Hab hier was in der Wiki gefunden:
http://www.t4-wiki.de/wiki/Riemenspa…rmotoren_111_kW
Ist es diese Schraube, die du meinst?
Also vielleicht Buchse defekt/fest?
Zum Drehmoment würd ich mal sagen, M10 8.8 --> 40 NM
Hab hier was in der Wiki gefunden:
http://www.t4-wiki.de/wiki/Riemenspa…rmotoren_111_kW
Ist es diese Schraube, die du meinst?
Also vielleicht Buchse defekt/fest?
Zum Drehmoment würd ich mal sagen, M10 8.8 --> 40 NM
Also eigentlich ist es doch ganz einfach (und steht ja auch da):
- der Halter sollte drehbar sein, deshalb hat er eine gefettete Buchsenführung
- Fett wird hart, Halter dreht nicht mehr, sondern tordiert ab sofort die Hüles, die widerrum die Schraube tordiert
- Schraube mag das nicht und bricht
- längerer Riemen verzögert den Vorgang, weil die Torsionsbeanspruchung geringer wird
- härtere Schraube beschleunigt den Vorgang, weil ihre Elastizität geringer ist
- regelmäßige Kontrolle der Beweglichkeit des Halters verhindert den Vorgang
Wie ist denn der Umbau auf ACV Spanner zu realisieren ?
- härtere Schraube beschleunigt den Vorgang, weil ihre Elastizität geringer ist
Nee. das stimmt leider nicht. Die Elastizität nimmt zu. Aber das wäre ein anderes Thema: Material und Schrauben Mythos und Physik.
Mehr Einfluss hat hier die Art der Schraube Teil-/Vollgweinde, angeformte Scheibe.
Nee. das stimmt leider nicht. Die Elastizität nimmt zu.
Nein, tut sie eben nicht ... ich zitiere mal
"Zu beachten ist, dass die Zähigkeit mit steigender Vergütungsfestigkeit sinkt."
oder in Zahlen
Bruchdehnung: 8.8: 12%, 10.9: 9% , 12.8: 8%
Kerbschlagarbeit: 8.8: 30J, 10.9:20J, 12.9: 15J
Das heißt: eine 10.9er Schraube hat lediglich 75% der Bruchdehnung einer 8.8er, die dynamische Kraft zu ihrer Zerstörung beträgt nur 66% - eine 12.9 bricht sogar schon bei der Hälfte
Die Diskussion mit dem Schraubenproblem beim AXG ist nicht neu, ein Kundendienstmeister bei VWN sagte mir das es beim Crafter mit dem 2,5Liter Motor und der "neuen" Schraube keinerlei Probleme gibt.
Yellowone da verwechselst du etwas. Um das geht es mir. Es werden die Begriffe, die Abhängigkeiten usw. bei den Schraubenthemen komplett durcheinandergewürfelt. Erst redest du von der Elastizität = elastische Dehnung, dann von der Bruchdehnung und dann vergleichst du Prozentwerte Alles Durcheinander. Aber das hier zu vertiefen zerlegt den Thread.
Hab gestern die Schraube nach neuer Teilenummer bestellt. Heute ist die gleiche Schraube gekommen wie mit der alten Teilenr. Mir ist zum vierten oder fünften Mal in zwei Jahren die Schraube vom Riemenspanner im AXG gerissen. Gibts aber auch einen eigenen Thread drüber.
gesendet von unterwegs mit Tupperpott
Die Schraube spannt eine Führungshülse (Drehachse) gegen die Aufnahme - der Rollenträger muss nach dem Anziehen spielfrei darauf drehbar sein (fetten!)
Die Schraube kann nur auf zwei verschiedene Belastungen mit Bruch reagieren
1. Torsion: Die Hülse ist zu kurz, der Rollenarm klemmt sich fest >>> die Schraube wird bei Bewegung des Rollenarmes verwunden
2. Biegung: Die Hülse ist zu lang, der Rollenarm kann sich unter Belastung schrag stellen und dabei die Schraube biegen
Falls es für die Bewegung des Rollenarmes Anschläge gibt:
3. wie 1., aber erst am Ende des max. Auslenkungswinkels (der eventuell mit einem längeren Riemen nicht erreicht werden würde).
Dass die Zugkraft des Riemens bei funktionierendem Spanner groß genug ist, um die Schraube auf Abscherung zu beanspruchen, halte ich für ausgeschlossen.
Dass die Zugkraft des Riemens bei funktionierendem Spanner groß genug ist, um die Schraube auf Abscherung zu beanspruchen, halte ich für ausgeschlossen.
Quatsch.
Der Hebelarm für die Zugkraft ist riesig, der Hebel für die Abstützung dagegen winzig (die Hülse) ... die Übersetzung ist also enorm.
Über den Abstützpunkt wird die Schraube gedeht >>> die Elastizität ist zu gering, sie reißt ab.
Nicht viel rätseln, neue neue Schraube besorgen (soll ja helfen).
Aber jedes halbes Jahr ???? Wenn ich damit jedesmal in die Werkstatt müsste, hätte ich schon lange keinen Bulli mehr ...
gesendet von unterwegs mit Tupperpott
Würde ich mit einem kräftigen "Ja" beantworten.
Der Freilauf ist in einer bestimmten Phase wichtig: beim Runterschalten verliert der Motor schnell an Drehzahl.
Der Lima-Rotor ist zwar sehr viel kleiner, dreht aber auch mehr als dreimal so schnell - und hat deshalb eine enorme Massenträgheit.
Der Riemen muss also die Lima schnell und aktiv abbremsen - er wird dabei in der Gegen-Zug-Richtung belastet ... diese "Spannungsverringerung" muss der Dämpfer ausgleichen.Seit ich den Freilauf nachgerüstet habe, läuft mein Motor sehr viel gleichmäßiger und ruhiger.
Äh, NEIN ! ... Beim letzten Schraubenwechsel hab ich ebenfalls den Lima-Freilauf nachgerüstet. Also ich würde jetzt frech behaupten : daran liegts nicht.
EDIT : Sorry, hab mich verlesen ! Natürlich verringert der Freilauf die Belastung ... !
So, bei mir hat sich wohl gestern auch die Schraube am Riemenspanner (wurde vor 15tkm gegen INA Teil getauscht) gebrochen.
LimaFreilauf ist bereits verbaut.
Genau weiß ich es erst am Nachmittag, wenn der Bus auf der Bühne hängt.
Es rumpelt und quietscht, zudem hatte ich sporadischen Ausfall der Servo.
Werde mir den Hebel inkl. der Lagerung mal ansehen.
Also ich habe jetzt die angehängte Lösung umgesetzt. Lässt sich besser austauschen für den Fall der Fälle.
Gewinde im Träger mit 10,0mm auf-/ausgebohrt (exakt rechtwinklig zur Anlagefläche)
Beide Bohrungsenden mit einem progressiven Radius versehen. Ca. R2 flach nach innen auslaufend
Die Auflagefläche auf der gegenüberliegenden Gußhaut geplant (Feilenhieb, da schon planparallel)
Eine M10x90 12.9 Inbus-Zylinderkopfschraube mit Schaft verwendet (D.h. kein Gewinde an der üblichen Bruchstelle)
zwei dicke große Unterlegscheiben an beiden Enden mit dem Stanzradius nach Innen gerichtet.
Eine selbstsichernde M10 Mutter aus dem VW-Regal verwendet.
Das ganze mit 83Nm lt. Tabelle für M10 Gewinde und 12.9 Schrauben angezogen.
Der Hebel ist neu - der Alte war um die Hülse herum quasi fest, von Hand ging da gar nichts zu bewegen. Der Neue macht ein paar Winkelgrad.
Der Dämpfer ist neu - Ist glaube ich ein INA geworden.
Lt. deren Anleitung ist die ganze Spannvorrichtung vor dem ersten Motorenstart 3x voll einzufedern (u.a. dafür ist der Sechskant am Hebel)
mal schauen, ob es Probleme gibt.
Wenn ja, klatsch ich den Spanner vom ACV rein.
Gruß,
RalphCC
Das sieht aus als hätte es schon immer so sein müssen.
Danke Ralph,
deine Variante entspricht wohl dem Königsweg, unter Beibehalt des OEM Hebels.
Hast du die Passung der Schraube in der Buchse auch ev. auch verändert?
Aus meiner Sicht, wird die Schraube leider ungünstig belastet (Torsion + dynamisch schwellend auf Biegung)
Durchgehender Schaft im Bereich der Trennstelle ist sicherlich ein 1.Schritt zur Besserung.
sonst sieht das typische Ergebnis so aus wie gestern bei mir. (183tkm & 14Jahre)
Auf die Schnelle habe ich nur eine 8.8er mit durchgehendem Gewinde da gehabt.
Die neue VAG Schraube bekomme ich heute. Ich werde versuchsweise die Vollgewindeschraube mal drin lassen, mal sehen wann es anfängt wieder zu klappern.
Neue Schraube lasse ich aber gleich im Auto
Btw. da der Bus grad auf der Bühne hing -> Eibach Tieferlegungsfeder links gebrochen... aha, daher das Quietschen der letzten Tage
Edit: Wie kommst du auf Anzugsmoment 43NM bei M10x1,5 12.9 + Stoppmutter?
Vorspannkraft 43KN okay, das Anziehmoment sollt so aber deutlich >80Nm sein.
Wenn Du die Möglichkeit hast würde ich die Schraube bald gegen die neue tauschen. Wie ich schon geschrieben hatte, mit der neuen Schraube (Crafter) soll es laut VW Info absolut keine Problem mehr geben.
Auch beim googeln findet man nichts zu Problemen mit der Schraube beim Crafter.
Alles anzeigenAlso ich habe jetzt die angehängte Lösung umgesetzt. Lässt sich besser austauschen für den Fall der Fälle.
Gewinde im Träger mit 10,0mm auf-/ausgebohrt (exakt rechtwinklig zur Anlagefläche)
Beide Bohrungsenden mit einem progressiven Radius versehen. Ca. R2 flach nach innen auslaufend
Die Auflagefläche auf der gegenüberliegenden Gußhaut geplant (Feilenhieb, da schon planparallel)
Eine M10x90 12.9 Inbus-Zylinderkopfschraube mit Schaft verwendet (D.h. kein Gewinde an der üblichen Bruchstelle)
zwei dicke große Unterlegscheiben an beiden Enden mit dem Stanzradius nach Innen gerichtet.
Eine selbstsichernde M10 Mutter aus dem VW-Regal verwendet.
Das ganze mit 43Nm lt. Tabelle für M10 Gewinde und 12.9 Schrauben angezogen.Der Hebel ist neu - der Alte war um die Hülse herum quasi fest, von Hand ging da gar nichts zu bewegen. Der Neue macht ein paar Winkelgrad.
Der Dämpfer ist neu - Ist glaube ich ein INA geworden.
Lt. deren Anleitung ist die ganze Spannvorrichtung vor dem ersten Motorenstart 3x voll einzufedern (u.a. dafür ist der Sechskant am Hebel)
mal schauen, ob es Probleme gibt.
Wenn ja, klatsch ich den Spanner vom ACV rein.Gruß,
RalphCC
Hallo
Ein weiser Motorblock ,schöööön ich bin begeistert , ein scheinbar mit Hingabe aufgearbeiteter Motor , es gibt sie noch die Leute die etwas gerne und mit Zeit machen ,
schöööön
Gruß Maik
Hallo
der weise Motorblock ist so schön da würde ich glatt ohne Haube rumfahren ,
jetzt noch eine etwas längere Schraube nehmen , am Ende Der Schraube eine Verbindung ,sozusagen ein Stützlager zum Halter bauen und in den beweglichen Teil einen Schmiernippel setzten
Gruß Maik
Hollo zusammen
Sieht echt toll aus der weiße Motorblock .
Ich meine mal gelesen zu haben, daß der Block eher schwarz bzw. dunkel lackiert werden sollte, da das thermisch besser sein soll für den Motor. Wärme soll besser abgeführt werden. Stimmt das, oder ist das unsinnig?