Festfahren im Schlamm - Selbstrettung möglich? (NICHT Syncro)

Bitte bei Problemen mit dem Forum das Endgerät und Version angeben!
  • Billig und leicht soll es sein damit es immer dabei ist.

    5to Spanngurt mit Rätsche.

    Sisalseil durch die Felge und um den Reifen fädeln (War mein Standard am Motorrad)

    Polypropylenseil (eigentlich ein sch**ss aber spottbillig und stabil) und eine Flipflopwinch bauen

    https://www.youtube.com/results?search_query=flipflop+winch

    Wenn ich mich planmäßig versenke dann geh ich zusätzlich mit Handseilwinde und Akkuschrauberaufsatz oder mit so ner Winde für die Anhängerkupplung und gaaanz vielen Umlenkrollen auf Reise und in den Wald. Die kostet fast nix und hat schon ne Fernsteuerung. Ist ja egal wie lang es dauert, Hauptsache Herr Münchhausen kommt überhaupt wieder frei.

    Nen billigen 800kg 230V Seilzug hab ich auch noch. Der kann mit Umlenkrollen alles und ausreichend schnell. 230V hab ich an Bord.

    Der High-Jack kann außer heben auch auf Zug umgebaut werden. Dann hat man auch so 1m Zugweg mit recht großer Kraft.

    Da 230V Kompressor an Bord ist auch die Luft schnell draussen und wieder drin.

    Schneeketten sind super aber auch bissle schwer.

    Das Auffädeln von Spanngurten auf den Reifen ist in der Praxis ein elendes gef*, Sobald man einen Knoten in die Felge macht ist der Bremssattel im Weg und ohne rutscht es schnell wieder ab oder hat noch nicht genug Wicklungen um zu greifen.

    Die Bush winch ist mein noch nicht selbst ausprobiertes Ideal für die Zukunft. Die müsste sich noch irgendwie aus dem nichts improvisieren lassen. Dann wärs Klasse. Bspw mit kurzen Bandschlaufen in den Felgen und Karabinern in die man das Seil dann reihum einhängen kann. "hmmmm grübel".

    Gut und häufig unterschätzt. Die Karre nicht parallel über den Boden ziehen. Sondern einen stabilen Ast unter das Zugtrum stellen so das die Zugrichtung vom Auto steil nach oben geht. Das hebt das Auto zusätzlich an und verringert deutlichst die benötigte Kraft um frei zu kommen. Der Ast kann sich natürlich in den Boden eingraben und wird nach einigen cm Zug wieder umfallen. Dann setzt man ihn halt neu an oder lässt durch zweite Person weitere Äste einsetzen. (Ich hoffe das ist klar geworden "Auto"/|\"Baum/Fixpunkt" )

    Es gibt eigentlich nix woraus man kein Bergegerät machen kann.

    Gruß Kurt

  • Das Auffädeln von Spanngurten auf den Reifen ist in der Praxis ein elendes gef*, Sobald man einen Knoten in die Felge macht ist der Bremssattel im Weg und ohne rutscht es schnell wieder ab oder hat noch nicht genug Wicklungen um zu greifen.

    Daher war meine Idee so ein Gestell außen am Reifen zu konstruieren. Was entweder mit längeren Radschrauben (bzw. Muffen) befestigt wird oder sich irgendwie in die Schlitze der Felge einhängt. Es gibt ja hier ein Video, wo sowas zu sehen ist, mttlerweile gibts das schon. So schwer und groß wie eine zweite Felge muss es natürlich nicht sein. Wer will soviel Gewicht darumfahren für einen Fall, der so gut wie nie eintritt. Lange Rede kurzer Sinn, ich habe die Idee dann wieder vergessen. Solche Ideen kommen einem immer dann, wenn man in der Sch** steckt, und heilen kurz darauf wieder.

    Sind Transfette eigentlich Dünne im Körper eines Dicken oder Dicke im Körper eines Dünnen? :nixpeil:

  • Bei den gezeigten Feldwegen kann ich mir gut vorstellen mit einem 2wd in Verlegenheit zu kommen. Ich möchte noch zu bedenken geben: wenn man solche Wege mit Schneeketten befährt wühlt man dort ganz schön rum und könnte jemand sehr verärgern. Fährt man sich trotzdem fest kann man das Klistier Set schonmal bereit legen....

    Alle Angaben ohne Gewähr

  • Der gezeigte Matsch ist nicht so beschaffen, dass man sich bis unten durch wühlen würde. Luft ablassen hilft hier 3fach:

    -Selbstreinigung des Reifenprofils (ein praller Reifen setzt sich sofort zu und wird glatt)

    -Vergrößerung der Aufstandsfläche (sinnvoll wenn noch zu fest zum durchwühlen)

    - Verringerung des effektiven Abrollradius des Reifens

  • Bilder spiegeln leider nicht immer die Realität wieder, sehe ich auch immer wieder bei den Offroad Bildern ausm Mammutpark oder aus der Lausitzsafari, die sehen auch nicht immer spektakulär aus, aber wenn man es selbst mal gefahren ist, oder hinterm Lenkrad saß, sieht man es halt aus anderen Augen;)


    Nach den Bildern hätte ich meinen grünen Riesen mit 2WD wohl auch durch gefahren, auf die Gefahr hin wie weit ich komme^^

    Bin da aber auch noch Syncro verwöhnt:)


    Racoon ist ja mit mir im Mammutpark die erste Runde gefahren, und er weiß wovon ich rede:thumbup:

  • Ja sehr wahr, Bilder können die Realität nur ungefähr widergeben. Das ist schon beim Fotografieren so. Auf dem Display sieht es irgendwie anders aus als real.

    wenn man solche Wege mit Schneeketten befährt wühlt man dort ganz schön rum und könnte jemand sehr verärgern.

    Das geht ohne Schneeketten und ohne wühlen auch. Die Klimaschoner * (Radfahrer) und Radlosen * meckern, sobald sie Blech im Gelände sehen. Ich kanns ja auch verstehen, aber es gibt halt schon mal Ärger mit B, nur weil A auch Spaß haben will ;)

    *) Ich hab selbst 'n Rad und bin auch Fußgänger, also verzeiht mir diese pöhse Worte :ironie:


    NACHTRAG:

    Könnte für eine Handwinde ein Flaschenzug nützlich sein?

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich kam darauf über die Flip-Flop-Winde. Hier wird ein 6 mm Dyneema Seil empfohlen. Keine Ahnung, kenne so ein Seil nicht, wollt's nur mal erwähnen.

    Sind Transfette eigentlich Dünne im Körper eines Dicken oder Dicke im Körper eines Dünnen? :nixpeil:

    Einmal editiert, zuletzt von RothT4 (25. November 2019 um 02:19)

  • So das scheint mir der billigste mit 6 Tonnen zu sein :

    ... ob der die Stabilität hat die angegeben ist?

    Er steht auch unter der Rubrik "elektrische Seilwinden 12 V" :wall: und es ist kein Gewicht angegeben (was er wiegt) ...

    Andererseits kann man bei dem Gerät außer falsches Material und fehlende Passgenauigkeit nicht viel falsch machen bei der Produktion.

    Ein t4 in der Ebene ,Asphalt ,kein Wind ,20 °C ,Standardbedingungen .- wieviel Druck/ Zugkraft brauche ich um den zu rollen ? Ich mein das schafft man ja alleine ....

    um die 20 bis 40 kg wenn er passenden Luftdruck in den Rädern hat - kann man ganz einfach messen mit einer Federwaage.

    Allerdings müsste der Gummi dann auch gute 1000 Kilo Zugkraft haben - schätze ich- da kommt man vermutlich besser wenn man den Karren gleich mit der Winde ausm Dreck zieht ...

    Und du musst den Gummi auf 1000 kg Vorspannen können - sonst nutzt das nichts.

    Vordere Differentialsperre

    Die (100%-Sperre) vorne vermisse ich als 2WD'ler öfter als den Allradantrieb ...

    Gruß, Jörg

  • Wäre es keine Lösung, Winde und Flaschenzug zu kombinieren? Dann könnte die Winde doch kleiner sein, und daher auch viel leichter. Oder ist das ein Denkfehler von mir?

    Sind Transfette eigentlich Dünne im Körper eines Dicken oder Dicke im Körper eines Dünnen? :nixpeil:

  • Wäre es keine Lösung, Winde und Flaschenzug zu kombinieren? Dann könnte die Winde doch kleiner sein, und daher auch viel leichter. Oder ist das ein Denkfehler von mir?

    Suchst du nur ne theoretische Lösung - dann klappt das.

    Oder suchst du Lösungen die auch in der Praxis funktionieren? Dann klappt das auch - aber du willst es nicht nutzen müssen ... (Stichwort: Übersetzung)

    Gruß, Jörg

  • sowas vielleicht ?

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Naja, wenn man 4-600 $ ausgeben möchte---

    In meinem Haushalt gibt es außer dem T4 nur Oldtimer

    :aetsch:

  • 1 Paar einfache gebrauchte Schneeketten ab etwa 15 € zu bekommen . . .

    mfG Uwe

    ----------------------------------------------------------

    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
          index.php?page=Attachment&attachmentID=58345    

    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

    _______________________________________________________
    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


  • Wäre es keine Lösung, Winde und Flaschenzug zu kombinieren? Dann könnte die Winde doch kleiner sein, und daher auch viel leichter. Oder ist das ein Denkfehler von mir?

    Suchst du nur ne theoretische Lösung - dann klappt das.

    Oder suchst du Lösungen die auch in der Praxis funktionieren? Dann klappt das auch - aber du willst es nicht nutzen müssen ... (Stichwort: Übersetzung)

    Gruß, Jörg

    Verstehe ich jetzt nicht :/

    An der Seilstärke ändert der Flaschenzug nichts, das ist klar. Aber die Winde kann doch schwächer dimensioniert sein (und damit leichter), wenn sie an dem x mal umgelekten Ende des Seils zieht. Ich erkenne meinen Denkfehler nicht.

    Sind Transfette eigentlich Dünne im Körper eines Dicken oder Dicke im Körper eines Dünnen? :nixpeil:

  • :nixpeil:

    Ja irgendwie hats mit dem zitieren net geklappt .....

    Also : hier ist ne Tabelle https://www.baua.de/DE/Angebote/Pu…publicationFile ,mit den Kräften die da genannt werden müsste das mit den 40 Kilo passen , ergo brauchts keinen 6 T Zug ,der 3 Tonner reicht locker ...

    Ich hatte gemeint das man das Gummiseil zwischen Auto und Kettenzug einbaut ,dann mit dem Kettenzug Spannung drauf gibt und dann losfährt unterstützt durch die im Gummi gespeicherte Kraft ....

    Einmal editiert, zuletzt von Teevir (25. November 2019 um 20:48)

  • :nixpeil:

    Ja irgendwie hats mit dem zitieren net geklappt .....

    Also : hier ist ne Tabelle https://www.baua.de/DE/Angebote/Pu…publicationFile ,mit den Kräften die da genannt werden müsste das mit den 40 Kilo passen , ergo brauchts keinen 6 T Zug ,der 3 Tonner reicht locker ...

    Ich hatte gemeint das man das Gummiseil zwischen Auto und Kettenzug einbaut ,dann mit dem Kettenzug Spannung drauf gibt und dann losfährt unterstützt durch die im Gummi gespeicherte Kraft ....

    Die 'Gummiseile' - Elastikseile, Kletterseile etc. kann man nehmen wenn man mit einem zweiten Fahrzeug und Schwung das Festgefahrene aus dem Schlamassel ziehen möchte. Sind diese länger kann das Bergefahrzeug auf festem Untergrund stehen auch wenn das Festgefahrene dutzende Meter im Dreck gefahren ist bis es steckengeblieben ist.

    Gute Erfahrungen habe ich dieses Frühjahr mit meinem alten Kletterseil (45m) gemacht als es darum ging den auf dem Dach liegenden Audi meines Juniors zu Bergen der etwa 20m entfernt von der Strasse in einer Wiese lag: Je ein Seilende an das entferntere Vorder- und Hinterrad geknotet, die Mitte des Seils an meine Anhängekupplung und mit Schwung ins Seil gefahren stand die Kiste beim ersten Anlauf wieder auf den Rädern:

    IMG_20190311_070017.jpg

    Wie schon gesagt ist es nicht einfach von Hand nur mit einem kurzen Zug genügend Spannung in ein Kunststoffseil zu bringen um viel zu bewirken - dazu muss man mehrfach nachspannen und tricksen, abgesehen dass ein stark gespanntes Kunststoffseil viel Energie speichtert und beim Reissen extrem gefährlich ist. Also in direkter Verlängerung des Seils hat man partout nichts zu suchen.

    Einmal editiert, zuletzt von MarkusZ (26. November 2019 um 09:25)

  • Bei uns auf dem Land hat man häufiger jemand an der Leine. Deshalb schwöre ich auch auf 10-20 Meter Schiffstau - man fährt butterweich "ins Seil" und die 50 cm Dehnung (Reck) sind genau der richtige Impuls und gleichzeitig der Fahrzeugschoner - für den Ziehenden und für den Gezogenen!

    Kette und Stahlseil sind schei*e

    Stange ist super zum Schleppen auf der Straße aber nicht gut zum Bergen

    Apropos Bergen: Wenn man Hebelgesetze versteht ...

    Zwischen festgefahrenem Wagen und einem Ankerpunkt ein Seil spannen ...

    dann ein 80 kg Mensch in der Mitte auf oder an das gespannte Seil stellen / hängen - ergibt wieviel Erhöhung der Zugkraft?

    Einmal editiert, zuletzt von ukw (26. November 2019 um 09:35)