Aufstelldach zum Schlafen nur mit Einstiegsluke ohne das komplette Dach aufzusägen

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    Hallo alle zusammen,

    ich überlege derzeit welche Schlafmöglichkeit für meinen Syncro die ideale ist. Mein Modell verfügt bereits über eine Ausstiegsluke (war ein Notausstieg am Polizeifahrzeug) in der Größe 550x400mm über der 3er Sitzbank im Heck.

    Meine Überlegungen gehen aktuell in die Richtung, dass ich entweder einen Dachträger und ein Dachzelt draufsetze, oder ob ich eben ein Aufstelldach nutzen soll. Beides hat Vor- und Nachteile. Das "Problem" Aufstelldach ist, dass ich nicht das komplette Dach des T4 aufsägen möchte, sondern nur die bereits bestehende Luke zum Ein- und Ausstieg nutzen wollen würde. Gibt es diese Art von Aufstelldach, oder muss man ohnehin eine breitere Luke schneiden, damit man es von innen öffnen und schließen kann?

    Danke!

    Die mir bekannten Dächer sind alle hinten angeschlagen, d.h. Über der dritten Sitzreihe wird die lichte Höhe ca 30 bis maximal 40 cm sein.

    Das Ein und Austiegsszenario dürfte damit wohl eher zur Zirkusnummer werden. Mal davon abgesehen, dass die Verriegelungsmechanik vorn sitzt und deswegen schon das Dach aufgeschnitten werden muss. Das Öffnen und Schließen muss von außen erfolgen, sonst hast du von hinten durch die Luke keine Chance gegen die Gasdruckfedern.

    Ich hatte im Multibully 1.0 ein zweites Sonnendach über der ersten hinteren Sitzreihe drin. Dadurch sind wir ins selbstgebaute Hubdachzelt eingestiegen.

    Dieses und noch eine paar Dachkonstruktionen mit Durchstieg findest hier:

    Beitrag

    RE: Dachplattform auf Airlineschienen wird zum Dachzelt und Stauraum umgebaut

    @slashnick :
    ich sehe kein Fake davon? edit: jetzt sehe ich es

    […]


    Soll das ein Dachaufbau werden?

    Das hat hier im Forum in verschiedenen Ausprägungen schon jemand gebaut:

    @Steiger : hat sich ein eigenes Hubdach mit großem Dachausschnitt gebaut.
    Ein mal geöffnet und ein mal geschlossen:


    @Allstar : hat sich eine feste Dachbox gebaut .
    Das Bild hat er irgendwo im Urlaub aufgenommen (ich glaube an der Cote d'Azur)
    Hier ist noch mehr davon zu sehen.




    @Maennlein : hat sich ein…
    hemisoft
    6. Januar 2015 um 19:46

    Im Prinzip kannst du das reine Blechdach des Busses an jeder Stelle öffnen und z.B. ein Rahmen oder Sonnendach oder ne Bootsluke einbauen und diese als Durchstieg nutzen. Nur beim durchtrennen eines Spriegels musst du versteifenden Ersatz schaffen.

    . . . .und dann hast Du Wadenkrampf oder Dünnpfiff und kommst nicht mehr ohne Dosenöffner aus deiner Höhle raus zum pinkeln. . . .. :weg:

    mfG Uwe

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
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    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


    Ich wüsste jetzt nicht, wie man ein Aufstelldach ohne weitere Dachbeschädigungen auf ein Auto montieren kann. :kratz:

    Wie will man das denn fixieren oder die ganze "Hebelage" befestigen?
    Selbst bei einem festen Hochdach kann ich mir das nicht vorstellen, weil das ja rundherum verklebt wird, schon um es dicht zu bekommen.

    Worum geht es denn überhaupt? Soll eine Rückrüstmöglichkeit bleiben?

    Da mag ich die Frage nach dem "Warum?" stellen.

    Wenn rückrüstbar oder mit wenigen und dann nicht gleich sichtbaren Hinterlassenschaften unbedingt notwendig sein sollte, bieten sich Dachkonstruktionen (siehe Hemisoft) und Airlineschienen an, ggf. auch ein aufklappbares Dachzelt, dass dann bei Bedarf auch von außen erreichbar ist.

    ..

    Wenn ich Fehler sehe und nicht darüber spreche, heißt das, dass ich einverstanden bin – und das bin ich nicht

    Zitat: Witalij Wolodymyrowytsch Klytschko - Bürgermeister von Київ/Kyjiw/Kiew (Ukraine) (* 17.07.1971)

    Genau da waren wir zu viert mit Dachzelt, Windstärke 9 und starker Regen, Dachzelt blieb eingepackt, die Schlafsäcke damit auch und unten umpacken um die MV Rückbank umzuklappen hätte wir ohne offene Türen auch nicht mehr geschafft. Also provisorisch irgendwie auf den Sitzen eingerollt und mit Jacken und Pullovern zugedeckt versucht zu schlafen.

    Zu Zweit wäre es kein Thema gewesen, aber egal, ging auch so.

    Ich habe etwas ähnliches realisiert. Ein Dachfenster wurde in der 2. Sitzreihe eingebaut. Der Durchstieg geht direkt nach oben. Bei Urlaubsfahrten kommt eine Schlafkiste oben drauf. Befestigt wird sie an den längslaufenden Trägern, welche auf den Aluschienen im Dach permanet aufgeschraubt sind. Die Schlafkiste ist knapp 25cm hoch und nimmt alles Schlafgepäck auf und ist vorne mit Scharnier und lässt sich hinten hochklappen. Für mich die richtige Lösung, weil ich im Normalbetrieb nichts obendrauf haben will.

    Einmal editiert, zuletzt von Rauschberg (15. Oktober 2023 um 20:22)

    Bedenke die Wölbung des Blechdaches. Wenn du es gegen die übliche Betttplatten ersetzt, hast du einigermaßen Platz in dem Dach. mit der Wölbung und den Spriegeln verlierst du 5 bis 7 cm Nutzhöhe und hast dazu einen unebenen Untergrund, den du einigermaßen ausgleichemmusst, damit es als Liegefläche annehmbar ist.

    Zudem: Bekommt man dann das Aufstelldach geschlossen oder sind gar die höchsten Stellen der Spriegel im Weg?

    ..On the other side I'll see you again..