Ölablasschraube

Gib mal einen kontrollierten kräftigen Schlag mit dem Hammer drauf.
Ja die sitzen manchmal sehr stramm.

Bei mir ist mal auf halbem Weg innen die Einschweissmutter los gegangen. Wollte nur schnell ölwechseln und durfte dann die Ölwanne ausbauen und die Mutter wieder anschweissen .
Aber wie schon erwähnt mal nen beherzten Schlag auf die Schraube und wenn du gerade ne runde gefahren bist so dass alles schön warm ist schadet es auch nicht. Hast du mal versucht die Nuss auf neun Knebel zu stecken und dann auf den Knebel nen Schlag zu geben, das kann auch viele Probleme lösen.
Gruss

Zitat von knorze

Einschweissmutter

Der ACV sollte ne Aluwanne haben

Zitat von Juergenc478

Momentan trau ich mich nicht mehr anziehen, weil ich gab Angst, dass da was abreißt.

Das kenne ich sehr gut (z.B. Getriebeöl-Ablassschraube, Glühkerzen...), aber es hilft ja nichts. Die Schraube muss raus, also mit gutem Werkzeug, viel Kraft und viel Gefühl an die Sache herangehen. Ich würde den Schraubenschlüssel so ansetzen, dass du kontrolliert mit dem Fuß dagegen drücken kannst. Mit den Armen geht es nicht immer.
Mit dem Hammer habe ich in solchen Situationen keine guten Erfahrungen gemacht, lieber eine konstante hohe Kraft verwenden. Das ist aber nur eine persönliche Einschätzung.

Wenn der Vorbesitzer nur abgesaugt hat war die Schraube sicher lange nicht ab, das macht's nicht einfacher.
Der kontrollierte Schlag mit dem Hammer funktioniert oft.
Versuche es mit Hitze (Flamme um die Schraube), aber nicht übertreiben und dabei nicht das Auto in Brand setzen . Dann mit einem Knebel mit Verlängerung (ich habe dafür ein passendes Eisenrohr) den Hebel verstärken.
Also schlagen, brennen und Hebel verlängern. Dabei gerät man schonmal an die Kraft- und Mutgrenze. Viel Erfolg!
e

Hallo,

ich hatte einen Ringschlüssel angesetzt und mit dem Wagenheber auf den Schlüssel angesetzt. Ein wenig hob es den Bus an - Dann war die Schraube locker.
Glaube, ich las den Tipp hier im Forum.

Viel Erfolg
A.

Hatte ich auch, Werkstatt hat das Ding angeknallt dass ich sie nicht mehr aufbekommen hab.

Mit viel Gewalt gings dann doch irgendwann.

Die Schraube muss auf, von da her bleibt dir eh nichts übrig außer so lange mehr Kraft anwenden bis irgendwas nachgibt. Im Zweifelsfall ist das entweder die Schraube, oder der Kopf wird rund.
Beides nicht weiter schlimm.

Sogar wenn die Ölwanne danach runter muss ist das kein Beinbruch und (Edit:Zumindest ohne Syncro - mit Syncro hab ichs noch nicht gemacht) an einem Nachmittag erledigt.

(Edit: Achso, und für die Zukunft: Mit einem neuen Kupferdichtring ist die Schraube sogar schon dicht wenn sie mit Gefühl ein kleines Stück mehr als Handfest angezogen ist. Kein Bedarf das Ding anzuknallen. Wenn sich danach ein Tröpfchen bildet kann man immer noch mit Gefühl ein wenig mehr anziehen.)

Grüße, Tobi

Erst die Einfüllschraube lösen...
Ich dachte an Getriebeöl...

Zitat von Schiffsdieseler

und an einem Nachmittag erledigt

Beim Syncro?

Zitat von PeZe

Erst die Einfüllschraube lösen...

Du meinst den 710er Deckel?

Zitat von Knolle

Beim Syncro?

Sorry, das hab ich überlesen. Am Syncro weiß ichs nicht. Habs mal editiert.

Zitat von Amateur69

ich hatte einen Ringschlüssel angesetzt und mit dem Wagenheber auf den Schlüssel angesetzt. Ein wenig hob es den Bus an ...

Ich würde gar nicht sofort soviel Kraft auf den Wagenheber geben, sondern langsam immer bissel mehr, bis die Schraube nachgibt.

ein bischen Rostlöser, oder Motor(-Öl) warmfahren und Schraube mit Eispray behandeln wäre wohl die sanftere methode.

hinzu kommt das die Schraube 50Nm bekommt, beim lösen geh ich da auch mit dem großen Drehmoment ran, mit einer normalen 1/2Z komms nicht weit.

Hatte neulich das gleiche Problem. Mit der normalen (kurzen) Ratsche bekam ich die Schraube nicht los. Mit 65 cm Hebel ging es auf einmal, der gefühlten Kraft nach wäre es sogar einhändig gegangen. Hatte den Wagen aber auch auf ner Bühne und Platz dafür. Danach kam der Bochumer Stopfen rein, damit sollte das Problem nicht nochmal auftreten.

Super! Ein langer Hebel bringts eben.
Visco nicht!

Ich habe bei 200000 Kilometer Getriebe- und Differentialöl gewechselt. Nicht sehr Zeit- und Kostenaufwändig. Wenn du gerade Tatendrang verspürst schadet der Wechsel von Getriebe- und Differentialöl nichts. Dabei wird aber sicher wieder Kraft nötig sein!

Getriebeöl hab ich beim dicken durch, sind auch schon fast 70tsd her.
Servoöl verschleißt auch, das hab ich beim E46 mit Diff. Getriebeöl auf der liste stehen.
Da ich die Servopumpe verstärkt wahrnehme.

Bei der Visco gibs glaub einen test den man machen kann, da würde ich mich schlau machen, und durchführen wenn alles ok, dann kein handlungsbedarf.

Bei mir hat Erwärmen der Ölablass-Schraube mit Heissluftfön was gebracht.