Squeaky's Reparatur-Tagebuch...Aktuell: Stauraum...

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  • Den hinteren Querträger gibt es noch bei VW zu kaufen! Hab ich glaub ich 80€ für bezahlt und ist mit 8 Schweisspunkten schnell getauscht :)

    Das ist ein guter Tipp, danke. Ich sollte wohl auch öfter mal beim Freundlichen nachfragen. Wobei ich den hinteren nach der Bearbeitung auch gar nicht mehr so schlimm finde, ich denke ich werd's mit dem erstmal riskieren. Hattest du dich auch nach den anderen erkundigt, oder nur nach dem hintersten?

    (und ich mach mir schon in die Hose, wenn ich ‘n Loch in die Karosse für die Standheizung schneiden muss....)

    Ja mir ging es auch so als ich das erste mal eine Flex ans Auto angesetzt hab. Und damals war sogar nur ne CSD/SVS-Scheibe drauf ^^ Aber man stumpft ab ;) Hauptsache bei bleibenden Löchern hinterher die Schnittkanten gut versorgen. Und am besten nicht abrutschen :D

  • Den hinteren Querträger gibt es noch bei VW zu kaufen! Hab ich glaub ich 80€ für bezahlt und ist mit 8 Schweisspunkten schnell getauscht :)

    Das ist ein guter Tipp, danke. Ich sollte wohl auch öfter mal beim Freundlichen nachfragen. Wobei ich den hinteren nach der Bearbeitung auch gar nicht mehr so schlimm finde, ich denke ich werd's mit dem erstmal riskieren. Hattest du dich auch nach den anderen erkundigt, oder nur nach dem hintersten?

    Meiner war nach dem Strahlen auch einigermaßen okay, aber als ich erfahren habe, dass es den noch neu gibt, war das für mich die beste Lösung... Die anderen 3 sind alle identisch und natürlich nicht mehr lieferbar...

  • Na hier ist ja lange nichts mehr passiert! Wenn ich so auf die bisher aufgelaufenen Fotos schaue, dann am Bus aber leider auch noch nicht so arg viel im Verhältnis für die viele Zeit, die ins Land gegangen ist. Schade dass ich immer nur am Wochenende etwas schaffen konnte die letzten Monate. Insbesondere schade für/um den Sommer :heul: Aber es hilft ja alles nix :)

    Da ich auf der rechten Seite schon am Banenblech bei war, hab ich bei der linken Seite gar nicht lange gefackelt und die auch runter gemacht. War halt bisschen Rost zu sehen und dachte, dass -- wie immer -- unsichtbar noch viiiiel mehr zu finden sein wird. Pustekuchen! Das sieht ja noch richtig frisch aus:

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    Naja, ab ist ab ?

    Bei den Reparaturblechen habe ich mich "für den Klassiker" entschieden. 3mm Blech, einfach platt (also ohne eine Kante umzubördeln o.ä.). Weil ich es es bei so dickem Blech nicht anders hinbekomme, das darunterliegende Blech (also den Längsträger) schön aufzuschmelzen statt im Grunde nur Schweißzusatz "oben drauf zu legen", habe ich für die Schweißpunkte 7mm löcher gewählt, und die angefast. Bzw. dafür habe ich meinen Vater eingespannt, das hat er auf der Arbeit ratz-fatz und schön sauber gebohrt. So konnte ich die Punkte dann schön von innen nach außen auffüllen. Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie Menschen das bei den 5mm-Löchern im 3mm-Blech hinbekommen bei den Banenenblechen die es z.B. via eBay-Kleinanzeigen gibt. Aber wie auch immer. Wo ich später nicht mehr rankomme habe ich immerhin mal mit Rednox grundiert.

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    Nach dem Scwheißen dann alles verschliffen und später grundiert.

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    Viel wurde auch gemalt. Im Post von Ende Mai kann man ja sehen, was ich vom Boden so rausgenommen habe. Da habe ich die rostigen Stellen entrostet, An den Längsträgeern und dankenswerter Weise an den Stoßdämpfer-Aufnahmen gab es gar nichts so wildes. Die dünneren Querträger waren leider schon etwas "porig", da bin ich mal gespannt wie lange das hält. Entrostung war nur mechanisch. Oberfächliches mit der CSD-Scheibe, gröberes mit Fächerscheibe. Aus tieferen Poren habe ich versucht mit nem Dremel möglichst viel rauszuolen. Auf den Rest kam APP R-Stop drauf, dann grundiert. Ich bin mal gespannt wie lange das hält, aber ich fürchte eher kürzer als länger. Mal sehen. Auf diesem Bild kann man ein bisschen erahnen, wie es dann zwischendurch mal aussah:

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    Direkt vor dem Malen habe ich leider keins mehr.....aber was solls, nach dem Malen sieht doch eh alles viel schöner aus ^^

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  • Dann wurde es mal wieder Zeit das Schweißgerät auszupacken. Radhäuser und den Fußboden -- zumindest bis zum dicken Querträger mit den Schräglenker-Lagern.

    Schwupps, der Anfang:

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    Danach erstmal die Vorderseiten der hinteren Radhäuser. Ob das am Ende klug war oder nicht, kann ich nicht sagen. Genau deshalb habe ich mich mal an VW orientiert. Da liegt das Bodenblech ja an den Seiten des Radhaus-Bleches auf, also habe ich es auch so gemacht, womit sich dann auch die Reihenfolge ergab.

    So Bleche basteln frisst echt gut Zeit. Und wieder: Wo ich später nicht mehr hinkomme, habe ich zumindest mal mit Rednox grundiert.

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    Jetzt endlich rein damit, jeweils rechts/links von innen und außen.

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    Von Außen habe ich das ganze möglichst zugeschweißt, einfach das keine Feuchtigkeit reinbkommen kann. Falze von innen mit KLine Rost-Stop-Primer behandelt. Kriecht auch so schön rein wie Owatrol, aber man kann schneller weiterarbeiten. Insbesondere auf intakten Oberflächen. Da die Überlappungen ja frisch geschweißt rostfrei sind, macht die geringere rost-stoppende Wirkung ja nichts. Wer sich hier wundert: Die blanken Stellen in den großen Löchern des Bananenblechs sind die, wo ich von der anderen Seite das Radhaus abgepunktet habe. Jetzt weiß ich endlich was es mit den großen Löchern und den Auswölbungen des Längsträgers da auf sich hat ;)

    Dann kam das verbliebene Loch im Boden an die Reihe. Das habe ich erstmal im ganzen zusammengebastelt und dann später eingesetzt. Das hab ich hauptsächlich gemacht, damit ich es vor dem Einsetzen möglichst großflächig (auf der Unterseite) grundieren kann und nicht an so vielen Stellen die Farbe wieder wegbrutzeln muss.

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    Grundiert habe ich auch hier wieder mit Interplus 365 2K Epoxy. So begeistert wie Anfangs bin ich davon aber leider nicht mehr. Ich habe den Eindruck, dass es doch relativ leicht Risse bekommt. Insbesondere das Bodenblech bewegt sich beim darauf herumturnen ja schon immer ein bisschen. Von daher war die Beschichtung für diesen Einsatzzweck wohl nicht die richtige. Aber das weiß ich halt leider zu dem Zeitpunkt noch nicht :)

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    Sieht doch gleich wieder alles bisschen humaner aus, oder?

    Und als meditativen Abschluss des Tages: Falzversiegelung! Ich liebe es mit der Spritze herumzukriechen und überall langsam und sorgfältig Owatrol oder den KLine Rost-Stop-Primer reintröpfeln und -kriechen zu lassen :) :thumbup:

  • Mit dem Radhaus links war ich aber noch nicht ganz fertig! Dieses Blech zwischen eigentlichem Radhausblech und der Seitenwand war an der C-Säule auch schon gut gammelig. Das wollte ich nochmal flicken und säubern, um die C-Säule etwas zu "entlasten" was Rost angeht.

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    Und Deckel drauf :)

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    Als nächstes steht dort die mittlere Seitenwand, bzw der Schweller an. Nur damit ich da Platz zum Arbeiten hab, muss der Dicke wieder hinten auf seine eigenen Beine (Räder).

    Also ging es daran, hinten erstmal mehr oder weniger Komplett zu machen: Habe überall 2-3 Schichten Brantho 3in1 drauf gemacht. 2 dort, wo ich die Grundierung auf Reste des alten Lacks aufgebracht habe, 3 sonst -- insbesondere in den Radhäusern. Vielleicht Overkill, mal sehen. Und vor allem ist es damit noch nicht vorbei! ^^ Die Achsschenkel/Querlenker wurden vorher ordentlich mit dem Nadelentroster behandelt und ausgibig Owatrolisiert.

    Sieht das nicht schön aus? :love:

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    Zu sehen ist da nur die letzte Schicht. Und meine Fresse, was ist das für ne Sche....arbeit! Den ganzen Tag im Dreck unter dem Auto rumkrabbeln, dauernd mit dem dicken Schädel in der Farbe hängen bleiben. Man denkt: Ja, Pinsel ich mal schnell durch. Aber da in dem Belchlabyrinth um Stoßdämpfer und Co alles halbwegs ordentlich zu erwischen kostet echt viel Zeit und macht keinen Spaß. Aber zum Glück habe ich "Hinterher-Bilder", auf die ich schauen kann, um den Schmerz zu vergessen 8o

    Da ich in den Sommer offenbar nur Schraube, muss Urlaub dann eben im Winter sein 8o Das Auto will ich also möglichst gut darauf vorbereiten, dann da wird er mit leben müssen. Der Winter kann zu schön sein, um ihm dem Bulli vorzuenthalten :) Hinten rum sind die ersten Hohlräume schon für den Anfang mit FF Liquid A behandelt. Und er Unterboden mit Dinitrol Metallic. Macht Lust auf Schokolade ;) Spannend fand ich, wie sehr das FF-A das Dinitrol wieder anlöst, wo es noch herausläuft. Hätte ich nicht mit gerechnet. Wo ein Tropfen länger steht kann man dann hinterher einfach drüberwischen und ist wieder beim 3in1.

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    Dieses Wochenende sollen dann die Lokaris hinten rein (Herzlichen Dank dafür an axelb dafür nochmal!) -- letztes Wochenende schon alles vorbereitet ;) Das war auf der Linken Seite etwas mehr Arbeit bis sie so saßen wie ich mochte. Ich hoffe die haben jetzt über die Woche ihre Form behalten. Dann werden die fest gemacht, Dämpfer und Federn wieder ordentlich monitert usw. an Räder ran. Hoffentlich "for good" erstmal!

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  • Danke euch für die lieben Worte! :)

    Der Lokari für die linke Seite ist natürlich nicht in der gewünschten Form geblieben (vielleicht auch das Auto, was weiß ich ^^) Da muss ich morgen nochmal bei.

    Aber immerhin wurden heute schonmal beideseitig die neuen Handbremszüge (der Teil, der sich so um den Schräglenker schlängelt) verbaut, so war der Abend dann nicht ganz verloren. Wobei ich da ganz schön Mühe hatte, die wieder am Bremssattel einzuhaken. Letzten Endes habe ich die Handbremse komplett entspannt (wo sich das eine Seil vom Handbremshebel aufteilt) und dann gings. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass auf der rechten Seite die Mechanik im Sattel schwergängig wurde. Aber der Unterschied mit den neuen Zügen ist wie Tag und Nacht. Zurückschauend verblüffend, dass die Handbremse überhaupt noch halbwegs funktionierte, so fest wie die Züge waren...

    Das weckt Erinnerungen ...

    Bestimmt nur gute, wa? :D Wenn man es nicht detaillierter ausführt als "Viele Wochenenden und Urlaubstage mit dem Bus verbracht" klingt es doch eigentlich ganz schön :3affen:

  • Moin mor_moe,

    wie hast Du das Bodenblech genau verschweißt? Dem Bild nach müsste es überlappend sein, richtig?

    Hast Du das Blech erst einmal punktuell seitlich angeheftet und anschließend die Fugen zugeschweißt? Leider sieht man das auf den Bildern nicht so gut.

    Ich hatte überlegt das neue Blech vorher zu lochen und dann überlappend von oben auf den Altbestand durchzuschweißen. Anschließend die Fuge mit Sikaflex abdichten. Oder macht das keinen Sinn?

    Danke und Gruß

  • Kumpel hat dazumal den neuen Boden nur vernietet und mit entsprechendem Kleber verklebt.

    Viel Farbe verdeckt was sonst nur erschreckt 8)

    Braunen Rost schwarz gemacht - hat schon manchem eine Mark gebracht.

    Ich bin jung - da kann ich schonmal was falsches sagen! Du bist alt - das muss schon passen was du erzählst.

    T4 BJ.96 ACV Multi
    T3 BJ.80 CU Westi Lufti
    T4 BJ.97 ABL Cali Exclusive ->AXG -> soll Syncro
    Touareg 7L BJ.2008 CASA
    T4 BJ.99 AJT Doka -> ACV

  • wurstwasser

    Bei dem vorderen Teil habe ich das das nochmal etwas illustriert, ich denke bei dem hinteren Teil kann man es einigermaßen sehen.

    Das vordere "zusammengebastelte" Blech ist zusammengepunktet, und zwar von beiden Seiten um da ein bisschen mehr Stabilität bei den entstandenen Überlappungen zu bekommen. Das Blech wurde dann mit relativ wenig Überlappung zum Original-Belch eingesetzt und an den meisten Stellen ebenfalls gepunktet (rote gepunktete Näht im Bild). Ein paar Stellen (grün im Bild) sind aber auch auf Stoß durgehend geschweißt (also natürlich Punkt für Punkt, aber so dass die Naht am Ende geschlossen ist). Die Gründe dafür waren ganz unterschiedlich, und an alle kann ich mich nicht mehr erinnern :D Aber da wo nennenswertes Gewicht auf den Boden kommt, überlappen sich neues und altes Blech auf jeden Fall.

    2021-07-17_20-05-21.jpg

    Wo das neue Blech über oder unter dem alten liegen soll habe ich einfach nur danach entschieden, wie sich auch ohne Schweißpunkte schon Stabilität ergibt. Mit einer Ausnahme bedeutet das neues Blech unter das alte, da das neue Blech auf den Querträgern aufliegt und das alte sich dann entsprechend "abstützt". Der vorderste Schnitt im Bodenblech, dierekt am dicken Querträger, ist relativ nah an den alten Schweipunkten und ist die Ausnahme. Keine Chance das neue Blech da drunter zu bekommen. Die Überlappungen sind meistens auch gar nicht so groß gehalten. Definitiv nicht so groß, dass ich da hätte Lochpunktschweißen können.

    Dazu will ich aber auch nochmal sagen, dass ich da kein ausgewiesener Experte bin. Ich bin zwar überzeugt davon, dass das so hält, aber das macht das ja noch nicht notwendigerweise zur Realität :D Alles was ich an Schweißerfahrung gesammelt habe, kann man in diesem Thread hier sehen. Das also bitte im Hinterkopf behalten, falls man sich inspirieren lässt ;)

    Edit: Achso, da wo das Bodenbelch auf Quer- oder Längsträgern oder auf den Seiten des Radhauses aufliegt wurde natürlich Lochpunkt-geschweißt. Oben meinte ich in erster Linie die Verbindung von altem und neuem Bodenblech.

  • Hier ist mal wieder lange nix passiert.... 8| Zeit für ein Update!

    Zuletzt gab es ja Bilder von den Lokaris. Nun frage ich mich langsam, ob ich da zu pingelig bin, aber wenn ich jemals zufrieden mit dem Sitz sein werde, dann werden da Stunden reingeflossen sein. Gerade jetzt wo es kalt ist und sich der Kunststoff offensichtlich nicht ganz unerheblich wieder zusammenzieht sind mir die Spalten zum Radhaus nun doch wieder etwas groß geworden. Ein Bild habe ich leider nicht zur Hand, aber da sind teilweise schon so 2mm. Bzw. wenn man ihn an vielen Stellen fest andrückt, dann an der übrig bleibenden noch mehr. Sitzen die bei euch richtig schön stramm am Kotflügel (bzw. am um die Kotflügelkante einmal umgelgten MS-Fettband)? Na wie auch immer. Das wird später nochmal Thema....

    Vorher Ist Fahrerseitig die Seitenwand dran gewesen. Da war wie so oft der Schweller eingedrückt und der Länge nach unten am Falz zwischen innerem Blech und der Seitewand außen mehr oder weniger viel Gammel. Da mir da jemand bei einem Parkmanöver auch reingefahren ist, habe ich den Teil mit der doch etwas tieferen Delle auch mit rausgenommen.

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    Es stellt sich raus, dass ein Schnitt in der unteren Sicke nicht optimal ist :( Da kommt nämlich auf der anderen Seite diese "Leiste" im Innenraum, und zwischen eben dieser und der Seitenwand Dichtmasse o.ä.. Leider kein Besseres Foto vorhanden.

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    Das hat dann später beim Schweißen natürlich große Freude bereitet. Aber hilft dann ja auch alles nüscht mehr. Das innere Blech des Schwellers ("Stegblech"? nicht mehr sicher) war natürlich auch etwas deformiert -- ca. auf halbe Länge -- und im Bereich der C-Säule auch rostig. Auch wenn der Rost am Falz nicht so wild war, habe ich da dann auf der ganzen Länge einfach den unteren Teil ersetzt. Das wirkte wie mich wie die einfachste Lösung. Außerdem habe ich unten an der B-Säule nen kleinen Streifen abgenommen, da war auch schon etwas viel Gammel. Uuund ich hab mich hier im Forum, ich glaube bei mercadia vielleicht, anfixen lassen mir diese Cleco Pins zuzulegen. Gute Entscheidung :)

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    Innen Zusammenbrutzeln, dann die den unteren Teil der Seitenwand wieder drauf und fast wie neu :D

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    Nächster Punkt wurde dann das Loch für die Tank-Öffnung:

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    Notiz am Rande. Ich mag Nadelentroster. Ein Nadelentroster lügt nie und er findet jedes Loch ^^ Das Update heute wird nun aber leider doch etwas kürzer. Mir ist ein Date dazwichen gekommen mit jemandem, den ich viel zu selten sehe ;)


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    :love: :love:

  • Ein bisschen Update-Stau abarbeiten geht heute noch ;)

    So ist es dann jedenfalls der Tank-Öffnung ergangen. Bisschen gefrickel, aber irgendwann dann ja auch kein großer Akt mehr. Schönes blankes Blech :love:

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    Nun kamen der mittlere Teil des Bodens und die beiden vorderen Querträger an die Reihe, also der Bereich der zweiten Sitzreihe. Da hab ich wohl auch schon etwas mit Fotos gegeizt, muss ich feststellen. So sah das ganze vorher aus, zumindest bekommt man einen Eindruck:

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    Ich hab mich entschlossen da in dem Zustand gar nicht viel zu versuchen herumzudoktorn. Boden über den Querträgern abgenommen, und die Querträger einmal rausgemacht um dort, wo sie an den Längsträgern festgeschweißt wurden auch den Rost beseitigen zu können. Im Nachhinein war das vielleicht etwas übertrieben (insebsondere bei der Behandlung, die die Träger dann bekommen haben), aber nun ja. Mal sehen was die Zeit zeigt.

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    Anders als die beiden hinteren Querträger am Diff habe ich mir mal versucht, nicht mit Fächer- und Schrubbscheibe möglichst viel Rost zu entfernen. Für ne CSD-Scheibe waren die Poren auch schon zu tief, da hätte ich es mir wie mit ner rotierenden Drahtbürste nur zugeschmiert. Statt dessen alles an losem Rost, was da war, mit dem Nadelentroster beseitigt. Dann die Stellen, an denen geschweißt werden sollte blank gemacht. Der Rest wurde Owatrolisiert und darauf kam 2K-EP-Grund.

    In den Bildern oben sieht man den hinteren der beiden, also den zweiten von vorne. Der erste sah noch etwas besser aus. Leider habe ich während der Aktion das Fotografieren arg vernachlässigt. Das einzige was ich noch finde ist das hier, wo die neuen Bodenbleche vorbereitet sind:

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    Um die Schweißpunkte habe ich dann auch nochmal Ordentlich Owatrol dran gemacht und einige Tage später die abgebrannten Stellen der Grundierung erneuert. Unten rum hat das ganze dann später noch 3 Schichten Brantho 3in1 bekommen, da gibt's später noch wunderschöne Bilder ;) Aber bevor ich es vergesse: Man kann auch ganz gut diese Sprühköpfe mit Röhrchen, wie man sie von Rostlösern etc kennt, auf die Brantho Komfortdosen stecken. Damit kommt man dann echt super zwischen Querträger und Bodenblech und dann sehr bequem ordentlich Material hinkriegen. Das habe ich bei den Hinteren Trägern vom Diff leider nicht so gemacht. Mit dem Pinsel ist das ganze bedeutend anstrengender, ich hoffe es ist dort trotzdem ordentlich geworden.

    Ich bin sehr gespannt, ob das gut hält. Bei den hinteren Trägern habe ich noch versucht die möglichst blank zu kiegen und hab dann mit APP R-Stop gearbeitet. Das habe ich mir vom KSD aber madig machen lassen. Soll wohl so ähnlich sein wie "BOB's Rostversiegelung" oder so ähnlich, die es nicht mehr gibt. Aber die roststoppenden Inhaltsstoffe mussten angeblich aufgrund veränderter Gesetzeslage so weit reduziert werden, dass ihre Wirkung kaum noch vorhanden sei. Was dann auch der Punkt war, an dem "BOB's Rostversiegelung" nicht länger hergestellt wurde. Man dürfe daher vom R-Stop nicht viel erwarten können. Ob das alles so stimmt? Kein Plan.

    Ach und im Hintergrund im letzten Bild sieht man sehr schön diese "Leiste im Innenraum", die ich im vorangehenden Post erwähnt hatte. Und man sieht auch, auf welcher Höhe die Schweißpunkte dann landen, wenn man die Seitenwand an der Stelle schneidet, wie ich. Und dass man deswegen dort auch nochmal besonders auf Feuer achten muss -- die Spuren sind zu erkennen ;)

  • Hmm, Mist. Das habe ich vom hinteren beim Diff gehört (7D1 803 533 B) aber die andere Sorte (701 803 537 A bzw 701 803 617) gab's glaube ich nicht mehr, oder? So oder so....die sind ja längst wieder drin, die Fotos sind schon 3 Monate alt. Ich hoffe nicht, dass ich die heute und morgen nochmal rausholen muss :D Aber ja stimmt schon, wenn's die wirklich noch gegeben hätte, dann wäre das vermutlich die nettere Variente gewesen :-/

  • Weiter gings.

    Über dem Tank wurde der Längsträger etwas dünn.

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    Als ich Ende Dezember '20 das Fass aufgemacht habe, wollte ich das ursprünglich nur owatrolisieren und lackieren. Aber im Laufe der Zeit habe ich doch eine Menge Scheu verloren vor dem Raustrennen rostiger und Einsetzen neuer Bleche. Und da der Nadelentroster dann im zweiten Gang doch ein kleines Loch fabrizierte, wurde gar nicht lange weiter gefackelt.

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    In den Bildern zu sehen ist der zweite Anlauf für das Blech. Wie ich zwei mal zu dumm war den vorderen Teil lang genug zu machen, um bis an das verbliebene Original-Blech zu reichen, ist mir bis heute ein Rätsel :stars: Aber auf ein drittes mal hatte ich keine Lust. Da kam dann einfach noch ein kleines Stück blech dazu um die Teile zu verbinden.

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    Frag mich ein bisschen, warum das eigentlich an der Stelle so gegammelt hat. Bleibt da gerne salziger Schneematsch-Liegen? Man würde meinen, über dem Tank ist das ganz gut geschützt. Vielleicht aber auch nur geschützt vor Konservierungsmaßnahmen und "Salzsprühnebel" kommt trotzdem hin. Kein Plan.

    Zwischendrin gings auch nochmal an die Beifahrertür. Die hatte ich ja Anfangs schonmal in der Hand, bin dann aber zum Schluss auf die Super Idee gekommen: "Hey, wenn du da durchgängig Punktest, brauchste vielleicht nix spachteln". :lol3:

    Das Ergebnis sah wirklich sehr be.....sonders aus. Hab ich wohl nicht genug gekühlt. Hab mir dann nochmal das nächst-höhere Rep-Blech für die Tür geholt und einfach nochmal gemacht. Definitv eine gute Entscheidung. Ich glaube man sieht auch, dass das ganze da inzwsichen schon etwas besser von der Hand ging als zum Anfang dieser Eskapaden ;) Und dieses mal auch mit Schutzdecke auf dem Rest der Tür. Das hatte ich damals auch nicht gemacht :patsch: Der Lackzustand hat sich also entsprechend nicht wirklich verbssert.

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