T4 California Hochdach im Winter fahren

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  • Hallo Zusammen,

    ich möchte mal eure Meinung dazu hören.

    Wir besitzen einen 2003 California Coach mit Nasenhochdach, der

    1. sau teuer war (20 k, wir hatten keine Zeit und Lust mehr zu suchen)

    2. gerade von Pio entrostet und mit Mike Sanders behandelt wurde

    3. schon 300.000 km drauf hat, aber wunderbar funktioniert

    4. mit dem wir tolle Erinnerung verbinden (8 Wochen Elternzeit)

    Aktuell nutze ich den California als Alltagsauto, ich fahre also damit manchmal zur Arbeit (20 km eine Strecke).

    Aber auch im Sommer nur 2 mal die Woche, den Rest fahre ich Rad.

    Auch im Winter fahre ich Rad, aber gerade an den Tagen, die dem California nicht gut tun (Salz) würde ich ihn häufiger nutzen.

    Allerdings wohnen wir in Düsseldorf, wo Schnee doch eher die Ausnahme ist.

    Option 1:

    Winterauto kaufen und Bus vor der Tür stehen lassen , keine Garage

    Option 2:

    Winterauto kaufen und Bus in einer Scheune unterstellen.

    Option 3:

    California im Winter fahren und bald wieder entrosten.

    Obwohl wir den California liebgewonnen haben ist es für mich eher eine Kostenfrage.

    Das halbe Jahr stehen tut einem Auto von der Technik gesehen nie gut, aber die Karosserie würde es mir danken.

    Was macht ihr und warum?

  • Ich lasse den Bus stehen und fahr die Winterschlurre (Bus bleibt angemeldet für Ausflüge, parkt aber auf Privatgelände ohne Salz)

    Ich bilde mir ein das kommt im Endeffekt günstiger, ist aber glaube ich eine „gefühlte“ Sache. Dafür ist das Winterauto billig und wird auch billig am Leben erhalten. (Ist ein Passat 3bg Variant 4Motion, den ich für 2000 gekauft habe. )

  • Ich fahre meinen Multivan nur von ca. Mai bis so Ende Oktober, fast nur Langstrecke, da kommen ungefähr 5.000 km pro Jahr zusammen.

    Trotzdem rostet er mittlerweile an manchen Stellen. Ich ärgere mich schon, wenn mich mal ein Regenschauer erwischt.

    Davon, dass das Auto wegen der Standzeit leidet, habe ich noch nichts bemerkt. Ein Satz billiger Räder zum Überwintern, die Überwinterung vernünftig vorbereiten, Dauerladegerät an die Batterie, fertig.

    Eine Winterhure kostet doch, je nach Anspruch, nur ein paar Taler, nur Haftpflicht, und der Rest ist egal. Wahrscheinlich sind die Kosten für eine Winterkarre auch nicht viel mehr, als wenn man alle drei Jahre für viel Geld Karosserie- und Lackarbeiten am T4 vornehmen lassen muss.

    Einen guten Cali, ach was, einen guten T4, würde ich nicht mehr im Winter fahren. Ich habe noch einen Caravelle, der muss für alles herhalten, dem kann man beim Zerfallen zugucken, aber der war auch schon schlecht, als ich ihn gekauft habe und hat jetzt 405.000 km gelaufen.

    Grüße,

    Mario

  • Das halbe Jahr stehen tut einem Auto von der Technik gesehen nie gut,

    Macht meiner seit 19 Jahren, mir ist noch nichts negatives aufgefallen:/

    MS hab ich auch reichlich und Rost ist nicht zu sehen.

    Ganz klar, Option 2^^

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

    . Meiner <<<<< zum Bus und Anhänger, hier sanft drücken :drive:

  • Wir selbst haben auch einen Cali und arbeiten mit der Option 2. Warum? Nun, der Cali hat das Zeug zum Youngtimer, wenn er es nicht sogar schon ist. Salz ist immer doof, MS hin oder her. Aus Kostengründen haben wir den Cali als Saisonfahrzeug zugelassen um ein wenig Geld zu sparen. Der Zweitwagen, ein Audi A4 Combi, dient das ganze Jahr als "Familienkarre". So sieht er mittlerweile auch auch. Baumarkt, Kindergeburtstag, Hund..... und, und, und. Wir wollen unseren Cali aber auch sehr, sehr lange fahren und nutzen ihn nur für Urlaube. Aber klar, ein zweites Auto schont nicht den Geldbeutel. Jedes Jahr muss eines der Fahrzeuge zum TüV. Und irgendeinen Mangel findet man immer. Daher muss der Zweitwagen einfach günstig im Einkauf sein damit es sich rechnet.

  • Ich habe Option 3 gewählt und komme damit gut zurecht.

    Der Winter in der Großstadt ist meist nicht so hart.

    Option 1 und 2 verursachen auch zusätzliche Kosten.

    Meiner Meinung nach ist ein Bus zum Fahren da!

    Die Zukunft (eines Autos) lässt sich schwer berechnen, daher versuche ich die Gegenwart gut zu nutzen.

  • Hier auch Option 2. Wenn ich den Bus regelmäßig nutze, steht er im Sommer auch draußen. Wenn ich weiß dass ich ihn mal 4 Wochen nicht nutze, ab in die Scheune. Technik? Welche Technik? :) Ok, da hab ich nochmal wesentlich weniger von, als du. Starter- und Wohnraumbatterie fit halten, während der Standzeit extra viel Luft und die Reifen und immer mal ein wenig drehen die Räder, mehr habe ich nicht vor.

    Wenn es in erster Linie eine Kostenfrage ist, dann ist die Entscheidung wohl maßgeblich davon abhängig, was dich der Platz in der Scheune kostet.

  • Hei ich fahre meinen t4 Hochdach nur bis der erste Schnee kommt, nie bei Salz. Die Karosserie hat es mir gedankt. Auch alle 2 Jahre Unterboden wachsen ist bei mir angesagt. Lieber Option 2. Ich fahre im Winter einen kleinen Fiat Panda. Ist günstig.

    Gruß Carmen

  • Moin moin ,

    Bei mir wird der CE das ganze Jahr gefahren also auch im Winter deswegen habe ich immer Winterreifen drauf und das seid 3 1/2 Jahren , für mich ist es gebrauchsgegenstand und wurde ja auch mal dafür gebaut und wird permanent gepflegt .

    LG cbxhobby

    Hier genauso. Zumindest noch. Ich denke dass ein Nasenhochdach ja genau den Vorteil bietet auch im Winter darin gemütlich schlafen zu können. Unsere Ausflüge im Winter (an Nord- oder Ostsee) will ich nicht missen, deswegen tue ich mir noch schwer damit den CE im Winter wegzustellen.

  • .... Option 2 :opa:


    Wenn Du die Versicherungs- und Steuerersparnis gegenrechnest, kommt Dich das Winterauto bestimmt günstiger ....


    Ansonsten auf Pedelec umsteigen ....dann kannst Du jeden Tag radeln und sparst richtig:my2cent: ....

    ....und eine gute Regenhose und -jacke und ein paar wasserdichte Wanderstiefel nehmen dem Schmuddelwetter seinen Schrecken :rain::frost1::snow:

    Nach 10 Jahre meine grüne Caravelle AAB verkauft ;(

    Jetzt neue Wanderdüne: T5 AXA Caravelle in schwefelgelb =8-)

  • Ooh, wie cool. So einen hatten wir auch mal. Baujahr 1989. In Oakgrün.

    :applaus:

    Es hat zweier (unverschuldeter) Hecktreffer bedurft, um ihn zu töten. Der letzte war ein LKW auf diesen ein anderer LKW im Ampelstau aufgefahren war....Schade.

    Viel Spaß damit. Wenn er gut ist, ist er eigentlich auch zu schade als Winterauto... :tongue:

    Grüße vom

    gernebusfahrer

  • Cooles Auto. Zählt gut erhalten aber auch nicht mehr zu den Schnappern und wahrscheinlich auch nicht die günstigste Wahl im Unterhalt. In dunklem violett mit Doppelscheinwerfern (hatte er die immer?) und schicken BBS Rädern hätte ich da auch Spaß dran.

    Wollte mir mal einen 2er GT oder GTI als Bastelprojekt holen, aber da waren die Preise schon längst versaut.