Owatrol unterm Frontscheibengummi Nun Bericht Update 20.05.2023

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  • Es rostet von innen und von hinten weiter ... tut es immer.


    Vielleicht.

    Aber: Genau die gleiche Aussage habe ich 2007 im Renault-Twingo Forum bekommen. Damals hatte ich eine '95er Twingo gekauft. Die Rosten wie blöd am Vorderachsträger, bis er ab '99 vertinkt wurde. Meiner hatte schon "Wölbungen" im Blech, weil er von innen aufgeblüht ist.

    Aussage im Forum: Tausch ihn gleich jetzt, sonst steckst du jetzt nur unnötig Arbeit rein, nur um ihn dann in 2 Jahren sowieso zu tauschen. Naja, ich habe den Achsträger trotzdem konserviert.

    Heute im Jahr 2024 - 17 Jahre später - hat das Auto ohne Rostprobleme TÜV bekommen, mit immer noch dem selbst Achsträger.

    Mag sein, dass das Konservieren beim Achsträger besser geht also beim Scheibenrahmen.

    Aber das "es rostet immer weiter, egal was man tut" kann ich so nicht bestätigen.


    "Schau mer mal". Wie gesaht, ich werde euch am Laufenden halten.

  • Richtige Einstellung, nen toten Gaul bekommste auch nicht mit Spritzen zum Rennpferd:D

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

    . Meiner <<<<< zum Bus und Anhänger, hier sanft drücken :drive:

  • Ich wiederhole mich vielleicht.

    Meinen rostenden Tankdeckel habe ich 2011 erfolgreich vorm weiter rosten retten können.

    Meinen Scheibenrqhmen habe ich 3 Jahre am weiter rosten hindern können. (Ist mittlerweile neu gemacht worden aber dank Steinschlag und Verwindung der Karosserie wieder fällig.)

    Beides mit Owatrol.

  • Ich finde das genau richtig, wie du das machst.

  • wie hast du konserviert?

  • Brunox (eine 150ml Spraydose drin verteilt und außen drauf), dann Fluid Film aus der Spraydose drin verteilt.

    (Später hat ein undichtes Getriebe ungeplant mit Getriebeöl nachkonserviert :D)

  • Konservieren sollte man, BEVOR der Rost anfängt ........

    Jo eh, nur sag das dem "Letzthandbesitzer", der Autos kauft die kurz vor Schrottplatz stehen ;)

    Wie gesagt der Twingo hat jetzt seit dem noch 17 Jahre gemacht...

    Einmal editiert, zuletzt von Daiminator (6. April 2024 um 19:34)

  • Beitrag von Daiminator (6. April 2024 um 19:33)

    Dieser Beitrag wurde von PeZe gelöscht (6. April 2024 um 19:43).
  • Meine erfahrung Scheibenrahmen Rostern erst wenn da mal die Scheibe raus und rein gepfusch wurde. Leider ist das so.

    Die vorgaben von VV intrssiert den Glasser nicht. Er gibt ja 30 Jahre Garantie aber nur auf die Scheibe.

  • Meine erfahrung Scheibenrahmen Rostern erst wenn da mal die Scheibe raus und rein gepfusch wurde. Leider ist das so.

    Die vorgaben von VV intrssiert den Glasser nicht. Er gibt ja 30 Jahre Garantie aber nur auf die Scheibe.

    Hier möchte ich gern einhaken. Dem genauen Beobachter fällt beim Scheibengummi auf, das der Teil an der Scheibe härter ist als der Teil, welcher mit dem Lack / der Karosse in Kontakt kommt. Nach ca. 2 Dekaden tritt folgendes Erscheinungsbild auf. Gummi in Kontakt zu Scheibe top, Gummi in Kontakt zum Lack/ Karosserie porös und zudem Staubhinterwandert. Warum? Die Karosse ist nicht Verwindungssteif (hebt mal ein Beinchen z.b. hinten links oder rechts). Was passiert dann? Staub in Verbindung mit Wasser führt am weichen Gummi dazu, das es eine Schleifmasse wird. Diese Schleifmasse trägt dem Lack ab wie Schmirgelpapier bis aufs blanke Metall (erst nach vielen Jahren). Der Rost bildet sich ab dem Gummi bis unter die Klebenaht der Scheibe. Ergo denkt man, gut, kein Dichtungsgummi/Ziergummi mehr verbauen, Problem gelöst. Schisschen ist! Steinschläge an der oberen Dachkante führen schneller zu Lackabplatzern und schnellerer Rostbildung. Dies führt wiederum dazu, das Ziergummi wieder zu verbauen.


    Wählt zwischen Pest und Cholera aber vermeiden lässt sich Rost nicht.


    Versuche Ziergummi gegen neutrales Silikon zu wechseln führte nur an den Seiten und Heck zum Erfolg (10-Jahre getestet), leider nicht an der Frontscheibe (Wasser hat die Silikondichtnaht hinterlaufen).


    Gerne dürft ihr Zweifeln und in Frage stellen. Mein Rat, probiert es einfach selbst :)


    lieben Gruß

    Dies ist mein Bus.
    Es gibt viele wie diesen, aber dieser ist meiner! :drive:

  • Hier möchte ich gern einhaken. Dem genauen Beobachter fällt beim Scheibengummi auf, das der Teil an der Scheibe härter ist als der Teil, welcher mit dem Lack / der Karosse in Kontakt kommt. Nach ca. 2 Dekaden tritt folgendes Erscheinungsbild auf. Gummi in Kontakt zu Scheibe top, Gummi in Kontakt zum Lack/ Karosserie porös und zudem Staubhinterwandert. Warum? Die Karosse ist nicht Verwindungssteif (hebt mal ein Beinchen z.b. hinten links oder rechts). Was passiert dann? Staub in Verbindung mit Wasser führt am weichen Gummi dazu, das es eine Schleifmasse wird. Diese Schleifmasse trägt dem Lack ab wie Schmirgelpapier bis aufs blanke Metall (erst nach vielen Jahren). Der Rost bildet sich ab dem Gummi bis unter die Klebenaht der Scheibe. Ergo denkt man, gut, kein Dichtungsgummi/Ziergummi mehr verbauen, Problem gelöst. Schisschen ist! Steinschläge an der oberen Dachkante führen schneller zu Lackabplatzern und schnellerer Rostbildung. Dies führt wiederum dazu, das Ziergummi wieder zu verbauen.

    Danke für deine ausfürliche erklärung die frage ist halt ab wieviel Jahren oder Km ist der Lackdurchgescheuert geschliefen und die Korrosion fängt an.

    Meine erfahrung hat nichts mit deinen ausfürungen zutun. die kommen von der Täglichen Arbeit und da fällt halt auf Scheibe schon mal ersetzt

    Das angebrachte Teile an der Lackierten Karosserie scheuerstellen verursachen sehe ich auch öfter.

  • Da könnte man doch überlegen, die Dichtung wegzulassen und auf den Scheibenrahmen Steinschlagschutzfolie aufzubringen, natürlich so, dass kein neues "Wassernest" entsteht. Bei meinem steht gerade Scheibenersatz an, ich denke, ich werden einfach fett Brantho 3in1 (hab ich in Wagenfarbe da) aufzutragen, das ist ja recht zäh.

  • Meine erfahrung hat nichts mit deinen ausfürungen zutun. die kommen von der Täglichen Arbeit und da fällt halt auf Scheibe schon mal ersetzt

    Das angebrachte Teile an der Lackierten Karosserie scheuerstellen verursachen sehe ich auch öfter.

    Falls es den Anschein gemacht haben sollte, wollte keinesfalls deiner Beobachtung widersprechen, da dies in der Tat so ist. Manche Betriebe können eben nicht Scheibentausch. Lediglich das Benennen eines weiteren Grundes war meine Absicht. :prost:

    Dies ist mein Bus.
    Es gibt viele wie diesen, aber dieser ist meiner! :drive:

  • Da könnte man doch überlegen, die Dichtung wegzulassen und auf den Scheibenrahmen Steinschlagschutzfolie aufzubringen, natürlich so, dass kein neues "Wassernest" entsteht. Bei meinem steht gerade Scheibenersatz an, ich denke, ich werden einfach fett Brantho 3in1 (hab ich in Wagenfarbe da) aufzutragen, das ist ja recht zäh.

    In diesem Stadium war ich auch schon. Das 3-1 hat sich nicht wirklich dabei durchgesetzt. Problem ist, wenn schon Rost vorhanden war, dieser sich in die Falze der überlappenden Bleche am Rahmen gesetzt hat und sogar schon innen am Rahmen sichtbar ist, kommt der Rost wieder und unterwandert das 3 in 1. Dann löst sich der Lack vom Metall.

    Wir haben es nun wie folgt gemacht. Rahmen strahlen, säubern, Epoxy-Metallfaserspachtel aufgebracht (auch über die Falze), 2K-Lack als Grundierung, Brantho Nitrofest als Decklack (besser verträglich mit den Primern). Kleberaupe etwas dicker und höher aufgetragen (sogar leicht über die Falze modelliert). Scheibe mit Gummi eingesetzt. Steinschlagschutzfolie an Dachkante geklebt. Sieht wirklich nicht gut aus. Jeder denkt, da klebt Tesafilm.

    Dies ist mein Bus.
    Es gibt viele wie diesen, aber dieser ist meiner! :drive:

    Einmal editiert, zuletzt von Gasmann (7. April 2024 um 11:58)