Wie ist die Verträglichkeit von E 10 bei unsern Benzinern?

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  • Auch wieder nur meine persönliche Erfahrung:

    Wenn ich in D unterwegs bin, fahre ich überwiegend LPG, da ist das E10 oft 2-3 Monate im Tank.

    Es gab diesbezüglich nie Probleme, auch bei meinem Motorrad nicht, wenn sie über den Winter steht.

    Daher würde ich aus meiner Erfahrung sagen, dass 3 Monate altes E10 kein Problem ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Landauer (2. Dezember 2023 um 10:33)

  • Ich habe in den VR6 im Passat schon ½ E85 und ½ Benzin getankt und er ist damit gelaufen.

    War lange auch ein Thema im Passat35i Forum, Kalanahanitzna weiß das auch, keiner hatte Probleme.

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  • Bei Diesel sehe ich die Grenzen der Verwendbarkeit deutlicher. Gedanklich sind wir wahrscheinlich eher bei Alt-Pöl, aus dem Zapfhahn kommt aber chemisch völlig unterschiedlicher RME. Und RME greift viele Materialien an, die nicht ausdrücklich dafür entwickelt sind.

    Was beim Mischen von Benzin und Alkohol unterschätzt wid, ist, dass verschiedene Mischungsverhältnisse verschiedene Aggressivität gegen Material haben. Und mehr heißt nicht automatisch aggressiver. Natürlich hängt auch die Stabilität des Gemischesdavon ab. Finde aber gerade keine Studien dazu.

    Letztlich muss jeder selbst Infos sammeln und entscheiden, was er macht oder lässt.

    Das Modell funktioniert. Dann muss was mit der Wirklichkeit nicht in Ordnung sein

  • Ich habe in den VR6 im Passat schon ½ E85 und ½ Benzin getankt und er ist damit gelaufen.

    War lange auch ein Thema im Passat35i Forum, Kalanahanitzna weiß das auch, keiner hatte Probleme.

    Ich habe in drei Passat (im B3 mit ABS Motor und 2E Motor und im B4 mit AFT Motor) das E85 mit angepasstem Einspritzdruck pur gefahren ..... einwandfrei. 8)

    2016er VW T6 Kasten LR / 2,0 TDI (CAAC) mit 180 PS ----- 2022er MAN TGE 4.180 4x4 Knaus Van TI Plus 650 MEG

  • Moin, meine Erfahrungen sind das die Motoren speziell der AET das sicherlich verträgt mit E10 aber einen deutlich höheren Verbrauch hat und auch etwas ruppeliger läuft. Weiterhin würde ich das E10 nicht zu lange "spazieren" fahren was Gasautos ja machen. Der Sprit wird ständig durchgepumpt, erhitzt und wieder abgekühlt und die Benzindämpfe abgesaugt und verbrannt das er nach einiger Zeit immer schlechtere Zündwilligkeit zeigt (bei E10 ehr wie bei E5). Ich hatte es selber schon das nach dem Sommer der Bus im September an einem etwas kühleren Morgen nicht anspringen wollte. Auch der mit zugerufene ADAC Mensch war ratlos... alle Medien waren vorhanden "der müsste laufen".

    Weiterhin habe ich bemerkt das beim Wechsel der Kraftstoffpumpe sich der Dichtungsgummi von der Verschraubung oben im Tank, der nicht oder kaum der Flüssigkeit sondern fast ausschließlich den Gasen ausgesetzt ist, weich war wie ein Kaugummi und sich mit zwei Fingern zerschnitten ließ sodas der Ring sich nur mit Mühe öffnen ließ.

    Weiterhin ist da ja auch noch die Standheizung die ja auch mit dem Zeug gefüttert wird wie die das verträgt?

    Mein Fazit ist ich Tanke das Zeug nicht wenn es sich nicht irgend wie vermeiden lässt bleibt einem ja wohl nix anderes übrig.

    Bye Maik
    [b]

    ...schreib dich nich ab - lern Ostdeutsch

  • Seit ich das hier gelesen habe betanke ich alle unsere Benziner nur noch mit E10:

    E10 viel besser als sein Ruf_27042011WD (kaeferteam-nuernberg.de)

    Meine Erfahrungen mit dem AET syncro:

    E5 7000km, im Schnitt 11,43 L / 100km,

    E10 8227km, im Schnitt 11,62 L / 100km.

    Wobei der Mehrverbrauch mit E10 teilweise dadurch bedingt ist dass in der schlimmsten Corona-Zeit keine Langstreckenfahrten stattgefunden haben.

    Wenn alles stimmt läuft der Motor auch mit E10 top. Geld spart man mit E10 nicht viel, CO2 ein wenig.

    Bei einem Direkteinspritzer wie unserem 2014er Golf TSI 140PS ergibt sich ein kleiner Minderverbrauch von 1 bis 2% mit E10 gegenüber E5 weil der verdampfende Ethanolanteil den Brennraum stärker abkühlt als die entsprechende Menge Benzin.

    Ich finde es witzig wenn manche Leute E10 als Plörre bezeichnen. Plörre sind im E10 die anderen 90%, da wird der Erdölanteil so lange hin und her gemischt und additiviert bis es endlich akzeptable Eigenschaften hat. Ethanol hat immer die selben Eigenschaften, die Verdampfungstemperatur kann man auf 0,1 °C genau angeben. Im verlinkten Artikel wird u.a. darauf hingewiesen dass gerade die niedrigen Ethanolkonzentrationen sehr korrosiv wirken.

    Einmal editiert, zuletzt von Aluhans (3. Dezember 2023 um 19:04)

  • Und viele vergessen, dass der übliche Diesel, den hier alle tanken, als B7 gekennzeichnet ist, sprich 7% Bioanteil enthält und somit genauso läuft wie das mit E10.

    Tanken und glücklich sein, fertig.

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