren!KLICK
Von der Idee her nicht schlecht. Ich bin jetzt mit der Funktionsweise hin und her gerissen.
Mein ProCharger Ladegerät hat diesen Batterie-Aktivator (Entsulfatierung) inclu. Dieser wird in gewissen Zeitabständen (glaube alle 30min.) aktiv. Deshalb habe ich ab und zu dieses Ladegerät an meinen Fahrzeugbatterien über 2-3 Tage angeschlossen. Und das Motorrad komplett übern Winter (bis zu 6 Monate). Die Motorradbatterie war erst nach stolzen 8 Jahren hinüber.
Nun steht aber in der BA vom CTEK MXS 7.0 , dass man diesen (auch hier serienmäßigen) Batterie-Aktivator nur ca. 1xjährlich (extra Mode Funktion) benutzen sollte. Sonst geht es zu Lasten der Batterie und damit der Haltungsdauer.
Was nun? -
Mach es so, wie es in der Anleitung zum Ladegerät steht. CTEK z.B. kocht die Batterie gezielt für begrenzte Zeit aktiv bei knapp 16V im Boost/Recond Modus.
Die o.g. billigen Desulfatierer hingegen verursachen alle Minute mal einen Kurzschluss für ein paar Mikrosekunden, wodurch kurzzeitig zwei- bis dreistellige Ampere durch die Batterie knacken, was die Sulfatschichten absprengen soll. Diese Geräte kann man ohne weiteres permanent angeschlossen lassen.
Zur Ausgangsfrage werde ich mir wohl wieder eine EFB-Starterbatterie holen, falls dazu keine Gegenmeinungen mehr kommen...
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Ich schwank noch zwischen der Moll 82070 EFB und der Keckeisen/Intact PP78MF. Erstere wurde vor einigen Jahren Testsieger über alle Klassen (einschließlich AGM) und steht auch bis heute in den Tests immer sehr weit vorne. Letztere hat ebenfalls einige Tests gewonnen, darunter 2014 und 2017.
Für die Mixtech kann ich mich aktuell nicht entscheiden, da hierzu keine Testergebnisse oder Erfahrungsberichte vorliegen. Diese scheint auch ein Wiederaufguss der damals gescheiterten IQ-Batterie zu sein.
Oder halt einfach den Amazon-Bestseller #1, Varta E11…
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Autobatterie-Test
Batterietest 2017hier mal aktuelle tests, in beiden ist der Keckeisen Intact Start Power vorn. Glaub damit kannst nicht viel falsch machen.
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hallo
im Benziner-Kangoo war werksseitig eine Fiamm drin, die nach 9,5 Jahren den Geist aufgegeben hat. Das Kangoo-Forum bestätigte die Langlebigkeit der Fiam, obwohl diese in Tests meist oder immer schlecht abschneiden soll.
Ich persönlich hab nur Vergleiche zum Diesel-T3, dort hielten teure Markenbatterien (Testsieger) maximal 5 Jahre - vermutlich nicht direkt vergleichbar, aber - ich hab dem Kangoo daher wieder eine Fiamm spendiert und ich werde solange bei Fiamm bleiben, bis ich persönlich enttäuscht werde.grüsse
simon -
hier mal aktuelle tests, in beiden ist der Keckeisen Intact Start Power vorn. Glaub damit kannst nicht viel falsch machen.
Jau genau danke -
So, damit möglichst alles seine Richtigkeit hat, noch die Frage nach der geeigneten Batteriekapazität bzw. Größe.
Hier mal die in Frage kommenden Größen der Keckeisen Intact Batterie:
Es fällt vor allem auf, dass alle Batterien (außer der 85er) 190 mm hoch sind.
T4-Wiki meint:
ZitatDie maximal verbaubare Größe liegt beim T4 bei ca. ca. 353 x 190 x 175 mm (LxHxB)
Letzteres würde also genau der o.g. 100er-Batterie entsprechen, diese ist mir aber zu groß und zu schwierig einzubauen.Da die 85er (zusätzlich zu der geringen Höhe) in der Länge mit 315mm noch erträglich ist, scheint mir diese das Optimum zu sein.
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Wie oft hast du vor, die Batterie einzubauen ?
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Mal noch ein Hinweis zu den im Beitrag 25 genannten Temperaturen und Spannungen:
Ein Ladegerät mit Temperaturkurve macht nur Sinn wenn dabei ein externer Fühler direkt an der Batterie angebracht wird!
Die Batterie wird bei - (minus) 20 ° nämlich mit einer bei höheren Temperaturen schädlichen (weil stark gasend) hohen Spannung geladen und erreicht dann binnen kürzester Zeit im Inneren (auch außen fühlbar) selbst recht hohe Temperaturen. Darauf muss das Ladegerät zwingend mit einer Spannungsabsenkung reagieren - sonst kocht die Batterie kaputt.Gruß, Jörg
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Wie oft hast du vor, die Batterie einzubauen ?
Ich will halt vermeiden, mir die Finger zu brechen (meiner ist unter der Haube überall vollgestopft bis zum Rand mit Gedöns™), evtl. das Massekabel verlängern zu müssen (oder grade noch drüberwürgen zu können), oder was kaputt zu machen. Außerdem hatte ich zuletzt eine 70Ah-Batterie drin, so dass die 85er schon ein Fortschritt ist. Notfalls kann ich mir immer noch selber Starthilfe geben, und zudem hab ich das meiste Gedöns inkl. Motorvorwärmung sowieso auf die Zweitbatterie gelegt.
Von daher halte ich die 85er-Batterie mit Länge 315 und Höhe 175 für den besten Kompromiss. Vor Absenden der Bestellung bin ich natürlich gerne noch offen für Gegenmeinungen
Ein Ladegerät mit Temperaturkurve macht nur Sinn wenn dabei ein externer Fühler direkt an der Batterie angebracht wird!
Die Batterie wird bei - (minus) 20 ° nämlich mit einer bei höheren Temperaturen schädlichen (weil stark gasend) hohen Spannung geladen und erreicht dann binnen kürzester Zeit im Inneren (auch außen fühlbar) selbst recht hohe Temperaturen. Darauf muss das Ladegerät zwingend mit einer Spannungsabsenkung reagieren - sonst kocht die Batterie kaputt.Diese Aussage ist zu pauschal bzw. schwarz-weiß. Irgendeine Temperaturkompensation ist immer besser als gar keine, auch wenn der Temperaturfühler nicht an der Batterie klebt. Für große Ladegeräte mit sehr hohem Ladestrom trifft diese Forderung sicher zu. Aber kleine Ladegeräte wie Exide 12/4, CTEK 5.0, Pro-User 18121 etc. werden einerseits oft gar nicht direkt an der Batterie angeschlossen, sondern an einer fest installierten Kabelpeitsche bzw. Buchse oder am Zigarettenanzünder. Andererseits haben diese kleinen Ladegeräte gegen Ende der Absorptionsladung (spannungsgeführte Volladung) einen Ladestrom von allenfalls noch 1 bis 2A, welcher nicht ausreicht, eine Autobatterie nennenswert zu erwärmen.
Von daher haben diese Geräte den Temperatursensor sinnvollerweise in der fest am Gerät angeschlossenen Kabelkupplung, so dass immerhin die Umgebungstemperatur gemessen wird, welche bei geringen Ladeströmen eine gute Annäherung an die Batterietemperatur ist.
Typische Bleibatterie-Ladekurve
Ladeschlussspannung und Erhaltungsladespannung Gel bzw. AGM
Quelle: eastpenn-deka.com -
Hi,
... und ist es die 85Ah Keckeisen geworden?
Kann aktuell nur eine 80Ah finden.
VG
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Diese Aussage ist zu pauschal bzw. schwarz-weiß. Irgendeine Temperaturkompensation ist immer besser als gar keine, auch wenn der Temperaturfühler nicht an der Batterie klebt. Für große Ladegeräte mit sehr hohem Ladestrom trifft diese Forderung sicher zu. Aber kleine Ladegeräte wie Exide 12/4, CTEK 5.0, Pro-User 18121 etc. werden einerseits oft gar nicht direkt an der Batterie angeschlossen, sondern an einer fest installierten Kabelpeitsche bzw. Buchse oder am Zigarettenanzünder.
Ich stehe zur Zeit vor der gleichen Entscheidung.... Meine Frage, als nicht Elektriker: Was macht es für einen Unterschied, ob das Ladegerät direkt (hier sind wahrscheinlich die typischen Klemmen vom Ladegerät gemeint) oder über eine Kabelpeitsche (wenn ich das richtig verstehe, kann man die Peitsche am einen Ende über Ringösen an der Batterie anbringen und auf der anderen Seite hat die Peitsche Klemmstecker, über die man sie mit dem Ladegerät verbindet). Ich hoffe, ihr versteht, was ich nicht verstehe..?
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Diese Aussage ist zu pauschal bzw. schwarz-weiß. Irgendeine Temperaturkompensation ist immer besser als gar keine, auch wenn der Temperaturfühler nicht an der Batterie klebt. Für große Ladegeräte mit sehr hohem Ladestrom trifft diese Forderung sicher zu. Aber kleine Ladegeräte wie Exide 12/4, CTEK 5.0, Pro-User 18121 etc. werden einerseits oft gar nicht direkt an der Batterie angeschlossen, sondern an einer fest installierten Kabelpeitsche bzw. Buchse oder am Zigarettenanzünder.
Ich stehe zur Zeit vor der gleichen Entscheidung.... Meine Frage, als nicht Elektriker: Was macht es für einen Unterschied, ob das Ladegerät direkt (hier sind wahrscheinlich die typischen Klemmen vom Ladegerät gemeint) oder über eine Kabelpeitsche (wenn ich das richtig verstehe, kann man die Peitsche am einen Ende über Ringösen an der Batterie anbringen und auf der anderen Seite hat die Peitsche Klemmstecker, über die man sie mit dem Ladegerät verbindet). Ich hoffe, ihr versteht, was ich nicht verstehe..?
Wenn du es meinst wie bei dem ctek mit der ladebuchse dann ist es an sich eine entspanntere lösung ohne viel hin und her gefummel. Man steckt das Ladegerät einfach wie eine Steckdose ein und es wird geladen.
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Meine Frage hat sich auf diese Aussage bezogen..die ich leider nicht so ganz verstehe:
"aber kleine Ladegeräte wie Exide 12/4, CTEK 5.0, Pro-User 18121 etc. werden einerseits oft gar nicht direkt an der Batterie angeschlossen, sondern an einer fest installierten Kabelpeitsche"
Wie wirkt sich die Art des Anschluss (Klemme vs Peitsche) auf den Ladestrom aus?
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