Viele werden gleich sagen, viel zu teuer für einen vor gp abl...
Aber wenn der wirklich so gut ist wie der Verkäufer ihn beschreibt, finde ich den Preis nicht soo verkehrt. Ist ja auch, wie meiner, immerhin schon Modelljahr 96.
Penibel nach Rost suchen!! Und 5k als Ziel setzen, so wäre mein Plan, wenn er sehr gut ist und schon auf Euro 2/3 umgerüstet wurde.
puuuh
Schon viel Geld
Klar, der abl ist ein Dauerlauefer. Aber ueber 300000 sind auch schon ordentlich.. da wuerde ich mir die Rechnungen alle aushaendigen lassen.
Und auch mal eine ausgedehnte Probefahrt mit ABLs machen. Ich habe ja unseren damals ungesehen gekauft, und dachte der wird schon nicht soooo langsam sein. Aber es ist schon sehr entschleunigendes Reisen :))
Viele Gruesse
1,9liter Hubraum und 68ps bei ca. 1,9 Tonnen da ist man schon länger unterwegs als normal dann ohne Klimaanlage.
Ich würde keinen Bus mehr ohne Klimaanlage kaufen da kommt man nur gestresst und total fertig an, bei längeren Fahrten.
Aber ich würde auch keinen 1,9liter T4 kaufen, meiner Meinung nach total untermotorisirt.
Ich finde das eigentlich keinen schlechten Deal. Wenn du dir der Nachteile des ABLs bewusst bist (extrem lahm am Berg, keine grüne Plakette bzw. nur schwer) dann ist es aus meiner Sicht nicht verkehrt in eine gut erhaltene Karosse zu investieren. Würde da aber genau nachsehen an den neuralgischen Stellen. Außerdem würde ich empfehlen einen genauen Blick auf die Bananenbleche zu werfen.
Ich fahr einen Abl, bin auch Wenigfahrer und würde das Fahrzeug nicht kaufen. Ein Ab bleibt eine lahme Rödelkiste und ist in einem Transporter Kombi wie meinem eine angemessene Maschine.
In einen MV gehört ein ACV.
Hi,
ein gut eingestellter ABL bringt mit LLK gut 90PS. Damit ist der T4 nicht mehr lahm. Und sparsam ist er eh.
Von den Bildern her schaut der Bus sehr gut aus. Ist halt wie immer die Frage, ob er das vor Ort auch hält.
Gruß, Uwe
Das Blech findest du auf den Trägern in den hinteren Radkästen an der Aufnahme für die Stoßdämpfer. Wenn es gammelt ist meistens der komplette Träger durch. Kommt anscheinend jetzt verstärkt bei den früheren Baujahren. Problem ist, dass es von innen gammelt, weil Wasser zwischen Träger und Radhaus läuft. Das ist einen aufwändige Reparatur und vermutlich für viele ein wirtschaftlicher Totalschaden wenn man es nicht selber macht. Es gibt dann natürlich auch keinen TÜV wenn es bemerkt wird. Ich hatte es auch.
So sieht es aus wenn es intakt ist (aus diesem Threat). Also Form/Zustand, der Träger ist natürlich nicht ab Werk so lackiert sondern da ist gut UBS drauf geschmiert. Würde allg. in der Ecke mal auf den Zustand schauen.
Anscheinend wurde das später mal geändert und hatte dann keine "Banane" mehr sondern ist ein flaches Blech mit ein paar Löchern drin. Wann das war weiß ich nicht.
Bzgl. Motor: Was halt unangenehm ist sind Steigungen auf Autobahnen/Schnellstraßen. Brenner oder Zirler Berg machen wirklich keinen Spaß. Für eine Campingtour durch Skandinavien aber völlig ausreichend. Auf der Autobahn schwimmt man halt besser mit den LKW mit. Mir reicht's, aber da ist ja jeder anders.
Aber mehr als von außen auf das Bananenblech schauen, drücken und fummeln geht wohl bei der Besichtigung nicht.
....von innen sieht man bei fortgeschrittenem Rost auch Korrosionsschäden - dafür unter den Bodenbelag am Rand schauen- bei MV und Caravelle ist halt die Verkleidung im Weg. Alternativ in den Wagenheberkasten schauen - ggf. sieht (oder erfühlt / erstochert) man auch da was - bei weiterführender Korossion ...
Ganz allgemein wäre mit ein ABL mit der Laufleistung definitiv zu teuer 
...aber ich bin auch nicht auf der Suche 
Vergleich mal den hier...
Kein MV aber dafür die halbe Laufleistung ..
Es kommt halt darauf an, was man damit vorhat. Mein Bus läuft als Drittfahrzeug und wird für größere Einkäufe oder Fahrten zu Auswärtsspielen von Holstein Kiel in Norddeutschland eingesetzt, oder um Segel, Gepäck, Ausrüstung etc. zum Hafen zu fahren, oder als Werkstattfahrzeug, wenn ich im Frühjahr und Winter an meinem Boot arbeite.
von 2014 bis 2016 sind wir damit ins Ferienhaus nach Dänemark gefahren, der Bus schluckt halt jede Menge Urlaubsgepäck und Getränke, die es in DK nicht gibt (z. B. mein geliebtes bayerisches Bier), und man kann noch locker zwei Fahrräder ans Heck hängen und trotzdem noch einen Bootstrailer anhängen.
Da ich mein Erstfahrzeug gerade verkauft habe und der Nachfolger (Ein VW E-UP) noch im Vorlauf ist, stelle ich fest, dass der ABL für die täglichen AB-Fahrten zur Arbeit nicht so toll geeignet ist - der E-Up ist zwar auch bei 130 km/h abgeriegelt, dürfte aber deutlich leiser werden als ein leerer Trapo Kombi.
Mit letzterem sind so 100 - 110 km/h eine akzeptable Geschwindigkeit.
Also mein Fazit: Für Freizeitzwecke mit entspanntem Zeitfenster ist ein ABL im flachen Norddeutschland ein günstiges Fahrzeug. Als Alleinfahrzeug würde ich ihn aber nicht haben wollen, dann müsste ein ACV her. Insofern auch meine Überlegung, auf einen ACV umzusteigen.
Man kommt auch gemütlich ins Ziel.
Gut, dann wär das sicher was für Dich, wenn Du den Preis in eine erträgliche Region drücken kannst.
Also ich war immer zufrieden mit meinem ABL, habe den Bus aber auch nur für Urlaubsfahrten, Festivals
und gelegentlich Arbeitsweg genutzt. Für solche Fahrten finde ich den Motor absolut ausreichend.
Falls einem das zu wenig Leistung ist, 90 ps sind ja mit vertretbarem Aufwand machbar.
Jetzt wo ich den ACV fahre möchte ich jedoch nicht mehr tauschen 
Mit dem ABL kommt man auch vom Nordkapp bis über die Alpen ans Mittelmeer.
Klar, er ist am Berg lahm.
Leistung ist eben nicht seine Stärke
seine Stärken liegen im günstigen Unterhalt (Steuer, Verbrauch) und in der absoluten Wartungsfreundlichkeit (Platz im Motorraum) zB. Kostet ein Zahnriemenwechsel die Hälfte wie bei nem 5 Zyl. Diesel.
Eine Ziege ist halt kein Rennpferd 
Erst ABL fahren dann gehts prima. Etwas brummelig,
etwas lahm ohne Tuning und meistens ohne Klima.
Nur, dann später von ACV auf ABL will wohl keiner mehr
freiwillig wechseln.
