explodiertes Bauteil im Kombiinstrument, Tacho zeigt keine Geschwindigkeit mehr an

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  • Servus an alle :)

    Mein 96er ACV hat seit letzten Montag das Problem, dass keine Geschwindigkeit mehr angezeigt wird.

    Während der Fahrt (beim Losfahren nach einem Ampelstop) gab's ein komisches Geräusch und dann roch es stark nach "Elektronik" und die Geschwindigkeitsanzeige war auf Null. Alle anderen Anzeigen funktionieren wie gewohnt, nur die Tankanzeige ist nicht mehr gedämpft.

    Ich hab heute das KI ausgebaut und zerlegt, weil der Geruch definitiv aus der Ecke kommt und auch alle Sicherungen in Ordnung sind.

    Wie wir ja alle wissen, funktionieren elektronische Bauteile mit blauem Rauch. Kommt der Rauch raus, ist das Bauteil kaputt.

    So auch hier, aber leider sind es nicht die Elkos, sondern ein nicht mehr identifizierbares SMD Bauteil :

    exploded-1024x685.jpg

    Jetzt bräuchte ich einen Experten und / oder einen Schaltplan um herauszufinden, was dieses verkokelte Etwas mal gewesen ist.

    :wacko:

    Das KI hat folgende Daten:

    Motometer KW 14/96

    VW Nummer 7D0 919 861R

    Index: 26 SNr:4296063563

    616.067.3114

    16.10.96 Kontrolle:0648

    SW: 51 HW:8.0 PM: 18

    ... zumindest stehen diese Daten auf dem Gehäuse.

    Auf der Rückseite der Platine klebt noch ein Barcode-Aufkleber mit der Nummer 01515133423095h6121 falls das noch wichtig ist.

    Ich freu mich über jede Hilfe...

    TDI-Power :thumbup: Verbrauch im Schnitt: 7,63 l/100km (wird aktualisiert)

    Was lange währt... frischer TÜV ohne Mängel 8)

    "Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

  • Servus und danke für die schnellen Reaktionen.

    roadrunner Das wär echt super. Ich würd das KI schon gern reparieren und vor allem herausfinden, warum das Teil explodiert ist..

    MarkusZ Wenn du das KI im Moment nicht brauchst, gerne. Schick mir 'ne PN wenn du vorbei kommen magst, du bist herzlich gern auf 'nen Kaffee eingeladen. :) Ich kann mir das KI aber auch gern kommende Woche abholen, dann hast du keine Fahrerei.

    Ich hab gerade mein KI wieder zusammen geschraubt und bau das erst mal wieder ein, damit ich wenigstens nach Drehzahlmesser fahren kann ;) Vielleicht greif ich das Signal auch noch direkt ab, damit ich das MSG damit füttern kann und mein Tempomat auch wieder funktioniert.

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  • Moin!

    Das Bauteil trägt die Bezeichnung H7 A82

    Von daher würde ich auf eine BAS21 Diode tippen.

    Meist sterben die aber aufgrund von Überlastung, also lieber nochmal im Umkreis und in der Verkabelung des Geschwindigkeitsgebers nach Fehlern suchen.

    Die beiden Kondensatoren würde ich direkt tauschen, wenn das Kombiinstrument einmal auf dem OP Tisch liegt ;)

    Viele Grüße vom roadrunner (aka riese)

    Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch - Erich Kästner

  • Ganz ganz lieben Dank roadrunner , das Teil werd ich mir besorgen und versuchen es auszutauschen.

    Ich hab schon in der Umgebung geforscht und jetzt hab ich entweder ein Verständnisproblem, oder ein großes Problem:

    Der Pin 7 des Steckers am KI soll ja laut dem Wikinger der Ausgang des Geschwindigkeitssignals sein. An dem Pin messe ich aber ca. 8,5 Volt bei eingeschalteter Zündung. Egal, ob der Motor läuft oder nicht.

    Soll ein Ausgang nicht eigentlich auf 0V sein??? :/

    Auf Pin 27 soll das Geschwindigkeitssignal von G22 zum KI kommen, aber da konnte ich erst mal nix messen. Ich konnte aber das linke Rad nicht vernünftig drehen, das könnte also auch eine falsche Messung sein.

    Ich werd wohl zum Schrauber meines Vertrauens fahren und mir auf der Bühne den Geber G22 und seine Verkabelung vornehmen. Mal sehen ob das ein bißchen Licht ins Dunkel bringt.

    Im MSG stehen nur zwei Fehler (ausgelesen mit WBHDiag 0.89 unter Windows 10, aber mir fehlt das Labelfile 074906021F):

    ======== 001 [01] - Motor (ECU) ===========================================

    -> Steuergerät gefunden <-

    VAG Geräte-Typnummer: 074 906 021 F

    Bauteilbezeichnung: 2,5l R5 EDC SG D1H

    Zusatzinformationen:

    VAG Werkstattcode:

    Softwarecodierung: 00512

    -> 2 Fehlercode(s) <-

    -- 1 --

    17978

    163

    -- 2 --

    00625

    155

    ======== 037 [25] - Wegfahrsperre =========================================

    -> Steuergerät gefunden <-

    VAG Geräte-Typnummer: 1H0 953 257 B

    Bauteilbezeichnung: IMMO VWZ3Z0S3292707 V00

    Zusatzinformationen:

    VAG Werkstattcode:

    Softwarecodierung: 09600

    -> Keine Fehler gespeichert <-

    Die "17978 MSG gesperrt" kommt sicher daher, weil ab und an meine Wegfahrsperre den Schlüssel nicht richtig erkennt. In der Hinsicht wundert es mich ja, dass das WFS Steuergerät keinen Fehler gespeichert hat...

    Die "0625 Geschwindigkeitssignal" kommt wohl wahrscheinlich daher, dass das KI kein Signal mehr rausgeben kann.

    Aber wo kommen die 8,irgendwas Volt an Pin 7 her???? :wacko:

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  • Zitat

    wurde der Fehler gefunden ? Hab hier ähnlich Probleme.

    Wie meinst du die Frage?

    Der Fehler war eine defekte Diode auf der Platine des KI ... steht doch oben.

    Hast du nachgesehen, ist es bei dir das gleiche Bauteil?

    Die Aussage "ich habe ähnliche Probleme" lässt regelmäßig keine Ferndiagnose zu. Das kann nämlich von "bei mir geht der Tacho auch nicht" über "bei mir hat das KI auch gequalmt" bis hinzu "bei mir ist das gleiche Bauteil auch defekt" alles bedeuten.

    Du musst da schon genauer werden.

    Gruß, Jörg

  • Moin Jörg,

    ob das Problem jetzt mit dem Wechseln der defekten Diode, plus dem vorsorglichen Wechseln der Kondensatoren behoben, ist konnte ich nicht raus lesen. :(

    Ganz ganz lieben Dank roadrunner , das Teil werd ich mir besorgen und versuchen es auszutauschen.

    So dann einmal meine Geschichte:

    Erste KI nach defekten Kondensator/ Diode:

    20200420_160623.jpg20200526_070814_001.jpg

    Vor dem Ausfall: Sporatisches Rattern der Schrittmotoren beim Einschalten der Zündung
    Fehlerbild nach ungefähr 2 Monaten: Keine Drehzahl/Tank / Temperatur /Geschwindigkeit => Nur Batterie/ Handbremse/ Glüh LED leuchten dauerhaft

    Stand jetzt:

    20200526_075022.jpg20200427_123745.jpg.....(Schreib gerade noch ein Leitfaden)

    So nun zu meiner zweiten Austausch KI:

    Die hat 2 Wochen nach Einbau angefangen mit Tankanzeigen Schwankungen (Füllstand / Null / Füllstand)

    Nun wollte ich nicht warten bis mir bei dem KI auch der Kondensator durchbrennt:


    WhatsApp Image 2020-06-29 at 14.31.31.jpegWhatsApp Image 2020-06-29 at 14.31.32.jpegDurchgebrannt und kurz davor.jpeg

    Neuer Kondensator 68_16.jpg

    Zwei Kondensatoren gewechselt und die Dioden usw. Optisch überprüft.

    Leider ist der Fehler immer noch da...gestern ist mir aufgefallen, dass die Tankanzeige wenn ich im Leerlauf stehe sich nach ein paar Sekunden einpennt und dort stehen bleibt..sobald ich los fahre geht das Wackeln wieder los.

    So Frühstückspause vorbei....:D

  • Moin Marvin,

    ich habe ähnlichen Ärger mit der Tankanzeige. KI hatte ich auch schon zerlegt und begutachtet. Die Elektronik sieht sauber aus. Die Kondensatoren wirkten wie frisch aus der Fabrik (1998). Habe die für die Beleuchtung LEDs mit passendem Reflexionswinkel eingelötet* und auch den Schrittmotor der Tankanzeige dank festem Zeiger unfreiwillig zerlegt und wieder zusammen gebaut. Der Motor läuft normal.

    Alle Anzeigen funktionieren auch normal**, bis auf die Tankanzeige, die sich verhält wie zuvor: Schwanken zwischen nichts und verschiedenen Annäherungen vom wahren Füllstand. Das ist kein Flattern, sondern eher alle paar Sekunden mal so eine Bewegung.

    Ich werde mir dann mal den Tankgeber ausgraben. Der Bus stand ein paar Monate herum, evtl. nicht mit vollem Tank. Ist es denkbar, dass die an der Luft liegenden Kontakte der Widerstandsspur am Geber selbst korrodieren? Der geringe Widerstandsbereich zwischen 283 und 36 Ohm (laut Wiki) ist ja prädestiniert für subtile Störungen. Ich wundere mich nur, dass im Wiki von solcher Fehlerquelle nichts steht. Da wird eher der Geschwindigkeitsgeber beschuldigt. Aber das dürfte ja eher ein Zappeln der Tankanzeige bewirken, nicht solch gemächliches Schwanken, oder?


    * Die SMD-LEDs in den normalen Lampenfassungen machen das sehr suboptimal und auch mit schlechtem Kontakt, falls sich jemand wundert, der da mit einem der üblichen LED-Sätze umgerüstet hat.

    ** Der Tacho mit deutlicher Überschätzung der Geschwindigkeit, aber 10% scheinen ja normal zu sein.

  • Hm, ich bin mir nicht sicher, ob wir hier im richtigen Faden sind … ist das nun Kapern oder passt das noch zum ursprünglichen Problem? Insgesamt erscheint mir, man sollte mal demnächst den T4-Wiki-Eintrag zum Tankgeber ergänzen.

    Nun denn, bei mir scheint es wirklich ganz einfach am Geber selbst zu liegen. Ich habe mich mal mit Potentiometern und Multimeter reingesetzt.

    Vorbeobachtung ist, dass im Stand mit Zündung den Tankzeiger mit gewisser Wahrscheinlichkeit bewegt bekomme, wenn ich im Sitz herumhüpfe (Bus leicht bewegen) oder am Deckel des Tankgebers herumwacklele (z.B. beim Versuch, einen Schlauch abzuziehen). Wenn ich den Stecker ziehe, dann geht die Tankanzeige brav auf Null. Dann …

    1. Die regelbaren Widerstände ans Kabel und Zündung an. Die Anzeige folgt brav dem Widerstand, mit deutlicher Verzögerung. Die Zappelkorrektur arbeitet also. Die Zeigerposition bleibt stabil. Die Widerstandswerte für voll und leer passen zur Tabelle im Wiki.

    2. Messung des Widerstands am Tankgeber zeigt zu hohen Wert, z.B. 65 Ohm anstatt 36 Ohm. Die letzte Fahrt war direkt nach der Volltankung zum Partkplatz … keine 500 m.

    Ich denke also, dass hier wirklich der Schleifkontakt im Geber nicht ganz sauber ist. Kann nach 20 Jahren anscheinend mal passieren. Mein Plan wäre nun, den Geber auszubauen und dann die Kontakte zu säubern/abzuschleifen oder auch eine Feder zurechtzubiegen. Einfach so für 100 € nen neuen kaufen erscheint mir nicht angebracht.

    Problem: Ich bekomme die Schläuche nicht abgezogen. Die sitzen bombenfest. Wenn ich ne Werkstatt mit Steckdose in Reichweite hätte, könnte ich mit Heißluft ran. Sonst noch Vorschläge, wie man das ambulant schafft? Heißes Wasser und Lappen? Zur Selbsthilfe fahren, nur um den Geber auszubauen, wäre auch blöd.

  • Ich denke also, dass hier wirklich der Schleifkontakt im Geber nicht ganz sauber ist. Kann nach 20 Jahren anscheinend mal passieren. Mein Plan wäre nun, den Geber auszubauen und dann die Kontakte zu säubern/abzuschleifen oder auch eine Feder zurechtzubiegen. Einfach so für 100 € nen neuen kaufen erscheint mir nicht angebracht.

    Deine Analyse dürfte soweit richtig sein. Was auch immer du aber mit dem Schleifkontakt vorhast, unter fachgerechte Reparatur fällt es m.E. nicht. In den meisten Fällen ist einfach die Widerstandsschicht durchgeschliffen. Man kann es natürlich mal probieren, vielleicht hält es wieder eine Weile, ich rate aber zum Austausch. Kann nach 20 Jahren mal passieren.

    "Der 2,4l SD (Saugdiesel) Motor im VW T4 trägt stolz die Motorkennbuchstaben AAB. Leider ist dies keine Ratingkennzahl für das Abgasverhalten."

    844531.png

  • Guter Punkt. Das Bild der Kontaktspur des Gebers im Wiki deutet an, dass da Metallbeschichtung auf dem eigentlichen Widerstand ist und darauf der Kontakt des Gebers schleift … es sieht auch so aus, als würde der Schleifkontakt einen Graben ziehen, neben dem noch intaktes Kontaktmaterial ist. Also ich würde mir das gern angeschaut haben, auch wenn ich danach feststellen muss, dass es nicht reparabel ist. Wenn ich den Schleifkontakt um einen Millimeter versetze und das dann noch 10 Jahre hält, fände ich das OK.

    Fachgerechte Reparatur oder nicht fände ich jetzt bei einem Bauteil, das nur den groben Tankinhalt anzeigen soll, nicht so schlimm (ist nicht die Bremse oder Servolenkung). Kaputt ist es ja jetzt schon.

    So oder so … auch wenn ich den Geber einfach austauschen will, brauche ich einen Weg, die alten Schläuche abzuziehen, ohne sie zu zerstören … ist denn Heißluft das einzig probate Mittel? Ab welcher Temperatur verformt sich dann der Kusntstoff des Gebers? Oder besser einfach Zange ansetzen und wie ein Berserker ziehen?

  • So oder so … auch wenn ich den Geber einfach austauschen will, brauche ich einen Weg, die alten Schläuche abzuziehen, ohne sie zu zerstören … ist denn Heißluft das einzig probate Mittel? Ab welcher Temperatur verformt sich dann der Kusntstoff des Gebers? Oder besser einfach Zange ansetzen und wie ein Berserker ziehen?

    die Schlauchschellen weg, dann mit einem kleinem spitzem Schraubendreher oder ähnlichen den Schlauch an einer Stelle leicht anheben. Bremsenreiniger mit dünnem Schlauch drunter sprühen und den Schlauch vorsichtig mit der Hand drehen. Es geht auch mit WD40 oder Silikonspray. Bremsenreiniger hat nur den Vorteil, dass er nachher verdunstet.
    Alternativ... in der Apotheke eine Spritze mit Kanüle besorgen, in die Spritze etwas von dem Mittel geben und dann vorsichtige zwischen Rohr und Schlauch bringen.
    Du musst nur die Haftreibung oder leichte Verklebung weg bekommen.

  • An den Schläuchen nicht wie ein Berserker ziehen - sondern sanft mit der Zange über der Tülle umgreifen und drehen. Dabei lösen sie sich von der Tülle. Danach geht abziehen relativ einfach.

    Haarspray als Gleitmittel geht auch ganz gut - gleitet besser als Bremsenreiniger und verfliegt auch wieder.

    Gruß, Jörg

  • Aaalso … ich danke für alle Tipps. Habe irgendwie jeden gebraucht;-) Beim Gleitmittel habe ich mich für etwas WD40 entschieden (bei der großen Kunststoffmutter eher sehr, sehr viel). Lösen durch Drehung und dann Abziehen bringt es und glücklicherweise gehen die Schläuche auch ganz brav wieder drauf, einfacher als eine Dieselrückführleitung am Motor.

    Ja, die Kunststoffmutter hat mich eine Weile aufgehalten. Hammer und Schraubendreher wirken gern als Hammer und Beitel. Immerhin gibt es genug dieser Nasen rundherum. Kaum zu glauben, wie viel Sand sich da durchgekämpft hat (wohl aus dem Innenraum an der Handbremse vorbei) und dann munter alles verklebt. Der Bus hat eine Vorgeschichte als Landwirtsfahrzeug.

    Nun zum Geber selbst: Die verdächtigte Kontaktspur am Widerstand selbst sieht mir unverdächtig aus (letztes Bild). Aber der Übergang vom Geber zum Hebel birgt einen kupfernen Schleifkontakt. Dieser schien schlechten Kontakt zu haben. Das merkt man schön, wenn das Multimeter eben nur beiderseits diesen Kontaktes angeschlossen ist. Das sollte irgendwas unter einem Ohm sein, aber wenn ich am Heben wackelte, sprang auch schön die Zahl. Ob das jetzt Grünspahn oder einfach nur Dreck/Schwerölbestandteile aus vielen Litern Diesel ist … egal, da muss Kupfer auf Kupfer!

    Also habe ich diesen Schleifkontakt zerlegt und etwas gereinigt (mit Schleifpapier, Kontaktspray), dann die Schleiffedern noch etwas hochgebogen für ein wenig mehr Spannung (wohl eher unnötig). Den Hebel kann man einfach ausklipsen (mit flachem Schraubendreher o.ä. aus den Klemmen hebeln) und abziehen. Danach fällt der Schleifkontakt auseinander und man hat freien Zugang. Die Bilder sollten das verdeutlichen. Wichtig erscheint mir noch, den Hebel mit einer Zange wieder einzuklipsen, ohne auf den Schleifkontakt selbst zu drücken.

    Nach der Prozedur habe ich das Multimeter angeklemmt und mich davon überzeugt, dass der Widerstand stabil ist, wenn ich lateral am Hebel wackele. Eingebaut, Zündung … und die Tankanzeige geht brav in richtung voll (bzw. übervoll, da der Zeiger ja vor dem obersten Strich nach Volltankung beginnt). Zumindest bei stehendem/schaukelndem Bus hat sich der Zeiger nicht mehr bewegt. Am Geber Klopfen hat auch nichts geändert. Ich bin guten Mutes, dass die nächste längere Fahrt die Reparatur bestätigt und ich erstmal Ruhe mit der Anzeige habe. Selbige wartet noch ein paar Tage, da ich ganz gern noch das Handbremsseil ausgetauscht hätte, wenn ich die Handbremse schon wegen des Gebers abgebaut habe. Der TÜV will das bestimmt mit intakter Ummantelung sehen;-)