Hilfe der Rost ist doch da ?? Bodenplatte Einstieg Löcher

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    Hallo zusammen wir haben gestern endlich unseren T4 abgeholt.

    Diverse Reparatur und Inspektionsarbeiten und TÜV würden gemacht.

    Nun zu unserem Problem.

    Beim zerlegen sind und 4 Roststellen aufgefallen.

    3 "kleine" Löcher in der Bodenplatte und ein großes am Türeinstieg.

    Den Türeinstieg können wir auch noch Ende des Jahres erledigen.

    Wir wollen den Bulli soweit ausbauen und müssen dafür den Boden geschweißt haben damit wir weiter machen können.

    Ist jemand von euch in der Lage uns den Boden zu schweißen ?

    Der größte Rost wird natürlich soweit entfernt, sodass man das Blech rausschneiden kann und ein neues Stück reinschweißen kann. Natürlich wird das ganze bezahlt.

    Über kurzfristige Hilfe wären wir sehr dankbar. Raum NRW wäre auch ok. Bis auf Schweißen kann ich natürlich mit anpacken.

    Klopf erst mal mit einem spitzeren hammer fest drum rum, das sind größere Löcher im als du denkst. Insbesondere die trittstufe wird was größeres, da auch vom radkasten aus klopfen

    Die hintere von dir eingekreiste Stelle habe ich heute geschweißt bei mir. Von oben sichtbar waren an beiden abgeflachten stellen ähnliche Löcher wie bei dir, letztendlich eingeschweißt habe ich ca 10x40cm, der komplette Träger war schon recht angegriffen und das Blech an vielen stellen schon sehr dünn, weshalb ich das komplett gemacht habe.

    Sieh dir das genau an und mach lieber bisschenmehr neu. Bilder in meinem Thread.

    Schau dir auch mal an den Radhäusern entlang die Stellen an, sieht auf den Bildern alles ein wenig braun aus.

    Zitat von winke

    Die hintere von dir eingekreiste Stelle habe ich heute geschweißt bei mir. Von oben sichtbar waren an beiden abgeflachten stellen ähnliche Löcher wie bei dir, letztendlich eingeschweißt habe ich ca 10x40cm, der komplette Träger war schon recht angegriffen und das Blech an vielen stellen schon sehr dünn, weshalb ich das komplett gemacht habe.

    Sieh dir das genau an und mach lieber bisschenmehr neu. Bilder in meinem Thread.

    Schau dir auch mal an den Radhäusern entlang die Stellen an, sieht auf den Bildern alles ein wenig braun aus.

    Okay das wäre natürlich super schei.....

    Das braune was du meinst ist nur Dreck, haben alles komplett gereinigt und nur diese stellen gefunden.

    Vielleicht kannst du mir per PN ein paar Bilder zukommen lassen.

    Vielleicht findet sich ja jemand der uns helfen kann.

    Guten Morgen,

    würde das (Bodenplatte) nochmal genau inspizieren -sieht n bisschen danach aus, als wären das mal Bohrungen gewesen, die jemand ohne jede Rostversiegelung angebracht hat zur Befestigung der Bodenplatte. Also, wie weitgehend (unten schauen) ist der Rost überhaupt? Auch wenn ich selbst schweißen kann, würde ich, falls nicht ausgedehnter und im WEsentlichen auf das Loch beschränkt, den Rost behandeln, gut mit MS oder anderem Fett behandeln, dann eine M8 oder M10 Schraube mit großen U. Scheiben beidseitig -zu ist das Loch...

    Gruß, Martin

    . . oder Polyesterpflaster!- ?

    mfG Uwe

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - - - - - :)
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    Und viele Grüße aus dem Calenberger Land

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    . . . als bekennender Linkshänder bin ich froh darüber, zwei Hände davon zu haben. . .


    Zitat von amazon

    Guten Morgen,

    würde das (Bodenplatte) nochmal genau inspizieren -sieht n bisschen danach aus, als wären das mal Bohrungen gewesen, die jemand ohne jede Rostversiegelung angebracht hat zur Befestigung der Bodenplatte. Also, wie weitgehend (unten schauen) ist der Rost überhaupt? Auch wenn ich selbst schweißen kann, würde ich, falls nicht ausgedehnter und im WEsentlichen auf das Loch beschränkt, den Rost behandeln, gut mit MS oder anderem Fett behandeln, dann eine M8 oder M10 Schraube mit großen U. Scheiben beidseitig -zu ist das Loch...

    Gruß, Martin

    Guten Morgen genau das habe ich mir auch schon gedacht.

    Ich glaube mich auch erinnern zu können das der Vorbesitzer an ein paar Stellen Löcher in der Holzplatte hatte.

    Da war bestimmt etwas befestigt.

    Ich könnte jetzt folgendermaßen vorgehen vorausgesetzt der TÜV hat damit keine Probleme.

    Alles soweit wegschleifen bis blankes Blech zu sehen ist. Danach würde ich die ganze Stelle mit Brunox epoxy einsprühen. Danach mit einer 3 in 1 Grundierung/Rostschutz/Lack Mischung von Alpina. Und am Ende die passende Schrauben da durch schrauben.

    Aber bin da dann etwas skeptisch wie der TÜV regiert und ob das so zumindest 3 bis 4 Jahre hält.

    Man muss nicht jedes kleine Rostloch schweißen. Ich hatte ein 2 Euro-Münze großes Loch in der Trittstufe zum Radkasten hin. Das war von außen durchgerostet, an dieser Stelle, sah der Ubs zwar optisch noch gut aus, hatte sich tatsächlich aber schon abgelöst und darunter saß der Gammel. Ich habe den Ubs an dieser Stelle entfernt, alles gut entrostet, mit Owatrol und Brantho behandelt (immer schön trocknen lassen!), von innen ein Alublech drübergenietet und dann von außen wieder dick Ubs aufgetragen. Ist jetzt wieder dicht und sehen tut man da nix.

    Wieviel Rost du wirklich hast siehst du nur wenn du von unten alles gründlich absuchst.

    Habe auch so manches mal dumm geguckt wie groß kleine Roststellen werden können

    wenn Mann sie ordentlich schleift. Aber wie hier schon erwähnt wurde haben unsere Busse

    jede Menge an Bohrungen die nicht geschweißt werden müssen. Hauptsache ist das alles gut

    Konserviert wird, damit deine Arbeit nicht umsonst war.:winker:

    Gruß Wuppi

    Hallo zusammen vielen Dank für die ganzen Beiträge und Nachrichten.

    Heute wollte ich den T4 einmal gründlich reinigen, da die Radläufe voller Dreck waren.

    Leider hat es auch unsere Stoßdämpferträger erwischt. Vorne links ist es nur oberflächlich und noch im Originalzustand. Auf der rechten Seite wurde jedoch bereits ausgebessert.

    Nun zu meiner Frage wie kann der Wagen TÜV bekommen haben ?

    Klar war bzw ist der ganze Unterboden voller Dreck und kaum sichtbar aber dennoch sollte der TÜV Prüfer so etwas sehen.

    Anbei zwei Fotos. Das Auto wurde seit der HU genau 300 km bewegt und ist in meinen Augen nicht mehr verkehrssicher.

    Wir wollten eigentlich den Umbau starten und am 31.07 damit zu unseren gebuchten Campingplätze Richtung Frankreich und Spanien.

    Das können wir nun vergessen. Jemand eine Idee wie ich nun am besten vorgehen soll ?

    Neue HU auf eigene Kosten?

    Händler anrufen ?

    Bei jemanden schweißen lassen und einfach damit leben ?

    Also der Tüv hat ja auch nicht das alles sehende Auge...

    Hab die Bleche gerade bei mir gemacht weil es der Tüv gesehen hat. Das hätte er aber wohl bereits vor 2 Jahren beanstanden können den die Fahrerseite war extrem angefressen.

    Zitat von Biff82

    Also der Tüv hat ja auch nicht das alles sehende Auge...

    Hab die Bleche gerade bei mir gemacht weil es der Tüv gesehen hat. Das hätte er aber wohl bereits vor 2 Jahren beanstanden können den die Fahrerseite war extrem angefressen.

    Guten Morgen ja natürlich kann der TÜV das übersehen aber wir reden ja mittlerweile nicht mehr von 1 Roststellen sondern von Löchern und einer defekten Achsmanschette.

    Wie aufwendig war die Reparatur bei dir ?

    Vor 2 Jahren waren beide Achsmanschetten getriebeseitig defekt. Gesehen habe ich es 2 Tage nach dem TÜV... soviel dazu. Die Trittstufeneinsätze nimmt der Prüfer auch nicht raus. Wenn er im Radhaus abgeklopft hat und gerade mal kein zerfressendes Blech getroffen hat dann schreibt er auch nicht auf. Der UBS kaschiert da ja auch leider immer den Rost.

    Zur Reparatur. Das nervigste ist die Vorarbeit. Zumindest war es bei mir so. Das alte Blech mit einem Schweißpunktbohrer ausbohren und abmeißeln. Danach alles schön sauber machen, entrosten, idealerweise Schweißprimer benutzen und, wie mir hier geraten wurde, mit ordentlich "Wumms" (Amp) einschweißen.

    Danach Vernünftiger Lackaufbau. Pro Seite habe ich mit allem wohl ungefähr 3std. gebraucht. Man sollte jedoch wohl schon ein wenig schweißen können, da gehts ja nun doch um etwas wesentliches am Bus.

    naja, wegen Rost ansich meckert der Tüv häufig besonders bei nem älteren Auto nicht. Erst wenns an tragende Teile geht und da auch kritisch wird.
    Bei den Stoßdämpferaufnahmen ist aber so viel Material vorhanden - das was man bei Dir da jetzt sieht, das schaut in meinen Augen noch lang nicht kritisch aus. Wobei das nach etwas prökeln mit nem Schraubendreher anders ausschauen kann.
    Aber wenn da zur Prüfung Dreck drüber war (paarmal durch Regen/Schlamm gefahren), dann erkennt der auch nicht alles - n Prüfer putzt den Wagen ja auch nicht erstmal ratzekahl sauber.
    Was die Trittstufe angeht: Viel ist da unterm Unterbodenschutz verborgen, von oben ist der Plastik-Einstieg drüber -> da siehst nicht viel. Bleche kosten aber pro Seite kein Vermögen, so'n T4 ist prima zum schweissen lernen wenn man auf die Optik keinen Wert legt :)

    Also den Urlaub ausfallen lassen, wegen so ein wenig Flugrost;)würde mir im Traum nicht einfallen.

    Da ist so viel Material, das reicht noch für die nächsten Jahre.

    Ich bin Der, der auf das H - Kennzeichen wartet :thumbup:
    1985: T2 b - 1988: T3 TD - 1996:T4 ABL Caravelle - 2000: T4 MV1, und Der bleibt auch. :kewl:

    . Meiner <<<<< zum Bus und Anhänger, hier sanft drücken :drive:

    Ich klinke mich hier mal ein, da auch "Flugrost" (fraglicher Umfang, ich habe noch nichts freigelegt, von außen nur wenig erkennbar, aber heißt ja nicht viel) am Bananenträger auf einer Seite erkennbar. Verstehe ich das richtig, dass eine Reparatur an dieser Stelle (wie auch bei dir, Biff82 , in diesem Thread) beinhaltet, dass man den rostigen Bereich heraustrennt, auf Stoß ein passendes Blech einschweißt, und anschließend ein Verstärkungsblech oben drauf punktschweißt, wie auch in den Bildern hier zu sehen? Hat man dann nicht eine prädestinierte neue Roststelle mit den direkt aufeinander liegenden Blechen? Oder ist das vernachlässigbar, wenn man für das Verstärkungsblech 2 oder 3mm Blech nimmt?

    Danke und schönen Gruß,

    Felix