Fahrzeug von innen betanken

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  • Für längere Touren nehmen wir gerne ein bis zwei 20l Reservekanister in unserem Bulli mit.

    Allerdings gefällt uns die Betankung über den Rüssel oder Trichter uberhaupt nicht, da die Tanks zu schwer und unhandlich sind.

    Unter dem Beifahrersitz gibt es ja einen Zugang zum Tank wahre es auch mogmögl von hier den Tank zu befüllen?

    Mir ist der Gedanke gekommen von dort eine Leitung bis hinter den Fahrersitz zu legen. Diese Leitung könnte dort dann direkt an einen Absperrhahn am Kanister gekoppelt werden. (https://www.amazon.de/Liqui-Moly-Aus…8/dp/B004GWSY1U).

    Der Kanister müsste dann nur einmalig etwas höher gelegt werden und der ganze Kraftstoff kann geruchsfrei und sauber in den Tank fließen.

    Was ist eure Meinung dazu?

  • Diese Hähne neigen dazu mit der Zeit undicht zu werden.

    Eine Dieselleitung, die durch den Innenraum geht, wird bestimmt nicht geruchsfrei bleiben. Dann lieber von unten über den Tank gehen.
    Ich würde eher einen Zusatztank am Unterboden bevorzugen. Ich meine der T3 Tigerbus hat sowas.

  • Ob das geht weiß ich jetzt nicht, aber ich würde es weiterhin auf die altmodische Methode machen, weil wenn doch mal was undicht wird und ausläuft, hat man doch den Gestank in der Hütte, und man schläft dann freiwillig außerhalb des Busses :whistling:

  • Ich würde eher zu einer Handpumpe tendieren. Gibt es mittlerweile auch Batteriebetrieben:
    https://www.amazon.de/Kraftstoffpump…benzinpumpe+mit
    Gruß
    Kasselaner

    Ehrlich gesagt traue ich diesem Plastikteil ohne genaue Beschreibung (wie bei Amaz*n ja leider immer schon üblich) absolut nicht zu dass es in der Lage ist die beim Transport von isolierenden Flüssigkeiten entstehenden statischen Ladungen sicher abzuführen ...

    Irgendwann sprengt sich die Menschheit aus Geiz und Unwissen selbst in die Luft und Schuld war irgendein Internetvertrieb der keine Ahnung hat von den Produkten die er verkauft ... ;( ... und irgendein Käufer der alles kauft solange es nur günstig und verfügbar ist :wacko:

    Gruß, Jörg


  • Irgendwann sprengt sich die Menschheit aus Geiz und Unwissen selbst in die Luft und Schuld war irgendein Internetvertrieb der keine Ahnung hat von den Produkten die er verkauft ... ;( ... und irgendein Käufer der alles kauft solange es nur günstig und verfügbar ist :wacko:


    +1, like oder whatever!
    Amazon ist eine Krankheit und es wird Zeit dass der Laden stillgelegt wird.
    Gründe gibt es genug:
    vertreiben Produktfälschungen
    vertreiben Produkte ohne CE
    importieren Produkte ohne Einfuhrzoll.

  • Der Link diente nur als Beispiel. Ich selber hatte eine rein Handbetriebene Pumpe, die wunderbar Funktioniert hat. Alles in allem finde ich es eine elegantere Lösung, als eine Befüllung über den Fahrzeug Innenraum. Weiterhin bin ich von Diesel ausgegangen (mangels Profil), wo man schon viel tun muss, um den zu entzünden.

    Zum Thema Amazon sage ich nichts. Es wird ja niemand gezwungen dort zu Kaufen.

    Gruß
    Kasselaner

    Ehrlich gesagt traue ich diesem Plastikteil ohne genaue Beschreibung (wie bei Amaz*n ja leider immer schon üblich) absolut nicht zu dass es in der Lage ist die beim Transport von isolierenden Flüssigkeiten entstehenden statischen Ladungen sicher abzuführen ...

    Irgendwann sprengt sich die Menschheit aus Geiz und Unwissen selbst in die Luft und Schuld war irgendein Internetvertrieb der keine Ahnung hat von den Produkten die er verkauft ... ;( ... und irgendein Käufer der alles kauft solange es nur günstig und verfügbar ist :wacko:

    Gruß, Jörg

  • Meine Meinung ist das so eine Bombe aus dem Verkehr gezogen werden muss.
    Vorschriften in Deutschland
    In Deutschland darf in Privatfahrzeugen die Gesamtmenge von 60 Liter je Reservebehälter nicht überschritten werden. Allerdings darf nur ein einzelner Spezialbehälter aus Plastik oder Metall mitgeführt werden. Der Kanister sollte nicht älter als fünf Jahre sein und muss der DIN-Norm 7274 oder 16904 entsprechen. Das Herstellungsdatum sei in der Regel aufgedruckt oder eingeprägt. Der Reservebehälter sollte kippsicher im Kofferraum verstaut werden. Im einzelnen heißt dies, er muss dicht, fest verschließbar und bruchsicher sein.....also keine Leitung am kanister und so....Stinken tuts immer, du brauchst nur die Spur eines Tropfen und es stinkt tagelang.

    Vorschriften im Ausland: Nachfolgend sind die wichtigsten Reiseländer sowie die dort geltenden Bestimmungen zur Mitnahme von Reservekraftstoff aufgeführt (Höchstmengen):
    Land Höchstmenge
    Belgien angemessene Menge (10 Liter)
    Bulgarien die Mitnahme ist verboten
    Dänemark angemessene Menge (10 Liter)
    Estland 20 Liter
    Frankreich angemessene Menge (10 Liter)
    Griechenland die Mitnahme ist verboten
    Italien 10 Liter
    Kroatien die Mitnahme ist verboten
    Lettland angemessene Menge (10 Liter)
    Liechtenstein 25 Liter
    Litauen 20 Liter
    Luxemburg die Mitnahme ist verboten
    Mazedonien 20 Liter
    Montenegro 5 Liter
    Niederlande 10 Liter
    Österreich 10 Liter
    Polen 20 Liter
    Portugal 10 Liter
    Rumänien die Mitnahme ist verboten
    Schweiz 25 Liter
    Serbien 5 Liter Slowakei 20 Liter
    Slowenien 10 Liter
    Spanien angemessene Menge (10 Liter)
    Tschechien 10 Liter
    Türkei 25 Liter
    Ungarn 10 Liter

    Hinweis: Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, nicht mehr als 10 Liter mitzunehmen

    Vorschriften auf Fährschiffen: Ein Mitnahmeverbot für Reservekraftstoff in Kanistern aus Sicherheitsgründen besteht auf Schiffen nach Großbritannien, Irland und Island

    Ein Verbot kann bestehen für die Mitnahme von Kraftstoff auf Fähren nach Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden. Nähere Auskünfte erteilt in diesen Fällen die zuständige Reederei.

    Zollrechtliche Fragen

    Reservekraftstoff in Kanistern muss bei der Einreise in bzw. der Ausreise aus Staaten, die nicht Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind, verzollt werden.

    Innerhalb der EU bestehen für Kraftstoff keine Zollgrenzen mehr. Bei der Einfuhr von mehr als 20 Litern nach Deutschland muss aber Mineralölsteuer entrichtet werden.

    :D mit freundlichem Gruss Horst :thumbup:
    :thumbup: Hola, Si quieres ser bien servido, sírvete a ti mismo


    ..Unus pro omnibus, omnes pro uno 8o En la duda, ten la lengua muda

    Einmal editiert, zuletzt von Multi-Fanfare (29. Mai 2018 um 14:42)

  • Wie groß ist eigentlich die Notwendigkeit, beim T4 Reservekanister usw. mitzuführen?
    Ich komme mit jeder Tankfüllung deutlich über 1.000 km .... Selbst wenn man viel Reserve läßt und zwischen 500 - 700 km nachtankt .... das geht auch in sehr entlegenen Landschaften.
    Mir fällt keine Gegend ein, in der man 800 oder 1.000 km ohne Chance zu tanken fahren kann - Sahara quer durch (oder was ähnliches) mal abgesehen ...


  • Hi,

    nimm doch eine Penzinpumpe (12V und vorzugsweise von Schrott), klemm sie mit Polklemmen an die Batterie und steck den Saugschlau in den Kannister und den Druckschlauch in den Tankstutzen. Geht Ratz Fatz.

    Gruß, Uwe

    T4 LR - aus Freude am mitnehmen

    T4 Caravelle AHY + Box LR mit 2 Schiebetüren -> hier die Geschichte meines T4 "Red Beast"

    T4 Caravelle ACV LR mit 2 Schiebetüren -> 2. Bus The Great Blue Greek

    T4 MV 1 AHY _> Schlachtbus

    Meine bisherigen Busse:

    T2 Bj. 72 mit Umbau auf 1,7 Liter Doppelversager mit 68 PS = Saufmobil
    T4 Allstar Bj. 95 mit ABL = Supersparsam
    T4 Topstar TDI ACV Bj. 98 = Superschön
    T4 Caravelle kurz ACV mit 2 Schiebetüren = Extrem Praktisch

    T4 MV II AXG als ex. 2. Bus "Silversurfer"

  • dazu noch ein bisschen OT (sorry dafür) ...

    Der Link diente nur als Beispiel. Ich selber hatte eine rein Handbetriebene Pumpe, die wunderbar Funktioniert hat. Alles in allem finde ich es eine elegantere Lösung, als eine Befüllung über den Fahrzeug Innenraum. Weiterhin bin ich von Diesel ausgegangen (mangels Profil), wo man schon viel tun muss, um den zu entzünden.

    Mir war dabei eher als mein Schimpfen auf den unreflektierten Onlinehandel wichtiger dass man bei solchen Angeboten auch mal kritisch hinterfragt ob sie für das was sie gebaut wurden auch taugen und sicher sind.

    Leider gibt es heute so viele Angebote - und immer noch eins das günstiger ist als das andere - und viele Hersteller selbst wissen oft heute gar nicht was sie da genau verkaufen bzw wo da die kritischen Stellen sind. Ich denke mal die bauen heute alles nach was funktioniert und Geld bringt. Wenn dann das eine Teil fast gleich aussieht wie das andere Teil und keiner mehr erkennt ob da elektrisch leitfähiger Kunststoff genommen wird (der sich nicht statisch auflädt) oder eben billiger Kunststoff der elektrisch nicht leitet und sich statisch auflädt, dann macht das den kleinen aber evtl entscheidenden Unterschied aus zwischen "ich fahre weiter in Urlaub" und "der ADAC bringt mich nach Hause" - wenn dabei nicht mehr passiert.

    Es gibt meistens Gründe warum ein bestimmtest Bauteil im Original evtl aus Metall ist oder etwas teurer und der Nachbau halb so teuer und aus Plastik ...

    Dummerweise gibt es immer mehr Menschen die das absolut gar nicht mehr einschätzen können - es fehlt vielen einfach die Praxis im alltäglichen hantieren mit gewissen Dingen. Da denkt man dann schnell: ist doch egal ob Metall oder Plastik - für das eine Mal wo ich das brauche geht das bestimmt.
    Das kann aber das eine Mal zu viel sein und dann brennt die Bude ab.

    Außerdem macht diese Marktsituation leider den Markt bzw die Preise am Markt für gutes Material oder Werkzeug total kaputt ... ich sage nur Bohrmaschinen für 17 Euro ...

    Die Folge ist dann dass die Firmen mit guter Ware die ihren Preis hat einfach bankrott gehen - weil die Menschheit lieber drei Bohrmaschinen für 17 Euro kauft als eine für 200 Euro. Leider gibt es heute kaum noch gutes Werkzeug - man muss wirklich sehr danach suchen ... der Schaden ist schon lange entstanden und wir Käufer sind selbst schuld daran ...

    So nun habe ich genug geweint ... :heul: ... weiter im Text ...

    Gruß, Jörg

  • " ... und wir Käufer sind selbst schuld daran ... "

    Nö, sehe ich nicht so.
    Die "Geiz-ist-geil-Methalität", die ja quasi die Märkte und Hersteller zwingt, billigen Mist zu produzieren, ist vorgeschoben.
    Letztlich ist wachsender Druck im Wettbewerb, unregulierte Märkte und die Globalisierung die Hauptursache für Billigprodukte zum kleinen Preis und mt schlechter Qualität.
    Es gibt nichts, was man nicht noch etwas schlechter und billiger Herstellen könnte - egal ob Wurst oder Werkzeug ...


  • ichts, was man nicht noch etwas schlechter und billiger Herstellen könnte - egal ob Wurst oder Werkzeug ...

    Wenn es aber niemand kaufen würde, hätte das nicht lange Bestand ...

    Ich sehe da halt das Problem dass der mündige Käufer alles nur nicht mündig ist (zumindest die große Masse) ... und die bestimmt nun mal was sich zu produzieren lohnt ...

    Gruß, Jörg

  • Der "Geiz-ist-geil-Mentalität" könnte der Staat entgegenwirken durch verschiedene Mittel: Verbot von derartiger Werbung, Verbot oder Besteuerung von nicht-nachhaltigen Produkten, Subventionierung von nachhaltigen Produkten und nachhaltiger Handlungsweise (z.B. Reparieren statt Ersetzen). Aber das würde ja dem kapitalistischen Prinzip der Konsum- und Profitmaximierung widersprechen... ohne Mut und politischen Willen beim Gesetzgeber degeneriert die kapitalistische Gesellschaft immer mehr, die Amis machens uns ja vor mit ihrem Niedergang in den verschiedensten Bereichen... sorry für OT, es sollte ja ums Betanken von innen gehen, Schnapsidee... Wenn dann nen Unterflur-Zusatztank, dauerhaft angeschlossen. Gruß, lomo

  • Freimärkte find ich gut, das Bildungssystem ist das Problem !

    Dann würde es so Quatsch wie Amazon, Facebook, Punkte hier, Punkte da, Regierungen, Kohle/Atomkraftwerk oder Kriege schon lange nicht mehr geben ;)


    Außerdem würde der Te nich solche komischen Fragen stellen. T4Fabi90 wozu bzw. in welchen Situationen benötigt Ihr den die 40l extra ?
    https://www.t4forum.de/user/72580-t4fabi90/

    Einmal editiert, zuletzt von derflip (29. Mai 2018 um 20:27)