Hallo zusammen,
ich habe das Problem, dass die ZV die ganze Zeit versucht, die Türen auf und zu, auf und zu zu schließen. Irgendwann ging das nachts los und mein Nachbar sagte mir Bescheid (keine Ahnung, wie lange die das schon gemacht haben - arme Motoren). Ich habe mir daraufhin einen neuen Stellmotor gekauft und dachte blauäugig, ich fange mal bei der Fahrertür an. Der sah schon mal gut aus und deswegen hatte sich auch nicht geändert nach dem EInbau. War dann erst auf dem Zug "Gestänge schwergängig", weil der Knopf sich einmal nicht mehr drücken liess, aber das scheint manchmal bei einer unvorteilhaften Position der ZV zu passieren. Kurz Sicherung wieder rein und es geht wieder. Die Schließknöpfe scheinen auch alle okay zu sein und halten Ihre Position, also möchte ich diese als Fehlerursache mal ausschließen.
Zum Verständnis der Diagnose für mich: Wenn ich jetzt alle Stellmotoren freilege und diese per Stecker löse, dann müsste das Verhalten doch irgendwann aufhören, oder? Sprich dadurch könnte ich sehen, welcher Stellmotor defekt ist? Wenn ja, gibt es eine Möglchkeit, einzelne Stellmotoren ohne Demontage sämtlicher Türverkleidungen zu deaktivieren?
Ich denke, dass ein Stellmotor langsamer als die anderen sind und deswegen den anderen das Signal gibt, wieder in die andere Richtung zu schließen/zu öffnen, wenn die anderen schon in der jeweiligen Endposition sind. So etwas Ähnliches habe ich in einem Thread als Erklärung gelesen. Kann das sein? Der Heckstellmotor hört sich zumindest schon sehr gequält an, deswegen würde ich den als nächstes mal abhängen.
Oder wie würdet Ihr vorgehen?
Die Kontakte an der Schiebetür habe ich mal mit einer Drahtbürste bearbeitet. Sahen eigentlich gut aus und beide Kabelbäumen in den Gummis von den Türen waren auch noch komplett mit Tape ummantelt.
Danke für die Hilfe, obwohl schon so viele Threads erstellt sind, habe ich keine Antwort zur Eigendiagnose gefunden.
Marc