Kanutransport Hochdach

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  • Hi, für Wochenendtrips oder so (oder auch ne längere Tour) überlegen wir gerade, wie man ein Kanu (Kanadier) unterkriegen könnte.

    Ein vorhandener PE-Kanadier mit 5m Länge sieht seitlich am Hochdach ziemlich doof aus und ist mit 45kg auch schon irgendwie grenzwertig schwer. (Siehe Fotos)

    Obendrauf ginge auch, wenn ich mich Recht erinnere hat hemisoft das so.

    Bei mir sind da dummerweise Solarmodule, ich müsste also Recht hohe Querträger in die (vorhandene) Airlineschiene setzen, um da drüber zu kommen. Wie bekomme ich das Kanu dann hoch? Kanurolle hinten am Träger?

    Verzurren ist auch so ein Ding, eigentlich ist das Dach nicht begehbar. Leiter möchte ich keine mitnehmen...

    Freue mich über Tipps, Erfahrungen und Fotos.


    (Ein aufblasbarer Kanadier (dropstitch) war auch im Gespräch, aber der ist laut Verkäufer sehr kippelig und mir Kindern nicht unbedingt zu empfehlen).

    Danke und Grüße, Jakob

  • inazone
    11. Juni 2005 um 13:38

    und/oder einem/zwei Kajaks ...

    Allerdings da oben drauf einen Kanadier?

    Wie wäre es mit einem Anhänger?

    Neues Boot?

    Es gibt auch noch Faltkanadier und Faltboote (Pouch oder Klepper). Alles nicht ganz billich ...

    Dropstitch kenn ich nicht aber es gibt zb von Grabner richtig gute aufblasbare Kanadier.

    on a wave
    inaZone

  • Hallo Jakob,

    verzurren könntest du auch von unten (Spanngurt drüberwerfen und unten verspannen). Die 45 kg sind natürlich schon einiges mehr an Gewicht. Aber das sollte auch möglich sein und ist eher eine Frage der Technik mit der du das Kanu hochstellst. Dann kannst du es hochschieben oder mit zwei Personen (einer zieht - einer schiebt) arbeiten. Ne Heckleiter hat dabei natürlich Vorteile - aber auch eine lose mitgeführte (evtl Klapp- oder Auszieh-) Leiter hilft dabei (hatte ich anfangs auch so gemacht).

    Das von mir gebaute und geplante Konzept mit Kanu auf dem Dach hat - in meinen Augen - viele Vorteile.

    Aber es funktioniert nur, wenn das Dach begehbar ist. Nur dann bekomme ich das Kanu auf dem Dach sicher verzurrt. Die Solaranlage an sich ist kein Problem - ich habe die Solarpanels so angeordnet, dass der Dachgarten 2 cm höher liegt und das Kanu damit über den Solarpanel schwebt.

    Während der Fahrt habe ich durch die Lima genug Strom und wenn ich irgendwo ankomme und Solarstrom brauche, muss ich das Kanu halt runternehmen (oder seitlich auf den Hängematten-Auszügen lagern). Beides dauert bei meinem Aufbau nur 5 Minuten.

    Mein Kanu ist aus GFK und wiegt nur knapp über 15 kg - das kann ich problemlos alleine da hoch und runter bewegen (ich schiebe es - ohne spezielle Laderolle - einfach über eine beliebige Dachkante hoch. Das hält das Dach und das Kanu locker aus.)

    photo_2023-05-09_16-59-09.jpg   photo_2023-05-09_17-06-27.jpg

    Das Kanu hat auf dem Dach fahrtechnisch nahezu keine Auswirkung (außer auf die Gesamthöhe des Fahrzeugs). Da es selbst sehr stromlinienförmig ist, erzeugt es keinen merkbaren Mehrverbrauch. Einzig die seitlich Windanfälligkeit ist minimal größer - aber nicht kritisch. Der Bus ist schwer genug so dass er auch bei starken seitlichen Windböen nicht umkippt oder unkontrollierbar die Spur wechseln möchte.

    Sonnensegel und Aussicht aus den seitlichen Fenstern und Kanu auf dem Dach - beides geht:

    469975-20220802-160303-jpg

    Vorteile:

    • Das Kanu verursacht keinen Mehr-Verbrauch
    • Es kann alleine be- und entladen werden
    • Es stört den Campingbetrieb nicht (Sonnensegel und Kite-Regenschutz können montiert werden)
    • Unter dem Kanu ist Platz für Packtaschen mit sperrigem Material (Kanusitze, Schwimmwesten, sonstiges)
    • Die Fahreigenschaften und die Rundumsicht wird nicht beeinträchtigt (auch aus den seitlichen Dachfenstern)

    Hier mit zusätzlicher Stau-Box unter dem Kanu:

    413513-img-0886-jpg

    Nachteile:

    • Die Bushöhe erhöht sich um 30 cm (mit Kanu) auf 280 cm oder auf 310 cm mit der zusätzlichen Dachbox darunter (Durchfahrten durch Brücken etc ...)
    • Die Solarpanele sind verdeckt
    • Das obere Dachfenster wird abgedeckt - man sieht nicht mehr raus. (Es kann aber unter dem Kanu noch geöffnet werden zur Belüftung).
    • Man kann nicht auf dem Dachgarten frühstücken wenn das Kanu dort verstaut ist

    Viel höher sollte es wirklich nicht sein:

    469981-20220802-150234-jpg

    Zum Laden stelle ich das Kanu (meist von hinten, es geht aber jeder Seite des Busses) hochkant mit der Öffnung gegen das Dach. Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Ich kann das Kanu von unten hochschieben und auf das Dach kippen lassen (an den beiden Enden des Kanus befindet sich eine Trageschlaufe die ich dazu gut nutzen kann) oder ich klettere auf das Dach (Heckleiter) und ziehe es nach oben auf das Dach. Dann gehe ich nach oben (sofern nicht schon geschehen) und kann das Kanu flach auf dem Dach liegend (Öffnung nach unten) beliebig drehen und ausrichten um es dann in Längsrichtung zu legen. Danach wird es hinten und vorne mit je einem Spanngurt (die ich passend abgelängt habe) festgeschnallt.

    Dauer des Lade- oder Entlade-Vorgangs: maximal 3-5 Minuten (allein).

    Hier sind die Spangurte gut zu sehen - hier noch um den Dachträger gezogen - inzwischen (wie auf den anderen Bildern zu sehen durch extra angebrachte Metallbügel):

    320846-dscf2251-jpg


    Ein "Special" des Multibully: man kann das Kanu auch seitlich auf den Hängemattenhalter ablegen - falls auf dem Boden kein Platz ist (wie hier auf dem Foto: ein befahrener Messe-Parkplatz) oder man einen Sonnenschutz für die Hängematte braucht:

    photo_2023-05-09_17-08-29.jpg

    Gruß, Jörg

  • Moin Jörg, danke für die ausführliche Antwort.

    Ich lese später nochmal genauer.

    Nur als kurze vorab-Frage: was ist das für ein Kanu? Wie lang? Für wie viele Leute?

    15kg klingt mir sehr leicht. Die GFK-Dreier, die ich gesehen habe, hatten bei 4,50m Länge immer noch knapp 30kg.

  • Mein Kanu ist ein Gatz - 2,5 Sitzer. Drei Personen gehen auch - aber gerade so bei ruhigem Wasser. 2 Erwachsene und ein Kind sind kein Problem. Holz - Sitzbänke (zum einclipsen) hat er drei.

    Die 15 Kg sind auch geschätzt - es können auch 20 kg sein ... auf jeden Fall sehr leicht. Habe mich noch nie mit dem Kanu auf die Waage gestellt.

    Den genauen Typ bzw das genaue Modell kenne ich nicht - es gibt leider kein "Typenschild" mehr und ich habe es gebraucht bekommen. Nur der Schriftzug Gatz ist noch zu lesen im Laminat eingearbeitet vor dem Süllrand.

    Noch eine Idee:

    Wenn ich mir die Dachform und Kanulänge auf diesem Foto so ansehe:

    496587-20230507-141849-jpg

    Dann würde es ja ausreichen, wenn du hinten am Dach oben drauf und vorne im Bereich vor der vorderen Dachluke einen Querbügel (ein Edelstahlrundrohr würde ja reichen) in der Airline-Schiene montierst. Dann brauchst du ja gar keinen vollständigen Dachträger. Darauf kannst du das Kanu ablegen und dort gegen kannst du es verspannen. Durch den starken Dachsprung bei deinem Dach (vorne nach unten) wird bei der Fahrt dann natürlich extrem viel Fahrtwind von unten in das Kanu gepresst. Das ist bei mir auch so und stört nicht - die Luft kann (sofern ich keine Dachbox drin habe) hinten ja wieder raus. Bei deinem Dach wird das aber noch sehr verstärkt auftreten (mein Dach hat keinen so extremen Dachsprung - es ist flacher und dein Kanu ist ja komplett offen). Teste das ggf erst mal - ob das bei Autobahngeschwindigkeit nicht zu viel Luft wird, die da reingepresst wird (und das Kanu und der Halter dadurch ggf zu stark belastet wird).

    Du kannst das ja mal mit Spanngurten und weichen Unterlagen (Poolnudeln z.B.) testen bevor du da was baust.

    Gruß, Jörg

  • Boot mitzunehmen kann ich gut nachvollziehen, nach dem Norwegentrip wollte ich auch nicht mehr ohne Boot los. Wir haben uns dann für gebrauchte Packrafts entschieden. Sind nicht so schnell wie feste Boote, wiegen aber nur 3kg und sind einfach zu verstauen.

    Einmal editiert, zuletzt von Remi (9. Mai 2023 um 18:25)

  • Hi Jakob, Ich habe ein 3er Aqua Marina Tomahawk (drop stitch), welches wir mit 2 Erw + Hund fahren. Fährt sich nicht kippelig. Bin auf dem Rhein, Altrhein und Elz unterwegs. Passt in eine Fiamma 360L Box auf der AHK. Hoffe, das hilft. VG Thorben

  • fried chycken :

    bzgl. Kanus, sieh Dich evtl. mal in diesem Forum um: https://www.canadierforum.de/

    bzgl. Dachtransport: Ich finde das Programm von Zölzer, https://www.zoelzer.de/de/dachtraeger/ , die Seiten könnten Dir einige Anregungen verschaffen.

    Dein Kanutransport an der rechten Seite erscheint mir eher grenzwertig, da Dein Boot (deutlich) über die seitlichen Konturen und die Spiegel überstehen dürfte; auf den Fotos nicht so erkennbar, da die Beifahrertüre offen ist.

    Zudem sind PE und GfK Canadier zwar die meist preisgünstigsten, aber auch schwersten Modelle auf dem Markt.

    Eine deutlich leichtere Alternative wäre evtl. ein Faltkanadier, wie sie zB von ally oder pakcanoe (pakboats) angeboten werden. Die Boote fahren sich annähernd wie gute Festboote; sind allerdings in Längsrichtung weniger verwindungssteif (je nach Beladung und beim Abreiten von Wellen durchaus spürbar).

    HG,

    CC??

  • Dein Kanutransport an der rechten Seite erscheint mir eher grenzwertig, da Dein Boot (deutlich) über die seitlichen Konturen und die Spiegel überstehen dürfte; auf den Fotos nicht so erkennbar, da die Beifahrertüre offen ist.

    So bin ich ja nicht gefahren, das war nur ein Test.

    Generell gefällt es mir auch nicht, wobei für Ladung egal ist ob sie raus steht, solange man unter 2,5m Breite bleibt.

    Tatsächlich steht es durch die Wölbung nur 4cm über den Spiegel raus.

    Phydeux3

    Das Tomahawk sieht interessant aus, ist aber wieder ein Kajak. Anforderung ist tatsächlich, dass es ein Kanadier ist, mit Stechpaddel.

    hemisoft

    Danke für die vielen Gedanken. Genau, Idee ist jetzt, 2 Querträger in die Airlineschiene zu setzen und dann mal zu gucken wie und ob man das Boot da drauf bekommt.

    Allerdings muss ich durch die Dachwölbung und den daraus resultierenden Winkel der beiden Solarpanele mit den Trägerfüßen ganz schön Hoch kommen - die Trägeroberkante muss 15cm über der Airlineschiene liegen, damit das Boot die Panele nicht berührt.

    Die Gatz Kanus sind tatsächlich nochmal eine Ecke leichter. Allerdings bei mir gerade nicht im Budget.

    Wenn ich die beiden Dachträger habe, probiere ich das 5m Boot mal an. Alternativ würde ich mich sonst nach einem GFK Boot in der 4,30m Klasse umgucken. Da gibts günstigere Modelle (die vermutlich nicht an die Performance von Gatz ran reichen, aber vermutlich ist das für ein Bisschen plantschen auch nicht nötig).

    An sowas könnte ich gebraucht ran kommen:

    https://www.ebay.de/itm/153688951878?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=EPjYOxMHRqK&sssrc=2349624&ssuid=N-hSPCplQNG&var=&widget_ver=artemis&media=COPY

    Was ist davon zu halten?

    Eigentlich gefällt mir Hartschale besser als Aufblasboot oder Faltboot. Fliegt mitsamt Paddel und Schwimmweste auf den Träger und ist weg, muss nicht getrocknet oder gefaltet werden.

    Viele Grüße,

    Jakob

  • Die Gatz Kanus sind tatsächlich nochmal eine Ecke leichter. Allerdings bei mir gerade nicht im Budget.


    Wenn ich die beiden Dachträger habe, probiere ich das 5m Boot mal an. Alternativ würde ich mich sonst nach einem GFK Boot in der 4,30m Klasse umgucken. Da gibts günstigere Modelle (die vermutlich nicht an die Performance von Gatz ran reichen, aber vermutlich ist das für ein Bisschen plantschen auch nicht nötig).

    Das Gatz habe ich mir auch nur geleistet weil ich es gebraucht sehr günstig bekommen habe ...

    An sowas könnte ich gebraucht ran kommen:

    Das hat - wie mein Gatz - soweit ich das sehe einen runden Boden. Evtl fühlt sich das sehr "kippelig" an - das kann man aber nur nach dem Testen sagen.

    Mein Gatz hat auch einen runden Boden - es ist sehr drehfreudig und lässt sich von quer darunter wegströmendem Wasser kaum beeinflussen - entsprechend muss man es aber immer aktiv auf Kurs halten. Mit eingearbeiteten Kielen ist der Geradeauslauf besser, aber es ist natürlich auch anfälliger für Querströmungen und kann im fließenden Gewässer nicht so leicht quer zur Strömung gestellt oder bewegt werden.

    Gruß, Jörg

  • An sowas könnte ich gebraucht ran kommen:

    https://www.ebay.de/itm/1536889518…emis&media=COPY

    Was ist davon zu halten?

    fried chycken :

    In Dresden gibt es sicher mindestens einen, wenn nicht mehrere Kanuclubs. Und G....r dürfte dort evtl. auch eine Bootsabteilung haben.

    Versuch' ein paar Canadier probezupaddeln. Am besten mit fachkundiger Anleitung (das wird evtl schon schwieriger) . Und auch solche, die über Deinem Budget liegen - damit Du eine Ahnung von den Unterschieden bekommst. Und: ein gutes Kanu fühlt sich für die allermeistenAnfänger vermutlich immer erst mal "kipplig" an, selbst bei Modellen, in denen andere Paddler auf dem Fluss auch mal aufstehen (aber vielleicht bist Du über dieses Stadium ja schon hinaus).

    Bei den einfachen, "no name" GfK Booten wäre ich vorsichtig. Es gibt einen Grund, weshalb so viele davon auf dem Gebrauchtmarkt auftauchen. Und mit 4,30 ist es für 3 personen, auch 2 E und 1 K zu klein/zu kurz. Für zwei Personen sollte ein Canadier zum Fluss- und Seewandern m.E. wenigstens 4,50 lang sein, für Zahmwasser ggf auch gerne länger; für zwei E und 1-2K würde ich nicht unter 5m gehen, sonst gibt es schnell Stress unter den Beteiligten ... ;)

    Wenn Du nur eine "einfache Schüssel" suchst, versuche ein gebrauchtes Coleman Ram-X zu bekommen. Die sollte es gebraucht für kleines Geld geben. Das überlebt auch einen Sturz vom Dach.

    Bei Vermietern auch öfter anzutreffen: Oldtown Discovery.

    Und sonst klick Dich hier mal durch: https://www.canadierforum.de/f4-BOOTE-UND-ZUBEH-R.html bzw https://www.canadierforum.de/f12-CANOE-REVIEWS.html

    hemisoft

    Bitte wiege Dein G Kanu mal nach. Ich bin mir einigermaßen sicher, dass Du kräftig bist, und Dein Boot deutlich schwerer. Auf der Herstellerseite wird ein Deinem vergleichbares Modell in 470cm Länge mit 28,5 kg in der derzeit einfachsten Ausführung angeboten. Die 500cm Ausführung dieses Modells ist offenbar nicht oder nicht mehr lieferbar (die dürften "wir" als komplett GfK Ausführung gehabt haben, als ich sehr viel jünger war, und die dürfte in jedem Falle (deutlich) >30kg gewesen sein).

    HG,

    CC??

  • Bitte wiege Dein G Kanu mal nach. Ich bin mir einigermaßen sicher, dass Du kräftig bist, und Dein Boot deutlich schwerer

    Mache ich mal beim nächsten Einsatz ... bin selbst sehr gespannt ob und ggf wie sehr ich mich verschätzt habe ...

    Gruß, Jörg

  • Da sind keine Bilder mehr drin 😭

    Viel Farbe verdeckt was sonst nur erschreckt 8)

    Braunen Rost schwarz gemacht - hat schon manchem eine Mark gebracht.

    Ich bin jung - da kann ich schonmal was falsches sagen! Du bist alt - das muss schon passen was du erzählst.

    T4 BJ.96 ACV Multi
    T3 BJ.80 CU Westi Lufti
    T4 BJ.97 ABL Cali Exclusive ->AXG -> soll Syncro
    Touareg 7L BJ.2008 CASA
    T4 BJ.99 AJT Doka -> ACV

  • Ich lese nachher nochmal intensiver in euren links nach.

    Nur Mal soviel vorweg: ein vierstelliger Betrag für ein Kanu ist gerade definitiv nicht drin. Mieten ist doof, weil wir nie eins zum Mieten gefunden haben, wo wir standen.

    Faltkanus sind raus, da Bau ich länger auf als ich paddel und im Bus liegen sie im Weg.

    Es ginge mir um ein besseres Badeboot, um Mal 3h über den See zu schippern. Campingutensilien werden erstmal nicht nötig sein.

    CC?? Was spricht gegen die günstigen? Empfindlich? Fahren nicht gerade aus? Langsam? Was ganz anderes?

  • Wie breit ist das Hochdach bzw. wie breit wären die Querträger?

    Angelehnt an die Sherpas Hochdachträger lässt sich da sicherlich was bauen, was du nach außen ziehen und anschließend abklappen kannst.

    Oder du baust dir sowas wie die Leiterträger der Feuerwehr. Die lassen sich erst nach hinten ziehen und dann nach unten abklappen.

    IMG_7423.jpg

    Viel Farbe verdeckt was sonst nur erschreckt 8)

    Braunen Rost schwarz gemacht - hat schon manchem eine Mark gebracht.

    Ich bin jung - da kann ich schonmal was falsches sagen! Du bist alt - das muss schon passen was du erzählst.

    T4 BJ.96 ACV Multi
    T3 BJ.80 CU Westi Lufti
    T4 BJ.97 ABL Cali Exclusive ->AXG -> soll Syncro
    Touareg 7L BJ.2008 CASA
    T4 BJ.99 AJT Doka -> ACV

  • fried chycken :

    wenn es um ein besseres Badeboot geht, sieht die Geschichte anders aus... dann eignet sich sicher auch ein günstiges.

    Sonst:

    Ja, ein 430 x 85 Canadier dürfte langsam sein, sehr langsam (Länge läuft), selbst wenn er kaum Kielsprung hat und er wird einen erhöhten Krafteinsatz erforden. Die recht hohen Enden machen das Boot tendenziell stärker windanfällig (alle Canadier reagieren mehr oder minder stark auf Seitenwind, stärker als Kajaks). Bei kajaks ist die 430 cm eine Länge für ein gemütliches Einer-Wanderkajak, das ist dann aber immer noch deutlich schmaler.

    GfK Boote sind idR schwer, und es gibt große Unterschiede in der Material- und Verarbeitungsqualität (ich habe in einer Zeit angefangen WW zu paddeln, als GfK Boote noch Standard waren). Dementsprechend können (aber müssen nicht) die Boote empfindlich sein; sind auf jeden Fall empfindlicher als gutes PE, das verdammt robust ist, und deshalb bei den Verleihern so beliebt ist.

    Und: Die Fahreigenschaften: Bei einem Badeboot ist das egal. Aber es gibt andere, durchaus aucg "traditionelle" Bootsformen für offene Canadier, die durchaus ausgewogerene Fahreigenschaften bieten sollten,

    Ach ja: vielleicht auch hilfreich: https://www.canadierforum.de/f498-Einsteigerfragen.html ;)

    Wobei ich Zweifel habe, ob sich die Form des von Dir verlinkten Boots gut flippen lässt, und zum Wiedereinstieg auf offenem Wasser eignet :

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    Achja; globetrotter hat in Dresden ein Testbecken im Laden: https://www.globetrotter.de/filialen/dresden/ - schau Dir das mal, und Du mußt deswegen ja kein neues Boot kaufen, und fängst an, mit dem was Du ohnehin hast... Dein grüner PE Canadier auf den Fotos weiter oben im Thema gefällt mir jedenfalls viel besser als das verlinkte GfK Boot... :)

    HG,

    CC??

    Einmal editiert, zuletzt von CC?? (12. Mai 2023 um 18:12)